Strichmännchen
Strichmännchen
Scene 1
Und sie alle sind gesichtslos, eine stumme Menge von skizzenhaften Figuren ohne Lächeln, ohne Sommersprossen, ohne Narben. Ohne Geschichte und ohne Ausdruck
Ohne Gefühl.
Leon setzt sich vor die Wand auf den Boden. Er zieht die Beine an, schlingt die Arme um die Knie und blickt die Strichmännchen anklagend an.
Sein Zimmer ist spärlich eingerichtet. Bett, Tisch, Stuhl, Schrank alles aus dunklem Holz. Ein teures und seiner Meinung nach hässliches Bild hängt über dem Schreibtisch. Mehr ist da nicht. In der einen Zimmerecke stapeln sich Bücher. Leons Mutter hat ihm schon tausendmal gesagt, dass sie ihm ein Regal kaufen wolle. Es sei doch schade um die schönen Bücher, wenn er sie einfach so herum liegen liesse. Aber Leon hat es jedes Mal abgelehnt. Erstens, weil seine Mutter Unrecht hat: Seine Bücher liegen nicht einfach so herum. Er sortiert sie. Und zwar jeden Monat neu. Nach Autor, nach Genre, nach Gefühl, nach dem Alphabet, nach Lieblingsbuch, nach allem möglichen. Im Moment sind sie nach Farben geordnet. Einen Stapel für die mit einem roten Cover, einen für die mit einem grünen, und so weiter. Zweitens mag er es nicht, wenn Bücher senkrecht stehen. Wieso, kann er sich selbst nicht so genau erklären.
Leon blickt auf seine Armbanduhr. Eine Minute nach Mitternacht.
Strichmännchenzeit.
Leon steht auf, geht zum Schreibtisch. Er öffnet die oberste Schublade, entscheidet sich für einen schwarzen Stift, nimmt den Deckel ab, setzt ihn an einer passenden Stelle an.
Kreis.
Strich.
Strich, Strich.
Strich, Strich.
Eines mehr an der Wand.
Er hat vor ungefähr drei Jahren damit angefangen, als er dreizehn war. Kurz nachdem sein Vater gestorben war und kurz bevor er die Schule wechseln musste.
Seither wartet er siebenmal in der Woche bis Mitternacht, um ein Strichmännchen an die Wand zu zeichnen.
Leons Mutter hat ihm schon oft gesagt, er solle das gefälligst lassen. Keine Strichmännchen mehr an der Wand. Das sei doch schade um die schöne Tapete. Doch Leon ignoriert das gekonnt. Er braucht seine Strichmännchen. Immer um Mitternacht denkt er an den vergangenen Tag zurück. Und jedes Mal, wenn er einsam gewesen ist, muss er ein neues Männchen zeichnen. Sie sind sozusagen seine Freunde, die Strichmännchen. Freunde, die er im echten Leben nicht hat. Und er hasst sie. Er hasst diese gesichtslose, stumme, kalte Armee von unechten Freunden, die seine eine Zimmerwand besiedelt. Er hasst sie so sehr, dass er einfach nicht aufhören kann, an jedem einsamen Tag ein neues zu zeichnen.
Scene 2
Leon steht vor dem Spiegel und putzt sich die Zähne.
Es ist 07.22 Uhr.
Seine Mutter geht hektisch im unteren Stock der Villa, die sie beide bewohnen, hin und her, ihr Handy in der einen Hand, eine Tasse bereits kalten Kaffees in der anderen. Sie ist Anwältin, Leons Vater war Bankier. Er hat ihnen nach seinem Herzinfarkt eine Menge Geld hinterlassen.
Leon stellt die Zahnbürste ins Glas zurück. Sein Spiegelbild beobachtet ihn dabei.
Wuscheliges schwarzes Haar, hinter eckigen Brillengläsern intelligente hellbraune Augen.
Ein eigentlich freundliches Gesicht wäre da nicht der verschlossene, abweisende Ausdruck darin.
Ich muss gehen. Wird wohl spät heute. Im Kühlschrank steht noch etwas Lasagne von gestern, die du dir aufwärmen kannst, ruft seine Mutter von unten.
Er antwortet nicht. Er braucht dazu nichts zu sagen. Sie hat schon längst die Haustür hinter sich geschlossen. Und Leon weiß ja, dass es spät wird. Weil es immer spät wird.
Er geht die Treppe hinunter, zieht sich eine Jacke über und nimmt seine Schultasche vom Haken.
Draußen schneit es.
Scene 3
Der Unterricht ist beinahe unerträglich langweilig.
Leon zeichnet Strichmännchen in sein Heft, blickt aus dem Fenster.
Er meldet sich nie.
Doch wenn er aufgerufen wird, liefert er eine knappe, aber perfekte Antwort.
Und er hört jedes Mal, dass Streber gezischt wird.
Leon hat sich von Anfang an nicht gut in seine neue Klasse integrieren können. Er hat kein Talent dafür, auf andere zuzugehen. Oder viel zu reden. Oder Sprüche zu machen. Oder sich dümmer zu stellen, als er ist.
Arrogant, unnahbar, streberhaft.
Er ist schnell in die Rolle des Außenseiters geschlüpft. Ohne dass er das gewollt hätte.
Es läutet.
Leon ist der Erste, der das Klassenzimmer verlässt. Es ist zwölf Uhr mittags. Schüler strömen auf die Gänge, lachen, reden. Es ist laut.
Leon geht in die Cafeteria, holt sich einen roten Apfel, setzt sich an einen Zweiertisch. Niemand setzt sich zu ihm.
Er hat keinen Hunger.
Er lässt den Apfel über die Tischplatte von einer Hand in die andere rollen.
Der Apfel fällt zu Boden.
Leon lächelt.
Scene 4
Leon steigt die Treppe hinunter. Die Schule ist aus.
Es schneit noch immer.
Warte, Brillenschlange!
Nicht schon wieder, denkt Leon. Er dreht sich nicht nach der Stimme um und beschleunigt seinen Schritt. Er will nach Hause, in sein Zimmer zu seinen Strichmännchen.
Jemand packt ihn am Arm.
Gib mir das Geld! Ich will es. Sofort!
Leon hebt den Blick.
Vier Jungs sind es. Alle mindestens ein Jahr älter als er.
Zuvorderst steht Martin und funkelt ihn aus kalten, blauen Augen an. Er umklammert noch immer hart seinen Arm.
Ich habe kein Geld dabei, sagt Leon ruhig.
Du hast gesagt, dass du es heute bringst. Ausserdem hast du ja selbst genug davon, du verwöhntes Muttersöhnchen, fährt ihn Martin wütend an. Er packt grob den Kragen von Leons Hemd und drückt den Jungen an die Schulhausmauer. Die Schüler, die an ihnen vorbei Richtung Parkplatz gehen, tun so, als würden sie es nicht sehen. Man macht Martin besser nicht auf sich aufmerksam.
Ich habe nie gesagt, dass ich jemals irgendetwas für ein Schwein wie dich bringen würde, erwidert Leon.
Jemand aus Martins Gefolge zischt: Das war die falsche Antwort.
Du hast also immer noch nicht genug, knurrt Martin.
Leon ist darauf vorbereitet.
Dennoch tut es weh, als Martins Faust einmal mehr in sein Gesicht fliegt.
Die blauen Flecken von den Tritten letzte Woche sind noch immer nicht verheilt. Leon fragt sich, wie er die Blutergüsse in seinem Gesicht seiner Mutter erklären soll.
Er schreit nicht, als Martin ihn wieder gegen die Wand stösst.
Er schliesst die Augen und wartet.
Hey, was soll das? Schämt ihr euch nicht, zu viert gegen einen?! Haut ab!
Leon reisst die Augen auf. Martin lässt ihn unvermittelt los und blickt den Jungen, der sich eingemischt hat, entgeistert an.
Blondes Haar, sportlich, gross er überragt Martin sogar um ein paar Zentimeter.
Na los, ich hab gesagt, ihr sollt abhauen, ihr feigen Arschlöcher!
Leon sieht, dass Martin nicht wirklich Angst bekommt. Vermutlich ist er einfach zu überrascht davon, dass sich ihm jemand entgegen stellt.
Er dreht sich tatsächlich um und geht, nicht ohne ihm noch einen drohenden Blick zuzuwerfen.
Danke, sagt Leon.
Er bückt sich, hebt die zerbrochene Brille auf.
Sein Kopf schmerzt.
Du hast nicht den geringsten Grund, dich zu bedanken. Das war mehr als selbstverständlich.
Leon sieht ihn direkt an. Du bist wohl neu hier.
Ja. Ich bin Noel. Er streckt ihm lächelnd die Hand entgegen.
Leon, sagt Leon und schlägt ein.
Scene 5
Leon hat Noel die Stadt gezeigt.
Sie haben gemeinsam im McDonalds zu Abend gegessen.
Sie haben geredet.
Über Bücher. Und Familie. Und Musik. Und Schule. Und Martin. Und das Essen. Und das hübsche Mädchen vom Tisch nebenan.
Leon kommt später nach Hause als seine Mutter.
Er wartet nicht, bis es Mitternacht ist.
Er muss heute kein Strichmännchen zeichnen.
Scene 6
Noel erzählt.
Leon sitzt an dem Zweiertisch in der Cafeteria.
Noel sitzt ihm gegenüber.
Leon spielt mit einem roten Apfel.
Noel hebt ihn auf, wenn er zu Boden fällt.
Leon hört zu.
Es sind unzählige, die die Wand zieren
Kreis.
Strich.
Strich, Strich.
Strich, Strich.
Aber es ist nun keine gesichtslose Masse mehr.
Sie lächeln.
Und seit jenem Winter ist kein einziges mehr hinzugekommen.
Leon setzt sich vor die Wand auf den Boden. Er zieht die Beine an, schlingt die Arme um die Knie und blickt die Strichmännchen anklagend an.
Sein Zimmer ist spärlich eingerichtet. Bett, Tisch, Stuhl, Schrank alles aus dunklem Holz. Ein teures und seiner Meinung nach hässliches Bild hängt über dem Schreibtisch. Mehr ist da nicht. In der einen Zimmerecke stapeln sich Bücher. Leons Mutter hat ihm schon tausendmal gesagt, dass sie ihm ein Regal kaufen wolle. Es sei doch schade um die schönen Bücher, wenn er sie einfach so herum liegen liesse. Aber Leon hat es jedes Mal abgelehnt. Erstens, weil seine Mutter Unrecht hat: Seine Bücher liegen nicht einfach so herum. Er sortiert sie. Und zwar jeden Monat neu. Nach Autor, nach Genre, nach Gefühl, nach dem Alphabet, nach Lieblingsbuch, nach allem möglichen. Im Moment sind sie nach Farben geordnet. Einen Stapel für die mit einem roten Cover, einen für die mit einem grünen, und so weiter. Zweitens mag er es nicht, wenn Bücher senkrecht stehen. Wieso, kann er sich selbst nicht so genau erklären.
Leon blickt auf seine Armbanduhr. Eine Minute nach Mitternacht.
Strichmännchenzeit.
Leon steht auf, geht zum Schreibtisch. Er öffnet die oberste Schublade, entscheidet sich für einen schwarzen Stift, nimmt den Deckel ab, setzt ihn an einer passenden Stelle an.
Kreis.
Strich.
Strich, Strich.
Strich, Strich.
Eines mehr an der Wand.
Er hat vor ungefähr drei Jahren damit angefangen, als er dreizehn war. Kurz nachdem sein Vater gestorben war und kurz bevor er die Schule wechseln musste.
Seither wartet er siebenmal in der Woche bis Mitternacht, um ein Strichmännchen an die Wand zu zeichnen.
Leons Mutter hat ihm schon oft gesagt, er solle das gefälligst lassen. Keine Strichmännchen mehr an der Wand. Das sei doch schade um die schöne Tapete. Doch Leon ignoriert das gekonnt. Er braucht seine Strichmännchen. Immer um Mitternacht denkt er an den vergangenen Tag zurück. Und jedes Mal, wenn er einsam gewesen ist, muss er ein neues Männchen zeichnen. Sie sind sozusagen seine Freunde, die Strichmännchen. Freunde, die er im echten Leben nicht hat. Und er hasst sie. Er hasst diese gesichtslose, stumme, kalte Armee von unechten Freunden, die seine eine Zimmerwand besiedelt. Er hasst sie so sehr, dass er einfach nicht aufhören kann, an jedem einsamen Tag ein neues zu zeichnen.
Scene 2
Leon steht vor dem Spiegel und putzt sich die Zähne.
Es ist 07.22 Uhr.
Seine Mutter geht hektisch im unteren Stock der Villa, die sie beide bewohnen, hin und her, ihr Handy in der einen Hand, eine Tasse bereits kalten Kaffees in der anderen. Sie ist Anwältin, Leons Vater war Bankier. Er hat ihnen nach seinem Herzinfarkt eine Menge Geld hinterlassen.
Leon stellt die Zahnbürste ins Glas zurück. Sein Spiegelbild beobachtet ihn dabei.
Wuscheliges schwarzes Haar, hinter eckigen Brillengläsern intelligente hellbraune Augen.
Ein eigentlich freundliches Gesicht wäre da nicht der verschlossene, abweisende Ausdruck darin.
Ich muss gehen. Wird wohl spät heute. Im Kühlschrank steht noch etwas Lasagne von gestern, die du dir aufwärmen kannst, ruft seine Mutter von unten.
Er antwortet nicht. Er braucht dazu nichts zu sagen. Sie hat schon längst die Haustür hinter sich geschlossen. Und Leon weiß ja, dass es spät wird. Weil es immer spät wird.
Er geht die Treppe hinunter, zieht sich eine Jacke über und nimmt seine Schultasche vom Haken.
Draußen schneit es.
Scene 3
Der Unterricht ist beinahe unerträglich langweilig.
Leon zeichnet Strichmännchen in sein Heft, blickt aus dem Fenster.
Er meldet sich nie.
Doch wenn er aufgerufen wird, liefert er eine knappe, aber perfekte Antwort.
Und er hört jedes Mal, dass Streber gezischt wird.
Leon hat sich von Anfang an nicht gut in seine neue Klasse integrieren können. Er hat kein Talent dafür, auf andere zuzugehen. Oder viel zu reden. Oder Sprüche zu machen. Oder sich dümmer zu stellen, als er ist.
Arrogant, unnahbar, streberhaft.
Er ist schnell in die Rolle des Außenseiters geschlüpft. Ohne dass er das gewollt hätte.
Es läutet.
Leon ist der Erste, der das Klassenzimmer verlässt. Es ist zwölf Uhr mittags. Schüler strömen auf die Gänge, lachen, reden. Es ist laut.
Leon geht in die Cafeteria, holt sich einen roten Apfel, setzt sich an einen Zweiertisch. Niemand setzt sich zu ihm.
Er hat keinen Hunger.
Er lässt den Apfel über die Tischplatte von einer Hand in die andere rollen.
Der Apfel fällt zu Boden.
Leon lächelt.
Scene 4
Leon steigt die Treppe hinunter. Die Schule ist aus.
Es schneit noch immer.
Warte, Brillenschlange!
Nicht schon wieder, denkt Leon. Er dreht sich nicht nach der Stimme um und beschleunigt seinen Schritt. Er will nach Hause, in sein Zimmer zu seinen Strichmännchen.
Jemand packt ihn am Arm.
Gib mir das Geld! Ich will es. Sofort!
Leon hebt den Blick.
Vier Jungs sind es. Alle mindestens ein Jahr älter als er.
Zuvorderst steht Martin und funkelt ihn aus kalten, blauen Augen an. Er umklammert noch immer hart seinen Arm.
Ich habe kein Geld dabei, sagt Leon ruhig.
Du hast gesagt, dass du es heute bringst. Ausserdem hast du ja selbst genug davon, du verwöhntes Muttersöhnchen, fährt ihn Martin wütend an. Er packt grob den Kragen von Leons Hemd und drückt den Jungen an die Schulhausmauer. Die Schüler, die an ihnen vorbei Richtung Parkplatz gehen, tun so, als würden sie es nicht sehen. Man macht Martin besser nicht auf sich aufmerksam.
Ich habe nie gesagt, dass ich jemals irgendetwas für ein Schwein wie dich bringen würde, erwidert Leon.
Jemand aus Martins Gefolge zischt: Das war die falsche Antwort.
Du hast also immer noch nicht genug, knurrt Martin.
Leon ist darauf vorbereitet.
Dennoch tut es weh, als Martins Faust einmal mehr in sein Gesicht fliegt.
Die blauen Flecken von den Tritten letzte Woche sind noch immer nicht verheilt. Leon fragt sich, wie er die Blutergüsse in seinem Gesicht seiner Mutter erklären soll.
Er schreit nicht, als Martin ihn wieder gegen die Wand stösst.
Er schliesst die Augen und wartet.
***
Hey, was soll das? Schämt ihr euch nicht, zu viert gegen einen?! Haut ab!
Leon reisst die Augen auf. Martin lässt ihn unvermittelt los und blickt den Jungen, der sich eingemischt hat, entgeistert an.
Blondes Haar, sportlich, gross er überragt Martin sogar um ein paar Zentimeter.
Na los, ich hab gesagt, ihr sollt abhauen, ihr feigen Arschlöcher!
Leon sieht, dass Martin nicht wirklich Angst bekommt. Vermutlich ist er einfach zu überrascht davon, dass sich ihm jemand entgegen stellt.
Er dreht sich tatsächlich um und geht, nicht ohne ihm noch einen drohenden Blick zuzuwerfen.
Danke, sagt Leon.
Er bückt sich, hebt die zerbrochene Brille auf.
Sein Kopf schmerzt.
Du hast nicht den geringsten Grund, dich zu bedanken. Das war mehr als selbstverständlich.
Leon sieht ihn direkt an. Du bist wohl neu hier.
Ja. Ich bin Noel. Er streckt ihm lächelnd die Hand entgegen.
Leon, sagt Leon und schlägt ein.
Scene 5
Leon hat Noel die Stadt gezeigt.
Sie haben gemeinsam im McDonalds zu Abend gegessen.
Sie haben geredet.
Über Bücher. Und Familie. Und Musik. Und Schule. Und Martin. Und das Essen. Und das hübsche Mädchen vom Tisch nebenan.
Leon kommt später nach Hause als seine Mutter.
Er wartet nicht, bis es Mitternacht ist.
Er muss heute kein Strichmännchen zeichnen.
Scene 6
Noel erzählt.
Leon sitzt an dem Zweiertisch in der Cafeteria.
Noel sitzt ihm gegenüber.
Leon spielt mit einem roten Apfel.
Noel hebt ihn auf, wenn er zu Boden fällt.
Leon hört zu.
Es sind unzählige, die die Wand zieren
Kreis.
Strich.
Strich, Strich.
Strich, Strich.
Aber es ist nun keine gesichtslose Masse mehr.
Sie lächeln.
Und seit jenem Winter ist kein einziges mehr hinzugekommen.
~ Fin ~