Correia, Larry: Monster Hunter International
Monster Hunter International
Die Regierungen unterdrücken diese Information gezielt um keine Panik unter der Bevölkerung auszulösen. Auf der anderen Seite zahlen sie Kopfgeld, für jedes erlegte Monster, an Söldner- und Staatsorganisationen aus, um so die Monsterzahl unter Kontrolle zu halten. Schnell wird Owen in eine Verschwörung verwickelt in der es um nichts weiteres geht als um das Ende der Welt.
Dieses Buch macht es mir schwer es zu bewerten, denn eigentlich müsste ich es hassen.
Monster Hunter International (MHI) liest sich teilweise wie ein NRA (Waffenlobby in den USA) Werbeschreiben, dass auf Buchgrösse aufgestockt wurde.
Die Hauptperson, Owen Zastava Pitt, ist ein Waffennarr und stolzer Besitzer einer Vielzahl von Schusswaffen, von denen er immer welche - gerne auch während seiner Arbeit als Buchhalter- am Körper trägt. Wie Owen es selbst im Roman treffend formuliert: "andere Jungs hatten ihre Pornos, ich hatte mein Waffenmagazin".
Zudem erfährt man beim Lesen von MHI auch noch nebenbei einiges über die Vor- und Nachteile verschiedener Waffenmodelle, Waffenhersteller und Schiesstraining. Wie gesagt... Eigentlich müsste ich ein Buch wie MHI hassen.
Aaaaber... Larry Correia hat einen schnellen, witzigen, unterhaltsamen Roman geschrieben, der jeden ansprechen wird, der Monster, Action und Abenteuer mag und dieses Buch als das geniesen kann was es ist: pure Unterhaltung ohne Anspruch auf einen Literaturpreis.
Larry Correia's Rezept basiert auf relativ einfach Zutaten, die er aber gut zubereitet und zusammenmischt: Eine Priese Van Helsing (der Film), etwas Lovecraft und Stoker, ein Teelöfel Starship Troopers, ein wenig Romanze um ein bißchen Würze in das Gemisch zu bekommen und dazu noch jede Menge Action a la Matthew Reilly. Danach wird alles mit Schusswaffen garniert - et voila...
Wahrscheinlich ist der Autor, Larry Correia, ein Redneck wie aus dem Bilderbuch, lebt auf einer Ranch und schiesst, in einem Schaukelstuhl auf seiner Veranda sitzend, auf alle, die sich dieser ohne Ankündigung nähern /Cliché Ende.
Seine Homepage, und die Bilder von ihm dort (z.B. beim Schiessen mit Waffen, die in Europa keiner ausserhalb einer Kaserne zu Gesicht bekommt), lassen erahnen, dass die Wirklichkeit vielleicht gar nicht so weit davon entfernt ist.
Aber ehrlich gesagt ist das mir gleich. Ich hatte ein paar amüsante Stunden beim Lesen und werde mir auf jeden Fall die angekündigte Fortsetzung kaufen.
Ein Buch wie fingerdick Nutella auf Weißbrot. Eigentlich ungesund aber manchmal muss es eben genau so etwas sein.
Die Hauptperson, Owen Zastava Pitt, ist ein Waffennarr und stolzer Besitzer einer Vielzahl von Schusswaffen, von denen er immer welche - gerne auch während seiner Arbeit als Buchhalter- am Körper trägt. Wie Owen es selbst im Roman treffend formuliert: "andere Jungs hatten ihre Pornos, ich hatte mein Waffenmagazin".
Zudem erfährt man beim Lesen von MHI auch noch nebenbei einiges über die Vor- und Nachteile verschiedener Waffenmodelle, Waffenhersteller und Schiesstraining. Wie gesagt... Eigentlich müsste ich ein Buch wie MHI hassen.
Aaaaber... Larry Correia hat einen schnellen, witzigen, unterhaltsamen Roman geschrieben, der jeden ansprechen wird, der Monster, Action und Abenteuer mag und dieses Buch als das geniesen kann was es ist: pure Unterhaltung ohne Anspruch auf einen Literaturpreis.
Larry Correia's Rezept basiert auf relativ einfach Zutaten, die er aber gut zubereitet und zusammenmischt: Eine Priese Van Helsing (der Film), etwas Lovecraft und Stoker, ein Teelöfel Starship Troopers, ein wenig Romanze um ein bißchen Würze in das Gemisch zu bekommen und dazu noch jede Menge Action a la Matthew Reilly. Danach wird alles mit Schusswaffen garniert - et voila...
Wahrscheinlich ist der Autor, Larry Correia, ein Redneck wie aus dem Bilderbuch, lebt auf einer Ranch und schiesst, in einem Schaukelstuhl auf seiner Veranda sitzend, auf alle, die sich dieser ohne Ankündigung nähern /Cliché Ende.
Seine Homepage, und die Bilder von ihm dort (z.B. beim Schiessen mit Waffen, die in Europa keiner ausserhalb einer Kaserne zu Gesicht bekommt), lassen erahnen, dass die Wirklichkeit vielleicht gar nicht so weit davon entfernt ist.
Aber ehrlich gesagt ist das mir gleich. Ich hatte ein paar amüsante Stunden beim Lesen und werde mir auf jeden Fall die angekündigte Fortsetzung kaufen.
Ein Buch wie fingerdick Nutella auf Weißbrot. Eigentlich ungesund aber manchmal muss es eben genau so etwas sein.
Kommentare
Wohin tendiert der Roman mehr hin, eher in Richtung Spannung oder mehr in Richtung Witzig?
Zwar lese ich irgendwie beides heraus, würde aber gerne wissen in welche Richtung der Roman am meisten auspendelt.
Und fingerdick Nutella auf wabbelig Weißbrot? Ich tendiere da doch eher zu Schweinshaxe gegrillt .
Ah ja, gibts das Buch nur in englisch oder steht auch eine deutsche Veröffendlichung ins Haus?
Abenteuer/Action trifft auf Horror, so mal meine Einschätzung (evtl. könnte man sagen: Was Military SF bei der Science Fiction ist, ist MHI bei Horror-Romanen)?
Im Moment gibt es den Roman nur auf Englisch. Ich konnte nirgends erfahren ob eine deutsche Übersetzung von MHI geplant ist (oder jemand die Rechte gekauft hat).
Schade nur das er nicht (oder zur Zeit noch nicht) in deutsch zu haben ist. In englisch krieg ich das nie vernünftig in diesem Jahrhundert gelesen .