40 Jahre Tatort - KOMMISSAR BRINKMANN
KOMMISSAR BRINKMANN
Doch den beträchtlichen Gewinn lässt er sich nicht in bar auszahlen, sondern lieber als Scheck ausstellen.
Seine Vorsicht erweist sich schnell als nur zu begründet, denn in einer Tiefgarage will ihn ein Mann namens Westernburger das Geld abnehmen. Dieser Westernburger hat Corbut anscheinend schon seit längerer Zeit beobachtet und droht ihn bei seiner Direktion anzuschwärzen.
In seiner Not entschließt sich Corbut mit Westernburger gemeinsame Sache zu machen. Im Tresorraum der Bankfiliale manipuliert er den Geldkoffer eines bevorstehenden Transports, den Westernburger anschließend an einer geeigneten Stelle überfallen soll.
Doch die beiden Männer haben die Rechnung ohne Manni Hoffmann gemacht, der es ebenfalls auf den Geldtransport abgesehen hat
Der neue Kommissar kam beim Fernsehpublikum sehr gut an und auch die nachfolgenden TATORT-Filmen mit von Hassel erreichten Quoten zwischen 47 und 51%.
Das Markenzeichen des stets gut gekleideten Frankfurter Kommissars war die Fliege, der er trug.
Bis Anfang 1990 erreichten die Fernsehfilme mit Kommissar Brinkmann Traumquoten von bis zu 64% (Kopflos, 1989 und Tod einer Ärztin, 1990).
Danach pendelten sich die Werte zwischen 20% und 40% ein.
Nach insgesamt 28 TATORTen war jedoch Schluss und Karl-Heinz von Hassel stieg als Kommissar aus der Krimi-Reihe aus.
Und so flimmerte am 14. September 2001 mit HAVERIE der letzte TATORT mit Karl-Heinz von Hassel über die bundesdeutschen Fernsehbildschirme.
TATORT-FILMOGRAPHIE
© by Ingo Löchel
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