Derrick und seine Fälle: Folge 52 - Abitur
Folge 52
Abitur
Abitur
Flirt und Erpressung
Werner Hofer, ein junger Assessor, soll Robert auf seine bevorstehenden Prüfungen intensiv vorbereiten. Schon bald hat Hofer allen Grund, sich über die wachsenden Sympathien zu wundern, die ihm Roberts hübsche Schwester Adelheid entgegenbringt.
So kommt es wie es kommen muss. Adelheid macht dem Lehrer Avancen und beginnt heftig mit ihm zu flirten, doch der pflichtbewusste Pädagoge geht nicht auf diese Annährungsversuche ein. Wutentbrannt verlässt er nach einem gemeinsamen Abend die hübsche Adelheid und fährt mit seinen Wagen davon. Auf der Landstraße überfährt er einen jungen Mann und begeht in Panik Fahrerflucht.
Als am nächsten Tag herauskommt, dass der junge Mann auf der Landstraße tot ist, schlägt die große Stunde für Adelheid. Sie zählt 1 und 1 zusammen und hält sofort Werner Hofer für den Täter. Dieser wird nun erpressbar und das nutzt das hübsche Biest gnadenlos aus. Robert soll einen guten Notendurchschnitt bekommen, oder Hofer fliegt auf.
Derrick hat zunächst keinen Grund zu ermitteln, doch als der Arzt erklärt, der Mann auf der Landstraße sei nicht durch den Unfall, sondern viel eher durch einen Schlag auf dem Kopf umgekommen, beginnt der Oberinspektor nachzuhaken.
Klar war hier ein zweiter Täter im Spiel, doch das wissen weder Hofer noch Adelheid Becker. Und so entwickelt sich ein eigentümliches Verwirrspiel, in dem jeder seine eigene Haut retten will. Was für das junge Mädchen (dargestellt von Agnes Dünneisen) nur ein Spiel mit dem Feuer ist, wird für den Lehrer Hofer (Peter Dirschhauer) zur unerträglichen Qual.
Das tragische Ende des Falles, macht aus dem Krimi ein Drama, wo der Mensch ein riesiger Abgrund mit Gefühlen zu sein scheint.
Atmosphärisch dicht
Die Geschichte spielt überwiegend auf dem Lande, und dies allein sorgt für eine schöne und sehr stimmige Hintergrundatmosphäre.
Die Schauspieler machen dabei eine prächtige Arbeit. Brillant sind Peter Dirschauer und die Schweizer Schauspielerin Agnes Dünneisen.
Auch der labile Sohn ist durch Michael Wittenborn sehr glaubhaft dargestellt wurden.
Ein spannender Fernsehkrimi, der noch lange im Gedächtnis bleibt. Die hervorragende Musik von Frank Duval im Abspann trägt zum positiven Gesamtbild der Folge bei.
Werner Hofer, ein junger Assessor, soll Robert auf seine bevorstehenden Prüfungen intensiv vorbereiten. Schon bald hat Hofer allen Grund, sich über die wachsenden Sympathien zu wundern, die ihm Roberts hübsche Schwester Adelheid entgegenbringt.
So kommt es wie es kommen muss. Adelheid macht dem Lehrer Avancen und beginnt heftig mit ihm zu flirten, doch der pflichtbewusste Pädagoge geht nicht auf diese Annährungsversuche ein. Wutentbrannt verlässt er nach einem gemeinsamen Abend die hübsche Adelheid und fährt mit seinen Wagen davon. Auf der Landstraße überfährt er einen jungen Mann und begeht in Panik Fahrerflucht.
Als am nächsten Tag herauskommt, dass der junge Mann auf der Landstraße tot ist, schlägt die große Stunde für Adelheid. Sie zählt 1 und 1 zusammen und hält sofort Werner Hofer für den Täter. Dieser wird nun erpressbar und das nutzt das hübsche Biest gnadenlos aus. Robert soll einen guten Notendurchschnitt bekommen, oder Hofer fliegt auf.
Derrick hat zunächst keinen Grund zu ermitteln, doch als der Arzt erklärt, der Mann auf der Landstraße sei nicht durch den Unfall, sondern viel eher durch einen Schlag auf dem Kopf umgekommen, beginnt der Oberinspektor nachzuhaken.
Klar war hier ein zweiter Täter im Spiel, doch das wissen weder Hofer noch Adelheid Becker. Und so entwickelt sich ein eigentümliches Verwirrspiel, in dem jeder seine eigene Haut retten will. Was für das junge Mädchen (dargestellt von Agnes Dünneisen) nur ein Spiel mit dem Feuer ist, wird für den Lehrer Hofer (Peter Dirschhauer) zur unerträglichen Qual.
Das tragische Ende des Falles, macht aus dem Krimi ein Drama, wo der Mensch ein riesiger Abgrund mit Gefühlen zu sein scheint.
Atmosphärisch dicht
Die Geschichte spielt überwiegend auf dem Lande, und dies allein sorgt für eine schöne und sehr stimmige Hintergrundatmosphäre.
Die Schauspieler machen dabei eine prächtige Arbeit. Brillant sind Peter Dirschauer und die Schweizer Schauspielerin Agnes Dünneisen.
Auch der labile Sohn ist durch Michael Wittenborn sehr glaubhaft dargestellt wurden.
Ein spannender Fernsehkrimi, der noch lange im Gedächtnis bleibt. Die hervorragende Musik von Frank Duval im Abspann trägt zum positiven Gesamtbild der Folge bei.
Cast: Horst Tappert (Stephan Derrick), Fritz Wepper (Harry Klein), Willy Schäfer (Berger), Peter Dirschauer (Werner Hofer), Agnes Dünneisen (Adelheid Becker), Michael Wittenborn (Robert Becker), Hans Quest (Dr. Becker), Dietlinde Turban (Lisa Klose), Friedrich Georg Beckhaus (Ross), Volker Eckstein (Rolf Bucke), Wilfried Klaus, Josef Fröhlich, Christian Bühner, Karin Frey und andere
Stab: Buch: Herbert Reinecker Musik: Frank Duval, Titelmusik: Les Humphries, Kamera: Heinz Hölscher & Udo Drebelow, Ton: Haymo Heyder, Schnitt: Werner Preuss, Regie-Assistenz: Robert Furch, Aufnahmeleitung: Hartmut Koldewey & Robert List, Maskenbildner: Peter Krebs & Angelika Ronge, Kostüme: Inge Brauner, Szenenbild: Wolf Englert & Margret Finger, Produktionsleitung: Claus Gotzler, Herstellungsleitung: Gustl Gotzler, Redaktion: Claus Legal, Produzent: Helmut Ringelmann. Regie: Theodor Grädler. Eine Produktion der Telenova Film und Fernsehproduktion im Auftrag von ZDF, ORF, SRG 1978 Erstausstrahlung: 15.12.1978 (ZDF)
Stab: Buch: Herbert Reinecker Musik: Frank Duval, Titelmusik: Les Humphries, Kamera: Heinz Hölscher & Udo Drebelow, Ton: Haymo Heyder, Schnitt: Werner Preuss, Regie-Assistenz: Robert Furch, Aufnahmeleitung: Hartmut Koldewey & Robert List, Maskenbildner: Peter Krebs & Angelika Ronge, Kostüme: Inge Brauner, Szenenbild: Wolf Englert & Margret Finger, Produktionsleitung: Claus Gotzler, Herstellungsleitung: Gustl Gotzler, Redaktion: Claus Legal, Produzent: Helmut Ringelmann. Regie: Theodor Grädler. Eine Produktion der Telenova Film und Fernsehproduktion im Auftrag von ZDF, ORF, SRG 1978 Erstausstrahlung: 15.12.1978 (ZDF)
Foto: ZDF
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