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Werkstattbericht zu Bd. 12 "Die Nacht des Henkers"

Dreimal ist Hermanns Recht

Ein Werkstattbericht ...

von

Horst von Allwörden

Dreimal ist bekanntlich Bremer Recht, wie der Volksmund zu kund und zu wissen gibt.

Dreimal ist nun auch Hermanns Recht, wie ich zu kund und zu wissen gebe.

Dreimal habe ich diesen Roman geschrieben. Dreimal haben wir ihn verschieben (müssen). Einmal, weil aus Olsens Einzelroman die Duologie „Dämonenwahn“ und „Tod dem Verräter!“ geworden ist. Zweimal, weil mir das Teil zerschossen wurde und meine Datensicherungstrategie mangelhaft war. Das hat sich nun geändert. Denn: Aus Schaden wird man klug.

Aber nun hat es endlich geklappt. Das Schicksal Cresmonia Gwscores nach der Auseinandersetzung im Edwinstowe Valley ist zum Teil erzählt. In Bd. 15 von „Der Hüter“ geht es weiter. Der Band trägt den Titel: „Zur Hölle mit Cresmonia!“ und wird im Anschluss an Michels Abenteuer in der Zeit angesiedelt sein.

Aber noch ist die Jagd nicht zu Ende. Daher an dieser Stelle nicht zuviel Bemerkungen zum Inhalt, weil einiges noch erzählt wird. Aufmerksame Leser des Romans dürften ohnehin schon ein paar Dinge erraten haben bzw. sich denken können.

Eines dürfte aufgefallen sein. Dieser Roman hätte auch als Nr. 4 oder 5 erscheinen können, weil er kurz nach den Ereignissen von Band 3 bzw. 4 anzusiedeln ist, sieht man einmal von dem auf seiner Terrasse sitzenden Bartholemew Filligrew Crwmberwood und die wiedererwachte Cresmonia Gwscore im Schatten des Baumes ab.

Allerdings sollte dieser erste Roman so zeitnah wie möglich an seinem Nachfolger liegen. Zum anderen wollten wir so früh in der Serie nicht auf Mark als Handlungsträger verzichten. So erschien dieser Roman erst jetzt.

Auf ein paar weitere interessante Zusammenhänge werde ich dann eingehen, wenn „Zur Hölle mit Cresmonia!“ erschienen ist.

Ende Mai fand ein Treffen der Hüter-Autoren statt. Dabei haben wir die Handlung bis in die frühen dreißiger Bände im Detail und bis in die endsechziger Bände im groben festgelegt. Darüber hinaus gibt es Ideen, die bis zur Nummer 300 weisen.

Auf den Leser der Hüter-Romane kommt einiges zu. Mehr wird nicht verraten.

Was uns aber immer wieder fehlt ist das Feedback der Leser in Form von Leserbriefen, Kommentaren im Forum des Zauberspiegel oder Gästebuch von gruselromane.de. Dabei dürfen diese Kommentare gern (sehr gern sogar) kritisch sein. Denn – wir können es nicht oft genug betonen – durch Kritik wächst man.

Intern sind wir recht freigebig mit Kritik. Da werden die Skripte sehr genau untersucht und penibel kritisiert.

Aber Feedback von außen würde uns noch ein Stück weiter bringen. Bisher wissen wir, dass uns einige gern lesen, aber wir möchten auch wissen warum.

Also darum: Schreibt uns, was ihr über „Der Hüter“ denkt.

Beim nächsten Mal mehr.

 

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