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Fundamente, Schicksale, Vorlieben und Bemerkungen zum Thema PKW

Teestunde mit RolfJetzt stehen wir am Anfang der Zamorra-Serie, wie sie von WK geprägt wurde. Da flossen jede Menge persönlicher Dinge ein. Personen entstanden und wurden von der Platte genommen. Aber erzähl einfach. Die Teekanne ist voll...

Fundamente, Schicksale, Vorlieben und Bemerkungen zum Thema PKW

Von „Perry Rhodan“ lernen heißt, zu lernen, wie man eine erfolgreiche Heftserie  macht!

Den Sinn dieses etwas abgewandelten Spruches, den man im Original früher überall jenseits der Werra im Arbeiter- und Mauernstaat lesen konnte, hat sich Werner gleich von Anfang an bei seinen Zamorra-Romanen zu Herzen genommen.

 

Fast mit jedem seiner Romane kam etwas von dem hinzu, was man heute als das Fundament der Serie  nennen kann.  Mit Merlin, seinem Zauberschloss Caermardhen und Avalon fing alles an. Das war so was wie der Grundstein, auf dem sich sein ganzes  späteres Ideengebäude aufbaute.

 

Und Fundamente sieht man bekanntlich nach einer Weile nicht mehr. Die staunende Nachwelt sieht erst das ganze Gebäude, was darauf gebaut wurde. Dennoch bieten die Fundamente die notwendige Statik für alles. Veränderungen und Umbauten können verheerende Auswirkungen haben. Auch wenn es  keiner der Leute sehen will, die jetzt im „Zamorra-Building“ in den oberen Stockwerken arbeiten und bereits unten in den Tiefkellern den Abriss einer tragenden Wand verfügt haben.

Den stärksten Stützpfeiler haben sie gerade instabil gemacht, als sie Merlin von der Platte genommen haben. Das war so ziemlich die einzige Figur neben Zamorra, Nicole und auch Asmodis, die man als „Unersetzlich“ bezeichnen konnte.

Denn die Serie Professor Zamorra wurde von Werner  vom Hintergrund her genau so aufgebaut, wie der Perry Rhodan. Was vorher nicht vorhanden war, wurde nun dauerhaft geschaffen. Nicht nur für einen einigen Roman – nein, Hintergründe, Orte und auch Personen kamen immer wieder und bestimmten die Handlung um den Professor der Parapsychologie und seiner freien Gefährtin.

Komplexe Hintergründe von Welten und magisch-mystische Orte, die immer wieder in die Handlung eingebracht wurden und sich fortentwickelten, lösten ein für einen Roman einmaliges Szenario ab. Und die „Nebenfiguren“ in einem Roman verschwanden künftig nicht merh in der Versenkung, sondern tauchten in anderen Stories wieder auf. Und einige von ihnen wurden mehr und mehr zu Trägern eines gewissen Teils der Handlung. Eine „Mannschaft“, die zwar nicht immer komplett mit an Bord ist, aber die je nach der „Bedrohung“ wegen seiner besonderen Fähigkeiten in die Handlung geholt wurde.

Im Prinzip alles wie bei Perry Rhodan.  Aber – eben auf auf die Ebene des Grusel-Romans geholt. Und dieser „Grusel“-Roman war eigentlich nur die „Raupe“ aus der sich irgendwann der Schmetterling „Genremix“  entwickelte, als was man den „Professor Zamorra“ heute bezeichnen kann.

Das ist in dieser Szenerie das bahn brechende, was Werner Kurt Giesa durchgesetzt hat. Und das wirklich „gegen alle Flaggen“. Denn wie ich noch Jahre später so im Interna-Kreis gehört habe, war eigentlich keiner in der Redaktions-Etage auf der hohen Bastei von dem Konzept so recht begeistert oder räumte ihm große Chancen sein.

Wie damals und wie auch noch heute sind Verlage, die wirtschaftlich und nach Umsatz und Verkaufszahlen denken müssen, wenig experimentierfreudig. Das  läuft – also machen wir genau  das, was der Leser will – oder besser gesagt – was er kauft.  Erst wenn ich eine Sache durchgesetzt hat und man damit „Geld“ verdient hat man es geschafft.

Nur die Statistiken des Bastei-Verlages könnten uns sagen, ob nach Werners Neugestaltung des Konzeptes die Zamorra-Verkaufsauflage gestiegen ist. Aber eins ist auf jeden Fall klar – gefallen ist die Auflage in dieser Zeit nicht.  Sonst wäre W.K.Giesa sicher doch noch Lehrer geworden.
 
Mike Rennicke hat kürzlich zwei sehr interessante Kolumnen gebracht hat, die sich mit diesen Fundamenten beschäftigt, die Werner damals legte. Ich will hier mal, so weit es „unsere Zeit“ betrifft, den Hintergrund noch etwas erhellen. Denn es ist sicher interessant, wer oder was oder welche Idee sich hinter den einzelnen Giesa-Figuren verbirgt.

Eigentlich wolle ich ja die ganzen Giesa- Romane bis zum Zyklus „Straße der Götter“ etwas vorstellen – aber ich denke, es ist besser, wenn erst mal was Werden und teilweise auch das Vergehen diverser Zamorra-Figuren etwas intensiver beleuchtet wird.

Wie sie entstanden sind. Und warum wir sie dann „von der Platte“  genommen haben wie das „Urgestein“ Bill Fleming, Werners „Colonel Balder Odinsson“ oder meine „Tina Berner“.  Ganz einfach. Sie waren entweder durch bessere Neuzugänge im Zamorra-Team überflüssig wie Bill Fleming.  Oder sie hatten sich vom  Thema überholt wie Balder Odinsson. Oder – sie waren als Roman-Figur zu stark geworden und hätten andere, inzwischen „nachgewachsen“ Figuren keine Entwicklungsraum mehr gelassen.

Also mussten sie „von der Platte“ genommen werden. Aber natürlich in einem absoluten Heldentod zur Rettung des Universums und zum Weiterbestehen der Menschheit.  Alleine Bill Flemings Tod war in mehreren „Akten“. Die Vorbereitung dieser echten Tragödie war der Tod seiner Freundin Manuela Ford. Mit diesen Romanen hat W.K. echte dramatische Highlights abgeliefert.

Balder Odinsson hat  im ersten Band des Dynastie-Zyklus wahrlich einen Heldentod erlitten, um die „Invasion from outher Space“ aufzuhalten. Und Tina Berner ist ja beim ersten Untergang von Atlantis in einer an Wagners Bühnenwerke erinnernden Inszenierung mit dem Laserschwert in der Hand den Tod eines Jedi gestorben (deswegen hat mir dann Christina Berninger vergeben, dass ich sie gekillt habe).

Merke – es müssen auch mal ein paar „Gute“ von der Platte genommen werden, um eine Serie halbwegs realistisch zu gestalten.  Auch wenn sich einige Leser mit dieser oder jener Figur identifizieren.  Natürlich darf man nicht an deren Grundfesten rütteln.

Inzwischen sind Figuren wie Ted Ewigk, Robert Tendyke, die Peters-Zwillinge oder Gryf mit Terik Rheken solche Stützpfeiler der Serie geworden, dass sie, will man Werners Erbe erhalten,  in der fortlaufenden Handlung braucht.

Natürlich gäbe es einen Kunstgriff, diese ganzen „Altlasten“ genau so zu eliminieren, wie Merlin bereits eliminiert wurde. Und dann können sich alle möglichen neuen Leute mit neuen Ideen innerhalb der Serie austoben und  neue Figuren ins Spiel bringen.

Aber – diesen Kunstgriff verrate ich euch nicht. Den kennen nur einige ganz enge Freunde, die zu schweigen wissen. Ich habe ja den Fall „Professor Zamorra“ einige Zeit nach Werners Tod endgültig zu den Akten gelegt. In alten Erinnerungen kramen – ja. Neue Wege aufzeigen – Nein. Neue Zeiten bringen neue Ideen und neue Namen. Um es mit Schiller zu sagen: „Das Alte stürzt. - Es ändert sich die Zeit -  und neues Leben blüht aus den Ruinen!“

Und so ist das auch zu verstehen, dass Hermann in seiner Eigenschaft als mein Agent im Diskussionsteil von Mike Rennickes Kolumne  noch einmal offiziell erklärt hat, dass das Thema „Wiedereinstieg beim Zamorra“  für mich erledigt ist. Diese Sache soll bei den derzeitigen Autoren und Konzeptmachern jede Verschwörungstheorie ausschließen.  Andere Leute haben auch Ideen und können schreiben – und sie können auch gut schreiben. Und man soll dem, der am Steuer sitzt, nicht ins Lenkrad greifen...

Werners Leitmotiv war immer: „Alle anderen schreiben gut. Ich schreibe besser!“  Und mein Leitmotiv als Schriftsteller ist: „Ich will mir eine Geschichte erzählen, die mir gefällt – und dann gefällt sie vielleicht auch anderen Leuten....“

Die Zamorra-Geschichten der neueren Generation sind aber nun mal nicht das, was mich als Leser begeistern würde. Ich erzähle mit derzeit andere Geschichten, die mir gefallen.

Es tut mir leid, Freunde meiner früheren PZ-Romane, aber das muss nun mal akzeptiert werden.  Wie hieß es bei den Pharaonen? „So soll man es schreiben! So wird es geschehn!“

Also bleiben wir bei unserem nostalgischen Rückblick der „Antike“ der Zamorra Serie. Und eben einer vorgezogenen Betrachtungen der in der Serie hauptsächlich handelnden Figuren. Jedenfalls der Figuren, die in „unserer Zeit“ also so bis Band 330, eine Rolle spielten.

Mike Rennicke wird sicher in seinen Kolumnen auch die Figuren behandeln, die nach diese Zeit gekommen sind, als Werner die Serie alleine oder mit den von ihm ausgewählten Co-Autoren schrieb.. Alles zusammen ergibt dann eine Einheit.

Und – vielleicht finden sich doch Leute aus Werners neuem Freundeskreis ab 1987, die da zu den Entstehungsgeschichten der einen oder anderen Figuren was sagen können oder auch erzählen, wie mancher Handlungsstrang der Serie zustande gekommen ist.

Von den neueren Sachen weiß ich von Werner per Telefonat nur, wie die Spiegelwelt entstanden ist.   Er erzählte mir damals,  dass nach zwei Flaschen jenes wohlschmeckenden Getränkes, dass in gälischer Sprache „Uisque Beatha“ (d.h. Lebenswasser) genannt wird, im Autorengespräch die ganze Scheibenwelt vom Konzept her stand.   

Aber da gibt es sicher noch mehr zu berichten, wie Dinge entstanden sind, die für die heutige Entwicklung der Zamorra-Serie absolut wichtig waren. Das war der „zweite Aufruf!“ Traut euch doch einfach, Leute!  Vielleicht macht der Zauberspiegel dann eine Kolumne mit „Kaffee“.

Kaffee - das war übrigens zu unserer Zeit Werners absolutes Favoritengetränk – nicht das Bier und auch nicht die Cola.  Er trank keinen  Kaffee – nein, er soff ihn. Und das Kannenweise und in einer Stärke gekocht, die für einen Normalsterblichen ein glatter Mordversuch gewesen wäre. Meine damalige Kaffeemaschine war, wenn Werner kam, immer im Dauereinsatz und wenn Kaffee im Sonderangebot war, wurden schon mal größere Mengen „gebunkert“.

Nachdem Werner, wie schon berichtet, während seiner Stunden an der Schreibmaschine nicht mehr den für einen Gregor Stephanowitsch Illjuschyn passenden Wodka trank, schüttete er sich auch in Lippstadt zu jeder Schreib-Session  zwei bis drei Kannen über den Knorpel, um danach selig wie ein Baby zu schlafen. Ich weiß das, weil er oft genug, wenn er in Termindruck war, seine Schreibmaschine mit nach Ahnatal brachte.

Werner hämmerte dann im Wohnzimmer in die Tasten und ich saß nebenan und bearbeitete meine „Olympia“, die ich mir von meinem ersten Honorar geleistet hatte. Nur während ich eben als kultivierter Mensch mit Verwandtschaft in England meinen Tee zu mir nahm, zog sich Werner eine Tasse Kaffee nach der anderen  rein.

Allerdings – wenn wir fertig waren, dann wurde Werners  Manuskript gemeinsam zur Post gebracht  - und danach gab es das „Gegengift“ zu Kaffee und Tee.

Sonderbare Frage, was das war? Die alten Römer nannten es, wie jeder Asterix-Leser weiß, Cervisia. Aber nur wirklich zu den „Hohen Trümpfen“ der Zamorra-Serie...
 
Mit der Betrachtung dieser Figuren müssen wir jedoch schon bei „Professor Zamorra“ selbst anfangen, weil er  von einer schablonenhaften Heldenfigur des normalen Heft-Helden eine Metamorphose in einen „W.K.Giesa-Charakter“ machte.   Wer Werner damals kannte und den Zamorra mit gelesen hat der erkannte immer mehr, wie sehr er sich mit seiner eigenen Heldenfigur identifizierte.

Das nahm manchmal ganz skurrile Züge an.  Irgendwann trug Professor Zamorra einen weißen Anzug – den Werner schon lange vorher anhatte. Außerdem bekam er  in einer ganzen Reihe Bänden einen dunklen Vollbart, der auch auf den Titelseiten zu sehen war. Wie ich berichtete, hatte Werner schon lange vor der Zamorra-Zeit einen Vollbart.

Und Zamorra hatte in den Romanen, wie schon in einer früheren Teestunde geschildert, keine Probleme mit hübschen nackten Mädchen (allerdings nur zum Appetit holen – gegessen wurde dann zu Hause bei Nicole) und eine Schwäche für PS-starke Fahrzeuge aller Art.

Also – W.K.Giesa wurde Professor Zamorra – und der „Meister  des Übersinnlichen“ wurde in den Romanen immer mehr zu W.K.Giesa.

Eine kleine Episode, die uns Werner mal geschildert hat und die uns von anderen Leuten bestätigt wurden, soll hier mal anzeigen, wie sehr Werner von Zamorra „besessen“ war.

Über „Willibald“, Werners Skelett dass er irgendwann mal aus einem Schaufenster in Ostfriesland durch Zahlung einer ganz ordentlichen Summe „befreite“  und das immer mit dabei war, werde ich wohl noch öfter berichten. Es sei auch gesagt, dass Werner grundsätzlich Automatik-Wagen fuhr, weil er mit dem Schaltgetriebe auf Kriegsfuß stand. Jedenfalls damals – ob seine BMWs später auch Automatik hatten, weis ich nicht.

Nun also stelle man sich folgende Szenerie vor. Die Innenstadt von Lippstadt. Ein beigefarbener Opel-Commodore fährt die Hauptstraße entlang – vor und zurück – immer wieder. Der Wagen ist über und über mit Zierstreifen beklebt ist und an den Seitentüren zeigt er das Reichswappen von Helleb und das Wappen Baron Gregor tor Lippias mit gekreuzt Schwert und Feder gekrönt von einer Fledemaus.  Also – ein völlig unauffälliges Gefährt im Stadtverkehr von Lippstadt. Alles total normal...

In jener Benzinkutsche sitze ein Herr im weißen Anzug mit hellem Western-Stetson.
Aber – er sitzt auf dem Beifahrersitz. Denn – der Fahrer des auf der Hauptstraße kreuzenden Wagens ist ein Skelett. Allerdings ist das Gerippe vollständig  angezogen und trägt einem grauen Anzug mit weißem Hemd und Schlips. Und natürlich der Schirmmütze eines Chauffeuers.

Wer kann denn so was anders sein als der Meister des Übersinnlichen persönlich, der hier seinen Autoren besucht und seine Stadt für sein neuestes Abenteuer ausersehen hat.

Natürlich hätten die braven Leute von Lippstadt  ziemlich nahe rankommen müssen um zu erkennen, dass die Skeletthände mit Perlonband an das Lenkrad gebunden waren und Werner den linken Fuß im Fahrerraum hatte und damit Gaspedal und Bremse bediente.

Was fällt uns dazu ein? Cool !!!  Abgedreht !!!  Oberaffengeil !!! Ich bitte den Leser selbständig weitere Wörter dieser Art einsetzen, die heute gebräuchlich sind
 
Ja, das war der Werner Kurt Giesa, so wie wir ihn liebten. Immer hatte er verrückte Ideen im Kopf. Und – damals gab es ja auch niemanden, der ihn bremsen konnte. Also – lebte er – nicht in der „zauberhaften Welt der Amelie“ - aber in der „zauberhaften Welt des W.K.Giesa“ geschaffen aus allen seinen eigenen Träumen.

Träume – die heute Erinnerungen sind. Einige der Alt-Fans von damals haben ja einen Teil davon noch miterlebt.  Aber – aus Träumen erwacht man. Und mein Erwachen aus den Träumen kam am 4. Mai 1984. Da hatte Werner noch fast zwei Jahre Zeit. Und bei mir begann ein über sechs Jahre dauernder Albtraum...

Aber zurück zur fiktiven Figur  Zamorra – wie sie irgendwann zu  W.K.Giesa wurde.

Perry Rhodan ist auch so eine fiktive Figur mit der sich die Alt-Autoren, die ich damals kennen gelernt habe, niemals so richtig identifizierten. Dafür aber mit den anderen „Akteuren“ der Serie, vornehmlich natürlich mit den Gestalten, die man selbst in die Serie eingebracht hatte..

Beispielsweise war „Gucky“, der Mausbiber, mit seiner spitzbübischen Fröhlichkeit „ganz der Alte“. Besser gesagt, Walter „Clark Darlton“ Ernsting hat sich voll mit  seine „Gucky“  identifiziert und es gibt ja ein Bild von Johnny Bruck, dem unvergessenen Perry-Rhodan-Zeichner der ersten tausend und mehr Bände. Dieses Bild zeigt  Clark Darlton im Raumanzug als Perry Rhodan mit Gucky samt Mohrrübe auf dem Schoß. Auf dem Jubi-Band des EDFC zu Ehren von Walter Ernsting wurde dieses Bild auf die Titelseite genommen. Und Gucky hat ganz sicher sehr viel zum Erfolg der Perry-Rhodan-Serie beigetragen.

Aber wir wollen ja nicht über den „Erbschleicher des Universums“ reden sondern über den „Meister des Unsinnigen“.

Für die anderen Autoren der „Vor-Giesa-Zeit“  waren Zamorra, Nicole Duval und auch Bill Fleming reine Kunstfiguren mit wenig Profil. Keiner dachte daran, ihnen außerhalb ihrer Rolle als „Heftromanheld“ noch etwas mehr Leben einzuhauchen.

Aber – man konnte ja auch keine  besondere Eigenheit der Figuren schildern – und sei es bloß die Automarke, die von der Figur gefahren wird. Denn den nächsten Roman schreibt ein anderer Kollege – und bei dem fährt Zamorra statt einem Citroen eben einen Renault. Einen Franzosen einen deutschen Wagen fahren zu lassen, das kam ja wohl nicht in Frage. Zumal sich auch Zamorras „Einsätze“ im Bereich des früheren „Erbfeindes“ in Grenzen hielt.

Heft-Roman-Helden müssen das „Peter-Stuyvesant-Syndrom“ haben – den „Duft der großen weiten Welt.“ Die kann man nun mal keine Abenteuer in Recklinghausen oder Wanne-Eikel oder sonst wo vor der Haustür erleben lassen. New York, London, Paris und die umliegenden Ortschaften – das sind die Tummelplätze für einen „Weltexperten der Parapsychologie“ - und natürlich in alten schottischen Spuk-Schlössern.    

Das wurde bei Werner anders und ist schon beim „Lockruf aus dem Jenseits“ zu beobachten.  Den die Handlung spielt nicht irgendwo in Ami-Land oder am Südufer der Themse – sondern eben mitten in Deutschland. Und das nicht mal in irgendwelchen bekannten Urlaubsgebieten oder mit weltberühmten Sehenswürdigkeiten im Hintergrund – sondern die Handlung  hätte tatsächlich vom Leser aus gesehen drei Straßen weiter ablaufen können.

Bei der Studentengruppe wirkte Zamorra hier eher wie ein Jugendleiter, zu dem die Jungen und Mädchen sofort Vertrauen haben. Also eine Rolle, die Werner schon durch sein persönliches Engagement im Jugendzentrum von Lippstadt bestens kannte. Und es dauerte gar nicht lange, dass hinter der Figur „Professor Zamorra“ sein Alter Ego – nämlich Werner Kurt Giesa auftauchte.

Wer Werner damals kannte und seine  Romane der Reihe nach liest wird genau nachvollziehen können, wie Zamorra nach und nach die gleichen Charakterzüge Werners bekam. Und natürlich auch seine Wünsche und Vorstellungen.

Das ging schon mit den Autos los. Und da haben wir schon ein Thema, das für W.K.Giesa ein unerschöpfliches werden konnte.  Deshalb sehe ich mich auch gezwungen, hier an dieser Stelle etwas  über Werners Liebe zu Autos, jedenfalls zu den Kraftfahrzeugen, die er als „Autos“ angesehen hat, zu erzählen.

Jeder, der W.K. auch nur halbwegs gekannt hat weiß, dass er bis ins „hohe Alter“ das war, was man einen „Auto-Narren“ nennen kann.  Er kannte alle Auto-Typen und Wagenklassen, begeisterte sich aber besonders für die ganz großen Wagen.

Und Werner hatte schon in der Zeit, bevor wir ihn kennen lernten, eine gigantische Sammlung von Auto-Miniaturen. Über die Sache, dass er mir sogar mal den damals von mir gefahrenen „Daimler“ im Mini-Format mit den Worten: „Wenn du dein Auto suchst – es ist hier“ überreichte habe ich schon berichtet.

Nur hatten nach W.K.s  „Credo“ nicht alle kraftstoffgetriebenen Personenfahrzeuge das Recht, die Bezeichnung „Auto“ zu führen.

Nur das Wort meiner Mutter: „Das Auto fängt beim Mercedes an.“ das hat er selbst lange ignoriert.  Eben deshalb, weil er keinen Mercedes hatte, sondern verschiedene Wagen der Weltfirma Opel fuhr.

Vor allem hat er Mütterchens Worte dann ignoriert, als ich meinem damaligen Bassisten einen Daimler aus den 70ern abgekauft habe,  in dessen Kofferraum man problemlos zwei Särge hätte unterbringen können. Alt-Fans haben meine „Glarelion“ ja noch kennen gelernt. Wirklich, ein „Schlachtschiff“ rein auf Schönheit und Ästhetik gebaut. Einfach die vornehmste  Art, die Insassen in Polstermöbeln von A nach B zu bringen.

Das hat Werner dann auch nicht ruhen lassen – und irgendwann fuhr er mit einem silbergrauen Mercedes 500 vor. Da konnte ich natürlich mit meinem „proletenhaften 200er Daimler “ nicht mithalten. Aber – das war die Zeit, als  die „Glarelion“ längst auf dem Weg in ein arabisches Land war, wo sie wahrscheinlich heute noch läuft. Denn der Käufer war ein arabischer Auto-Händler – und wenn ich es heute so betrachte, hat er mich damals ganz gewaltig übers Ohr gehauen. Aber was wollte ich machen – der neue Wagen, ein Fiat-Uno – stand am nächsten Tag zur Abholung bereit. Der Daimler musste weg – und das hat dieser brave Sohn des Propheten garantiert gemerkt und für sich ausgenutzt.

Unserem feuerroten  Fiat  gab Petra den Namen „Frodo“. Nach dem mächtigen Elben-König „Glarelion“ war dies eben nur ein kleiner  Hobbit. W.K. ist fast ausgerastet als ich ihm von meinem „sozialen Abstieg“ erzählte. Denn das war noch vor der Einstellung aller Serien.

Aber ich hatte einfach keine Lust, um zu einem Besuch nach Hannover eine und eine halbe Tankfüllung zu  verbrauchen. Und zwar Super-verbleit – das Teuerste vom Teuren also. Der Uno hat nur bis Hannover eine halbe Tankfüllung durchgezogen. Diesel selbstverständlich. Wenn das kein Argument ist. Außerdem hatte mich da schon Petra voll im Griff und mir so auf ihre Art klar gemacht, dass ich nicht alle Vorgaben von Werner als persönliche Herausforderung annehmen muss.

Werner ist aber zeitlebens seiner Leidenschaft für große und schnelle Wagen treu geblieben. Mit dem silbergrauen „Imperator“ habe ich Werner damals auch zum Standesamt gefahren, obwohl ich da schon auf meinen Uno umgestiegen war. Ich hatte echte Probleme, das Schiff einigermaßen heil durch den Verkehr zu bringen. Denn immerhin war es ein Automatik-Wagen und ich hatte so was noch nicht gefahren.  Über Werners Autos wird auch im weiteren Verlauf der Teestunde noch eine ganze Menge zu erzählen sein.

Vom ersten Auto Werners, das ich kennen lernte, ist mir die Marke entfallen. Ich kenne ich nur noch den Namen. „Sokrates“ nannte Werner das Gefährt und es wurde irgendwann von einem grauen Opel-Kadett der B-Klasse abgelöst. Kaum aber hatte W.K. seinen ersten Roman verkauft, musste es nämlich ein neues Auto sein. Der „Fenrir“, den irgendwann noch mein Bruder Peter gefahren hat, wurde später zum Zweitwagen degradiert. Und seit dieser Zeit hat Werner immer einen Zweitwagen besessen. Ganz klar, ein „Professioneller“ - Sie verstehen... immerhin ist man ja der Berufsbezeichnung „Schriftsteller“ so einiges  schuldig.

Ach ja, jetzt kommt die Frage, was hatte denn Werner für einen Zweitwagen, als er den „Fenrir“ an meinen Bruder Peter verkaufte. Ja, da hatte er einen alten Opel-Manta kaufen können. Die „Schwert von Helleb“ war noch eins der  allerersten Modelle, die damals noch nach Schönheit und Ästhetik und nicht nach dem Windkanal konstruiert wurden.

Wie äuperte sich  Werner zum Gebrauch dieses Sportwagens? Der Manta ist sein Wagen, wenn er irgendwo als armer Mann auftreten muss. Zum Bastei- oder sonst einem Verlag fährt er selbstverständlich mit dem Daimler. Aber zum Finanzamt „ganz ärmlich“ mit dem Manta. Doch, genau so hat er das gesagt – und es waren damals noch goldene Zeiten.  

Wen Werner eine Automarke absolut nicht ab konnte, dann war es der Volkswagen.

Alles andere aus der Familie der „Kraftfahrzeuge“  konnte ja notfalls noch das Ehren-Prädikat „Auto“ bekommen. Auch wenn dieser Ehrentitel von  W.K. eigentlich nur für Produkte ab einer gewissen Größenklasse und PS-Stärke vergeben wurde.

Aber „Volkswagen“, das waren „Fortbewegungsmittel“, das waren „AuWehs“,  aber keine Autos. Und ein „Käfer“ das war eben Ungeziefer – aber kein...na, das sagte ich schon...

Über die Sache auf der zweispurigen Autobahn, wo auf beiden Spuren sich zwei VW-Käfer mit dem „Wahnsinnstempo“ von 100 Knoten überholen wollten, habe ich ja schon erzählt. Nein, Werner lehnte offiziell jede Art von Gewalt ab – aber wenn er in diesem Augenblick  einen in die Motorhaube eingebauten Phaser gehabt hätte, dann hätte er beide „Verkehrshindernisse“ sofort eliminiert.  Und er wäre sich dann ganz sicher einer guten Tat bewusst gewesen.

Selten habe ich Werner so böse gesehen, dass weder Licht- noch Tonhupe was nützten, um sich Platz zu schaffen. So ungefähr acht Minuten haben die beiden „Käfer“ dafür gesorgt, dass die Tachonadel der „Excalibur“  unter Hundert fiel und Werners Reaktion auf diese Sache in diesem Augenblick nur mit der Reaktion eines Louis de Funes im Film verglichen werden kann.

Ich flehte still zu Crom oder wer sonst immer irgendwo auf einem hohen Berg oder im Himmel zuständig war, dass Werners Kreislauf stabil blieb und die Herzfrequenzen nicht überschnappten. Ich habe ja nur „Sanitätsausbildung aller Truppen“ und wenn ich „Erste Hilfe“ vornehme ist das im Sinne der Staatsanwaltschaft ein vorsätzlicher Mordversuch.

Als dann einer der  VWs nach rechts rüber zog, hörte ich neben mit nur ein durch die Zähne gemurmeltes „Vollschub! Schlafende Energie frei.“

Ja, und was dann kam erinnert an den Transitions-Schub der frühen Perry-Rhodan-Bände, wenn der Raumer auf interstellaren Strecken einen Sprung macht. Der Motor brüllte in höchsten Drehzahlen gequält auf und die „Excalibur“ machten einen wahren Panthersatz nach vorn, während die Besatzung in die Sitze gepresst wurde.

Ich bin mir sicher, dass die beiden VW-Fahrer anschließend sicher waren, eine „Begegnung der zweiten Art“ gehabt zu haben. Nein, für eine Begegnung  der „Dritten Art“ hätten wir aussteigen müssen. Und das ist gut so, denn Werner sprudelte Worte und Begriffe hervor, die einen ganzen Ordner von Beleidigungsklagen gefüllt hätten.

Wenn es ja wenigstens noch zwei Rolls Royce gewesen wären, die von Natur aus schon in einer vornehmen gemessenen Geschwindigkeit fahren sollten. Aber zwei Volkswagen – noch  dazu dieses ihm von Grund auf verhasste Golf - das ging bei ihm zu weit.  Ganz klar, dass er sich bei dann freier Bahn für Captain Kirk hielt....

Ich habe Werner immer gesagt, dass er kein Lenkrad sondern einen Steuerknüppel braucht. Werner selbst war natürlich der Meinung, er rase nicht ,sondern fahre lediglich etwas zügig. Ich hatte mich irgendwann auch dran gewöhnt, war aber der Meinung, dass die Giesa'sche Raserei auf der Autobahn nur von den Helden der Formel Eins überboten werden kann.  Doch – das war so nicht ganz richtig....

Denn Werner war nicht der Einzige in unserem Kreis, der sich auf der Autobahn für Ben-Hur hielt. Auch Karin Grasmück, Dan Shockers Frau, fuhr einen heißen Reifen und ging Werner, was Geschwindigkeit anging, nicht viel aus dem Weg.

Die Krönung der Auslese aber war dann Kurt Brand mit seiner „Point Of“. Von Kaltern in Südtirol ist er nach eigenen Angaben innerhalb von 6,5 Stunden nach Kassel gefahren, als Petra und ich heirateten. Und er hatte schon einige Bierchen intus, als die restliche Tafelrunde derer von Helleb eintraf. Ja das war dann Petras und mein Polterabend. Von Werner auf die ihm bekannten vielen Baustellen auf der Strecke angesprochen kam von Kurt nur im typisch rheinischen Dialekt ein: „Wat for en Baustell?“

Vermutlich hat Kurt Brand die Strecke Kaltern-Kassel im interstellaren Linearflug bewältigt. Naja, er hatte ja auch die „Point Of“ - und der gelbe BMW, den Kurt  damals hatte, machte locker über 200 Sachen....
 
Ja, unsere Autos hatten natürlich auch Namen.  Wenn man sich so unterhielt war das schöner und auch poetischer , als immer nur die Marke oder den Typ zu nennen

Werner hatte genau so wie ich auch die kleine Eigenheit, alles und jedem Namen zu geben. Die Autos waren nur ein Teil davon, was bei uns Namen hatte. Ich pflege ja auch meinen Wohnungen Namen zu geben – den „Turm des Schreckens“ kennt ihr schon und von der „Rabenburg“ in Ahnatal-Weimar wird noch öfters die Rede sein.

Die riesige Wohnung in Ahnatal, die manche Fans noch kennen, was die „Domus Aurea“, das Goldene Haus. Und unsere bescheidene Behausung, als wir zurück nach Kassel-Helleböhn zogen, hatte Petra dann „Beutelsend“ genannt. Nach dem „Palast“ eine eine „Hobbit-Höhle“. Werner hatte als frisch verheirateter Ehemann mit Heike damals das große Haus in Altenstadt bezogen hat, dessen Namen „Maler-Haus“ übernommen wurde. Das meine jetzige Residenz der „Tigerpalast“ ist, habe ich ja schon geschrieben. Und was dazwischen war ist für diese Erinnerungen nicht von Bedeutung.

Die Schreibmaschinen hatten zwar keine Namen – aber später die Computer. Werner behauptete aber immer, der Begriff „Gottverfluchtes Miststück“ wäre der Name seines Computers. Nicht ganz klangvoll, aber Irgendwie zum Anranzen und Anbrüllen ganz praktisch gewählt. Nur der Vollständigkeit halber – das Teil, vor dem ich jetzt sitze, trägt den Namen „Justinian“.

Aber zurück zum ersten „Auto“ auf W.K.Giesas Lebensweg...

Werners neuer Wagen, den er sich vom ersten Autoren-Honorar gönnte, war ein uralter Opel-Admiral. Von der Größe her kam das Schlachtschiff fast an die Ami-Schlitten der 50er und 60er ran, für die Werner eigentlich schwärmte – wenn er nicht gerade an seine ganz große Liebe „Rolls Royce“ dachte.

Die „Veronique“ war jedenfalls ein Wagen, womit man schon mal bei einem Verlag vorfahren konnte um anzuzeigen, dass man als Autor erfolgreich ist. Werner hat den Wagen völlig schwarz gespritzt und die Chromteile mit Goldbronze bemalt. Absolut nicht unauffällig – nein, nein – Werner wollte ja  nicht auffallen – aber er liebte eben so schöne Sachen.

Allerdings hat er die „Veronique“ nicht lange gehabt.  Das nächste war dann, wenn ich mich recht erinnere, ein beigefarbener Opel-Commodore, den er sogar zwei Mal hatte.  Als die „Excalibur“ nicht mehr rentabel fuhr, bekam er den farblich und technisch identischen Wagen bei seinem Händler noch mal. Das war ganz praktisch – man brauchte sich vom fahrtechnischen her nicht umzugewöhnen. Nur die früher an Werners Autos unerlässlichen Zierstreifen und sonstige Kinkerlitzchen mussten an den Wagen dran.

Mit der „Charraua“ haben wir dann damals auch die meisten Cons besucht. Weil diese Cons meistens so lagen, konnte ich mein „Schiff“ in Lippstadt stehen lasse. Werner und ich sind dann gemeinsam weiter gefahren sind. Werner war ein echter Autofahrer aus Leidenschaft – ich bin das nun mal nicht und habe mich immer gerne fahren lassen. Und das ist heute noch so. Ich steige heute noch am liebsten irgendwo zu, wenn ich die Möglichkeit habe. Ein Teil davon ist Umweltschutz – der größere Teil meine persönliche Faulheit und Bequemlichkeit.

„Johann, wieviel fahren wir?“  „Achtzehn, Mylord!“  „Fahren Sie Zwanzig. Ich will dem Tod ins Auge sehen!“

Der Spruch kam zwar auf unseren Fahrten ziemlich oft, war  aber im Verhältnis zur tatsächlichen Anzeige auf der Tachonadel ein Absurdum.  Werner fuhr zwar unglaublich sicher – aber auch einen „echt heißen Reifen“.

Damals gab es noch nicht so viele Geschwindigkeitsbeschränkungen auf der Autobahn und die linke Spur sah Werner als so eine Art „Privat-Besitz“ an. Tempo 160 waren bei ihm eine Art Schleichfahrt. Die normale Reisegeschwindigkeit zu einem Con oder später auch runter nach Kaltern lag so zwischen 180 und 200 Knoten.

„Wer unter 240 fährt, der parkt!“ war eine von W.K.s Lieblingssprüchen. Wenn ich gefahren bin wollte er immer zum Blümchenpfücken aussteigen. Mit genügen 120 auf der Autobahn, zum Überholen auch mal 140 Sachen.  Was drüber ist, da wird selbst mein VW-Golf heute zum Quartal-Säufer. Die „Glarelion“ hat damals lockere 16 bis 18 Liter Super auf 100 km weggezogen.

Deshalb habe ich ja dann als verheirateter Ehemann auf jeden Größenwahn verzichtet, mein „Traumschiff“ verkauft und dafür den bereits erwähnten roten Fiat-Uno erstanden. Werner lästerte zwar was vom „feuerroten Spielmobil“ - aber ich konnte mit Stetson“ drin sitzen (in einem Auto muss man nach giesa'scher Philosophie mit „Hut“ sitzen können) – und unser „Frodo“ ist echt für ein Taschengeld gelaufen. Das kam Petra und mir dann, als es 1886 finanziell immer enger wurde, zugute. Den großen Wagen hätte ich da nicht mehr halten können.

Werner hätte ja auch einmal fast seinen Commodore verkauft und sich einen Rolls-Royce gekauft.

Rolls Royce – das war Werners erste und ganz große Liebe – bevor er Heike kennen lernte.

Aber – warum er den „Rolli“ zwar fast heimgeführt hatte, dann aber doch nicht bekam, das erzähle ich in der nächsten Woche. Und natürlich geht es dann auch weiter mit den „Säulen der Zamorra-Serie“....

Kommentare  

#1 c.r.hays 2009-08-06 06:01
Als ich Rolf und Werner damals beim Zeltcon 1983 kennenlernte, fuhr Werner einen gelben Opel Diplomat (5,4L) mit schwarzem Vinyl-Dach (mit Willibald drin). Das war doch ein AUTO!!!
#2 AltesEisen 2009-08-07 16:35
Hi Rolf,

wieder einmal ein wirklich toller Einblick. Es macht immer wieder auf neue Spaß deine Schilderrungen zu lesen. Vor allem was du über das Fundament von Zamorra schreibst, und welche Figuren so wichtig für die Serie sind, stimme ich absolut zu. Übrigens, die älteren Automodelle die du hier erwähnst haben für mich alle mehr Charme als vieles was momentan so produziert wird.

Viele Grüße

Mike

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