Leit(d)artikel KolumnenPhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicInterviewsHintergründeMythen und WirklichkeitenFictionArchivRedaktionelles

›Heiliger Krieg‹, Interpretationen und die Brunnen von Badr

Teestunde mit Rolf...Moin Rolf, weiter geht’s mit der Geschichte des Islam, jenem ›kurzen‹ Seitenblick, der den Reisebericht über den Trip durch Jordanien und Syrien vor Monaten unterbrach. Schauen wir mal, wie weit wir heute kommen und was zu erzählen ist. Der Tee ist serviert ...

›Heiliger Krieg‹, Interpretationen und die Brunnen von Badr

Wer gestern Abend im Fernsehen die letzte Folge der Doku-Reihe »Der Heilige Krieg« gesehen hat, der wird festgestellt haben, dass es auch in unserer Zeit Leute gibt, die den Koran so auslegen, dass Mohammed und alle Kalifen die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen hätten.
Hier wurde einige Jahre vor dem Anschlag vom September 2001 von einem Freund Osama bin Ladens der Koran so interpretiert, dass sich der ›Heilige Krieg‹ gegen jedermann richten kann.

 

Also auch gegen Frauen, Kinder und Alte – was ganz sicher nicht im Sinne des Propheten war, als er den Krieg zur Verbreitung des Islam zum ›Heiligen Krieg‹ machte. Denn das ist die eigentliche Substanz für einen Krieg, soll er im Sinne des Koran als ›Heilig‹ gelten. Es geht um die Ausbreitung des Glaubens – ausdrücklich wird er nicht gegen die ›Völker des Buches‹ wie Juden oder Christen geführt – sondern ausschließlich gegen ›Heiden‹ mit vielen Göttern, wie die Hindus in Indien.

Dieser Koran-Gelehrte las dann auch aus den Suren heraus, dass man bei Aktionen des kommenden Krieges, also keine ›Feldschlachten‹, sondern Terror-Anschläge im Sinne der ›Stadt Guerilla‹, auch auf Moslems keine Rücksicht zu nehmen braucht. Das Schicksal jedes Menschen steht ja im Buch verzeichnet und niemand stirbt, ohne dass Allah es will. Wenn die durch Terroranschläge Getöteten gute Moslems waren, kämen sie ohnehin sofort ins Paradies. Die anderen nicht so guten Moslems – nun, die müssen eben in einer Art Fegefeuerzone noch etwas warten – kein Moslem kommt ja in die richtige Hölle. Und die toten Ungläubigen ... die kommen eben in die Dschehenna zu den Scheijtanii.

Diese Neuinterpretierung des Korans hat Tradition – hat doch selbst der Prophet immer mal an seinen Grundsätzen Dinge geändert, wenn es die Situation erforderte. Weil er eben von Anfang an kein echtes Konzept für seine Religion hatte, achtete er auf alle Vorkommnisse und Stimmungen in seiner Gemeinde oder dem ganzen Umfeld. Das sah er als Offenbarung des göttlichen Willens an und richtete seine ›Gesetze und Verordnungen‹ in den Koransuren danach aus.

Als Beispiel sei nur der Proteststurm genannt, der losbrach, als Mohammeds Männer eine Karawane Mekkas am letzten Tag des heiligen Monats überfielen (behandelt in der letzten Teestunde). Hier war Mohammed davon überzeugt, dass Allah ihm etwas Wichtiges mitteilen wollte. Der ›Heilige Monat‹ aus dem Heidentum wurde also nicht einfach abgeschafft, wie später die Götterbilder aus der Kaaba geworfen und verbrannt oder sonst vernichtet wurden – der ›Heilige Monat‹ wurde nur in eine Zeit versetzt, in der ein für den Islam wichtiges Ereignis stattgefunden hatte. Hier die Schlacht an den Brunnen von Badr, die wir heute endlich einmal behandeln wollten. Durch sie wurde der Ramadan zum Allah geweihten Monat an dem gefastet wurde – genau wie das die Heiden auch gemacht hatten – nur eben zwei Monate früher im Monat Radjab.
 
Nur – im Gegensatz zu dieser Neu-Interpretation des Korans in Bezug auf einen ›Heiligen Krieg‹ – wäre Mohammed nie auf den Gedanken gekommen, heimtückische Terror-Aktionen anzuordnen, die darauf abzielten, auch Frauen und Kinder zu töten. Besonders Frauen und Kinder – und auch Tiere – standen unter dem ganz besonderen Schutz des Propheten.

Der ›Heilige Krieg‹ war in seiner ursprünglich angedachten Form als Auseinandersetzung mit Waffengewalt eine Art ›Missions-Arbeit mit anderen Mitteln‹. Man forderte einen Gegner oder ein Volk auf, sich zum Islam zu bekennen. So geschehen in den am Anfang unserer Betrachtung erwähnten Sendschreiben, die Mohammed selbst an den Kaiser von Byzanz, den Patriarchen von Alexandria und der Schah-in-Schah, den König der Könige, von Persien schickte. Diese drei Schreiben sind die Legitimation für die Feldzüge des Islam, die dann nach dem Tod des Propheten und seines ersten Nachfolgers Abu Bekr durch Kalif Omar begannen. Und wie wir wissen, verbreitete sich der Islam wie ein Flächenbrand über den Nahmen Osten, Nordafrika und Teile von Spanien.

Vermutlich hat Osama bin Laden ein ähnliches Schreiben an den Präsidenten der USA abgeschickt, um die Form zu wahren. Und so, wie damals Kaiser Heraklius von Byzanz das Schreiben des Propheten beiseite legen ließ, ist dieses Schreiben auch ganz sicher im Weißen Haus angesehen worden. Knicken, Lochen, Abheften – wenn nicht gleich zur Ablage im Rundordner (Papierkorb).

Für einen strenggläubigen Moslem wie Osama bin Laden (und strenggläubig war er sicher – gib dem Teufel sein Recht) waren mit diesem Schreiben die Anschläge vom 11. September und auch alle anderen Terror-Aktionen vor- und nachher sanktioniert und gerechtfertigt. Die USA hätten sich ja nur in ihrer Gesamtheit zum Islam bekehren brauchen. Was sicher alleine zu denken völlig närrisch ist, wenn man die große Mehrheit der Amis kennt.

Was wäre wohl bei uns die Reaktion, wenn Frau Bundeskanzlerin im TV mit Kopftuch erklären würde, die Regierung sei komplett zum Islam übergetreten, weil die Al-Kaida mit Anschlägen gedroht hätte und alle Deutschen hätten nun die Pflicht, ebenfalls Moslems zu werden, um Terror und Gewalt in Deutschland zu verhindern. Ich fürchte, spätestens dann hätten wir einen echten Bürgerkrieg – im Zeichen des Kreuzes.

Solches hatte ich nach dem 11. September in den USA eigentlich befürchtet. Aber von Einzelfällen abgesehen ist es dort seinerzeit nicht zu Ausschreitungen gegen Menschen moslemischen Glaubens gekommen. Von daher ist vermutlich Bin Ladens Rechnung nicht aufgegangen, der sicher hoffte, durch Ausschreitungen gegen Moslems gerade in den religiös konservativen US-Bundesstaaten den Zorn der Muslime weltweit zu schüren und so neue Sympathisanten und Mitkämpfer zu bekommen.

Natürlich gab nach den Anschlägen vom 11. September ausgerechnet ›George Dabbeljuh‹ den Hardcore-Islamisten noch die Munition, indem er einmal das Wort ›Kreuzzug‹ in seiner Rede erwähnte. Denn die Muslimen haben noch nicht vergessen, was das bedeutet. Ich besitze ein Buch mit zeitgenössischen Berichten aus der Kreuzzugs-Zeit, die von Seiten der Muslime beschreiben wurden. Über alle Jahrhunderte werden diese Dinge von fanatischen Muslimen am Kochen gehalten. Und Mister President war so unklug (dämlich wäre der bessere Begriff) dieses Wort auch noch zu nennen.

Osama bin Laden hat tunlich vermieden zu erwähnen, dass er das ›schwarze Banner des Propheten‹ entrollt (die grüne Farbe kam erst bei den Türken auf) und er auf diese Art vor Allah seine verbrecherischen Terror-Anschläge zu einem ›Krieg‹ macht, den der Prophet in dieser Form mit Sicherheit verflucht hätte. Aber inzwischen weiß Osama bin Laden ja in seiner Sphäre, ob das alles, was er gemacht hat, so richtig war.

Wobei wir mal nicht auf Bin Laden und die Muslime schimpfen wollen, wenn es um besondere Auslegungen des Korans geht. Die christliche Kirche hat die Bibel – sei es das Alte oder das Neue Testament – oft genug so ausgelegt, wie sie es brauchte und noch im zweiten Weltkrieg hat ›seine Heiligkeit‹ in Rom die Waffen gesegnet – die der Faschisten und die der Nazis auch. Wollte ich mir Gedanken machen, an welchen gravierenden Ereignissen eine Umdeutung der Evangelien und Apostelbriefe Anlass für Blut, Tod, Zerstörung und Folter war – dann wäre die Teestunde wenigstens für dieses Jahr ausgebucht.

Doch wir sind ja bei der Geschichte des Islam. Und zwar den Anfängen, als Mohammed seine Religion um den unverrückbaren Grundsatz: »Es gibt keinen Gott außer Gott und Mohammed ist der Gesandte Gottes« herum schuf. Wir haben schon erkannt und werden immer wieder feststellen, dass dies eigentlich der einzige Grundsatz war, den Mohammed von seinen Engelserscheinungen auf dem Berg Hiera mitbrachte und der, von der ›Entgleisung der Satantischen Verse‹ abgesehen, nie in Frage gestellt wurde. Über die ›Satanischen Verse‹ habe ich schon berichtet.

Wir haben gehört, dass Mohammed mit seinen Leuten die Karawanen von Mekka überfiel, was ganz sicher der Prophet selbst nicht als ›Heiligen Krieg‹ bezeichnete. Es ging eindeutig darum, die in Mekka regierende Familie der Koreisch zu schwächen und nebenher Geld zu verdienen, um in Medina leben zu können.

Weil die Karawanenwege von Damaskus nach Mekka auf jeden Fall näher oder weiter an der Stadt Medina vorbei mussten und so mit Angriffen von Mohammeds Getreuen gerechnet werden musste, zogen eine gewisse Zeit nur noch Karawanen nach Süden in den Jemen. Doch in der letzten Teestunde haben wir gehört, dass Mohammed auch an den Straßen von Mekka nach Süden Leute in den Hinterhalt legte, um zu räubern.

Die Kaufleute von Mekka unter Führung der Koreisch wussten, dass sie auf Waren aus Damaskus nicht verzichten konnten. Denn dort wurde neben den Produkten aus dem Mittelmeer-Raum auch die Seide gehandelt, die ursprünglich aus Ostasien kam.

Doch inzwischen gab es auch Seide aus Byzanz, weil zur Zeit Kaiser Justinians zwei Mönche in ihren ausgehöhlten Pilgerstäben die Eier von Seidenraupen aus China mitgebracht hatten. Natürlich war das bei Todesstrafe verboten – und zwar in einer Form der Todesstrafe, die Kaiser Caligula sicher begeistert hätte. Aber nun war das Seiden-Monopol Chinas gebrochen und die Produktion von Seide war eine der wichtigsten Exportgüter des immer schwächer werdenden oströmischen Reiches von Byzanz-Konstantinopel. 

Um einem Transport kostbarer Waren die notwendige Sicherheit zu geben, mussten sich die Kaufleute von Mekka zusammen schließen und eine sehr große Karawane zusammen stellen, die Mohammed vielleicht nicht angreifen konnte, weil er zu wenig Leute hatte.

Im Monat Ramadan, im März des Jahres 624, stellte Abu Sufijan in Damaskus eine sehr große Karawane zusammen. Man kann diesen Mann als einen der oberen Führer der Koreisch als Herrscher von Mekka betrachten, der sich jedoch wie „der erste Bürger“ gab. Zweifellos waren er und seine Frau Hind aber die treibende Kraft im Kampf gegen Mohammed und seine Lehre. Aber es gab natürlich in Mekka immer wieder unter Familien wie auch unter Personen Kämpfe um Rang und Macht.

Natürlich hatte sich das mit der großen Karawane von Damaskus schnell rumgesprochen. Sicher hatte Mohammeds ›Secret Service‹ in Mekka nichts Schnelleres zu tun, als diese Kunde nach Medina zu tragen. Eine solche große Karawane – das war ein fetter Brocken. Allerdings gab es da etwas, was der ›Geheimdienst des Propheten‹ nicht erfahren hatten. Nämlich dass man in Mekka darauf vorbereitet war, mit einem echten Heer gut gerüstet und bewaffneter Männer sofort loszuziehen, um die Karawane vor einem Angriff der Muslime zu schützen.

Das war im Prinzip gut gedacht. Hätte man dieses Heer parallel zur Karawane durch die Wüste ziehen lassen, jederzeit bereit, bei einem Überfall mit Überlegenheit einzugreifen, dann wäre vielleicht die Lehre Mohammeds hier in der Wüste gestorben. Denn dann wären die Angreifer in eine Falle gelaufen, die zuschnappte und der Islam wäre vielleicht ein Treppenwitz der Weltgeschichte geblieben.

Doch hier zeigte sich, dass die Männer von Mekka zwar vorzügliche Kaufleute, aber eben keine militärisch und strategisch denkenden Feldherrn waren. Vielleicht hat sich Abu Sufijan die Sache so gedacht, wie ich das eben interpretierte. Aber Heer von mehreren hundert Kriegern die Strecke von Damaskus durch die Wüste zu führen – oder auch nur ihr ab dem sechs Tagesritte entfernten Gebiet von Medina das Geleit zu geben, das war den Kaufleuten zu teuer und den Männern von Mekka auch zu anstrengend.

Da verließ man sich drauf, dass man mit einem Hedschin, einem Rennkamel, Botschaften sehr schnell durch die Wüste tragen konnte. Wie wir ja wissen, schlägt ein Hedschin, speziell die weißen Meharis, auch die arabischen Pferde in Bezug auf Ausdauer und Geschwindigkeit. Wenn Mohammed einen Raubzug plante, hatte man ja den Geheimdienst, der Botschaften schicken konnte.  

Die Krieger von Mekka blieben also vorerst in der Stadt. Und die Karawane Abu Sufijans, die man Mohammed in Medina meldete, war zwar gute Beute, aber es schien auch so zu sein, dass es relativ einfach sein würde, sie zu ›übernehmen‹. Kameltreiber waren keine Krieger und die begleitenden Kaufleute schon gar nicht. Bei einem Angriff ergaben sie sich sofort, um nicht verletzt oder gar getötet zu werden. Also war diese Räuberei keine große Sache wo man viele Leute zu brauchte.

Bei Mohammed meldeten sich insgesamt 350 Mann zum Einsatz. Davon waren es 70 Emigranten aus Mekka, der Rest kam aus Medina und dem immer größer werdenden Zeltlager der Beduinen vor der Stadt, die Allah auf den Lippen und die Beutegier im Herzen hatten.

Diese 350 Männer erschienen auch zu genügen. Denn es war ja ein ›Ghazu‹, also ein Überfall auf eine Karawane und kein richtiger Krieg. So bleiben viele tief religiöse Muslime, die kein Blut vergießen wollten, einfach zu Hause. Zu ihnen gehörte auch der spätere Kalif Othman ibn Affan (der nach Omar kam und dem Koran seine heute noch gültige Fassung gab), dessen Frau Ruquayya schwer erkrankt war.

Natürlich funktionierte auch der Geheimdienst, den die Koreisch in Medina hatten. Ein Bote suchte die Karawane Abu Sufijans und ein gewisser Damdam kam nach Mekka und rief dort die Männer auf, einen Geleitschutz auf die Beine zu stellen.

Im Prinzip wäre das nicht mehr nötig gewesen. Denn Abu Sufijan reagierte sofort. Anstatt die kürzere Karawanenroute über den Heschas zu nehmen wandte er sich nach Westen in Richtung der Hafenstadt Jenbo und zog an der Küste des Roten Meeres entlang in Richtung Dschidda. Diese Hafenstadt ist heute noch der Ausgangspunkt der Mekka-Pilger, die per Schiff ankommen. Von Dschidda aus war es keine weiter Weg nach Mekka.

An den Brunnen von Badr, ungefähr in der Mitte zwischen Jenbo und Dschidda, konnte man frisches Wasser nehmen und die Kamele tränken.
So weit war das von Abu Sufijan richtig gedacht. Aber vermutlich hatte er einen Verräter in seinen Reihen. Jedenfalls ritt Mohammed mit seinen Leuten direkt nach Westen – eben zu den Brunnen von Badr, nicht weit vom roten Meer entfernt.

Warum nun die große Karawane Abu Sufijans den Wüstenräubern entkommen ist, ist nirgendwo dokumentiert. Vielleicht hatte der kluge Abu Sufijan Späher ausgeschickt und die Falle an den Brunnen erkannt. Jedenfalls änderte er seinen Weg und die Karawane kam so in Sicherheit. Sofort schickte Abu Sufijan einen Boten zu den Brunnen, weil man in der Nähe einen Punkt vereinbart hatte, wo das Heer von Mekka einen Bereitschaftsraum beziehen sollte. Dies war jetzt, wo die Karawane in Sicherheit war, überflüssig geworden.

Die Männer sollten zusammen packen und zurück nach Mekka kommen. Der Krieg brauchte nicht statt zu finden, es wurde kein Blut vergossen und der Prophet Allahs sei der Blamierte, weil ihm schon wieder eine fette Karawane entgangen sei. Eine Karawane – die sicher durch Hubal und die anderen Götter der Kaaba besser geschützt war als Allah den Männern des Propheten Waffenglück verlieh.

Aus der Entfernung des Historikers betrachtet, war Abu Sufijan ein weiser Mann und hätte auf diese Art sicher mächtig an dem Nimbus des Propheten gekratzt. Doch leider war Abu Djahl, der Führer des ›Ersatz-Heeres‹ nicht so klug. Hinzu kam, dass eben Abu Djahl seinen Einfluss in Mekka vergrößern konnte, wenn er hier gegen Mohammed siegte. Wichtig ist vor allen Dingen aber, das Abu Djahl vielleicht ein guter Kaufmann, aber garantiert keine Feldherr war.

Immerhin hatte man ja die fast die dreifache Übermacht gegenüber den Männern um Mohammed. Warum sollte man da die eisernen Würfel des Krieges nicht rollen lassen – und in Mekka aus der Rolle des triumphierenden Feldherrn nicht Kapital schlagen?

Natürlich wissen wir inzwischen schon aus Andeutungen in der Teestunde, dass die Muslime die Schlacht an den Brunnen von Badr gewinnen. Aber wie es dazu gekommen ist, das ist lohnenswert, wenn es mit mehr als zwei oder drei knappen Sätzen gesagt wird.

Also heben wir uns das für die nächste Woche auf. Also bis dannemann ...

Kommentare  

#1 Larandil 2011-09-01 07:02
Zitat:
Hier wurde einige Jahre vor dem Anschlag vom September 2001 von einem Freund Osama bin Ladens der Koran so interpretiert, dass sich der "Heilige Krieg" gegen jedermann richten kann.
Vor ein paar Jahren konnte ich im Fernsehen die "Hamburger Lektionen" sehen, gelesen von Manfred Zapatka. Das war ... verstörend.
www.arte.tv/de/1889400.html
Und dabei fing es relativ harmlos an, wenn man sich nicht an Fragen stößt wie "Diebstahl ist doch eigentlich nur dann schlimm, wenn ich einen Muslim bestehle? Einen Ungläubigen zu betrügen geht doch in Ordnung, oder?" - worauf die Antwort erst mal lautet: "Diebstahl ist immer schlimm. Außer dann, wenn du im Krieg liegst - dann ist das, was du deinem Feind wegnehmen kannst, legitime Kriegsbeute. Und wer ist dieser Feind? ... Wenn die Regierung eines Landes sich gegen den Islam wendet und in dieser "Demokratie" die Regierung vom Volk ernannt wird, dann ist dieses Volk der Feind. Jeder von ihnen."
Na super.

Der Gästezugang für Kommentare wird vorerst wieder geschlossen. Bis zu 500 Spam-Kommentare waren zuviel.

Bitte registriert Euch.

Leit(d)artikelKolumnenPhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicInterviewsHintergründeMythen und WirklichkeitenFictionArchivRedaktionelles

Wir verwenden Cookies, um Inhalte zu personalisieren und die Zugriffe auf unsere Webseite zu analysieren. Indem Sie "Akzeptieren" anklicken ohne Ihre Einstellungen zu verändern, geben Sie uns Ihre Einwilligung, Cookies zu verwenden.