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Propheten, Laden, Religion und Geschichte

Teestunde mit Rolf...Moin Rolf, und bevor wir weiter zu den Wüstenschlössern kommen, erzählst Du noch ein wenig über die Geschichte des Islam. Wir sind gespannt. Der Tee ist serviert ...

Propheten, Laden, Religion und Geschichte

Ich weiß, dass meine an sich recht kurz geplante Exkursion in die Geschichte des Islam wieder etwas ausufert. Aber erstens sind den meisten Leuten im ›Abendland‹ diese Sachen nur in sehr groben Zügen bekannt.

Außerdem dient es nicht nur zum Verständnis verschiedener Dinge aus meiner dann danach wieder folgenden Reisebeschreibung aus Jordanien und Syrien, sondern auch zum besseren Verständnis der heutigen politischen Lage im Nahen Osten.

 

Wer mehr über diese Thematik wissen will, dem empfehle ich neben historischen Sachbüchern wärmstens die Bücher von Peter Scholl-Latour, der nicht nur ein exzellenter Kenner des Islam ist, sondern auch der politischen Gegebenheiten samt ihrer Handlungsträger – lebender wie toter. Scholl-Latour, aber auch andere Bücher schreibende Journalisten schaffen es wunderbar, diese an sich verworrene und verwirrende Thematik so zu fassen, dass man sie auch als normal interessierter Bürger begreift.

Von daher ist das, was ich hier so in der Teestunde plaudere, dann wirklich nur eine Kurzfassung. Wen es nicht interessiert, den bitte ich um Verständnis. Und wer sich bei meiner gelegentlich in religiösen Dingen etwas ›lockeren‹ Ausdrucksweise angegriffen oder beleidigt fühlt, dem bitte ich hier vorab um Verzeihung.

Er vergesse nicht, dass Gott oder Allah, wie immer man ihn nennt, die Sünden bestraft – wenn denn meine gelegentlich etwas ›flapsigen Bemerkungen‹ in seinen Augen den Tatbestand ›Sünde‹ erfüllen. Nach dem Recht der ›allein seligmachenden Kirche‹ komme ich ohnehin nicht in den Christenhimmel, und ins Paradies der Moslems auch nicht. Also kriege ich für das, was ich hier schreibe, auf der anderen Seite des dunklen Vorhangs schon meine Strafe - da braucht sich hier keiner zu bemühen. Und ich bin sicher, dass ich da, wo ich hinkomme, viele gute Freunde finden werde ...

Und nun geht es weiter in unseren Betrachtungen über das Entstehen des Islam. Und diesmal müssen wir uns besonders dem ›Stifter‹ dieser Religion widmen – wenn Mohammed auch sicher den Begriff ›Religions-Stifter‹ weit von sich gewiesen hätte.

Denn die Religion – es gibt nach seiner Lehre nur die eine Religion, wie es nur einen Gott gibt – wurde vorher schon den Menschen geoffenbart und auch niedergeschrieben.

Und zwar im Alten wie im Neuen Testament.

Wobei im Sinne des Islam für das Alte Testament Abraham und Moses die großen Propheten sind – vielleicht noch Salomon in seiner Weisheit. Und für das Neue Testament sind es Johannes der Täufer und Jesus.

Nach Mohammeds Lehre hat das Volk Israels nämlich die Texte, die Allah dem Moses diktiert hat, im Verlauf der Jahrhunderte verfälscht. Immerhin war nach dem Glauben des Islam Adam der erste Moslem, weil er die Erkenntnis hatte. Nach ihm dann Noah, zu dem Allah ebenfalls redete. Er, der allmächtige Gott, sprach auch mit Abraham und Moses. Und schon im Alten Testament steht wortwörtlich: »Fortan ist kein Prophet mehr in Israel aufgestanden wie Moses, mit dem der Herr von Angesicht zu Angesicht verkehrt hätte« (Deuteronomium 34.10).

Und das ist dann der Grund, warum Mohammed Besuch durch den Erzengel Gabriel bekam, der ihm die Worte überbrachte, die er dem Volk der Araber predigen sollte.

Und auch bei Jesus und seinem Vorläufer Johannes dem Täufer, beides die letzten Gesandten Gottes vor Mohammed, geht der Islam davon aus, dass ihnen die Lehren, die sie verkündeten, durch Engel vermittelt wurden. Immerhin hatte nicht nur Maria in Nazareth, sondern auch Zacharias, der Vater des Johannes, Besuch von einem Engel, der das ›freudige Ereignis‹ ankündigte und schon vorab auf das ›Wirken als Prophet‹ hinwies.

Übrigens lehrt der Islam, dass Jesus nicht gekreuzigt wurde, sondern jemand anderes für ihn am Kreuz hing, während Allah in seiner Allmacht seinen Gesandten gerettet habe. Und in einer kleinen Stadt in Nordindien an den südlichen Hängen des Himalaya ist eine Moschee, in der Jesus begraben sein soll. Nur lässt sich das Ganze nicht archäologisch prüfen, weil die Ethik des Islam das Öffnen von Gräbern nicht zulässt. Schon gar nicht von Gräbern, in denen Propheten und Gesandte Gottes ruhen.

Und schon wieder zwei Begriffe des Islam, die erläutert werden müssen. Nämlich die ›Propheten‹ und die ›Gesandten Gottes‹.

Als Propheten werden von den Moslems eigentlich alle Menschen bezeichnet, die im Sinne der dem Islam vorangehenden monotheistischen Religionen vorgaben, von Alt-Väterchen Adam los über Ismael, den Stammvater aller Araber (von dem schon erzählt wurde), Abrahams Sohn Isaak, Jakob, Josef und seine Brüder, Aaron und Josuah bis zu Samuel, den Königen David und Salomon und fast allen Propheten der Bibel bis zu einigen arabischen Verkündern göttlicher Lehre auch in den Zeiten vor Mohammed. Der Koran erwähnt eine Vielzahl dieser unbeugsamen Vertreter des Mono-Theismus des Judentums, der tatsächlich auch das Fundament des Islam begründet.

Diese ›Propheten‹ sind mehr als ›Warner‹ zu betrachten, die mit dem Zorn Gottes drohen und zur Buße auffordern. Oder eben, wie David oder Salomon, die Verkündigungen Gottes in Gesetze für das Volk umformten. Eine neue Lehre oder Zusätze zu den Geboten des Herrn haben sie nicht verkündet.

Die ›Gesandten Gottes‹ aber haben den ›Direkt–Kontakt‹, oder auch eine ›Begegnung der Dritten Art‹. Die drei ersten ›Gesandten‹ Noah, Abraham und Moses sprachen mit dem ›Chef‹ selbst. Die Gesandten danach mit dem ›Personal‹ - sprich Engeln. Das trifft dann für Johannes den Täufer und besonders für Jesus von Nazareth zu.

Denn mit Noah, Abraham und auch Moses hat Gott einen Bund geschlossen. Und auf dem Berg Horeb hat der Allmächtige nicht nur seine Zehn Gebote erlassen, sondern auch Moses angewiesen, alles aufzuschreiben, was ihm Gott geboten hat, damit nichts vergessen werde. Was Moses – als Ägypter war sein Name vermutlich Thut-Moses – denn auch getan hat, und die fünf Bücher Moses sind uns ja aus der Bibel her gut bekannt.

Das Volk Israels tat diese Bücher des Moses, auch die Thora genannt, zu den Gesetzestafeln in die allgemein bekannte Bundeslade, damit das göttliche, von Moses verkündete Gesetz für alle Ewigkeit immer wieder nachgelesen werden könnte.

Wer sich etwas genauer mit den ›Geschichtsbüchern‹ des Alten Testaments beschäftigt, der wird erkennen, dass nicht nur König Saul, sondern auch David und später Salomon erheblich gegen dieses ›Gesetz‹ sündigen. Von den nachfolgenden Herrschern der beiden Teilstaaten Judäa und Israel mal ganz zu schweigen.

Und schon sehr früh gab es von der Priesterschaft Kommentare zum ›Gesetz‹, die wir heute ›Durchführungs-Verordnungen‹ nennen würden, und die viel später die Grundlage zum Talmud bildeten. Das Gesetz in seiner ›Reinheit‹ war spätestens nicht mehr nachprüfbar, als die Bundeslade verschwand. In den biblischen Schriften wird sie einfach irgendwann nicht mehr erwähnt. Und das schon lange vor der Zeit, bevor Nebukadnezar von Babylon Jerusalem erstürmte. 

Nirgendwo in den Schriften ist mehr ein Hinweis auf die Bundeslade, und der Verbleib ist Spekulationen von Leuten wie Erich von Däniken überlassen - oder Autoren pseudo-historischer Romane. Möglich ist tatsächlich, dass die Bundeslade in einer der unzähligen Höhlen in Judäa verborgen wurde und der Zufall keinen der Leute, die das Heiligtum in Sicherheit gebracht haben, am Leben ließ. In Kriegszeiten kommen die wenigsten Leute ins Rentenalter.

Wenn diese Theorie einer ›Rettung der Bundeslade Propheten‹ stimmt, dann kann sie tatsächlich irgendwann zufällig gefunden werden wie die Schriften der Essener in Qum-ran oder das sog. ›Thomas–Evangelium‹ im ägyptischen Nag-Hammadi. Eins ist aber klar: Im ägyptischen Tanis, wo Indiana-Jones die Bundeslade gefunden hat, ist sie nicht. Die Grabungen dort sind seit Langem abgeschlossen. Und so gigantisch wie die Kulissen im Film »Jäger des verlorenen Schatzes« waren die in Tanis gefundenen Ruinen auch nicht. Hier hat sich Hollywood etwas nach den Dingen gerichtet, die der staunende Tourist heute in Luxor und Karnak zu sehen bekommt.

Die Bundeslade war also schon lange verschwunden, als das siegreiche Heer des Nebukadnezar die Juden in die sogenannte ›babylonische Gefangenschaft‹ führte. Die heutige Wissenschaft geht davon aus, dass die Bücher des Alten Testaments, also auch die Bücher des Moses, in denen das ›Gesetz‹ steht, eben während dieser babylonischen Gefangenschaft geschrieben wurden.

Ob Mohammed davon gewusst hat, muss bezweifelt werden. Aber es passt in seine Lehre. Denn wenn Bücher nach dem Gedächtnis neu geschrieben werden, wo jedoch bei der Bewertung von der Geistlichkeit jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird, dann ist davon auszugehen, dass das ›Wort Gottes‹ in seiner Urform nicht überliefert wurde.

Was dann übrigens auch für die Worte gilt, die Jesus in den Zeiten seines Lebens gesagt hat. Wenn man das Markus-Evangelium als die erste schriftliche Niederlegung des Lebens und Wirkens des Jesus von Nazareth zugrunde legt, dann kann man auch hier nicht annehmen, dass alles so gesagt wurde, wie es geschrieben steht. Auch wenn man annehmen muss, dass die ›Markus‹-Figur die Dinge schrieb, die Simon Petrus predigte, der immerhin von Anfang an bei Jesus im nächsten Umfeld dabei war. 

Womit wir beim nächsten ›Gesandten Gottes‹ wären – dem letzten Gesandten vor Mohammed.

Ungefähr fünfhundert Jahre nach der babylonischen Gefangenschaft schickte Gott dann einen weiteren Verkünder seines Willens – also einen Gesandten –, der nun dafür sorgen sollte, dass der Wille Gottes so verkündet wurde, wie Allah es wirklich wollte.

Dass zwischen dem zornigen und gnadenlosen Gott des Moses und dem gütigen ›Vater unser‹, den Jesus samt seiner Lehre der Nächstenliebe brachte, geistige Universen liegen, hat Mohammed schlicht übersehen. Für ihn war Jesus berufen, mit seinen Verkündigungen das ›Gesetz des Moses‹ in seiner ursprünglichen reinen Form zu erneuern.

Für Mohammed war Jesus der sechste Gesandte, den Gott schickte. Der Sechste – von insgesamt Sieben. Wobei der siebte Gesandte Gottes eben Moses selbst war. Der Prophet der Propheten. Der letzte Gesandte des Allerhöchsten, der nun auch dessen Namen verkündete – was nicht einmal Jesus getan hat, weil er immer nur ›Abba‹ d. h. Vater, sprach.

Nicht der ›Yahwe‹ oder ›Jehova‹ der Juden – nein, der Erzengel Gabriel ließ Mohammed verkünden, dass der Name des einen Gottes ›Allah‹ sei. Dass dies ursprünglich auch der Name eines kleinen Gottes in der Kaaba war, wird gern verschwiegen – an manchen Stellen steht zu lesen, dass es sogar eine ›Ehrenbezeichnung‹ des Gottes Hubal war, der so eine Art Schutzgott für Mekka war.

Mohammed aber war von Gott, also von Allah, dazu ausersehen, den beiden ›Völkern der Schrift‹ - also den Juden und den Christen – ihre Irrtümer zu erklären, die sich im Verlauf der Zeit durch die vielen fehlerhaften Abschriften in ihre Glaubensgrundsätze eingeschlichen hatte.

Wie später Martin Luther sah sich Mohammed am Anfang weniger als ein Verkünder einer neuen Lehre, sondern er fühlte sich von Allah berufen, die Irrtümer des Christen- und Judenglaubens auszumerzen, indem er seine Lehre als den ›wahren Glauben‹ erklärte. Das Alte und das Neue Testament – das war für Mohammed das, was die Pandekten des byzantinischen Kaisers Justinian für das deutsche ›Bürgerliche Gesetzbuch‹ des Jahres 1900 sind. Eine gewisse Grundlage – mehr nicht.

Denn Gott hatte ja zu ihm, Mohammed, dem Sohn des Abdallah, gesprochen – oder durch den Erzengel sprechen lassen – und das sollte eben jeder anerkennen. Und nicht nur die Völker, sondern auch ihre Herrscher.

Die drei Botschaften, die Mohammed dann von Medina aus an den Patriarchen von Alexandria in Ägypten, zum König Chosroes von Persien und zum Kaiser Herkalius von Byzanz schickte, fanden allerdings an den Thronen der Herrscher wenig Interesse. Durch die akribische Sorgfalt der byzantinischen Behörde, alles aufzuheben, hat eins dieser Schreiben die Jahrhunderte überlebt.

Vielleicht interessiert euch der Inhalt dieses Briefes Mohammeds an die Herrscher der Welt. Wohlgemerkt – er schrieb dies von Medina aus, als von einem künftigen Sieg des Islam und einer Weltreligion noch keine Rede sein konnte. In einer Zeit, als der Kampf gegen die rivalisierenden Koreisch in Mekka noch lange nicht entschieden war.
»Im Namen Allahs, des All - Erbarmers, des All - Barmherzigen!

Von Mohammed, dem Diener und Gesandten Allahs an Herkalius, Herrscher des Römischen Reiches. Friede sei mit dir, der dem rechten Weg folgt.

Hiermit ergeht an dich meine Aufforderung zum Bekenntnis des Islam. Werde ein Moslem und du wirst Frieden finden. Allah wird dir eine doppelte Belohnung geben.

Aber wenn du dich abwendest, wird wahrlich die Sünde deiner Untertanen über dich kommen. Kommt herbei zu einem gerechten Vergleich zwischen uns und euch, auf das wir allein Allah dienen und ihm nichts an die Seite stellen. Und wenn sie sich abwenden, so bezeugt, dass wir Moslem sind!
«
Für den Kaiser von Byzanz, falls er von diesem Schreiben überhaupt Kenntnis hatte und es nicht schon in den Vorzimmern irgendwelcher Eunuchen angehalten wurde, war das Geschriebene eines unbekannten Wüstenscheichs aus dem unerforschten Süden sicher so interessant wie die Ausführungen eines Zeugen Jehovas für einen Atheisten. Das Pergament wurde registriert und in einer Kapsel im Archiv abgelegt. Man hatte damals in Byzanz ganz andere Sorgen, als sich mit einem größenwahnsinnigen Sektiker aus der Wüste abzugeben.

Einer Wüste, aus der ein einziger Ruf immer wieder und immer lauter hallte:

›La Ilah illa Allah – we Mohammed Rasul Ullah!‹ - ›Es gibt keinen Gott außer Gott – und Mohammed ist sein Gesandter (Prophet)!‹

Worte, die sich bis heute nicht geändert haben. Aus der Stimme der Wüste ist das zweitgrößte Glaubensbekenntnis dieser Welt geworden.

Aber der Ursprung dessen war, weil Mohammed einerseits die Religion seiner Erkenntnis, dass es nur einen Gott gibt, mit den gleichen religiösen Grundsätzen der Christen und Juden vereinigen wollte – und dass er sich berufen fühlte, die Vielzahl der Götter und Dämonen Arabiens zu bekämpfen und auszurotten.

Und nicht die ›Gleichschaltung‹ einer ›Ein-Gott-Religion‹ dreier Glaubensrichtungen (Judentum, Christentum und Islam), sondern genau der Kampf gegen die alten Götter war es, was dem Islam die Kraft gab, von einer Art Sektiker-Philosophie eines Mannes, der eine Erscheinung gehabt haben wollte, zur Weltreligion zu werden, die seit 1.500 Jahren Bestand hat.

Aber in der nächsten Teestunde müssen wir uns dann wirklich mit der Person des Propheten, seinem Umfeld und den ersten Jahren der Verkündigung in Mekka widmen.

Ich wünsche euch heute einen schönen Tag ›Christi Himmelfahrt‹ - mögen ihn auch manche Leute ›Vatertag‹ nennen. Wir lesen uns ... inch Allah ... in einer Woche ... 

Kommentare  

#1 Mikail_the_Bard 2011-06-02 17:18
Zum Thema Islam & Mohamed lief auf Arte/Phönix/NTV in letzter Zeit eine Doku (die wiederholen das ja immer auf diesen Nachrichtenkanälen bzw Kulturkanälen). War sehr interssant.
Wirklich interssant war wie die Erde aussieht wenn der Mensch verschwindet.

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