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Bemerkungen, Kronjuwelen und die Schicksalswaage

Teestunde mit Rolf...Moin Rolf, Und immer noch nicht zurück zum Reisebericht aus dem Morgenland. Dafür aber noch Gedanken zu Kommentaren und Aktuellem. Auf geht’s Rolf! Der Tee ist serviert...

Bemerkungen, Kronjuwelen und die Schicksalswaage

So, noch einmal Bemerkungen zu den letzten Kommentaren und Gedanken und Erinnerungen, wie die Schicksalswaage mal geplant war und was sie bedeuten sollten.

Dann geht es weiter mit Erinnerungen an Syrien (wo ich die politische Lage sehr interessiert beobachte und mir so meine eigenen Gedanken mache) und Jordanien, wo wir dann bei den ›Wüsten-Schlössern‹ weiter machen.

 

Zuerst noch mal kurz zum ›Anti-Christ‹. Das ganze Konzept ist inzwischen Teil eines angedachten Endzeit-Szenario, das sich aus verschiedenen Konzepten für Einzel-Romane oder Heft-Serien zusammensetzt, die ich so im Laufe der Zeit in den Computer gehämmert habe. Nun habe ich diese Ideen als Zutaten für ein Konzept genommen, das unter dem Arbeitstitel »Die Schatten von Armageddon« seit ungefähr drei Jahren darauf wartet, so gefasst zu werden, dass man es bei einem Verlag noch mal vorlegen kann.

Das ich das noch nicht gemacht habe, liegt einerseits an meiner Faulheit und andererseits daran, dass ich nicht so recht an den Erfolg der Sache glaube – jedenfalls nicht so, wie die Leute, denen ich in dieser Sache mal ›topfgucken‹ ließ. Zumal sich die Story für eine Heft-Serie wie auch für einige Tb's eignet – die Handlung aber auf alten Mystiken und Überlieferungen über die ›Endzeit‹ basiert, von denen es viel mehr als nur die »Apokalypse des Johannes« in der Bibel gibt. Dazu kommen natürlich alle Arten von bekannten und weniger bekannten Verschwörungs -Theorien geheimer Logen und Trägern uralten Wissens.

Wie damals bei den Fantasy-Romanen sind in diesem Konzept alle Spielarten von Horror, Grusel, Fantasy und Phantastik jedweder Art zu finden. Irgendwann werde ich es sicher mal in Form bringen. Jedenfalls dann, wenn ich mal jemanden finde, der sich ernsthaft dafür interessiert. Was eben, wie bei meiner ›Traumwelt‹, das ist das »Kronjuwel« meiner Fantasy-Konzepte, noch nicht der Fall ist.

Und so kann ich mich eben weiter in den Cyberwelten des Internet rumtreiben, wo ich mir auch meine Geschichten erzählen und mir Filme zeigen kann, in denen ich ›Hauptdarsteller‹ der Heldenrolle bin und gleichzeitig die Regie führe.

Horror und Phantastik bekommt zwar weiterhin eine Chance, wie man schon daran erkennt, dass man die gute, alte »Vampira« wieder ausgegraben hat. Die Serie war damals schon eigentlich viel zu intelligent für den Heft-Markt. Mal sehen, wie es diesmal wird. Wenn's schief geht, hat der Verlag nicht zu viel in den Sand gesetzt. Die Nachdruck-Honorare für Heftromane sind, wie auch Übersetzungen in andere Sprachen, eigentlich kaum der Rede wert. Man nimmt das Geld eben und Kleinvieh macht auch Mist.

Ob die »Vampira« das ist, wonach die heutige an Kuschel-Vampire gewöhnte Leserin sich sehnt, das wage ich mal zu bezweifeln. Andererseits wäre aber ein »Twilight«-Aufguss heute so, wie damals »Dino-Land«, als die Dino-Welle nach dem »Jurassic-Park«-Film bereits abebbte – oder die »Abenteurer«, die nicht zum Start vom dritten Indiana-Jones-Film, sondern lange danach kamen, als der Trend schon längst wieder out war.

Als damals der erste »Conan«-Film lief, machten Werner und ich bei Bastei den Vorstoß mit einem Fantasy-Konzept im ›Sword & Sorcery-Stil‹. Bei Bastei gab es erst Jahre später einen Dr. Pesch und somit niemanden, der mit „Fantasy“ richtig etwas anfangen konnte. Damals, als die sog. »Barbaren-Welle« anlief, da hätte man was in diesem Stil bringen müssen. Ungefähr das, was dann Alfred Wallon bei Bastei-Fantasy mit seiner »Thorin-Saga« gemacht hat.

Was Bastei dann machte, war »Ritter Roland – Der Kämpfer mit dem Löwenherz«, gegen den selbst Hans-Rudi Wäschers »Sigurd«-Comics ein besseres Bild des Mittelalters bietet. Werner und ich wurden als Autoren abgelehnt, weil wir ja ›Fantasy‹ schrieben. Naja, die Sachen sind lange her. Aber damals wie heute hängt sich der Bastei-Verlag immer erst dann an einen Trend, wenn er schon wieder vorbei ist.

Dabei haben sie Leute wie das ›literarische Chamäleon‹ Walter Appel, der sehr schnell einige Romane zu jedwedem Thema schreiben kann – wenn man dort nur auch die Leute hätte, die diese Romane dann im ›Schnellschuss‹ rausbringen würden. Dann könnte man das Geld verdienen, wenn es auf der Straße rollt.

Aber nun endlich zur Schicksalswaage und ihrem Wächter. Durch die Verträge beim Ankauf von Heftromanen werden alle Ideen und Namen innerhalb dieser Romane ja Eigentum des Verlages. Also habe ich keinen Einfluss auf das, was die heutigen Autoren aus der eigentlichen Idee machen – zumal schon Werner in seinen letzten Romanen in seinem Verständnis etwas daran herum gebastelt hat.

Grundsätzlich gesehen hat der Wächter der Schicksalswaage keine Namen und schon gar keine Diener oder Boten. Er ist auch nicht von den so genannten »Schöpfungs-Wesen« geschaffen worden.

Korrekt gesehen ist er das »Schöpfungswesen« - hoch über allem stehend – eben die Allmacht über Himmel und Hölle. Nach meinen ursprünglichen Überlegungen ist die Schicksalswaage in Personalunion mit dem ›Wächter‹ die Kraft, die alles geschaffen hat und der Sinn, der alles regiert. Wenn ihr so wollt – nach meiner Vorstellung ist im Zamorra-Universum das, was die ›Schicksalwaage‹ ausmacht – die Allmacht über Leben und Tod oder auch Gut und Böse, die wir mangels einer würdigeren Bezeichnung ›Gott‹ nennen.

Da es nichts gibt, das nicht schon mal gedacht und vielleicht auch nieder geschrieben wurde, will ich nicht behaupten, dass vor mir noch niemand diese ›ausgleichende Kraft im Weltgefüge‹ erkannt hat. Dennoch ist die Schicksalswaage ein Produkt meiner eigenen Überlegungen nach dem Urgrund der Religionen und aller Dinge.

Im Buch »Die letzten Tage von Pompeji« bringt der Ägypter Arbaces eine interessante Grundlage zu den Religionen, deren Substanz sich auch im Roman »Julian, der Abtrünnige« von Felix Dahn wieder findet. Dass Edward Bulwer-Lytton, der den Pompeji-Roman geschrieben hat, Freimaurer war, ist mir bekannt – bei Felix Dahn ist es zu vermuten.

Die Lehre des Arbaces besagt, dass es nur zwei ›Götter‹ gibt. Die ›Natur‹ und die ›Notwendigkeit‹. Die Göttlichkeit der Natur, das könnten auch totale Atheisten akzeptieren. Zumal wenn wir aus Natur den Mikro-Kosmos bis in die kleinste Zelle sehen und den Makro-Kosmos bis in die weitesten denkbaren Entfernungen des Weltalls. Also Größenverhältnisse, wo der Geist des normalen Menschen überschnappt, wenn er sich das so vor Augen hält. Ich denke, der Begriff ›Natur‹ bedarf hier keiner weiteren Erläuterung.

Die ›Notwendigkeit‹, sagt Arbaces, ist eine Kraft, die selbst die Götter zwingt. Und in ihr – haben wir die Grundidee der Schicksals-Waage.

Denn die Notwendigkeit bestimmt Werden und Vergehen – Geburt und Tod – Schwarz und Weiß – Gut und Böse und ... und ... und... schließlich auch – Gott und den Teufel als die großen Gegensätze.

Im Augenblick der Zeugung verurteilt der Vater sein Kind bereits dazu, sterben zu müssen – weil es die Notwendigkeit erfordert, dass die Erde genug Lebensraum hat. Schon bei der Geburt des Kindes steht der Tod an der Wiege – auch wenn er ein ganzes Menschenalter warten muss. Eben – weil es notwendig ist, dass nach einer gewissen Zeit der Platz geräumt wird – weil andre bereit stehen, ihn einzunehmen.

Als ich vor drei Jahren vorzeitig in den Ruhestand wechselte machte ich Platz für einen jungen Mann, der gerade das Verwaltungs-Seminar hinter sich hatte und nun sein Leben weiter ausbaut. Es war also wenigstens für ihn notwendig, dass ich meinen Platz geräumt habe. Es kommt immer nur auf die Betrachtungsweise an.

Der Dreißigjährige Krieg, der unnennbares Leid gebracht und hunderttausende, wenn nicht Millionen Menschenleben forderte, war dennoch ›notwendig‹, um ein für alle Mal die Macht der Kirche zu brechen. Genau so wie in einigen hundert Jahren die Historiker sagen werden, dass die Weltkriege notwendig waren, um die ›Europäische Union‹, also die ›Vereinigten Staaten von Europa‹, die genau so eine Notwendigkeit sind wie 1870 die Einheit der deutschen Kleinstaaten.

Die Natur gebiert immer neues Leben – durch die Notwendigkeit wird es genommen. Eine einfache Philosophie, von der ich nicht wirklich weiß, wie die tiefsten Grundlagen liegen, die ich aber so akzeptiere.

Das, was wir ›Gott‹ nennen, könnten wir also mit der ›Natur‹ gleich setzen. Weil die ›Notwendigkeit‹ jedoch beim besten Willen nicht als ›Teufel‹ angesehen werden kann, müssen wir etwas auf den Glauben der Hindus ausweichen. Denn genau das habe ich getan, als ich damals über die Hintergründe für mein Fantasy-Konzept »Gunnar mit den zwei Schwertern« nachdachte. Nicht gleich von Anfang an – sondern als ich ein Gunnar-Story für einen Leseabend im Kasseler Autoren-Cafe schreib und ich hier eben neben einer Handlung noch eine tiefschürfende Substanz brauchte.

Die damals entstandene ›Gunnar‹-Story »Wächter zweier Gewalten« brachte das Schicksals-Waage-Konzept, das ich dann selbstverständlich mit in den Zamorra übernommen habe. Aber darüber habe ich schon geschrieben – auch dass ich, faul wie ich bin, als Anfang für meinen ersten Zamorra zwei lange bei mir rumliegende Seiten weiter geschrieben habe, auf denen das Begräbnis Amun-Res beschrieben wird.

Aber zurück zur Grund-Substanz der Hindu-Lehre, nach der man das Geheimnis der Schicksals-Waage am Besten erklären kann.

Brahma ist der Schöpfer-Gott, der alles gemacht hat. Schiwa steht für Tod und Zerstörung – aber auch Wiedergeburt. Zwischen ihnen aber steht Wischnu, der Welt-Erhalter der kosmischen Ordnung – was ja auch die Vermittlung zwischen Leben und Tod bedeutet.

Jedes Mal, wenn die unsere bekannte Welt in Unordnung gerät, kommt er in einer Inkarnation (Avatara) zur Erde und stellt die kosmische Ordnung wieder her. Seine bekanntesten Inkarnationen sind Rama und Krischna, die ebenfalls als Götter verehrt werden. Für Christen interessant – Wischnu wird am Ende aller Zeiten als weißer Reiter auf einem weißen Pferd die Scharen der himmlischen Kräfte gegen die Dämonen führen. Das muss hier erst mal reichen – Erklärungen über die Hindu-Religion würden einige Teestunden kosten.

Hier jedenfalls finden sich die Wurzeln jener Gedankenwelt, die ich dann in den Zamorra eingefügt habe. Der ›Wächter‹ sollte ein niemals gelüftetes Geheimnis werden – schon deshalb, weil ich irgendwann im Zamorra auch den beginnenden Kampf der Engel mit den Scharen der Hölle einbauen wollte. Also die Grundsubstanz der ›Schatten von Armageddon‹, die ich eben als noch ›kochendes Konzept‹ genannt habe.

Nimmt man den Teufel als reale Spielfiguren – und das sind sie nun mal in dieser Art Literatur – dann muss man auch die Gegenseite irgendwann einmal bringen. Das würde de facto also bedeuten, dass ›der liebe Gott‹ selbst mitspielen müsste. Das wäre in gewisser Weise gegangen, wenn man ihn hinter weißem Gewölk ebenso verborgen hätte wie den Kaiser LUZIFER hinter der Flammenwand.

Aber um hier Ärger mit ›Gottes Bodenpersonal‹ zu vermeiden, hätte ich mir für den ›Engelkönig‹ einen anderen Begriff einfallen lassen – und es dem Leser schon begreiflich gemacht, dass hier der Begriff ›Gott‹ nicht so recht passt. Denn das, was man unter dem einfachen Wort ›Gott‹ ansehen kann, ist Schöpfer, Erhalter und auch Zerstörer in einem – also Brahma, Wischnu und Schiwa.

Und damit eben - die Schicksal-Waage und ihr Wächter als einheitliche Kraft. Beim Zamorra gab es neben vielen kleinen ›Gewichten‹ wie Zamorras Freunde oder Dämonen, die auch mal 62 Seiten überlebten die beiden großen ›Gewichte‹ Merlin und Asmodis. Beide als Brüder auch austauschbar – weil beide, auch Merlin - jedenfalls damals von mir so angedacht – zwiespältige Persönlichkeiten sind, die auf beiden Seiten gesetzt werden können. In einigen meiner Romane wird ja direkt darauf hingewiesen, welche Figur der Wächter als Gegengewicht setzt, um die Waage im Lot zu halten.

Leider hat Werner dieses Prinzip nicht gewollt oder so, wie ich es geplant hatte, nicht begriffen. Einer der Ansätze sollte das Gespräch des Asmodis mit Luzifer hinter der Flammenwand sein – wonach Asmodis kurzfristig die Seiten wechseln sollte. Merlin dagegen sollte nicht nur schwächer werden, sondern durch Sarah Moon kurzfristig dem Bösen verfallen. Und so wäre eben durch Asmodis die Waage im Gleichgewicht gehalten worden. Ich sagte schon mehrfach, dass diese Wandlung des Asmodis nicht länger als zehn Bände dauern sollte. Aber Werner sah das eben anders – und niemand soll dem Mann hinter dem Steuer sagen, wie er Auto fahren soll. Wie es nur einen Gott im Himmel und auf einem Schiff nur einen Kapitän gab, so gab es über hunderte von Bänden nur einen Werner Kurt Giesa, der den Kurs bestimmt hat.

Heute ist es eigentlich müßig, sich Gedanken zu machen, was hätte werden können. Schon dadurch, dass Werner im Band „Entscheidung am Teufelsfelsen“ zwei völlig überflüssige Inder-Figuren mit eingebaut hat, die er dann als „Beobachter“ der Dynastie erklärte, hat er einen wirklich geheimnisvollen Hintergrund kaputt gemacht. Aus nicht-stofflichen Wesen aus unsichtbarer, magischer Materie, die ihre Kleidung und Masken nur tragen, um vor anderen galaktischen Völkern als existente Lebewesen anerkannt zu werden hat er humanoide Wesen gemacht, die so angreifbar wie Menschen sind.

Ähnliches hätte er auch mit dem Wächter der Schicksals-Waage gemacht, dem er nun schon Boten zugesellt und einen Namen gegeben hat. Am Telefon erklärte er mir kategorisch was ich schon wusste – dass er nämlich mit all diesen Sachen machen konnte, was er wollte.

Zum Schluss unserer Betrachtung noch – wenn Merlin und Asmodis die ›großen Gewichte‹ der Waage waren – welche Aufgabe hatte dann Zamorra – und zwar zusammen mit Nicole in ihrer Eigenschaft als das Flammenschwert.

Erinnert ihr euch an eure Kinderzeit, wenn ihr auf einer Wipp-Schaukel gesessen habt – was ja auch eine Art Waage darstellt. Da stand manchmal in der Mitte, direkt über dem Drehpunkt, jemand, der mit einem Bein auf jeder Seite stand und mit einer gewissen Verlagerung des Körpergewichts dafür sorgte, dass keine Seite zu schwer wurde – also das Gesetz der Waage erhalten blieb und es immer ein Auf- und Ab-Pendeln gab?

Genau das war die Rolle Professor Zamorras, für die ihn der Wächter als eine Art ›Fein-Einstellung‹ der Schicksal-Waage benutzt hat. Ja, so hatte ich mir das damals alles gedacht. Und bis heute haben das nur wenige Leute, meist Fans, im persönlichen Gespräch von mir gehört. Natürlich wusste Werner davon – warum er das Konzept nicht übernommen hat, ist seine Sache. Zu den heutigen Autoren habe ich genau so wenig Kontakt wie zu Frau Picard. Sie gehen dort ihre eigenen Wege und diese führen ganz sicher in ein unentdecktes Land, das abseits aller Überlieferungen und Religionen ist. Mögen sie ihre eigene Theologie und Ethik aufstellen. Bis jetzt hat die Sache ja Erfolg gebracht, denn sonst gäbe es den Zamorra nicht mehr. Hoffen wir nur, dass sie nicht die Äste absägen, auf denen sie sitzen.

So, das war es erst mal mit Zamorra und ähnlichen Themen. Beim nächsten Mal sind unwiderruflich wie Wüstenschlösser in der Umgebung von Amman und »Jerasch«, das ›Pompeji des Nahen Ostens‹ dran.

Also dann, bis heute in acht Tagen.. und immer schön fröhlich bleiben...

Kommentare  

#1 Mikail_the_Bard 2011-05-05 11:43
Und wieder war dieser Ausflug zu Zamorra sehr informativ und (für mich!) gedankenanregend.

Zitat:
Zuerst noch mal kurz zum ?Anti-Christ?. Das ganze Konzept ist inzwischen Teil eines angedachten Endzeit-Szenario, das sich aus verschiedenen Konzepten für Einzel-Romane oder Heft-Serien zusammensetzt, die ich so im Laufe der Zeit in den Computer gehämmert habe. Nun habe ich diese Ideen als Zutaten für ein Konzept genommen, das unter dem Arbeitstitel »Die Schatten von Armageddon« seit ungefähr drei Jahren darauf wartet, so gefasst zu werden, dass man es bei einem Verlag noch mal vorlegen kann.
Hm, das Amageddon kann doch nur kommen, wenn Luzifer wieder auftaucht???
Würde da nicht ein Mini-Zyklus als Vorspiel genügen?
Ein paar Ideen hätte ich schon - leider (noch) keine Rahmenhandung. Denn ist schon eine Ewigkeit her, das ich PZ las. Das ganz würde den guten Professor durch Raum und Zeit reisen lassen und seine "Kollegen" wie z.B. einen gewissen (in dieser Zeitperiode noch) Inspektor aus dem Scotland Yard treffen würde (Gespenster-Krimi-Zeit!). Dies würde dann noch vor dem "offiziellen" Romanheftreffen spielen - böserweise sogar noch bevor Zamorra "Zamorra" wird :-)

Nur mal so rumgesponnen...
#2 Dolmial 2011-05-07 17:14
Das Armageddon ist in der Zamorra-Serie inzwischen selbst zur Hölle gefahren und mitsamt deren Kaiser in Ermangelung einer weiteren Steigerung wohl in derselben Situation wie manch einer nach einer gelungenen Party: man sucht Stock und Mantel oder seine Hosen und fragt sich wie man nach Hause kommt. :cry:

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