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M & M über die nächsten 100 - Auf ins ›Neuroversum‹ - Teil 2

Perry Rhodan ... und wir - ExtraM & M über die nächsten 100
Auf ins ›Neuroversum‹ - Teil 2

Zwei Kolumnisten unter vier Augen ...

Michel und Mike werfen nun einen Blick auf das was in den kommenden zwei Jahren den ›gemeinen‹
Perry Rhodan-Leser befassen wird: Das Neuroversum ... Sie spekulieren und fragen sich, was die Crew um Frick und Anton wohl ausbrüten wird ...

 

Der Roman zum ZyklusstartMike & Michel: Im zweiten Teil der Betrachtungen wenden wir – Mike und Michel – uns dem zu, was den PR-Leser momentan am meisten interessiert: den Weg ab 2600: Neuroversum!

Ein Name, den es erst mit Handlung, neuen Charakteren und ungewöhnlichen Geschehnissen auszufüllen gilt!

Zum Zeitpunkt, an dem dies geschrieben wird, ist gerade der erste Band erschienen.


Dinge, die unbedingt im neuen Zyklus beantwortet werden müssen, quasi Altlasten?
Michel: -    Alaskaes Suche – und hoffentlich auch finden – von Frau Samburi. -Das Thema lässt sich nur eine gewisse Zeit auf die lange Bank schieben. Dann wäre da noch das zweite galaktische Rätsel. Geheimnisse um das STARDUST-System im Allgemeinen. Wie dealen die Überlebenden von Traitor mit den Schäden? Was tut die Politik, was unterlässt sie?
Mike: Da es ja im neuen Zyklus Neuroversum auch um das BOT-NETZ gehen wird, wird ja auch Alaska wieder zum Thema werden. Das zweite galaktische Rätsel wird wohl nicht sofort Thema sein, muss es für mich aber auch nicht. Ich kann ganz gut darauf verzichten. Viel interessanter wäre es wenn offene Fragen aus den Geschehnissen um Traitor beantwortet werden.

Unsterblichensterben? Ein paar Gedanken dazu? Anregungen? Ideen?
Michel: ES hat ja noch mal die Kurve gekriegt und sich sogar aufgeteilt, so dass sich die Menschheit nun mit zwei Superintelligenzen herumschlagen muss. Das Galaktikum – vorab Perry Rhodan und die Menschheit – in unserer Galaxis (ES), die STARDUST-Bewohner mit TALIN. -Falls es mal ein Unsterblichensterben geben soll, dann darf jene(r) auch auf eine realistische Weise sterben lassen, und nicht in letzter oder allerletzter Sekunde noch gerettet werden. Mit der Zeit wird dieser Handlungsverlauf unglaubwürdig. – Man könnte auch einmal einen Unsterblichen einen sinnlosen Tod sterben lassen – falls das nicht bereits geschehen ist.
Mike: Man liest ja immer mal wieder, dass ruhig mal ein paar Unsterbliche das Zeitliche segnen könnten. Vor allem wird dann gerne mit der Spannung argumentiert. Aber ist eine Handlung auch wirklich spannender, wenn man einfach mal ein paar Unsterbliche aus der Serie nimmt? Ich denke nicht. Dies kann durchaus mal als letzte Konsequenz nötig sein, aber das jetzt grundsätzlich zum Aufbau von Spannung zu nutzen sehe ich nicht als sinnvoll an. Natürlich können nicht alle Unsterblichen permanent in der Handlung zugegen sein, dazu sind es einfach zu viele. Auch sind sie ja mehr oder weniger über verschiedene Galaxien verteilt. Wenn sie abwechselnd in die Zyklen eingebaut werden, ist das für mich kein Problem. Worüber man natürlich nachdenken sollte, ist ob man so blasse Unsterbliche wie Dao-Lin-H´ay oder Homer G. Adams aus der Serie nimmt.

Wer mag der Autor sein, der mit 2615 einen Gastroman schreibt? Meinungen dazu?
Michel: Im diesem Zusammenhang ist der Name Markus Heitz im Zauberspiegel bereits einmal gefallen. -Dennis Mathiak könnte auch eine Möglichkeit sein. Im Interview mit ihm sagte er aus, dass Kontakte geknüpft seien, ging aber nicht näher darauf ein. Wobei ich bei ihm eher auf ein PR-Extra tippe, und dies dann sein Ticket ins Perryversum darstellen wird. -Dann gibt es noch Achim Mehnert, der bereits viele Texte im Rhodanuniversum geschrieben hat. -Ein weiterer Kandidat ist Bernhard Kempen. Bis auf die reguläre Heftserie, hat er schon überall mitgemacht.
Mike: Hier lasse ich dann doch lieber Michel spekulieren. Gastautoren sind sicher eine schöne Abwechslung, aber da lasse ich mich dann einfach mal überraschen.

Der erste Band von „Neuroversum“ ist draußen. Ein paar Worte dazu?

Michel: Sehr ernüchternde Lektüre. Gepaart mit Enttäuschung, die ich verspüre. Wieder kommt ein unbekannter Gegner, der die Menschheit bedroht. Erneut tauchen Warner auf, die (noch!) in Rätseln sprechen. Hohe Mächte spannen Perry ein, um ihre Probleme zu lösen. Die BASIS wird entmottet (warum?) und bekommt eine neue Aufgabe. Mit einem Mindestmass an Technik und menschlicher Unterstützung strandet Perry in einer fernen Galaxis. Undundund ...  Was ist da so neu daran?
Mike: Ich war auch nicht sonderlich begeistert. Es lief leider wieder nach dem altbekannten Schema ab. Eine neue und mächtige Entität taucht auf und verfügt über gewaltige Machtmittel, in diesem Fall über das BOT-NETZ. Es geht auch wieder in eine ferne Galaxie, in welcher Perry Rhodan dann strandet. Auch tauchen  manipulierte oder unterdrückte Hilfstruppen wieder auf. Als Perry Rhodan dann noch diesen sehr mächtigen Anzug bekommen hat, war ich schon enttäuscht. Nach den Silberkugeln und MIKRU-JON geht es also weiter wie gehabt. Das man dann noch die BASIS ausgegraben hat war schon etwas verwunderlich, aber mich stört es dann nicht. Denn die BASIS ist schon ein besonderes Raumschiff. Das in der BASIS dann natürlich noch Räume existieren die nicht registriert wurden ist auch nicht neu. Damit habe ich schon nach ein paar Seiten fest gerechnet. Dort wird dann sicher wieder sehr mächtige Technologie vorhanden sein, die wie von Zauberhand dort installiert wurde, bzw. ist ein großer Plan in der Vergangenheit dafür verantwortlich. Fast alles, was in dem Roman geschehen ist, war vorhersehbar. Er ist ein Mischwerk aus vergangenen Jubiläumsbänden.

Gab es denn auch etwas, was dir gefallen hat?

Michel: Der Schreibstil war okay, wenn er mich auch nicht vom Hocker gehauen hat. Wahrscheinlich zu viel auf einmal gewollt. -Wirkliche Neuerung war, dass Reginald Bull zum Regent wurde – wurde auch mal Zeit! Das hat zwar den negativen Effekt, dass Bully jetzt nie mehr aus dem SOL-System kommt, aber wenn man bedenkt, dass sich Perry nie darum geschert hat, müssten sich eigentlich nun die Rollen vertauscht haben: Perry im (verschwundenen) SOL-System, und Bully auf großer Entdeckungsfahrt.
Mike: Ja, in der Tat. Das Verschwinden des SOL-Systems stimmt mich dann wieder etwas milder. Nicht weil dies schon mal passiert ist in der Vergangenheit, sondern weil dadurch Reginald Bull wieder mehr in den Vordergrund rücken wird. Auch der von mir als blass angesehen Homer G. Adams könnte endlich wieder mehr Profil gewinnen. Das es wieder einmal das SOL-System trifft könnte man jetzt kritisieren, aber es steht nun einmal immer wieder im Mittelpunkt. Das Heimatsystem der Terraner kann schwerlich unbeachtet bleiben. Ansonsten kann ich zur restlichen Handlung nicht wirklich viel Positives sagen. Das Poster der Basis, wie auch das Titelbild, gefallen mir aber richtig gut.

Kann es denn – trotz dieser allgemeinen negativen Stimmung – besser werden?

Michel: -    Ich hoffe doch sehr. Es kann NUR besser werden! Zudem bin ich der Meinung, dass man sich – eben weil Robert Feldhoff gestorben ist – auf vertrauten Pfaden vorwärts in die Zukunft bewegen will. Man traute sich nicht, rigorose Umwälzung einzuleiten. - Bei Zamorra ist z. B. die Hölle samt Luzifer untergegangen. Da könnte sich die PR-Redaktion eine Scheibe Mut abschneiden! Man hätte ES sterben lassen und dann darüber schreiben sollen, wie sich das Galaktikum mit den Schwierigkeiten herumschlägt (Kraftvakuum; versagen der Zellaktivator-Chips; Untergang der Erde = Heimatlosigkeit der Menschheit, etc. etc.). Aber ob man damit 100 Bände oder mehr hätte füllen können?
Mike: Da möchte ich dir widersprechen. Zamorra hat zwar für einiges Erschrecken unter den Lesern gesorgt, aber die Hölle, wie auch LUZIFER, werden wieder den Weg in die Serie finden, sicher in anderer Form, aber die Rückkehr wird stattfinden. Denn diese Thematik ist nun mal das Fundament der Serie. Ich kann aus Perry Rhodan auch schwerlich die Raumfahrt entfernen. Das werden die PR Autoren auch ganz genau wissen. Ich denke nicht, dass es an Mut fehlt, sondern hier und da an Konsequenz. Die Erhöhung des hyperphysikalischen Widerstandes war schon ein sehr mutiger Schritt, nur leider hat man ihn nicht konsequent fortgesetzt. Es wurde mit dem Polyportnetz eine unnötige Hintertür eingebaut, die natürlich nötig war, um die momentane Handlung zu realisieren, aber bei einer konsequenten Beachtung der Hyperimpedanz hätte man auch andere Handlungen realisieren können. Weiterhin denke ich, dass das PR-Team gerade auf etwas hinarbeitet was dann sicher  als „mutig“ angesehen werden wird. Das Abdrängen der Hohen Mächte(Kosmokraten/Chaotarchen) in den Serienhintergrund. Dies kann aber nicht in ein paar Romanen abgehandelt werden, sondern braucht seine Zeit. Es braucht keine rigorosen Umwälzungen, sondern eine stetige Weiterentwicklung, bei der man dann auch mal wieder einen oder zwei Schritte zurückmacht, statt immer größer und weiter.
Ich kann mir nicht vorstellen das eine Mehrheit der PR Leser ein Problem damit hätte, wenn sich die Handlung bekannten Galaxien widmen würde. Politische Spannungen mit Gruelfin könnten sicher eine tolle Handlung möglich machen. Dazu müßte man sich von dem Gedanken lösen das es immer wieder neue Überwesen sein müssen. Wäre ES gestorben, dann hätte sich auch eine große Menge an Möglichkeiten eröffnet.
 
Sieht es für dich nach einem Band bereits hoffnungslos aus?
Michel: Natürlich nicht. Ich habe trotz einem durchschnittlichen Roman von Uwe Anton ein ungebrochenes Vertrauen in die Zukunft und auch in die PR-Redaktion. Wie bereits erwähnt: es kann nur besser werden. Ich vertraue auf die Autoren, den Exposéchef und wer sonst noch verantwortlich ist, welche Richtung eingeschlagen wird, dass ich immer wieder mit unterhaltsamem Lesestoff gefüttert werde, Woche für Woche. -Nicht jeder Roman, jedes Thema kann zünden. Das ist auch ein Ding der Unmöglichkeit, aber es wird sicher gute Geschichte geben, die mir gefallen werden. Aber auch da: sicherlich nicht jedem.
Mike: Auf gar keinen Fall. Das kann man nach einem Roman schwerlich beurteilen, obwohl dieser Roman leider ein Mischwerk aus vergangenen Jubiläumsbänden gewesen ist. Ich vertraue hier jetzt einfach auf das PR-Team. Mir fällt es schwer zu glauben das uns Leser jetzt wieder ein durchschnittlicher Zyklus wie Stardust erwarten wird. Der Anfang war zwar nicht so toll, aber jetzt kann man ja eigentlich nur noch zulegen. Und bei Uwe Anton bin ich guter Dinge, dass er als Expokrat darauf hinsteuern wird.
 
Der Zyklus „Neuroversum“ ist für dich also noch kein absoluter Versager?
Michel: Um Gottes Willen, NEIN. Es ist gerade erst ein Roman erschienen. Frage mich in einem Jahr wieder. Bis dahin habe ich mir einen besseren Überblick verschaft.
Mike: Wie gesagt, nach einem Roman kann und werde ich das nicht beurteilen.

Also kein Grund, um gleich die Flinte ins Korn zu werfen und die Serie zu verlassen?
Michel: Mitnichten. Ich bin momentan mit der Richtung nicht einverstanden, aber ich habe auch keine Ahnung, was noch alles geplant ist. Ich sehe nur – bzw. habe gerade erst beendet – den hundertsten Teil eines ganzen Zyklus. Mir fehlt absolut der große Überblick. Ich nehme mir aber das Recht heraus zu sagen, dass ich mehr erwartet hatte. –Hat aber sicher auch mit meinem Einstieg zu tun, der mich einfach begeisterte. Ich hoffe, dass solche Romane noch öfters folgen werden.
Mike: Kommt ja gar nicht in die Tüte. Ich bin zwar von Stardust enttäuscht, aber deswegen kehre ich der Serie nicht den Rücken. Es ist nun mal so, dass man nicht den Geschmack aller Leser auf Anhieb treffen kann. Mir gefällt es auch nicht, dass man die Handlung nicht mal für zwei oder drei Zyklen nur in der Milchstraße lässt und sich dort um die Probleme kümmert und danach dann die Grundlagen schafft für neue Handlungsebenen. Oder aber das nicht mal nach Galaxien geschaut wird, die in der Vergangenheit sehr wichtig gewesen sind. M-87 oder Gruelfin. Die Möglichkeit dafür war vorhanden, aber sie wurde leider nicht genutzt. Es wird aber sicher nicht wenige Leser geben, die das anders sehen. Für das PR-Team ist es ganz sicher nicht einfach. Weniger Gigantismus wäre da aber ein guter Anfang.
 
Was erwartest du von „Neuroversum“?
Michel: Spannende Unterhaltung. Woche für Woche ein Heft, das mich für zwei Stunden den Alltag vergessen lässt, wenn ich im Café sitzend den Roman aufschlage, darüber ein Croissants esse (oder vor Action gleich alles um mich herum vergesse), in der einen Hand einen Kaffee, in der anderen gelegentlich einen Zigarillo haltend.
Mike: Vor allem eine klar strukturierte Handlung, nicht diese Zerrissenheit von Stardust. Ich möchte einfach wieder in den Zyklus gezogen werden, so wie bei den Ereignissen um TRAITOR. Da vertraue ich auch einfach mal auf das PR-Team, denn auch in der Vergangenheit gab es immer mal wieder schwächere Zyklen.

Schon Gedanken zur Richtung, die „Neuroversum“ einschlagen wird?
Michel: Im Jubelband wurde viel Handlung angeschnitten. Vorab wurde verkündet, dass es in erster Linie drei Ebenen geben soll: Perry & die BASIS, Alaska Saedelaere & seine Suche nach Frau Samburi und das SOL-System. Letzteres ist nun verschwunden, wobei ich mich auf Romane freue, die das Leben IM SOL-System zeigen. Alaska ist noch gar nicht aufgetaucht, auch wenn er auf dem Jubelband-Cover seine Aufwartung machte. Die Handlung trug in erster Linie Perry, im ersten Teil von „Neuroversum“.
Mike: Ich denke das deutlich werden wird, dass es darum geht die Hohen Mächte(Kosmokraten/Chaotarchen) aus diesem Universum mehr und mehr rauszuhalten. Dies geht natürlich nicht vollständig, aber man kann sie ja in den Hintergrund schieben und wieder als unverständliche Macht beschreiben, die sich nicht um die Belange der „niederen“ Wesen kümmert. Den Hohen Mächten wird dies recht egal sein, diese denken und handeln sowieso auf einem nicht nachvollziehbaren Niveau. Das BOT-NETZ wird da wohl eine Hauptrolle spielen. Somit werden auch Alaska und Samburi wieder zum Thema werden.

Was ist das „Thanatos-Programm“?
Michel: Ein neues Spiel für Perry Controller, grins. Keinen blassen Dunst.
Mike: Vielleicht ist das ja ein Virus der den allmächtigen Controller wieder zerstört….

Der Sohn von Perry und Mondra spielte eine kleine Rolle im Roman. Wie es aussieht hat er sich mit seinem Mentor überworfen. Ein paar Worte dazu.
Michel: Vielleicht hat ES Delorian endlich erzählt, wo er herkommt. Und wie es so mit adoptierten Kindern ist, klappt eine solche Eröffnung, oder geht ganz groß in die Hose. -Wie ich gelesen habe, hatte ES Delorian sogar gestohlen. Umso größer wird wohl die Wut sein, die dieser Mensch empfindet. Egal, was er dafür für ein Leben geschenkt bekam.
Mike: Wenn es um ES geht, bin ich immer ganz vorsichtig. Dieser Superintelligenz kann man nicht trauen, sie benutzt die Völker ihrer Mächtigkeitsballung nur für ihre eigenen Interessen. Schade das sie nicht gestorben ist, daraus hätten sich wirklich interessante Möglichkeiten ergeben können.

Hoffst du auf eine Rückkehr nach ANTHURESTA?
Michel: Sehr. Für mich hat es noch zu viele offene Fragen im STARDUST-System. Dann wartet immer noch das zweite galaktische Rätsel auf uns!
Mike: Bloß nicht. Ich finde ANTHURESTA ziemlich uninteressant. Wobei ich dann natürlich zugeben muss, dass wir nicht viel über diese Galaxie wissen. Sie wurde ja im Stardust Zyklus im Schnellverfahren abgewickelt.

Kommentare  

#1 Hermes 2011-06-26 08:54
Zitat:
Ich kann mir nicht vorstellen das eine Mehrheit der PR Leser ein Problem damit hätte, wenn sich die Handlung bekannten Galaxien widmen würde. Politische Spannungen mit Gruelfin könnten sicher eine tolle Handlung möglich machen. Dazu müßte man sich von dem Gedanken lösen das es immer wieder neue Überwesen sein müssen. Wäre ES gestorben, dann hätte sich auch eine große Menge an Möglichkeiten eröffnet.
Was für ein Frevel! ;-)

ES ist einer der Grundpfeiler von PR. Die Superintelligenz ist von Anfang an dabei. Sie machte in den sechzigern Jahren den wohl wichtigsten Unterschied zu den anderen damaligen SF-Serien aus. PR ohne ES ist nicht mehr PR.
#2 Laurin 2011-06-26 09:29
Na ja, PR ist längst nicht mehr so, wie PR es in den 60er Jahren war. Da dürfte sich also in gewisser Weise auch der Welpenschutz bei ES etwas erledigt haben. :lol: Zudem war ES damals sozusagen das einzige Superdingsda während die nunmehr wie Fliegen von den Wänden fallen (und noch viel hochnäsigere Enditäten kommen da ja noch hinzu). Wäre also glatt an der Zeit, da mal mit der Sense durch zu forsten. Und da ES ja immer überall seine Nase drin hat, wäre es nur Fair, wenn es ihn gleich als ersten trifft. :-*
#3 Remis Blanchard 2011-06-27 08:38
Hätte man ES wirklich sterben lassen, hätte es am Anfang wahrscheinlich viel Geschrei gegeben. Das wäre dann am sicherlich sehr schnell verstummt, hätte man spannende Romane gebracht, die sich mit allen Konsequenzen dieser toten Superintelligenz beschäftigt hätten. Anstatt die Zahl der Superintelligenzen abzubauen, hat man nun eine neue erschaffen. Und der neue Zyklus lässt erahnen, dass hier wiederum eine neue Entität mitmischt. Ich würde mir wriklich mal eine kleine Pause von all diesen Superintelligenzen wünschen und die Serie wieder zu ihren Wurzeln zurückführen.
#4 Jonas Hoffmann 2011-06-27 10:56
@Remis
Genau!
#5 Hermes 2011-06-28 21:58
Zum Thema Gastautor:

Wie wäre es denn mit Mara Laue, Manfred Weinland oder Dirk van den Boom?

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