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Von der Zielgeraden - Gedankensplitter zu »Neuroversum«

Perry Rhodan ... und wirVon der Zielgeraden
Gedankensplitter zu »Neuroversum«

Gedanken zur Zielgeraden. Wo wir uns befinden. Was wir erwarten. Was wir uns wünschen. »Das Thanatos-Programm« leitet am 17. Juni 2011 den neuen Zyklus bei Perry Rhodan ein. Zum Zeitpunkt, an dem diese Rubrik entsteht, ist noch nicht viel an Information aufgetaucht. Ich bin sicher, dass sich dies aber bald ändern wird, denn die Neuigkeiten sickern langsam durch!

 

Das Thanatos-ProgrammWas ist bis jetzt bekannt? Der Name des Zyklus lautet „Neuroversum“. Eine allgemeine Googlesuche ergab ein paar Seiten, worin das Wort „Neuroversum“ auftauchte. Dabei handelte es sich jedoch vom Thema her um Markenführung und deren Archetypen. Was das mit Perry Rhodan zu tun haben soll, ist jedoch schleierhaft. Aus diesem Grund wird es wohl eine Wortneuschöpfung sein, die man da gewählt hat und spezifisch auf PR zutrifft.

In diesem Zusammenhang vermisse ich das Flair der schlagkräftigen Namen wie STARDUST, Thoregon, Sternenozean und Negasphäre, die bereits durch ihre Nennung abenteuerliche Geschichten versprachen. Vielleicht liegt das daran, weil mit dem neuen Namen noch kein Handlungsfaden vorliegt, nebst den paar Dingen, die – später dazu mehr – bereits bekannt sind.

Ein umlaufendes Titelbild soll der Roman aufweisen. Ein Zückerchen, das sich in den letzten Jahren und Jubelbänden sowohl bewährt wie auch durchgesetzt hat. Und so sieht das Ding aus (siehe rechts).
 
Perry sieht jung aus für seine 39 Jahre, in dem sein relatives Alter angehalten wurde. Dazu noch wie ein Laufstegmodell. Ich dachte immer, dass der Zellaktivator-Chip jung erhalte, jedoch nicht jünger mache! Ob man damit eine jüngere Generation ansprechen will?

Dirk Schulz durfte das umlaufende Bild gestalten, sowie bis und mit 2603. Gemäß Aussage von KNF sollen dabei Charaktere des Zyklus darauf abgebildet sein. Insgesamt entsteht dabei ein großes, zusammenhängendes Cover.

Uwe AntonVon einem erweiterten Umfang gehe ich mal aus, aber Genaues wurde noch nicht verlautbart. Die Wahl des Autors ist klar und es handelt sich dabei natürlich um Uwe Anton, den Exposéautor der Serie.

Von einer redaktionellen Beilage ist die Rede, die von Christian Montillon erstellt wurde. Zudem wird man in diesem Heft von einer Autorenverstärkung lesen, was bereits im Band 2605 geschehen wird. – Man darf gespannt sein, um wen es sich dabei handelt.

Im neuen Zyklus werden diverse Handlungen weitergeführt, die bereits STARDUST-Thema waren. Unter anderem die Abenteuer Alaska Saedelaeres und die Suche nach Frau Samburi Yura. In PR 2593 (Seite 51) ist vom „Reich der Harmonie“ die Rede, das der Maskenträger bereits im Doppelband (2578/79) von Marc A. Herren einmal (?) aufsuchte.

In PR 2594 (Seite 61) war in der Werbung die Rede von „Flucht und Tod …“. Was genau damit gemeint ist, und wen der Tod treffen wird, bleibt offen. Bei PR 2595 ist dann von "QIN-SHI" die Rede.
 
Ob im mahnenden Schauspiel (PR 2578) nicht von der Vergangenheit gesprochen wurde, sondern von der aktuellen Zukunft in der PR-Handlung? Im angesprochenen Heft ging es im Schauspiel um Abgesandte der Hohen Mächte, die in Konflikte hineingezogen wurden, was schlussendlich zu deren Niedergang führte. Klingt nach der Menschheit, die bereits mehrmals für die Kosmokraten die Kohlen aus dem Feuer holen durften. Ob und wie sich das ergibt: am Ball bleiben!

Das Feuerauge, bestehend aus PSI-Materie, wurde von der Frequenz-Monarchie auf den Weg geschickt, um den Terranern zu verstehen zu geben, dass sie sich gefälligst nicht immer in anderer Leute/Wesen Angelegenheiten mischen sollen.

Hat die Warnung ihren Zweck erfüllt?

Nö. Ein Terraner lässt sich nicht vorschreiben, was er darf und was er gefälligst zu lassen hat! Im Gegenteil spornt es ihn zusätzlich an, wenn ein Verbot ausgesprochen wird. - Kennen wir alle: Auf die Worte „du darfst das nicht“, haben wir es erst recht getan!

Mit anderen Worten: die Frequenz-Monarchie hätte also lieber ihre Klappe gehalten!

Um beim Feuerauge zu bleiben: die Bedrohung, die sich unweigerlich aus dem Thema ergab, spielte bislang im ausklingenden Zyklus keine vordergründige Rolle. Es wurde hin und wieder erwähnt, aber sowohl Perry Rhodan wie auch die Autoren verhalten sich dementsprechend bedeckt.

Bei Perry verstehe ich, dass er zuerst seine Mission ES gegenüber erfüllen will und dadurch gleichzeitig hofft, durch sein Verhalten die Bedrohung ungeschehen zu machen. - Ob seine Rechnung am Schluss aufgehen wird?

Requiem für das Sol-SystemBei den Autoren habe ich das Gefühl, dass diese große Frage im nächsten Zyklus intensiver angesprochen wird, oder dann die Auswirkungen dessen. Es kann gut sein, dass im Roman von dieser Woche Antworten zu diesem Thema geliefert werden und die Sache endlich zur Sprache kommt. Siehe dazu das Cover, das die PR-Redaktion auf Facebook veröffentlichte. – Innerhalb kurzer Zeit waren über fünfzig Kommentare dazu geschrieben worden …

Recht vielsagend - und doch ist es offen für Interpretation.

Es erscheint mir kaum denkbar, dass in den verbliebenen Heften ausführlich auf diese unmittelbare Bedrohung durch ein Feuerauge eingegangen werden kann. Das Geschehen und die Folgen werden wohl etwas sein, was einen tieferen Einschnitt im Leben der Menschheit hinerlassen wird. Doch das ist nur eine Annahme meinerseits, jedoch eine, die ich bereits zu einem früheren Zeitpunkt äußerte.
Vor gut einem Jahr wurde ich von Arndt Ellmer dazu eingeladen, mir ein paar Gedanken zur PR-Serie zu machen, was nach 2550 alles geschehen könnte. Welche Auswirkung die Frequenz-Monarchie haben würde, und was mir sonst noch in den Sinn kam.

Ich ließ meine Gedanken treiben und warf den Denkapparat an. Unter anderem auch zum Feuerauge, wie es die Erde erreichen und zerstören würde.

Mir persönlich ging es zu diesem Zeitpunkt sehr gut. Ich kam gerade aus 14 Tagen Ferien, war ausgeruht und voller Tatendrang. Jedoch meine Gedanken zur PR-Serie waren deutlich negativ geprägt. Nicht von der Spannung her, die gerade lief, aber doch von den Auswirkungen, die die Vatrox auf das weitere Leben der Menschheit haben würden. Und da ich als ein Verfechter gelte, dass erst Konflikt zwischen Menschen/Fremdwesen/Außerirdischen eine spannende Handlung ergibt, wollte ich den Autoren ein paar Ideen unterschieben, aus denen sie sich wieder herausschreiben mussten. Und das natürlich möglichst unterhaltsam für die Leser!

Mir war bewusst, dass ich nur mit Schwierigkeiten für die Terraner aufwartete. Auf welche Weise diese Probleme, diese Herausforderungen, dann gelöst werden sollten, davon hatte ich keine Ahnung. Da sollten sich gescheitere Köpfe Gedanken darüber machen! Ich war sicher, die Autoren würden auf jeden Fall eine tolle Lösung finden und mich damit begeistern und zu unterhalten wissen.

Ob die Veröffentlichung dieses Teils meiner Vorschau auf der LKS von PR 2566 (3. Abschnitt) absichtlich geschah oder dort durch einen internen Fehler landete, weiß ich nicht zu beurteilen. Arndt Ellmer schrieb nichts dazu und es wurden auch nie Bemerkungen dazu veröffentlicht. Dies muss nichts heißen, schließlich kann der LKS-Onkel so was sehr gut steuern, laufen doch alle Mails/Briefe über ihn.

Ich bin aber sicher, dass er welche bekommen hat. Im Sinne von: „Liest denn der Wuetherich die Serie überhaupt? Die Erde existiert noch und überhaupt wird er zu häufig veröffentlicht.“

Laughing

Ich gehe heute weiterhin davon aus, dass die Erde bedroht, evtl. sogar zerstört wird. Ob durch das Feuerauge selbst oder durch eine andere Teufelei der Frequenz-Monarchie, überlasse ich den Autoren. Auch VATROX-VAMU wird noch einmal groß aufmischen und sich an der Menschheit rächen, weil sie ihm immer im Wege steht und vor den sprichwörtlichen Füßen rumwuselt, wie kleine Kinder ihren Eltern, die gerade etwas Wichtiges zu tun haben. 

Zu diesem einen Thema brachte ich einen Lösungsvorschlag, aber im Nachhinein betrachte ich diesen als zu simpel! Die Terraner sind schon des Öfteren mit Zeitmaschinen (Nullzeitdeformatoren) in die Vergangenheit gereist, und haben sich dort in das Geschehen eingemischt, Zeitparadoxon hin oder her. Ob ihnen mit einer weiteren Mission gelingen würde, die Zerstörung der Erde aufzuhalten oder sogar ungeschehen zu machen?

Da könnte man ein paar spannende Romane um das Thema spinnen.

ES prophezeite den Terranern, dass sie mit der Auswahl ihrer Verbündeten vorsichtig sein sollen. „Der Feind meines Feindes ist nicht zwangsweise mein bester Freund“, äußerte sich die Superintelligenz im Roman von Uwe Anton (2522) „Winter auf Wanderer“.

Die Überlebenden der Frequenz-Monarchie suchten das Bündnis zu den Terranern. Perry schlug das Angebot in den Wind (PR 2594), bot jedoch den Schutz seiner Flotte gegen VATROX-VAMU an. Ob er es gegen diese Wesenheit einhalten kann, bleibt zu beweisen.

Die Suche nach den Zeitkörnern (das auseinandergebrochene PARALOX-ARSENAL) wurde in den Bänden 2592/93 abgehandelt und gelöst. Die Terraner haben es nun, auch wenn ihnen das Auffinden mehr oder weniger von Lotho Keraete auf dem Präsentierteller dargeboten wurde. Jetzt gilt es, dieses so rasch als möglich nach TALIN ANTHURESTA zu bringen, damit ES noch was davon hat (PR 2595). Ob es rechtzeitig ankommt oder die Superintelligenz doch stirbt? Was hat das für Auswirkungen für ZA-Chip-Träger? Für SOL und STARDUST?

Was passiert eigentlich mit den Leuten, die dem goldenen Funkenregen ausgesetzt waren? Werden diese ewig leben oder haben sie auch so etwas wie eine Halbwertszeit, dass die Wirkung einmal zu Ende geht? Gibt es bei diesen Auserwählten eine Zeitspanne, wonach sie plötzlich der Tod anspringt? Bis zu diesem Zeitpunkt finde ich den Funkenregen besser als so einen Chip der Unsterblichen. Doch jedes Ding hat zwei Seiten. Ist es nur vorübergehend geliehenes Leben oder ein immerwährendes?

Funktioniert diese Gabe – diese Unsterblichkeit – unter Umständen nur im SOL- und STARDUST-System?

Ist es damit getan, dass Kinder, deren Eltern beide dem Funkenregen ausgesetzt waren, parapsychische Begabungen aufweisen? Das wirft dann die weitere Frage auf, wann wieder vermehrt Mutanten auftauchen werden?

Ein Anfang war bereits im STARDUST-System zu sehen, als man sich VATROX-VAMU erwehren musste. Werden diese Mutanten auch den Wechsel in den nächsten Zyklus überstehen?

Die Serie „Perry Rhodan Action“ zeigte in meinen Augen deutlich, dass es immer wieder unterhaltsam zu lesen ist, wenn Mutanten in der Handlung eingebaut sind. Nicht nur, um in letzter Sekunde eine Rettung einzuleiten (Gucky lässt grüssen), sondern wirklich spezifisch ein Problem mit der Gabe zu lösen.

Ein herausragender Fall wäre nun, wenn man einen Mutanten auf eine Mission schickt, dieser schlussendlich mit seiner Fähigkeit total am falschen Ort ist, z. B. ein Zünder auf einem Wasserplaneten. Oder derselbe Zünder auf einem Wasserstoff-Amoniak-Planeten: Ein Fünkchen und der Planet fliegt allen um die Ohren.

Das zweite kosmische Rätsel, bzw. die Lösung dessen, lässt auf sich warten. Das erste war bereits nach 19 Heften gelöst. Hat ES den Schwierigkeitsgrad erhöht oder sind die STARDUST-Terraner nicht wirklich daran interessiert, dieses anzugehen?

Kann natürlich auch sein, dass der neue Zyklus vermehrt auf dieses Thema eingehen wird. Mich dünkt, dass man sich diesem Thema nähern sollte und nicht weiter auf die lange Bank schieben. Die Leser wurden lange genug auf die Folter gespannt!

Rhodan gab den Maahks ein Versprechen, dass er ihnen innerhalb von vier Jahren eine Lösung präsentieren würde, wie es mit den Schattenmaahks weitergehen werde. Natürlich drängten andere, wichtigere Dinge, die zuerst erledigt werden mussten. Ich hoffe bloß, dass wir diese Entscheidung mitbekommen werden und man sich von der Exposéabteilung auch daran erinnert.

Der Tod eines Unsterblichen ist immer wieder etwas, was die Leserschaft spaltet. Die einen wollen ihre Lieblinge für immer in der Serie haben, die anderen erwarten ein weiteres Unsterblichensterben, und das schnell. Möglichst noch vor 2600!

Ich bin dafür, dass Unsterbliche in Gefahr geraten. Man darf sie auch killen, doch bitte nicht so, wie man das mit Gucky versuchte. Christian Montillon gab sein Bestes in PR 2580, aber wenn man konsequent gewesen wäre, lebte der Mausbiber heute nicht mehr. Man kann nämlich an einem gebrochenen Herzen sterben!

Wenn sog. Unsterbliche sterben, erhöht das die Spannung, weil man dann als Leser nicht mehr mit Sicherheit weiß, ob eine Figur die Handlung des Romans überlebt.

Gerade in Guckys Fall regte ich in meinem Brief vom letzten Frühling an, dass er in einem Rettungsversuch sein Leben verlieren sollte. Wenn die Vernichtung der Erde auf dem Spiel stehen würde, wäre das eine ausgezeichnete Möglichkeit, sich des Mausbibers zu entledigen.

Ob Gucky nun in 2596 diesen „gewünschten“ Heldentod stirbt?

Ich persönlich habe nichts gegen ihn, aber er fehlt auch nicht. Zudem kann er mit seinen Fähigkeiten zu viel und nach fast fünfzig Jahre wäre es an der Zeit, den Mausbiber in permanente Pension zu schicken. Schließlich bekamen die Terraner von ES 20.000 Jahre Zeit, und nicht die Mausbiber.

Gleichzeitig brachte ich in meinem Brief noch zur Sprache, dass man einen hohen Würdenträger auch mal in einen sinnlosen Tod stürzen sollte. Ein ZA-Träger kann doch auch mal durch einen doofen Unfall ums Leben kommen. Einfach aus dem Grund, weil er zur falschen Zeit am falschen Ort war. – Es sollte nicht gerade eine neue Figur sein, die man ausführlich aufgebaut hat, damit dann der Star Trek-Effekt auftaucht. Bei der Serie war es ja so, dass immer nur neu eingeführte Personen ins Gras beißen mussten. Mit der Zeit war dem Zuschauer klar, dass Kirk, Spock und Pille nie was passieren würde. Doch die zu Anfang neu eingeführte Person würde den Außeneinsatz nicht wirklich überleben.

Im Heft PR 2591 stand gerade Julian Tifflor an einem Scheideweg, als sein ZA versagte. Ihm blieben noch knapp zwei Tage, bis er zu Staub zerfiel. Mittlerweile geht es ihm wieder etwas besser, aber ob Tiff mit dem Erlebten immer noch ein Mensch ist?

Wir werden es herausfinden, indem wir am Geschehen bleiben.

Marc A. HerrenIm Facebook las ich am Ostermontag einen Beitrag von Marc A. Herren:
„Hmmm. Fühlt sich komisch an. Dieser Roman könnte mich perrymäßig unsterblich machen - oder zum Buhmann. Oder weder noch, was mich dann doch enttäuschen würde.“

Da wird einiges auf uns zukommen, denke (hoffe!) ich mal. Mittlerweile ist es offiziell, dass die Romane 2598/99 von ihm sein werden. Man darf also gespannt sein, was den Autor zu dieser Meinung veranlasste!

In der PR-Chronik (Band I) las ich eine Passage, die Willi Voltz innerhalb eines Radio-Interviews gab, dass die unterschiedlichen Handlungsebenen bereits in den siebziger Jahren ein Bestandteil von Perry Rhodan waren. Da wurden verschiedene Personen und Orte aufgebaut, die dann gegen Ende des betreffenden Zyklus wieder zusammenkamen. 

Dem ist nichts entgegenzuhalten. Diese Handhabung ist sogar begrüßenswert. Er hat sich in der Serie auch bewährt. Im auslaufenden Zyklus war es zuweilen nur so, dass man den Überblick verlor, weil so viel passierte, und das erst noch zu unterschiedlichen Zeiten. Man musste sich erst wieder einlesen, wenn auf eine Handlungsebene – evtl. auch eine andere Zeit – gewechselt wurde.

Man könnte doch mittels einer kleinen Zusammenfassung von höchstens einer halben Seite mehr von der vergangenen Handlung beschreiben, als das winzige Lead auf Seite 3 hergibt. Nach gefühlten sechs Wochen fällt es einem schwer, eine vorhergehende Handlung erneut aufzusuchen und noch genau zu wissen, was damals geschehen ist. Da besteht Handlungsbedarf. Vor allem auch, wenn weiterhin so komplexe Erzählebenen vorkommen.

Was auch immer von meinen Ahnungen und Ideen umgesetzt wird oder auch bereits wurde, ich denke mal, dass sich das PR-Autorenteam ganz schön ins Zeugs gelegt hat, um uns Lesern auch weiterhin spannende und interessante Lektüre(n) zu bieten. Nicht immer funktionierte alles, aber es macht doch (wieder!) Spaß dabei zu sein. Es gibt auch kontroverse Handlungen, aber gerade das ist doch das Salz in der Suppe.

Auf den nächsten Zyklus!

Zu den Sternen!

Kommentare  

#1 Cartwing 2011-05-18 07:54
Zitat:
Zudem wird man in diesem Heft von einer Autorenverstärkung lesen, was bereits im Band 2605 geschehen wird. ? Man darf gespannt sein, um wen es sich dabei handelt.
Hmmm... ich tippe jetzt einfach mal ins Blaue:
Volker Ferkau...
Zumindest wäre das mein Wunschkandidat.
Der Mann hat ne verdammt geniale Schreibe und beherrscht die ganze Bandbreite der Phantastik. Das kann auch bei PR nie schaden.

Ansonsten hat dieser Artikel wieder mal Spaß gemacht. Ich bin jetzt, nach einjähriger Pause, doch ziemlich gespannt auf den neuen Zyklus, auch wenn ich noch nicht so recht weiß, ob es mir gefällt, dass die Alaska - Handlung fortgeführt wird. Werde da zumindest noch einiges nachlesen müssen.

Davon abgesehen hoffe ich, dass man aus den Fehlern des letzten Zyklus gelernt hat (sehr schön dokumentiert übrigens in einem LB des aktuellen Heftes) und eine etwas kompaktere, nicht mehr ganz so arg verzweigte Handlung präsentiert.
Und BITTE BITTE BITTE mit Zucker obendrauf, keine sich bekriegenden Entitäten mehr !
#2 Michel 2011-05-18 09:23
Danke für das Lob. Das spornt an. ;-)

Worum es im neuen Zyklus genau geht, ist noch offen, aber da geht es mir wie dir: ich bin gespannt auf die Handlung, die den Leser mit 2600 erwartet!

Wunschkandidaten gibt es viele. Gerade PR-Extra ist eine Spielwiese, worin sich Autoren, die schon mal den Anforderungen genügten, beweisen können. Wer weiss, vielleicht hat auch ein Autor - eine Autorin - aus dem Hause FanPro den Sprung geschafft? Bald wissen wir es ... :P
#3 Dark Knight 2011-05-18 12:35
Dann Tipp ich mal mit:

Markus Heitz :-*
#4 Michel 2011-05-18 14:25
@ Dark Knight: :D
Aber ich wäre der letzte, der sich damit nicht anfreunden könnte! ;-)
#5 Michael Wuttke 2011-05-18 18:17
Meines Wissens geht es nicht um einen Gastroman, sondern um die Verstärkung des Autorenteams. WIll heißen, nicht um eine Eintagsfliege. Das schließt für mich Hohlbeins, Meyers, Heitzens, Hennens, Finns oder von Wiesers etc. pp schon mal aus. Von Herrn Ferkau möchte ich bei PR nix lesen, hab mich schon geärgert, dass ich Mythenland komplett gekauft habe. Wäre für mich ein Grund, diesen Roman ungelesen an die Seite zu legen. Ich tippe auf Verena Themsen.
#6 Michel 2011-05-18 18:52
@Michael: Du hast natürlich recht. KNF sprach von einer Verstärkung des Autorenteams. Da fallen Autoren für Gastromane gleich weg. Doch träumen ist gestattet. :P
Verena Themsen ist ein guter Vorschlag. Marc A. Herren ist auch dieser Weg gegangen: von PRA zu PR-Extra. Die Chancen stehen gut für diesen Vorschlag.
Alexander Huiskes ist bei dieser Betrachtung jedoch klar im Vorteil, hat er einen PRA-Roman mehr geschrieben, als Verena. Ob das aber eine Rolle spielt?
Wie sagte schon Rudi Carrell dazumal: Lass dich überraschen. :-)
#7 Cartwing 2011-05-18 19:01
"Von Herrn Ferkau möchte ich bei PR nix lesen"

Michael Wuttke: Kennst du denn seine Sternenfaust - Romane?

Ungelesen an die Seite legen würde ich erst mal gar keinen Roman eines Neulings. Selbst wenn jemand mitschreiben würde, dessen Vorwerke mir überhaupt nicht zusagen, würde ich ihm ne Chance geben, sich in den PR - Kosmos einzuarbeiten.
Der erste PR von Uwe Anton (Die Solmothen) hat mir damals auch nicht gefallen...
#8 Dark Knight 2011-05-18 22:40
Oh, da hab ich mich vertan, der Tipp Bezog sich auf die Aussage von Marc A. Herren. Band 2615 soll von einem neuen Gastautor stammen. Besagter Band soll wohl auch als Sonderausgabe beim Weltcon verteilt werden. Unter diesem Gesichtspunkt könnte Markus Heitz ein guter Tipp sein.
Für die (dauerhafte) Verstärkung des Teams würde ich auch auf Verena Themsen setzen.

Abwarten und Perry lesen, bald wissen wirs ;-)
#9 Michael Wuttke 2011-05-19 10:01
@ Cartwing - ich habe ca. die ersten 30 Sternenfaust-Romane gelesen, ob da welche von V.F. dabei waren, weiß ich nicht (mehr). Auf jeden Fall hab ich das Sammeln/Lesen danach dran gegeben, weil mich die Story nicht angesprochen hat. Aber Du hast Recht: erst probieren, dann kann man immer noch meckern :lol:
#10 immer mal wieder 2011-05-20 11:12
@Michael Wuttke
Volker Ferkau schrieb zwischen Band 116 und 144 bei Sternenfaust mit. Da hast du also wohl keinen von seinen Romanen gelesen.
#11 Harantor 2011-07-21 15:35
Das Rätsel des Gastautors dieses Zyklus ist gelöst. Es ist - wie viele erwartet haben - Markus Heitz ...
Zitat:

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