Leit(d)artikel KolumnenPhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicInterviewsHintergründeMythen und WirklichkeitenFictionArchivRedaktionelles

Metropolis adieu

Perry Rhodan ... und wir
Metropolis adieu
... und Rezension PR-Erstauflage 2655
Garrabo schlägt Phenube
 
Science Fiction neigt zu wirklich großen Städten - bis hin zu der Sorte Megastadt, die einen ganzen Planeten bedeckt wie etwa Trantor bei Isaac Asimov oder Coruscant in der Star Wars-Galaxis.
Eine derartige Stadt ist einerseits ein mächtiges Symbol - andererseits aber auch ein logistischer Alptraum.


 Ganze Planeten sind erforderlich, um genügend Nahrungsmittel für die Bevölkerung dieser Stadtwelt zu produzieren, und natürlich müssen die Abfälle und Ausscheidungen auch irgendwo hin und aufbereitet oder entsorgt werden - nicht zuletzt Kohlendioxid zu Sauerstoff.

Aber warum sollte es in der Zukunft überhaupt noch Städte geben?

Denn Städte entstehen, um ein Bedürfnis zu befriedigen. Wenn dieses Bedürfnis entfällt, was dann?

Seit den Zeiten Jerichos existieren Städte, um Handel zu treiben, um hochspezialisierten Gewerbetreibenden ein Auskommen zu ermöglichen und um weltlichen und geistlichen Verwaltungsmitarbeitern ein Dach über dem Kopf zu bieten. Richtig zu wachsen begannen alle diese Städte erst mit Beginn der Industrialisierung, wenn Fabriken Arbeiter brauchten und sie mit dem Versprechen bescheidenen Wohlstands von der erdrückenden Feldarbeit weglockten ...

Aber in den meisten Zukunftsvisionen der Science Fiction wird schwere Industriearbeit von Robotern erledigt. Gleichzeitig erlaubt es die wachsende Informationsvernetzung selst heute schon, viele Tätigkeiten online vom heimischen Schreibtisch aus zu erledigen. Logitikunternehmen erheben den Anspruch, so ziemlich alles binnen kürzester Frist überall hin liefern zu können. Wenn man es sich leisten kann, dann bekommt man alle Annehmlichkeiten der Stadt noch in das letzte abgelegende Bergtal geliefert - und wer sich das nicht leisten kann, der darf sich ohnehin nur die Nase am Schaufenster plattdrücken. Wenn es denn überhaupt noch Schaufenster gibt und etwas Sehenswertes dahinter. 

 

 

 
Garrabo schlägt Phenube Garrabo schlägt Phenube
Perry Rhodan 2655
von Arndt Ellmer
Der Titel deutet es schon an: QIN SHIs Werbetrommler müssen feststellen, dass Arkoniden nicht ganz so anfällig (oder offen) für Einflüsse fremder Kulturen sind wie es die kosmopolitischen Terraner waren ...

Der Gästezugang für Kommentare wird vorerst wieder geschlossen. Bis zu 500 Spam-Kommentare waren zuviel.

Bitte registriert Euch.

Leit(d)artikelKolumnenPhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicInterviewsHintergründeMythen und WirklichkeitenFictionArchivRedaktionelles

Wir verwenden Cookies, um Inhalte zu personalisieren und die Zugriffe auf unsere Webseite zu analysieren. Indem Sie "Akzeptieren" anklicken ohne Ihre Einstellungen zu verändern, geben Sie uns Ihre Einwilligung, Cookies zu verwenden.