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Paulus, der ›Vater der Dummheit‹ und die Bodyguards

Teestunde mit Rolf...Moin Rolf, Und noch mal geht’s ab in die Geschichte des Islam. Es war noch eine Frage offen. Darüber hinaus gibt es noch so einiges zu erzählen. Tu Dir keinen Zwang an und leg los! Der Tee ist serviert ...

Paulus, der ›Vater der Dummheit‹ und die Bodyguards

Am Ende unserer letzten Teestunde blieb die Frage offen, was Mohammed zu seiner Religion von dem einen Gott namens Allah von Paulus übernommen hat. Und womit er, wie eben dieser Zeltmacher und Rabbiner aus Tarsos auch, seine Religion für das einfache Volk interessant gemacht hat.

Ganz einfach. Paulus lehrte, dass vor Gott und Christus alle Menschen gleich sind und der Sklave dort so viel wert sei, wie der Kaiser selbst. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Dass Mohammed das übernommen hat, brachte ihm den gleichen Erfolg wie dem Paulus. Denn das Christentum vor Paulus hatte sich in dieser Sache nicht so konkret festgelegt.

Natürlich war Gott im Christentum der Vater aller Menschen – wie es Jesus im Gebet gelehrt hat – da kommt keiner drum herum. Aber wie bei den Erstgeborenen und den nachfolgenden Geschwistern sah man hier sehr wohl, dass es da Unterschiede geben musste. In diesem Leben wenigstens.

Allerdings muss man in den Apostelbriefen des Petrus, Jakobus, Johannes und Judas schon etwas zwischen den Zeilen lesen, um das zu erkennen. Es war eine der Sachen, die auf dem sogenannten Apostelkonzil von Jerusalem nicht allseits geklärt wurden. Und so muss man das Christentum, das Paulus gepredigt hat, stark von dem von der christlichen Gemeinde in Jerusalem praktizierten Christentum trennen.

Inzwischen hat sich die christliche Denkungsart, was die Gleichheit der Menschen vor Gott angeht, ja etwas geändert. Theoretisch jedenfalls. Wenn wir uns nicht nur die Geschichte, sondern auch die heutige Zeit ansehen, werden wir feststellen, dass immer zwar alle ›gleich‹ waren – aber es auch genügend Leute gab, die ›gleicher‹ waren. Allerdings erst zu einer Zeit, als Paulus und in seiner Zeit auch Mohammed nicht mehr am Leben waren.

Der ›Eine Gott‹ war schon ein echtes Problem für die regierenden Parteien in Mekka, in der Stadt der Kaaba, in der alle Wüstenstämme an den Markttagen ihre Götterbilder abstellen und verehren konnten. Die ›Gleichheit aller Menschen‹ aber war viel mehr. Das ging an die Substanz der Besitzenden, Reichen und Mächtigen – wobei eins das andere meist zwangsläufig nach sich zieht.

Wenn alle Menschen gleich waren, gleiche Rechte auf Leben hatten und auch auf alle anderen Sachen, die wir heute aus unseren modernen Gesetzen kennen – dann bedeutete das, dass kein Mensch einen anderen Menschen besitzen durfte. Im Kern war also der Islam – jedenfalls in den anfänglichen Phasen, eine Religion, für die Sklaverei eine Sünde darstellen musste. Dass später alles anders wurde - nun, auch Jesus hätte schon einige Jahre nach seinem Tod die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, hätte er gewusst, was man aus seiner Lehre gemacht hat.

Natürlich hat es auch im antiken Griechenland Philosophen gegeben, die gegen die Sklaverei gewettert haben. Oder Leute wie Seneca im alten Rom, die daran erinnerten, dass Sklaven immerhin Menschen waren und als Menschen behandelt werden sollten. Vergessen wir nicht, dass in dieser Zeit, als Mohammed lebte, die Sklaverei nicht nur im Orient, sondern überall in der Welt, auch in der christlichen, durchaus noch üblich war. Selbst an den europäischen Fürstenhöfen des Mittelalters wurden ganz selbstverständlich noch Sklaven gehalten – von den Plantagen der amerikanischen Südstaaten will ich gar nicht reden. Und dort war das Sklavenwesen genauso in Feld- und Haus-Sklaven unterteilt wie im antiken Rom – oder eben im Arabien Mohammeds.

Und nun kam eben jener Mohammed daher und predigte, dass alle Menschen von Allah gleich geschaffen wären und am Ende aller Tage jeder Mensch für sich ein Buch vorgelegt bekommt, in dem er die Taten seines Lebens nachlesen kann. Darauf kann er sich dann verteidigen – wie vor Gericht. Allerdings gibt es gegen das Urteil Allahs keine Berufung oder Revision.

Die Gleichheit von Sklaven mit einem freien Araber – und noch dazu mit den Spitzen der Handelshäuser von Mekka – das war ein absoluter Affront gegen das Establishment. Was sollte das erst werden, wenn die Sklaven, Armen und Ausgestoßenen weiterdachten und als ›Gleiche‹ ihren Anteil am Besitz der Reichen forderten?

Doch an die ›Rote Revolution‹ und den ›Weltkommunismus‹, der hier leicht hätte vor der Zeit entstehen können, dachte noch niemand. Und wenn man die Suren des Korans aus der Mekka-Zeit betrachtet, sind sie auch nicht so gehalten, dass sie zu einem gewaltsamen Aufruhr anstachelten oder die Sklaven aus Mohammed einen Spartakus machen wollten.

Im Gegenteil. Mohammed forderte seine Gläubigen, die noch das Joch der Sklaverei tragen mussten, auf, ihn, den Propheten Allahs, zu verleugnen und zu lästern, wenn es ihre Herrschaften verlangten, um so schwerer Körperstrafe wie Auspeitschung oder schlimmeren Dingen zu entgehen.

Mancher Sklave in Mekka wurde auch von Mohammed oder Abu Bekr freigekauft, wenn ihn die Auspeitschung oder Schlimmeres erwartete. So kam der Neger Bilal an die Seite Mohammeds, der eine gewaltige Stimme hatte und anstelle einer nicht vorhandenen Glocke auf der ersten Moschee in Medina lautstark zum Gebet rief. Und so verzichtet der Islam auf das Geläut von Glocken, und jeder Muezzin, der mit seiner Stimme die Gläubigen zum Gebet ruft, ist ein Nachfolger des Nubiers Bilal.
 
Für die einfachen Leute in Mekka, besonders für die Sklaven, war der Glaube Mohammeds wie eine Erlösung. Endlich ›waren sie wer‹. Und so kam es, dass sich immer mehr Volk auf dem Platz vor der Kaaba sammelte, wenn der Prophet seine Predigten hielt. Nur wenige Männer mit Vermögen, wie Mohammeds Freund Abu Bekr und Ali, schlossen sich ihm an – von beiden haben wir schon gehört und werden wir noch viel hören.

In der ersten Zeit wurde Mohammed mit seiner moslemischen Gemeinde vom ›Establishment Mekkas‹ geschnitten. Vielleicht würde er ja von selbst wieder zur Vernunft kommen. Immer wieder kamen Delegationen des Rates von Mekka, um mit ihm zu reden und ihm die politische Situation klarzumachen und die Dinge aufzuzeigen, die er zweifellos mit seinen Predigten heraufbeschwor.

Der Erste der Feinde Mohammeds ist Abul-Hakam, den man in Mekka den ›Vater des Weisheit‹ nannte. Mohammed nannte ihn in aller Öffentlichkeit ›Abu Dschahl‹ - Vater der Dummheit. Von Abdul–Ussa, den Mohammed ›Abu Lahab‹, Vater des Höllenfeuers nannte, war schon die Rede, indem ich die ganze Abu Lahab betreffende Koran-Sure zitiert habe.

Denn auch wenn Mohammed bei Predigten in Araberdörfern von den Bewohnern mit Steinen vertrieben wurde, weil ihn die Söhne der Wüste für einen Besessenen hielten, dessen Verstand von einem Dschinn, einem bösen Geist, regiert wurde, es war zu erkennen, dass Pilgerfahrten der Wüstenstämme abnahmen und auch die Märkte nicht mehr so stark besucht wurden.

Die Araber hatten einfach Angst, dass ihre Götterbilder in der Kaaba nicht mehr sicher waren.

Das ging dann bei den Regierenden Mekkas an die Substanz – weil an den Geldbeutel. Da musste etwas geschehen. Und was zu geschehen hatte, das war so das Gleiche, als wenn heute bei einer „Familie“ jemand die Geschäfte stört.

Wenn es doch in dem Paradies, das Mohammed predigte, so schön war, dann würde man ihm sicher einen Gefallen tun, wenn man ihn bald da hinschickte, wo er zwischen sprudelnden Brunnen im Gras liegend sich von den schönsten Huris - Jungfrauen, die dort die Gläubigen erfreuen - verwöhnen lassen kann.

Das Problem war nur, jemanden zu finden, der den Job übernahm, Mohammed dorthin zu schicken, wo er wirklich feststellen konnte, ob das alles so richtig war, was er den Leuten von Allah und vom Erzengel Gabriel erzählte. Von den Leuten aus Mekka, die Handelshäuser und Familien hatten, konnte das nämlich keiner machen. Denn da gab es das einzige Gesetz, das zwar niemals niedergeschrieben und doch von allen Arabern befolgt wurde – und, wie wir immer mal wieder in den Zeitungen lesen können, bis zum heutigen Tag befolgt wird.

Ich spreche von der Tharr – von der Blutrache. In Mekka erinnerte man sich noch an den Tag, als Abu Talib, Mohammeds Onkel und Beschützer, an der Spitze einer Anzahl von Jünglingen zwischen die Versammlung der Regierenden Mekkas trat. Hier war man gerade am überlegen, wie man sich das Problem ›Mohammed‹ am besten vom Hals schaffen könnte. Und natürlich wurde hier auch ein Vorgehen mit Waffengewalt mit angesprochen.

Auf einen Befahl Abu Talibs öffneten die Jünglinge ihre Obergewänder und gaben den Blick auf Schwerter und Dolche frei. Abu Talib aber schwor bei den Göttern der Kaaba – er hat sich selbst nie zu Mohammeds Lehre bekannt – dass keiner der Anwesenden am Leben bleiben würde, wenn man Mohammed tötete.

Aber da gab es in Mekka einen gewissen Omar, der vermutlich aus einem Araberdorf in der Wüste kam und das Leben eines freien Krieger führen wollte. Den alten Berichten zufolge muss er vom Körper her ein wahrer Herkules gewesen sein – und ich sagte schon, dass sein Schwert, das man im Topkapi-Serail sieht, das Format für die Hand eines Conan hat. Für genügend Geld wollte Omar „den Job“ übernehmen – und sich dann irgendwohin absetzen. Da er die Wüste kannte, würde er alle Verfolger abschütteln.

Die Überlieferung sagt, dass Omar dem Propheten in die Augen sah, zu Boden fiel und Allah samt dem Prophetentum Mohammeds anerkannte.

Das muss nicht unbedingt erfunden sein, denn es wird heute nicht mehr angezweifelt, dass sich Mohammed nicht nur zu seinen Predigten, sondern auch sonst Wimpern und Braue mit Bleifarbe bemalte und auch Henna einsetzte, um sich ein echtes „Propheten-Antlitz“ zu verschaffen. Ich vermute, er wird sich so zurechtgemacht haben, wie es heute bei den Girls der Gothic-Szene üblich ist.

In Omar hatte Mohammed dann nicht nur seinen besten und stärksten Leibwächter, sondern er wurde auch als der zweite Kalif der erste große Eroberer des Islam. Davon habe ich schon berichtet – und davon wird noch zu berichten sein.

Ja, ohne ›Security‹ war es für Mohammed bald problematisch, aus dem Haus zu gehen. Und auch das Haus der Chadidscha wurde von ihnen bewacht. Die ›Paladine Mohammeds‹ waren außer Omar noch Muris ibn Hafas, Abdur Rahman (der später das schwarze Banner des Propheten trug – die grüne Fahne kam erst zur Türkenzeit auf), Osman (nicht mit dem Begründer der Türken-Dynastie verwandt) und Abu Obaida.

Je stärker der Widerstand der Regierenden in Mekka wird, umso mehr Anhänger Mohammeds verließen die Stadt. Ein Teil von ihnen, meist ehemalige Sklaven aus Abessinien, ging nach Dschidda, setzte von dort über das Rote Meer und ging in die bereits christliche Heimat, wo es zwischen beiden Religionen vorerst keine Probleme gab.

Andere gingen in die Stadt Jathrib, die man heute Medina nennt. Sie war eine Art Konkurrenz für Mekka und wurde damals überwiegend von Juden bewohnt. Dort sah man den Islam als neue Erkenntnis der Lehre des Moses – dass also zwischen Islam und mosaischem Glauben kein Unterschied ist. Schon die Gebetsrichtung nach Jerusalem zeigte den Juden an, dass es zwischen beiden Religionen kaum einen Unterschied gab. Und so bot man den Moslems aus Mekka an, ins ungefähr 6 Reisetage auf einem Kamel in nördlicher Richtung entfernte Jathrib/Medina zu kommen, um dort zu leben.

Viele von Mohammeds Getreuen nahmen das Angebot an. Mohammed zögerte zwar noch, aber als zwölf vornehme Araber Mohammed besuchten, wurden sie nicht nur von ihm bekehrt, sondern er schloss mit allen zwölf auch den Bund der Blutsbrüderschaft. Damit hatte Mohammed, was seine Sicherheit angeht, in Jathrib so eine feste Basis, wie in Mekka bei Abu Talib. Denn ganz selbstverständlich wurde die Blutrache auch von Blutsbrüdern vollzogen.

Einmal sah es so aus, als würde sich Mohammed zu einer „politischen Lösung“ bringen lassen. Denn keiner, weder die Rechtgläubigen noch die ›Giaurs‹, die Ungläubigen, traute seinen Ohren, als Mohammed vor der Kaaba wieder einmal predigte und bekannt gab, was ihm der in feuriger Erscheinung herabgestiegene Erzengel Gabriel auf seine Frage geantwortet hatte.

Mohammed hatte den Engel gefragt: »Was hältst du von Al-Lat und Al-Oza und von Al-Manat?« Diese drei Göttinnen aber sind die Hauptgötzen der Kaaba. Und zur Freude der Herrschenden Mekkas hatte der Erzengel geantwortet: »Diese Göttinnen sind erhabene Frauen, deren Fürbitte zweifellos wünschenswert ist.«

In der Regierung Mekkas war man zufrieden mit dieser Lösung und ein Christ hätte hier Verbindung zur Welt der Heiligen gezogen. Der ›Eine Gott‹ des Islam war schon zu tief in den Herzen der Gläubigen verwurzelt, als dass es hier noch einen Kompromiss gegeben hätte. Sicher erkannte Mohammed, dass sein Propheten-Amt sehr schnell vorbei war, wenn er diese Verkündigung des Engels so beließ.

Dann war damit zu rechnen, dass plötzlich noch andere Propheten entstanden und seine Lehre immer mehr und immer neu interpretierten. Auch im Christentum hatte es ja schon zur Zeit der Apostel sogenannte ›Irrlehren‹ gegeben. Das stand nun dem Islam auch bevor.

Mohammed, oder nach Meinung der Immams und Mullahs, der Erzengel Gabriel zog die Notbremse. Es würde mich echt mal interessieren, wie Mohammed seinen Gläubigen klargemacht hat, dass hier einer der Glaubensgrundsätze sich nun wieder ins Gegenteil verkehrte. Immerhin hatte ein Engel diese Botschaft an die Menschheit von Allah persönlich empfangen, um sie dem Propheten zu übergeben. Und nun war das, was eben ›ex Kathedra‹ so verkündet worden war, als würde heute der Papst ein Dogma verkünden, völlig falsch und so gegenstandslos wie die Verordnung einer Behörde, wenn sich die politischen Strukturen verändert haben.

Hier aber musste Mohammed den Gläubigen klarmachen, dass sie eine völlig falsche Botschaft empfangen hatten. Wie er das gemacht hat, ohne dass Fragen aufkamen, ob eventuell Gabriel sich versprochen habe oder ob Allah, der Allwissende, nicht vielleicht einen Fehler gemacht habe, das würde mich mal interessieren. Doch hier schweigen alle Chroniken – und einen Roman würde ich über so was nur in selbstmörderischer Absicht schreiben. Denn in diesen Dingen verstehen Allahs Gläubige absolut keinen Spaß – wie wir ja immer mal in der Zeitung lesen.

Die sogenannte ›Höllen-Sure‹ wurde also sehr schnell von Mohammed widerrufen. Es gab keine Götzen, die man als Fürsprecher an Allahs Thron anrufen konnte. Damit waren die Fronten endgültig geklärt.

Zwei Todesfälle in Mohammeds Familie brachten die Entscheidung. Erst starb seine geliebte Frau Chadidscha im Alter von 62 Jahren und unmittelbar darauf sein Beschützer Abu Talib. Es war also niemand mehr da, der jetzt die Macht und die Möglichkeiten gehabt hätte, nach Mohammeds Tod an seinen Mördern die Blutrache zu vollziehen.

Schon war das Mordkommando unterwegs, stieg über die Mauern und brach ins Haus der Chadidscha ein, wo Mohammed noch wohnte. Doch im Bett des Propheten lag sein Vetter Ali – der so dem Propheten, Abu Bekr und sechs anderen Begleitern den nötigen Vorsprung für die Flucht verschafft hatte.

Die Flucht nach Medina – die man die ›Hedschra‹ nennt und nach der die Muslimen in ihrem Kalender die Jahre zählen.

Über die Hedschra und die Zeit in Jathrib/Medina erzähle ich aber erst in einer Woche ...

Kommentare  

#1 Mikail_the_Bard 2011-07-01 20:59
Es ist schon intressant, was du so alles über dieses Thema erzählst, Rolf. Da könnt man glatt ein Buch draus machen.

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