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Vorerst kopiert – lieber gut abgeschrieben als schlecht selbst verfasst? – Januar 2012

Auf eine Mail mit Uschi ZietschVorerst kopiert –
lieber gut abgeschrieben als schlecht selbst verfasst?
Januar 2012

Schüler gucken für ihre Hausaufgaben ein wenig zu genau bei Wikipedia nach, Politiker haben ihre Doktorarbeit zur Sicherheit nicht selbst erarbeitet. Wenn in unserer digitalen Welt die Kopie in Sekundenschnelle und ohne Qualitätsverlust erstellt ist – ist die Versuchung dann nicht auch bei Schriftstellern groß? Darüber sprechen wir heute in unserer Mail mit Uschi Zietsch.

 

Wenn man von der Copy-and-Paste-Generation spricht, liegt da nicht der Verdacht nahe, dass auch der eine oder andere Autor seine Inspiration im Kopieren von erfolgreichen Romanen findet? Und wo liegt die Grenze zwischen Inspiration und Kopie?

Uschi: Joanne K. Rowling führte mit Neal Gaiman einen jahrelangen Plagiatsprozess, weil Timothy Hunter angeblich Harry Potter glich. Beide waren etwa gleich alt, beide waren dunkelhaarig und trugen eine Brille, beide waren schüchtern, einsam und wurden von ihrer Familie nicht beachtet (einer war Voll-, der andere zunächst Halbwaise), beide besaßen eine Eule, und bei beiden ging es um die magische Welt „nebenan“ und ihr Erbe.

Damit erschöpfen sich aber auch schon die Ähnlichkeiten. Tatsächlich war auch nicht nachzuvollziehen, welche der Geschichten älter war, publiziert wurden sie nahezu zeitgleich. Ein Zufall also von Äußerlichkeiten eines Charakters zu nahe beieinander liegenden Zeitpunkten. Das gibt's. Vor allem, da es sich ansonsten um grundsätzlich unterschiedliche Geschichten und Erzählweisen handelt, die überhaupt nicht miteinander vergleichbar sind bzw. nichts miteinander gemein haben.

Da wir bei Neil Gaiman sind – er hat viele unglaubliche Ideen und versteht es meisterhaft, diese mit vorhandenen Geschichten, Märchen, Mythen und historischen Begebenheiten zu verknüpfen, wobei auch Hommagen an aktuelle fiktive Figuren wie Superhelden nicht ausgelassen werden. All diese Versatzstücke sind für einen Vielleser leicht erkennbar und werden auf originelle Weise in einen größeren Rahmen eingebettet. Interpretationen von Altbekanntem – das hat doch was.
Auch Rowling bediente sich eines reichhaltigen Tabletts und setzte etwas Neues aus Altbekanntem (Internat, Außenseiter, magische Begabung, Schicksal, Gut gegen Böse) zusammen, ergänzt um eigene Begriffe.

Wie übrigens auch Tolkien sich intensiv bei der Edda und den nordischen Sagen bediente, was bis zu der 1:1-Übernahme der Zwergennamen führte (BTW – Gandalf ist  in der Edda ebenfalls ein Zwerg, sein Name nachvollziehbar: gandr=Zauberei), und verknüpfte diese mit den Faerie Tales seiner Heimat, um damit ein eigenes Universum im nordischen „Midgard“, also Mittelerde, zu schaffen. Und das wiederum ergänzte er mit modernen Begriffen wie „Oktober, der Soundsovielte, zehn Uhr“, sodass noch dazu die Verbindung zur eigenen Welt gegeben war. Man muss nicht weit reisen, um nach Mittelerde zu kommen, man ist schon da – gleich nebenan, durch das Gartentürchen, zwischen zwei Bäumen hindurch.

Ich würde sagen, von Plagiat kann man dann sprechen, wenn weite Passagen von einem anderen (nahezu) unverändert übernommen werden, lediglich mit veränderten Namen. In der Fachliteratur oder konkret bei Doktorarbeiten wissen wir ja, wer der ungekrönte König im Abschreiben ist, das ist ein gutes Lehrstück, hier liegt der Fall absolut und eindeutig klar. Und normalerweise fliegen solche Plagiate nicht auf, denn wer außer den Involvierten liest schon Doktorarbeiten?

In der Belletristik kommt so etwas Extremes deshalb so gut wie gar nicht vor, denn ein Schriftsteller möchte schließlich etwas Eigenes schaffen und nicht von einem anderen abschreiben, um dann unter Umständen für etwas gelobt zu werden, was gar nicht von ihm stammt. Und wenn es auffliegt, der andere plötzlich den Erfolg hat und man selbst im Schuldturm sitzt, der Schande preisgegeben.
Kopieren von Ideen, bestimmten Szenen, umgearbeitet in das eigene Werk, ja. Oft genug ist das auch als Hommage erkennbar, und bei vielen sehr bekannten Autoren ist das sogar ein Stilmittel.

Aber plagiieren? Wozu? Trotzdem, wenn man noch sehr jung, naiv und unbedarft (sein Gehirn also nicht einschaltet) ist, kann ein Copy-and-Paste vorkommen, wie etwa bei „Axolotl Roadkill“ geschehen. Dennoch handelt es sich auch hier nicht um ein komplettes Plagiat, sondern um einzelne kopierte Stellen, die nicht ausreichend kaschiert beziehungsweise neu formuliert wurden (denn vergleichbare Szenen finden sich in vielen Büchern, nur nicht explizit so ausgedrückt), und der Rest ist Eigenverantwortung und muss sich der Kritik stellen, dass man zum Schreiben leider doch eine gewisse Reife benötigt und pures Abschreiben nicht ausreicht.

Im Grunde genommen ist bei der Belletristik ein „Plagiatsstreit“ (wenn er denn mal vorkommt) immer ein Fall der beteiligten und darüber streitenden Autoren, den Lesern ist das zumeist herzlich egal, denn wenn sie viel lesen, kennen sie den Grundplot der meisten Geschichten pro Genre sowieso schon. Einen „Abklatsch“ aktuell beliebter Themen und Mainstream gab und gibt es sowieso schon immer - die gerade favorisierte Storyline/Thematik wird x-mal aufbereitet. Und warum auch nicht, wenn die Grundidee gut ist? Dann gibt's wenigstens mehr davon.

Manchmal kommt einem eine tolle Idee, und man muss entsetzt feststellen, dass sie jemand anderes in sehr ähnlicher Form auch hatte. Kam es schon mal vor, dass du auf eine Idee oder sogar etwas Geschriebenes verzichten musstest, weil es zu nah an bereits veröffentlichten Material dran war. Um quasi dem Verdacht des Kopierens zu entgehen? Oder hast du es dann umgearbeitet?
 
Uschi: Ja, das kommt viel häufiger vor als man glaubt. Da hat man die einzig wahre, bahnbrechende, neue Idee, die alle Rekorde brechen wird – und drei Wochen später liegt sie von einem anderen in Buchform vor und stürmt die Charts. Dann bleibt leider nur in die Tonne treten oder Teile davon in eine neue Geschichte bzw. in ein anderes Thema/Genre einzuarbeiten.

Ich habe einmal gelesen, dass alle Geschichten bereits erzählt wurden. An anderer Stelle stand sogar, dass Hollywood eigentlich immer wieder dieselbe Geschichte erzählt. Wie originell muss man beim Schreiben sein, wann ist eine Geschichte trotzdem neu und interessant für den Leser?

Uschi: Der Geschichtenpool ist so groß nicht, denn unsere Kapazitäten hinsichtlich der Imagination sind begrenzt, und schließlich erzählen die Menschen vermutlich schon so lange Geschichten, wie sie die Sprache entwickelt haben. Jeder von uns erzählt Geschichten, am Stammtisch, dem Kind zum Einschlafen, oder eben in einem Buch oder Film. Also ist „alles schon mal vorgekommen“. Deshalb ist es wichtig, dass man Bekanntes in eine neue Hülle steckt, dass man eine abwechslungsreiche Erzählform findet, die individualistisch ist, dass man einfach alle Perspektiven auslotet, die möglich sind. Viele Menschen gleichen einander, aber kein Mensch gleicht dem anderen – insofern kann man schon viel mit der entsprechenden Charakterisierung gewinnen, was jede Figur einzigartig macht und sie deshalb genau dieses und kein anderes Abenteuer erlebt. Auch in der Weltsicht oder bei der Phantastik im Weltenbau hat man viele Möglichkeiten, Voraussetzungen zu schaffen, um eine bekannte Geschichte spannend in ein neues Ambiente zu transportieren. Es sind manchmal nur kleine Kniffe notwendig, wie etwa ein Mordfall in einem sonst verschlafenen Dorf, wo man selbst sozusagen „beteiligt“ ist und sich vorstellt: was wäre, wenn. Wichtig ist: je bekannter das Ambiente, desto unerwarteter muss der Verlauf der Geschichte sein. Solange man es schafft, dem Leser Überraschungen zu bereiten, solange kann man den 500. Aufguss derselben Story wiederkäuen, ohne dass es langweilig wird.

Bis zur nächsten »Mail mit Uschi« im Februar!

Kommentare  

#1 McEL 2012-01-07 01:36
Zitat:
Manchmal kommt einem eine tolle Idee, und man muss entsetzt feststellen, dass sie jemand anderes in sehr ähnlicher Form auch hatte.

Zitat:
Da hat man die einzig wahre, bahnbrechende, neue Idee, die alle Rekorde brechen wird ? und drei Wochen später liegt sie von einem anderen in Buchform vor und stürmt die Charts.


Nur allzu wahr!!! Das ist mir auch schon ziemlich oft passiert. Meistens wenn im Kreis der "Mörderischen Schwestern" in der Plotgruppe Plots besprochen werden, kommen die entsprechenden Rückmeldungen, dass der Plot schon so in einem anderen Buch oder Film verarbeitet wurde und die Ähnlichkeit zu groß wäre. Bisher waren das ausnahmslos Bücher/Filme, die ich überhaupt nicht kannte. Nichtsdestotrotz war das Thema dadurch "verbrannt" :sad:
Das ist mir auch schon öfter mit Namen passiert, die ich mir ausgedacht hatte, nur um beim Googlen nach zu großen Ähnlichkeiten feststellen zu müssen, dass es den Namen als literarische Person längst gibt. (Obwohl es fast (!) unmöglich ist, sich halbwegs klangvolle Namen auszudenken, mit denen noch KEIN Mensch irgendwo auf der Welt herumläuft.)

Aber wie Uschi schon ganz richtig sagt: Wir SchriftstellerInnen sind grundsätzlich (!) bestrebt, etwas Eigenes und Unverwechselbares zu schaffen, auch wenn es die verwendete Storyline schon zig-fach gibt, dass Plagiat es einfach nicht bringt. Besonders da jeder sich denken kann, dass unter den LeserInnen mindestens eine/r ist, der/die das "Original" kennt und die Parallele sofort sieht.

Ein echtes Problem ist, dass die Rechtsprechung beim belletristischen Plagiat nicht eindeutig ist und sehr vom Ermessen der Richter abhängt. Ich habe von Fällen gelesen, in denen jedem normal denkenden und empfindenden Menschen das Plagiat ins Gesicht sprang, beim Prozess der Richter aber gänzlich anderer Meinung war. Umgekehrt gibt es Fälle, in denen sich die Ähnlichkeit in demselben Geschlecht des Protagonisten, einem ähnlichen Namen und einer im selben Land wie das "Original" angesiedelten Handlung erschöpft, was wegen der Namensähnlichkeit für den Richter bereits den Tatbestand des Plagiats erfüllte, obwohl der wie alles andere vom Beschuldigten glaubhaft versicherter Zufall war. Hier müssten m. E. unbedingt eindeutigere Richtlinien geschaffen werden, bei welchen Kriterien man wirklich von einem Plagiat ausgehen kann/muss und wo nicht.
#2 GuentherDrach 2012-01-07 14:46
Zitat:
Joanne K. Rowling führte mit Neal Gaiman einen jahrelangen Plagiatsprozess, weil Timothy Hunter angeblich Harry Potter glich.

Wenn, war's dann nicht eher anders herum?
Gaimans Books of Magic kam meines Wissens 1990/91 heraus, Harry Potter 97, wenn ich mich richtig erinnere.
#3 Kerstin 2012-01-07 17:55
Wenn man mal an die Menge von fast gleich verlaufenden Liebesromanen denkt, die jede Woche in die Öffentlichkeit entlassen werden, so scheint es fast, als wäre Plagiat hier von den Verlagen (weil gut verkäuflich) und vom Publikum (das vielleicht gar nicht scharf ist auf Neuerungen in seinem geliebten Genre) sogar erwünscht.

Ich stelle mir dann gern ketzerisch vor, dass der Autor eines Bergromans den alten Text an seinem PC aufruft, mit wenigen Klicks die Namen verändert, also aus dem Toni einen Xaver macht und aus der Vroni eine Resi, dann aus dem vom Wilderer erlegten Hirschen einen Gamsbock macht und schon hat er seinen neuen Roman druckfertig.

Selvstverstaendlich wird es immer schwerer, sich etwas noch vollkommen Neues auszudenken, weil ja schon so viele Geschichten existieren und immer neue dazukommen. Die kann man auch keinesfalls alle gelesen haben, so viel Zeit hat ja keiner. Manche Gedankengaenge laufen eben bei zwei einander unbekannten Menschen ganz parallel.

Wenn dann mal ein neuer Plot in Wallung kommt, stuerzen sich gleich alle drauf, wie man das ja bei dem Kuschelvampiren gerade erlebt. So ein Thema, das dermassen ueberstrapeziert wird, haengt den Lesern dann aber ueber kurz oder lang auch zum Hals heraus.

(Ich muss gerade etwas komisch schreiben, irgendwie und ohne mein Zutun hat sich meine Tastatur auf amerikanisch umgestellt und ich habe noch nicht heraus, wie ich ihr das wieder austreiben kann. )
#4 McEL 2012-01-07 19:36
Zitat:
Wenn dann mal ein neuer Plot in Wallung kommt, stuerzen sich gleich alle drauf, wie man das ja bei dem Kuschelvampiren gerade erlebt.
Genauso isses. Gerade bei diesem Genre wünschen die Verlage immer dieselbe Storyline, ABER die Handlungen sollen so variieren, dass neben dem Grundthema immer wieder was Neues herauskommt. Und natürlich sollen die Charaktere möglichst unverbraucht sein. Soll heißen, dass es manchmal schon genügt, ihnen individuelle "Macken" zu geben oder einen unverbrauchten Hintergrund. Aber diese Plots werden tatsächlich so lange gewünscht, bis sie dem LEser zum Hals raushängen und er was Neues wünscht.

Bei den Heftromanen ist das so, dass meistens die Leser diejenigen sind, die es einem übel nehmen, wenn plötzlich das Gewohnte verändert wird.
#5 Kerstin 2012-01-08 14:13
Ehrlich gesagt, ich habe noch nie Verlangen gehabt, ein solches Genre zu lesen, einen Film zu sehen oder Musik zu hören, wo so ein gewaltiger Rummel drum gemacht wird. Das Thema bin ich dann schon allein von der allgegenwärtigen Werbung und Berichterstattung her leid, bevor ich mich näher damit befasst habe.

Neues Ideengut ist doch gerade das, was ich mir von der Kunst und Literatur erhoffe, ordentlich begründet, logisch aufgearbeitet und glaubhaft, zumindest im Rahmen der Geschichte.

Mal abgesehen davon: Sobald etwas Erfolg hat, tauchen aus der Versenkung sofort Dutzende Nachahmer auf, von denen man meist keine besondere Qualität erwarten darf.

Wenn ich an die Zeitreise-Saga von Diana Gabaldon denke: Diese Bücher lese ich, vor allem wegen der hervorragenden Hintergrundgeschichte, dem Medizinwissen, dem Historischen usw. Bei den Liebeszenen überblättere ich schon mal, wenn sie wieder seitenlang vor sich hin rammeln.

Die Nachfolge-Geschichten, die auf dieser Welle reiten, sind reine Liebesgeschichten, bei denen der jeweilige Autor bestimmt keine Energie auf Recherche über die betreffende Zeit und anderes verschwendet hat. Da sollen nur ein paar Allgemeinplätze den Leser ab und zu daran erinnern, dass das nicht in einem Loft in einer modernen Großstadt stattfindet, sondern in einer Burg. Oft weiß der Autor dann nicht einmal, wie kalt, zugig und unwohnlich Burgen eigentlich sind, welch eine dranvolle Enge da herrschte, wie karg der Speiseplan gerade im Winter war usw. Historische Fehler findet man da in jedem Kapitel mehrere. Dann verschwende ich keine Zeit und keine Energie auf das Lesen solcher Storys, basta.

Oder wieviele Magie-Geschichten für Kinder und Jugendliche gab es schon seit Harry Potter? Aber so den durchschlagenden Erfolg hatte wohl keine. Seit dem Pferde-Flüsterer werden alle möglichen Viecher und sogar Menschen beflüstert. Und voller Entsetzen denke ich an die Mittelalter-Geschichten, die es haufenweise gibt und wo ich schon beim Klappentext historischen Unstimmigkeiten erkenne. Wie hatte das eigentlich angefangen? Mit Umberto Ecos "Name der Rose"? Ellis Peters Bruder Cadfael hatte auch noch Niveau und echten Hintergrund, ebenso Paul Hardings Krimis mit einem pfiffigen Ordensbruder und einem gemütlichen, versoffenen Regierungsbeamten. Das war doch wohl ein ganz anderes Kaliber als die derzeit modernen Paarungsszenerien mit pseudo-mittelalterlichem Anstrich.

Das ist es eben, was mich an der Abschreiberei aus Lesersicht so stört: Jede Kopie wird schlechter als die Vorlage. Gute Themen werden auf diese Weise in den Schmutz getreten.
#6 Andrew P. Wolz 2012-01-11 14:31
Lustig finde ich, dass es im Bereich Film sehr häufig Remakes gibt, dies im Literaturbereich aber eher selten ist. Sieht man mal von Versuchen ab, beispielsweise Jane-Austen-Romane in ein modernes Setting zu versetzen. Das jüngste Film-Remake-Beispiel startet morgen in unseren Kinos unter dem netten Titel "Verblendung".

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