Der Stand der Dinge - Ein Jahr Zauberspiegel
Den Stand der Dinge
- Ein Jahr Zauberspiegel -
Es ist an der Zeit, zu schauen, wo wir stehen und wo wir noch hinwollen. Haben wir schon etwas erreicht oder nur den ersten Schritt aus der Haustür gemacht, mit dem ja bekanntlich das Abenteuer und jede Reise beginnt? Wie stehen wir da?
Man sollte also für einen Moment innehalten und schauen, wo wir mit dem Zauberspiegel stehen. So eine Standortbestimmung (ohne die rosarote Brille, aber auch ohne falsche Bescheidenheit) scheint mir wichtiger als zu feiern, Orden und Ehrenzeichen zu verteilen, eine virtuelle La Olá zu veranstalten, uns ausdauernd auf die Schultern zu klopfen oder anderweitig die Jubelchöre erklingen zu lassen.
Mit den Festivitäten warten wir mal noch mindestens vier Jahre ... Dann wird der Zauberspiegel dreißig und die Online-Version fünf Jahre alt. Dann lassen wir es richtig krachen ...
Zunächst einmal eine Bestandsaufnahme (dabei spielt die Zahl 1000 eine wichtige Rolle): Im Laufe des April 2008 haben wir den 1000. Beitrag veröffentlicht. Heute zum einjährigen haben wir 1163 Beiträge online (wobei gut 30 noch der Veröffentlichung per Timer harren). Zehn Beiträge davon sind mehr als 1000mal aufgerufen worden. Der Spitzenreiter gar fast 1.600mal.
Am 12. März überschritten wir zum ersten Mal die Marke von 1.000 Besuchern pro Tag (1111 waren es), im April und Mai schafften wir im Schnitt soagr mehr als 1000 Besucher (einige von denen kamen mehrfach, so dass wir im Schnitt über 1100 mal pro Tag besucht werden). Im Moment scheint es, dass wir diese Besucherzahlen stabilisieren können. Der Rekord vom 8. April steht bei 1464 Besuchern (mit 1897 Besuchen). Grundsätzlich kommen inzwischen an schlechten Tagen (zumeist Donerstag oder Freitag) mindestens 800 und an guten Tagen (Montag bis Mittwoch) bis zu 1200 Besucher.
Unser Schnitt zum Jahreswechsel lag bei knapp 400 Besuchern. Aber im 1. Quartal 2008 explodierte die Zahl unserer Leser förmlich (Januar: 399 Besucher, Februar 576, März 881, April 1.056, Mai bis inkl. 29.05 1.003, bei 1.127 Besuchen). So hatten wir im erst zu zwei Drittel abgelaufenen zweiten Quartal (60.761 Besucher/Schnitt 1030, das ganze bei 69485 Besuchen/Schnitt: 1178 Stand: 29.05.) schon jetzt mehr Besucher als im kompletten ersten Vierteljahr (56370 Besucher /Schnitt 629 - 66435 Besuche/Schnitt: 730).
Wir haben dabei inzwischen einen durchschnittlichen Traffic von 10 Gigabyte im Monat. Wie gut, dass unser Paket unbegrenzten Traffic beeinhaltet.
Dabei benutzen wir keine feingetunte Software (wie sie für JOOMLA! durchaus angeboten wird), die uns die Statistiken schönt, sondern die vom Provider PixelX bereitgestellte Standardsoftware (webalizer 2.01).
So wird unsere Statistik auch erst seit unserem Umzug zu PixelX beobachtet. Aber seit dem 23. September (das ist etwas mehr als acht Monate her) hatten wir fast 145.663 Besucher (167.461 Besuche) auf dem Zauberspiegel.
Wer denn das Suchwort Zauberspiegel bei Google eingibt, der erlebt dann zum einen, dass Zauberspiegel-online ganz oben steht, aber auch mit stetig zunehmenden Unterkategorien gesegnet ist, sowie mit dem Hinweislink weitere Ergebnisse zu zauberspiegel-online.de und wird zu 10 Seiten mit Suchergebnissen geführt. Aber auch bei Suchbegriffen, die unsere Artikel betreffen tauchen wir zusehends weiter vorn bei Google auf.
Diese Reichweite nach einem Jahr zu erreichen, ist ein Traum. Das hätte ich vielleicht in ein oder eher noch zwei Jahren erhofft. Aber in dieser überraschenden Form ist das eine wunderbare Bestätigung unserer Arbeit am Zauberspiegel. - Das ist ein Ergebnis, dass es auszubauen gilt.
Aber wir machen längst nicht nur Massentaugliches. Vielmehr haben wir auch eine ganze Reihe von Beiträgen für Randgruppen, die auch längst nicht so oft gelesen werden. Die wird es auch weiterhin geben (und wenn unsere Autoren Lust dazu haben, werden wir das Minderheitenprogramm eher noch ausbauen). Für mich ist das eine unserer Stärken und ein Gutteil unserer Vielfalt.
Beiträge und Interviews in Englisch und Tschechisch (dank an Richard Rumpel) sind bereits vorhanden. Diese Schiene wollen wir ausbauen. Denn das Netz hat mehr als nur eine Sprache.
Nun aber genug des Schwärmens, bevor ich noch im Smog des Freudentaumels ersticke. Denn in mancherlei Hinsicht sind wir keinen Schritt weiter als vor einem Jahr oder haben zumindest keine großen Sprünge gemacht. Es gibt eben auch noch viele Baustellen und Bereiche, wo wir teils akuten Nachholbedarf haben und unsere Leistungsfähigkeit erst noch nachweisen müssen.
Was in erster Linie Spiele in allen Formen, die Genres Western und Abenteuer/Action und Felder wie Musik, Comics, Mangas/Animees und die Hintergründe angeht, fehlt es uns ganz klar an Beiträgen. Da haben wir noch erhebliche Schwachpunkte und Lücken, denen wir uns widmen müssen. Unbedingt. Hier hinken wir eindeutig unseren eigenen Ansprüchen mehr als deutlich hinterher. Das ist nicht akzeptabel, aber auch nicht über Nacht zu ändern.
Ich wollte zum Start eine Prophezeiung in Quo Vadis, Zauberspiegel? machen, dass bis Weihnachten 2007 schon alle Themenfelder komplett besetzt sein werden. Das hätte sich als viel zu optimistisch und voreilig erwiesen. Stattdessen wies ich darauf hin, dass nach 6 bis neun Monaten ein abwechslungsreiches Programm stünde. Das konnten wir halten. Aber von voller Belegung aller Themen kann nicht die Rede sein. Aber: Hier gilt es auch ein Stück Geduld mitzubringen. Das habe ich gelernt. Ich werde in dieser Hinsicht auch keine Prognose abgeben.
Unter der vielen Arbeit am Zauberspiegel hatte auch Der Hüter, unsere Horrorserie, zu leiden. Das war ein echter Interessenskonflikt. Doch der Zauberspiegel hat klaren Vorrang. Für Bettina und mich geht es manchmal eben nicht nach der Frage was wir machen wollen, sondern was getan werden muss (da haben es unsere Autoren oft besser, denn die geben sich dann ihrer Lust an ihren Themen hin).
In den nächsten Tagen vollende ich den Roman. In der zweiten Jahreshälfte gehts im zügigen vierwöchentlichen Rhythmus weiter.
Artikel und Kolumnen laufen zwar deutlich besser als Erzähltes, sprich die Leute lesen lieber Artikel als Geschichten. Dennoch gibt es (aus meiner Sicht) auch bei der Fiktion (also bei Storys, Lyrik und Romanen) Engpässe. Aber wir arbeiten dran, ein paar Storys mehr auf die Seite zu bringen, denn auch diese gehören zur Vielfalt der Seite. Zum einen werde ich im Sommer, diesen oder jenen rechtsfreien Klassiker bringen, zum anderen werden wir uns verstärkt um Hobbyautoren bemühen.
Auch haben wir jede Menge Ideen, aber zuwenig Leute, um diese umzusetzen. So fleißig unsere Redakteure, Autoren, Kolumnisten, Rezensenten und Übersetzer auch sein mögen. Noch lassen sich längst nicht alle Ideen in Projekte bzw. konkrete Beiträge umwandeln. Mehrere interessante Dinge liegen in der Schublade und harren ihrer Umsetzung. Aber es fehlt die wie man neudeutsch so schön sagt Manpower.
Wir brauchen dringend mehr Mitarbeiter in allen Bereichen, um all den Themen, Ideen, Plänen und Aufgaben Herr zu werden, die sich uns stellen. Fühlt Euch angesprochen und macht mit. Das ist nicht verboten. Keine falsche Scham. Löst Euch aus der Konsumentenhaltung und schreibt was über Eure Lieblingsthemen. Schwellenangst ist gänzlich fehl am Platze, denn wir beißen nicht.
Ein Kumpel von mir sagt immer: Jeder kann was. Ihr auch. Also ran an die Tastatur und mitgewirkt...
Artikel, Kommentare, Interviews, Rezensionen, Geschichten alles wird gesucht und ist erwünscht.
Womit ich auch nicht völlig glücklich bin, das sind unsere Leser. Ihre bloße Anzahl gibt Anlass zur Freude. Immerhin haben sich nahezu Hundert bereits registrieren lassen und davon bereichern einige mit Kommentaren den Zauberspiegel...
...aber das mir persönlich zu wenig. Ich wünsche und hoffe auf mehr Reaktionen auf unsere Beiträge. Die dürfen auch kontrovers sein.
Unser Forum ist da nur ein Zusatzangebot, das vorrätig gehalten wird. Das gibt es, aber es muss nicht notwendigerweise auch stark genutzt werden. Nicht registrierte Leser können sich darüber an Diskussionen beteiligen (was sehr erwünscht ist). Ich erwarte da gar nicht das Entstehen einer Community (wie es so schön im Neudeutschen heißt). Dafür gibt es andere Orte im Netz, die sich den Spezialisten zuwenden, die sich über ihr Spezialgebiet austauschen wollen. Da funktioniert ein Forum am besten. Unser Magazin hat ein zu breites Spektrum für ein lebendiges Forum.
Zur (deutlichen) Verbesserung der Lage hat das Einrichten der Kommentarfunktion beigetragen. Aber noch schweigt mir die Leserschaft einfach zu ausdauernd.
Der Zauberspiegel versteht sich mehr als Zeitschrift. Das ist per se etwas Konsumorientiertes. Doch auch da wünsche ich mir Feedback. Dieses findet man oft nicht auf der Seite, doch überraschenderweise in Foren oder anderen Seiten, wo unsere Beiträge thematisiert werden. Das ist doch auch was. Aber wir hätten das gern auch bei uns vor Ort.
Ich bin gespannt, was uns in diesem Zusammenhang noch in der Zukunft einfällt. Doch vielleicht hilft ein simpler Aufruf: Registriert Euch einfach und kommentiert unsere Arbeit, damit wir besser werden können, uns an Euren Meinungen reiben können und lebhaft diskutiert wird.
Uns ist aber gelungen, eben dank unseres fleißigen (wenn auch zu kleinen) Teams, Interessantes auf den Weg bringen: Der Heftroman nach Hübner, wo Horst Hübner aus der Schule des Heftromans plaudert (und da gilt unser Dank Jörg Bielefeld, der die Endbearbeitung der Audio-Files Horst Hübners übernahm und die Textfassung erstellte). Die Teestunde mit Rolf. Da plaudert Rolf Michael über seine Erlebnisse als Nebenerwerbsschriftsteller und seinem Leben. Jochen Adam begleitet Perry Rhodan Action mit Perry, Action und ich. Wolfgang Trubshaw wählte den Zauberspiegel als Forum, um seine Inifininauten vorzustellen (hochinteressantes Projekt). Wir nahmen uns des Heftromans aus mehreren Blickwinkeln an (nach einer Idee von Stefan Holzhauer). Das sind Projekte, die wir verwirklichen konnten. Dazu dann noch die Nachrichten, die gar nicht vorgesehen und eigentlich nicht gewollt waren, denn das Selbstverständnis war und ist der Kommentar, die Hintergrundinformation und das Aufarbeiten. Aber als Stefan Holzhauer einen neuen Wirkungskreis suchte, nahmen wir ihn und die Nachrichten mit offenen Armen auf. Johannes Kremser bringt uns (hoffentlich noch öfter) die Sicht des Blinden auf die Welt der Spannung näher (was sogar in PERRY RHODAN in Band 2443 Eingang und wohl auch als Interview auf der Perry-Rhodan-Homepage Niederschlag finden wird). Das ist noch mehr, aber diese Auswahl zeigt, dass sich doch einiges getan hat.
Das Rückgrat des Zauberspiegel ist fraglos Ingo Löchel, der mit Fleiß und Akribie tolle Beiträge zu jedem Thema fabriziert. Es gibt keinen Sattel, dem er nicht gerecht wird. Das hat alle Hochachtung verdient.
Aber jeder andere unserer Autoren und Mitarbeiter trägt seine Stärken in den Zauberspiegel. Ich kann (weil es den Rahmen sprengen würde) nicht jeden einzelnen hier würdigen (ich hoffe, mir ist deswegen niemand böse), aber egal wer ob regelmäßig, gelegentlich oder als Gast aktiv hat den Zauberspiegel mit seinen Beiträgen bereichert und somit auch zum Erfolg der Seite beigetragen.
Da sollte ich eines in keinem Fall vergessen: Danke zu sagen. Also geht der Dank der Herausgeber (Bettinas und meiner) an die Redakteure, Kolumnisten, Autoren, Rezensenten, Illustratoren und die Technik. Ein weiterer Dank gilt den registrierten Usern, den Lesern und auch den Presseabteilungen und Redaktionen mit denen wir zusammenarbeiten.
Aber wo stehen wir denn nun?
Keine Ahnung. Wir haben einen Weg begonnen, der zum Ziel hat, ein möglichst gutes und abwechslungsreiches Zine zu machen. Da haben wir so manches erreicht. Auf der anderen Seite fehlt noch einiges.
Wir übertragen ja gerade das Konzept des klassischen gedruckten Fanzines auf die virtuellen Weiten des "www". Das heißt auch, in erster Linie machen wir das, was unseren Autoren Spaß macht und gucken dann, wie das zu unseren Lesern passt. Im Moment ist diese Schnittmenge durchaus beachtlich. Und - offen gestanden - sehe ich auch keinen anderen Weg. Wir zahlen keine Honorare. Der Zauberspiegel wird von der Lust und der Begeisterung seiner Mannschaft getragen. Und den erhält man nur, wenn die Neigungen der Autoren im Zentrum stehen.
Wer sich hier also als Leser nicht wieder findet kann sich per Lesermail beschweren und anmahnen, was sie/er lesen will (wird aber eben die Antwort erhalten, im Moment wenden wir uns eben nicht den gewünschten Themen zu). Nun hat sie/er die Möglichkeit, den Zauberspiegel mit weniger Interesse, gar nicht mehr zu lesen oder - und das wäre mir und uns am Liebsten - einfach selbst aktiv zu werden. So kann er dann seine Vorlieben in den Zauberspiegel tragen.
Ich denke auch, dass wir uns gerade ausprobieren. Wir versuchen herauszufinden, welche Möglichkeiten ein Online-Magazin bietet, was man alles machen kann. Damit meine ich nicht die ganzen möglichen Effekte oder einzubindende Medien. Ich bin der Meinung: Effekte verdecken oft den Blick auf den Inhalt. Da wollen wir eher konservativ bleiben. Text und Inhalt sind nach wie vor unser Schwerpunkt.
Und: Wir sehen hier den klassischen Eisberg vor uns. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir noch längst nicht alle Möglichkeiten sehen, wir erst an der Oberfläche kratzen. Darunter dürften sich noch Möglichkeiten verbergen, die wir erst ergründen müssen. Das ist spannend. Das erhält den Spaßfaktor. Das macht Lust, immer wieder Stunden in dieses Hobby zu investieren.
Der Zuspruch von Lesern und Besuchern zeigt uns, dass wir in die richtige Richtung marschieren. Jetzt gilt es weiterzugehen, immer frisch und wach zu bleiben und sich nie auf seinen Lorbeeren von Gestern auszuruhen, sondern immer wieder nach Neuem zu suchen. Denn wie sagt John Maddox Roberts in seinen SPQR-Romanen: Nur frischer Ruhm zählt! Oder man könnte auch das alte sozialistische Motto umdeuten: Den Zauberspiegel in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf. Damit das so bleibt, wollen wir immer aufmerksam bleiben, über Verbesserungen nachdenken, diese umsetzen und die Augen nach Themen offen halten.
Nun aber wünsche ich Euch viel Spaß im zweiten Jahr des Zauberspiegel. Möge es soviel Aufregendes und Abwechslung bringen wie das erste. Uns Machern hat es Spaß gemacht (und das ist für uns die Hauptsache).
Kommentare
Was der Spuk da geschrieben hat ... nun ja, 'ein bisschen gestichelt' ist doch wohl etwas mit der rosaroten Herausgeber-Brille gesehen, wie auch die angeblichen Sticheleien von Hexenwolf. Ich habe eher das Gefühl, dass in diesem Fall eine Nachfrage, was die Besucherzahlen angeht, unerwünscht war. Ist zumindest mein Eindruck, nach dem, was ich hier lese.
Wir haben auch kein Problem mit der Nachfrage danach. Warum sollten wir.
Der Spuk hat nichts gesagt was den Tatbestand der Beleidigung, üblen Nachrede oder sowas erfüllt. Der Spuk hat keine Fäkalwörter benutzt auf sexuelle Vorlieben abgelästert. Da war nichts, was eines schützenden Einschreitens bedurft hätte.
Der Spuk hat gestichelt. Da brauche ich keine rosaroten oder sonstwie gefärbten Brillen aufsetzen.
Die Frage ist außerdem, ob deine Auskunft technisch (und ich meine damit nicht, dass du hier Unwahrheiten absichtlich auftischst, damit wir uns nicht falsch verstehen) überhaupt richtig ist. Aber das steht auf einem anderen Blatt...
Es sorgt bei Mitarbeitern - durchaus verständlich - für Irritation und etwas Verärgerung, wenn von einer Person immer wieder Anfragen auftauchen, die eine ausgesprochen negative Richtung haben und eine Wirkung hinterlassen als ginge es darum das "Spielzeug" "madig" zu machen. Das war bei Hexenwolf im Forum mehrfach der Fall. Insofern finde ich die Anfrage warum er eigentlich unsere Seite liest wenn sie ihm offenbar so wenig zusagt, durchaus nicht falsch.
Was mich stört ist die Tatsache, dass hier zwei Dinge vermischt werden: Die Frage vom Spuk was Hexenwolfs Sticheleien eigentlich immer wieder bezwecken sollen und die Diskussion um die Zahlen der Statistik.
Es wäre nett, wenn man das trennen würde. Oder wird uns doch Unlauterkeit / Unsauberkeit bei den Zahlen unterstellt?
Die Anfrage von Hexenwolf war absolut ok und verständlich, wir sitzen auch manchmal mit glänzenden Augen vor der Statistik. Nach einem Jahr ist das ein guter Erfolg. Horst hat die Frage auch nach bestem Wissen beantwortet (und das ist bei ihm in diesen Dingen nicht immer abendfüllend )
Wir übernehmen die Zahlen durchaus nicht unkritisch und die armen Mitarbeiter unseres Providers haben schon mehrfach Mails und Anrufe von uns erhalten mit der Frage ob die Zahlen korrekt sind und wie sie zu verstehen sind. Wir haben stellenweise mit einem eigenen Statistikmodul mitgeschnitten und kamen auf die gleichen Zahlen. Also gibt es für uns keinen Grund diese Zahlen anzuzweifeln. Untermauert werden die Zahlen durch die weitaus höheren reinen Hits, die unter anderem durch Suchmaschinen etc erzeugt werden. Die werden aus der Statistik herausgerechnet und tauchen separat auf.
Ein anderes Indiz für die tatsächlich (so) hohe Besucherzahl ist unser Traffic, der inzwischen eine ziemlich hohe Quote erreicht hat und die Lesezahlen der einzelnen Artikel. Diese werden unabhängig von der Providerstatistik durch ein Modul von Joomla gezählt.
Ich hoffe, das genügt erstmal als Info.
Ich für meinen Teil bin froh, auf dieser Seite so etwas wie eine Heimat gefunden zu haben, ganz gleich ob als Leser oder Schreiber. Hier treffen sich Leute, die (breit gefächert, wunderbar) das gleiche Hobby haben. Und wenn wir täglich nur 25 Leute wären, es geht auch ein bisschen um den Wohlfühleffekt. Ich bin froh darüber, in dieser und Eurer Welt zu sein.
Alles Gute, Zauberspiegel. Auf die nächsten 100 Jahre.
Prost!
Ich schließe mich an. Hoch die Tassen!
Didi, Norbert: PROST!