Ich kann jetzt Vollzeitkleber werden.
Viele Leute spenden, wovon ich für Aktionen einen schönen Teil bekomme. Ich finde das megasuper! Meine Arbeitstage dauern eigentlich nie länger als eine Stunde.
Und dann rollt der Rubel, und zwar zu mir.
Bright Angel (Pseudonym) wurde Mitte der 1960er Jahre in Kärnten geboren. Er ist ein unsteter Geist und ein rollender Stein. Er schreibt Lyrik, Prosa und Hörspiele und fotografiert. Er veröffentlichte Texte und Fotos in Zeitschriften und Anthologien und bei „Erozuna“, „Zukunftia“, „Gangway“, „zugetextet.com“ und „Zauberspiegel“ im Internet.
Gedichte in „Driesch“, Nr. 5 im Jahr 2011.
Kurzgeschichte in „Brückenschlag“, Band 27 im Jahr 2011.
Kurzgeschichte in „TrokkenPresse“, Nr. 5 im Jahr 2011.
Prosatext in „TrokkenPresse“, Nr. 2 im Jahr 2012.
Gedichte in und Gedicht auf „Brückenschlag“, Band 28 im Jahr 2012.
Miniaturen in „WORTSCHAU“, Nr. 17 im November des Jahres 2012.
Gedichte in „Spring ins Feld“, 13. Ausgabe, Dezember des Jahres 2012.
Kurzgeschichte in „Brückenschlag“, Band 29 im Jahr 2013.
Prosatext in „TrokkenPresse“, Nr. 3 im Jahr 2013.
Gedicht in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 59, 09/2013.
Kurzgeschichte in der Anthologie „Mein heimliches Auge, Das Jahrbuch der Erotik XXVIII“ vom konkursbuch Verlag Claudia Gehrke im Jahr 2013.
Gedichte in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 60, 12/2013.
Gedichte in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 61, 04/2014.
Gedichte in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 62, 08/2014.
Kurzgeschichte und Gedicht in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 63, 11/2014.
Gedichte in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 64, 04/2015.
Kurzgeschichte und Gedicht in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 67, 04/2016.
Gedicht in „GEHIRNSTURM“, #4 im Jahr 2017.
Gedicht in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 70, 04/2017.
Gedichte in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 71, 08/2017.
Gedichte in „der bunte SPLEEN“, Ausgabe 77 im Sommer 2017.
Kurzgeschichte in der Anthologie „Mein heimliches Auge, Das Jahrbuch der Erotik XXXIII“ vom konkursbuch Verlag Claudia Gehrke im Jahr 2017.
Gedicht in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 72, 11/2017.
Gedichte in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 73, 04/2018.
Miniaturen, Hörstück und Kurzgeschichte in „der bunte SPLEEN“, Ausgabe 78 im Frühling 2018.
Gedicht in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 74, 08/2018.
Miniatur und Fotos in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 75, 11/2018.
Miniatur und Foto in „TrokkenPresse“, Nr. 06 im Jahr 2018.
Miniatur und Foto in „TrokkenPresse“, Nr. 01 im Jahr 2019.
Gedichte in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 76, 04/2019.
Hörstück in „der bunte SPLEEN“, Ausgabe 79 im Sommer 2019.
Gedicht in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 77, 08/2019.
Gedichte und Foto in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 78, 11/2019.
Miniatur in „der bunte SPLEEN“, Ausgabe 79.01 im Winter 2019/2020.
Gedicht in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 79, 04/2020.
Kurzgeschichte in „DIE ZUKUNFT und andere verlassene Orte“, Ein HALLER-Buch, Außer der Reihe 45, im Verlag p.machinery Michael Haitel im Jahr 2020.
Gedichte in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 80, 11/2020.
Kommentare
Spannungsliteratur lese ich eigentlich nicht mehr.
Ausnahmen sind schwedische und englische Hardcore Krimis. Aber keine Splatterromane.
Ich lese Paul Auster, Charles Bukowski, Daniel Kehlmann und dergleichen.
Momentan beschäftige ich mit dem Werk von B.S. Johnson.
Das ist ein visionärer Brite, der Selbstmord beging.
Sehr progessiv.
Ich werde diesen Mann in einem abschließenden Kommentar vorstellen und würdigen.
Johnson ist auch spannend.
Auf seine Art.
Zitat: Bevor ich jetzt tatsächlich "Ruhe gebe" - es geht mir gar nicht um "unbedingte Entlarvung". Kater Klaro pflegt einen Kommentarstil der ja bereits erahnen lässt, dass er Heizer ist. - der Typ entlarvt sich praktisch selber. Dabei "rede" ich jetzt nicht von seinen Infos über literarische Gewohnheiten. Nun gut, offensichtlich hält er es für nötig, die User (von denen einige Heizer nicht gerade in guter Erinnerung haben mögen) mit einem anderen Pseudonym zu täuschen - und das macht er selbstredend aus gutem Grund. (siehe Klammer..).
Wenn er also Heizer ist, dann kann er sich jetzt gefälligst einfach erklären - zumal darüber längst Klarheit herrscht.
Etwas Ehrlichkeit wäre in dieser Hinsicht ganz sicher angebracht - aber diesbezüglich behaarliches Schweigen seinerseits kann selbstverständlich auch als Antwort gewertet werden. Man darf also davon ausgehen, dass sich Heizer hier wieder breitgemacht hat.
Zitat: Sorry, aber wenn man von seinen erwähnten Infos absieht - ist der Rest einfach Ansichtsache. Und da du Karlos/Heizers überzogen egomanisches Geschreibsel als normal befindest, sagt das leider auch einiges über dich aus.
Nun gut, ich habe es oben bereits erwähnt - ihr müsst ihn aushalten - es wird garantiert noch richtig........
Angenehme Nachtruhe...
"I'll be back,...may be.."
Der Kommentarbereich zu Angels Beitrag hier nimmt überraschende Züge an.
Heute kennen ihn nur noch wenige.
Vor Jahrzehnten gab es eine Werkausgabe des Schneekluth-Verlags und in letzter Zeit wurden zwei seiner Romane noch einmal wiederveröffentlicht.
Ich stieß auf den Autor zufällig in der Frankfurter Zentralbibliothek.
Das ist nun ca. 2 Jahrzehnte her.
Mir gefiel die Aufmachung der Bände und so schaute ich mal rein.
Der Klappentext erfüllte seinen Zweck: Ich war neugierig geworden.
Also lieh ich die 6 Bände aus.
Der 7. "Band" der GA (eigentlich eine schwarze Box) war nicht vorhanden.
Aus Gründen, die ich gleich nennen werde.
Ich brauchte dann ein Jahrzehnt, um die gesammelten Werke zu erstehen.
Die Bände sind in der Regel immer nur einzeln zu erwerben.
Einige sind oft im Angebot, einige selten und ein Band (die schwarze Box) nie.
Die Preise sind zumeist antiquarisch und liegen gerne bei 20 bis 50 Euro pro Band.
Ein Antiquariat bot die 7 Bände jahrelang für 250 Dublonen an.
Sämtliche Verhandlungen liefen ins Leere.
Dann, während Corona Lockdown, einigten wir uns auf 150 Euro.
Ich war wohl während der Jahre der einzige Interessent gewesen.
Die allgemeine wirtschaftliche Schieflage hat mir wohl ebenfalls Schützenhilfe geleistet.
Jedenfalls stehen Johnsons gesammelte Werke nun in meinem Regal.
Jeder Band ist relativ kleinformatig und von sehr unterschiedlicher Seitenzahl.
Jeder Band hat einen andersfarbigen Umschlag (was mir als Farbenfreund immer gut gefällt) und ist von der Bedruckung unaufgeregt und minimalistisch.
Kurz: Eine der Zierden in meinen Bücherregalen.
In meinem abschließenden Kommentar gehe ich auf die Bände im Einzelnen ein.
Zum Beispiel:
Die Parallelgeschichte eines mittelalterlichen Baumeisters, der eine Kathedrale errichtet und eines eines Geschütztrupps im zweiten Weltkrieg.
Es wird immer hin und her geblendet.
Der Baumeister baut.
Der Geschütztrupp visiert ein Ziel an.
Am Ende wird klar: Der Turm der Kathedrale soll zerstört werden, da dort ein gegnerischer Scharfschütze positioniert ist.
Bau und Zerstörung, parallel erzählt.
Eine andere Geschichte:
Ein Angler sieht in einiger Entfernung einige Männer auf ihn zukommen und stellt Mutmaßungen an.
Die Pointe: Johnson zieht hier alle Register des schlechten Stils (ala G.F. Unger):
Alles wird zu Tode beschrieben und es wimmelt von Adjektiven etc.
Ein Buch beschreibt einen Mann, der in seinem Leben immer (vermeintlich) zu kurz kam.
Er beginnt Menschen, die ihn (vermeintlich) schlecht behandeln, auf originelle Art zu töten.
Mehr und mehr bestehen die Seiten aus einer Buchhaltungsbilanz, in der der Mann Soll und haben gegeneinander aufrechnet.
Ein anderes Buch behandelt einen Lehrer, dem es langsam klar wird, was seine Schüler WIRKLICH von ihm halten.
Clou: Das Buch enthält "Zeitlöcher".
Diese sind ausgeschnittene Quadrate in den Seiten, die im Buch tatsächlich einen Blick auf spätere Seiten, also die Zukunft ermöglichen.
In einem anderen Buch, es spielt in einem Pflegeheim werden die Insassen mit Skills (Sehschärfe, Merkfähigkeit und ähnlichem ) vorgestellt.
Der Bewusstseinszustand wird durch eingegraute Seiten illustriert.
Leicht grau, mittelgrau bis schwarz (Exitus).
Die Heimleiterin ist ein Luder und das Ende bietet eine krasse Pointe.
Ein Buch ist eigentlich eine Box.
Sie enthält eine Looseblattsammlung.
Ein paar Seiten sind geklammert und viele nur Einzelblätter.
Es sind alles einzelne Kapitel. Lediglich ein Blatt soll an den Anfang.
Sinn: Man kann die Kapitel wild mischen und montieren und trotzdem ergibt alles einen Sinn.
Hauptfigur ist hier ein Journalist, der über ein Fußballspiel berichten soll.
Dabei belassen wir es jetzt und gegebenenfalls Danke für das Interesse.
Das klingt wirklich interessant. Nur die Preise für die Bände schrecken doch etwas ab. Zumal meine Buchregale unter chronischer Überfüllung leiden.
Welches ist denn der Kurzgeschichtenband?