Eine Po(e)tische Hörspielreise (8) »Lebendig begraben«
Auf der Jagd
»Lebendig begraben«
Lebendig begraben zu sein ist wahrlich ein alt bekannter Albtraum. Da der Mann, der sich Edgar Allan Poe nennt, häufig abstrusen Träumen ausgesetzt ist, weiß man fast was kommt. Doch ausgerechnet in dieser Folge gibt es keinen Traum, keine Vision von Poe. Im letzten Teil der zweiten Staffel kommt die Hauptgeschichte etwas vorwärts und Poe wird von Dr. Templeton ausgeschaltet und lebendig begraben. Nun weiß ein jeder, dass so eine Aktion nur eine kurze Überlebenszeit bescheinigen wird. Deswegen befreit sich Poe recht schnell aus seiner Lage.
Er ist nun etwas klüger. Templeton ist nicht sein Freund, sondern ein Feind. Und Poe befindet sich fortan nicht mehr auf der Suche nach seinem Ich oder nach irgendwas - nein er ist auf der Jagd nach Dr. Templeton.
Die Geschichte ist recht spannend, zumal die beiden Figuren Leonie und Poe hier mehr Gelegenheit zur Interaktion haben. Sie spielen perfekt miteinander, obwohl Ulrich Pleitgen seinerzeit versicherte, dass beide nie gemeinsam aufgenommen worden sind. (2)
Lebendig begraben
(1) Klappentext, Lübbe Audio
(2) ... Ulrich Pleitgen über Edgar Allan Poe, Literatur und das Kino im Kopf
© by auhor
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