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Es ist doch alles SO einfach...!? - Teil 7: Das Who is Who der Hölle - Vampire, Werwölfe, Dämonen

Es ist doch allees SO einfach ...!?Es ist doch alles SO einfach...!?
- Anmerkungen zur Konstruktion von Horrorheftserien(helden) -
Teil 7: Das Who is Who der Hölle - Vampire, Werwölfe, Dämonen ... oder womit es Helden zu tun haben.

Das Wohl und Wehe einer Horrorheftserie hängt von der Weisheit ab, mit der der Autor derselben die Gegner seines Helden auswählt. Da gibt es Fallstricke und wenn der Autor nicht aufpasst, dann ruiniert er seine Serie.

Das Arsenal aus dem er wählt ist klar: Das sind die Untoten (Vampire, Widergänger aka Zombies, Ghouls etc.), die Lykantropen (Werwölfe und andere Werwesen), die Menschlichen (Hexen, Hexer, Magier, wahnsinnige oder verfluchte Mörder – Slasher - und Mad Scientist), die Körperlosen (Geister und Gespenster), die Höllischen (Dämonen, der Teufel, „Große Alte“), die Abstrakten (Flüche), und die Außerirdischen (Aliens und ihre technisierte und/oder magische Macht). Gegen diese Mannschaft treten Helden auf der Erde und/oder in fremden Welten an. Das ist ihre gestellte Aufgabe, um die Erde vor Unterjochung zu bewahren. Dazu haben sie ihren Heldenmut und Waffen, die helfen die übermenschlichen Kräfte ihrer Gegner auszugleichen.

Ein breites Potential. Grundsätzlich kann man daraus was machen und Hunderte von Romanen schreiben, zumal mit einiger Sicherheit sich auch dieses oder jene kombinieren und variieren lässt. Aber es gibt Gefahren, die die innere Dramaturgie der Serie mehr oder weniger bedrohen und zu einem inhaltlichen Desaster werden können.
 

Die größte Gefahr entwickelt aus Fehler des Autors: Die Serie läuft und der Held schafft es immer, seine jeweiligen Gegner einigermaßen spannend zu bezwingen. Seine Waffen sind angemessen und wenn der Held sich reinhängt und sich richtig anstrengt, ist der Vampir am Ende zu Staub zerfallen, der Dämon bezwungen, der Werwolf erlöst, der Fluch gebrochen, die Kreatur des Mad Scientists vernichtet und der Schöpfer selbst dem Wahnsinn anheim gefallen.

 

Manchmal brauchte der Held auch eine Duo- oder gar eine Trilogie, um den Gegner in die Schwefelklüfte seiner höllischen Majestät zu schicken. Aber am Ende steht eins: Die Menschheit (das Dorf, das Mädchen) ist gerettet, der Held ein Held... Nächster Fall, einem vagen roten Faden folgen oder weiter im Zyklus. Alles ist möglich.

 

Nun kommt der Moment, wo der Autor (von aufeinander folgenden Einzelabenteuern) denkt, er könne mal einen Gegner entkommen lassen, einen, den der Held nicht auf einen Schlag bezwingt. Das ist spannend und der Leser hat etwas auf das er sich freuen kann: Die Wiederkehr des Entkommenen. Aber dann passiert der erste Fehler, der Entkommene bekommt ein Attribut angehängt, dass eine Variation des Attributs ‚Super’ enthält... Denn wer dem Helden entkommt, kann nicht nur ein normaler, aber besonders gerissener Gegner aus dem Standard-Arsenal sein. Nee, der ist dann was ganz Besonderes, etwas Größeres und Mächtigeres sein. Zumeist fällt dann dem Autor wenig mehr ein, als dass die Standard-Waffen des Helden versagen. – Ach wie dumm... Ach wie einfallslos!

 

Viele Autoren haben im Laufe der Zeit ihrem Helden dann die so genannten Supergegner mit außergewöhnlichen Fähigkeiten oder Attributen entgegengestellt, die nicht im ersten Anlauf bezwungen wurden. Aber irgendwann strebte die Geschichte dann dem Showdown entgegen – beinahe unausweichlich... Dann haben die Autoren ihren Helden entsprechend mächtige Waffen gegeben, um diese Supergegner zu bezwingen. In diesem Moment begingen sie den nächsten – für die Seriendramaturgie fatalen - Fehler: Diese Waffen blieben dann aber erhalten und wirkten dann auch beim gemeinen Gegnervolk.

 

Fatal! Warum?

 

In der Folge mussten die Autoren (und mit ihnen die Leser) erleben, dass ihre Helden so mächtig waren, dass der Normal-Vampir, der einfache Werwolf, der gemeine Zombie oder der simple Ghoul diesen Über-Helden mit ihrem gewaltigen Arsenal an Waffen nicht mehr gewachsen waren. Denn: Wenn der Held mit seiner Überwaffe dem ‚stinknormalen’ Vampir begegnet, ist der Vampir quasi schon erledigt, der Roman zu Ende, wie der Vampir dieser Überwaffe nichts entgegenzusetzen hat. Die Welt (das Dorf, die Frau gerettet). Der Held ein Held. Aber was macht man, wenn am Ende des Skripts noch soviel Roman fehlt?

 

Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Masse statt Klasse. Statt eines Gegners wird die Anzahl erhöht. Da wird ein Waggon voller Ghouls herangekarrt oder massenweise Zombies, die dann wie beim Tontaubenschießen abgeballert werden. In Sachen Masse hatte George Romeros Dawn of the Dead (dt. Zombie) nachteilige Auswirkungen auf den Heftroman. Auf einmal wurde klassische Widergänger bzw. Untote dann generell zum Zombie. Romero hatte die Figur vom Voodoo gelöst und gemäß Norberts Formel „Film beeinflusst Heft“ wurde der Untote dann zum Zombie und der war leicht zu töten, eine Silberkugel und aus und weil die sich zumeist auch so bewegten waren das leichte Ziele, also trabten sie in Gruppen, auf. Also was die Imperialen Sturmtruppen für Star Wars waren, wurde dann der Zombie fürs Horrorheft: Kanonenfutter. Dem Zombie und dem Voodoo-Zauber wurde damit die Faszination geraubt. Dan Shocker widerstand diesem Trend (bis auf wenige Ausnahmen).

 

Exkurs: Aber nicht nur dem Zombie wurde seiner eigentliche bedrohliche Dimension bzw. Herkunft genommen und seiner Tradition beraubt. Da gab es viele Figuren.

 

Der Vampir verkam im Heft mehr und mehr zu reißenden, Blut saugenden Bestie. Seiner erotischen Dimension als dunkler Verführer ging er komplett verlustig. Warum auch nicht? Im Zeitalter des Pornos brauchte man das nicht mehr. Dennoch die reine Reduzierung auf den Blutsauger machte aus dem stilvollen (oft aristokratischen) Herrn der Nacht einen popeligen Blutsauger. Und damit verlor die Figur auch ein Gutteil des Reizes. Immerhin wurde mit Vampira einst der Versuch unternommen, diese Dimension zurückzubringen.

 

Der Werwolf ist da ein weiteres Opfer. Der Werwolf ist nur einmal im Monat ein solcher, immer zu Vollmond verwandeln sich Verfluchte oder von anderen Werwölfen gebissene in eine reißende Bestie, die – wie der Vampir – eine erotische Dimension hat. Die des wilden, harten, ungezügelten Sex am Rande der Vergewaltigung. Und im frühen Horrorheftroman war der Werwolf auch genau das (vgl. Silber-Grusel-Krimi 36 „Der Wolfsmensch im Blutrausch“ von Dan Shocker und Gespenster-Krimi 18 „Schrei, wenn der Werwolf kommt“ von A.F. Mortimer). Doch das Thema war nicht sonderlich ergiebig, denn wer sich nur in drei Nächten pro Monat verwandelt reicht nicht für viele Bände. Im Laufe der Zeit verlor dann der Werwolf seine Abhängigkeit vom Vollmond und rannte nun zu jeder Zeit pepelzt herum und biss sich durch. Von Verflucht war keine Rede mehr. Ein reißende Bestie mehr... Der Heftroman hat viele der Figuren gnadenlos reduziert. Leider. – Exkurs Ende

 

Die zweite Möglichkeit, um die Überlegenheit des Helden auszugleichen: Es muss ein Supervampir, ein Überzombie, ein Hyperdämon oder weiß der Teufel was nicht noch alles her, damit der Held wieder theoretisch sterben kann und sich anstrengen muss (und der Held braucht wieder was, um diesen Dämon dann auch noch zu beseitigen). Oder aber, man fragt sich warum das nun König, Kaiser oder Fürst der Vampire/Werwölfe/Untoten ist. Sie sind einfach nur als stärker, besser und böser genannte reißende Bestien, die Blut saugen.

 

Da werden teilweise Überwesen beschworen, die mit einem Fingerschnippen die Heimatstadt des Helden vernichten können. Da drängt sich doch die Frage auf: Warum tun sie es dann nicht einfach? – Antwort: Dann wäre die Serie zu Ende. Das verhindert dann die Urmacht, die Peter Michael einst Heftromanlogik nannte. Diese Urmacht ist beileibe nicht nur auf den Horror(heft)roman beschränkt. Man sehe sich im Krimi die Einzelkämpfer gegen die Mafia an. Im Western die Cowboys, die eine ganze Stadt von Halunken säubern. Die Gegner da sind zwar nicht übernatürlich, aber oft übermächtig.

 

Die entfesselten Kräfte im Horrorheft reichen manchmal, um den Planeten Erde in Stücke zu reißen. Dann muss der Autor erklären warum genau das nicht passiert. Und da kommt es zu unglaublichen Verrenkungen, die der inneren Logik der Serie gar nicht gut tun. Der Teufel will die Seelen nicht verlieren, heißt es dann gelegentlich sinngemäß. Gut, wenn es um den gesamten Planeten geht, geht die Erklärung klar. Aber denkt man London, die Heimatstadt unseres Helden, dann sind die knapp zehn Millionen Seelen (im Greater London Area) gegenüber dem Rest der Menschheit nur Kollateralschaden, wenn der Superdämon dadurch zuverlässig das einzige Hindernis beiseite räumt, das den Antritt der Weltherrschaft verhindert. Oder? – Gott, das darf aber nicht passieren. Also ... tut der Dämon das nicht und der Held kämpft tapfer weiter.

 

Diese durch Supergegner provozierte Spirale aus immer mächtigeren Gegenspielern und daraus resultierend immer mächtigern Waffen, zerreißt die Dramaturgie der Serie. Und wo soll das hinführen. Zu guter letzt kann der hinreichend bewaffnete Held in die Hölle spazieren und die Wurzel des Bösen ausreißen. – Auch ein Ende...

 

Werfen wir einen Blick auf diverse Heftsserien und wie damit umgegangen wird. Da ist zunächst John Sinclair. Da gibt es viel zu sagen und festzustellen. Hier hat der Autor viele exemplarische Fehler gemacht. Jason Dark hat seinen Helden genau in diese Spirale von übermächtigen Gegnern mit übermächtigen Waffen gestürzt. Seine Erklärungen warum das Kreuz mal wirkt, mal nicht sind schon faszinierend. Das Kreuz entspränge, so heißt es manchmal, nicht dem Kulturkreis. Oder der Gegner ist älter als das Kreuz. Das sind Verrenkungen, die gar nicht nötig wären, wenn sich der Autor von vornherein Gedanken gemacht hätte. Hat er aber nicht.

 

Als die Sinclair-Serie im Gespenster-Krimi begann hatte John eine Pistole mit geweihten Silberkugeln, hier und da ein Kreuz, einen Dolch aus Silber, magische Kreide und seine gnostische Gemme. Damit konnte er gegen nicht näher als „Super“ definierte Dämonen, die Varianten der Untoten antreten und diese in durchaus spannenden Showdowns dann letztlich bezwingen. Funktionierte prima. Selbst der erste Übergegner Dr. Tod wurde noch mit Hausmitteln bezwungen.

 

Aber mit Schwarzen Tod wurden dann andere Seiten aufgezogen. Das Kreuz wurde ausgebaut. Der silberne Bumerang erschien. Asmodina und andere Superdämonen erschienen in den Romanen und die Qualität der Waffen wurde gesteigert. Plötzlich reichte ein Ghoul als Gegenspieler nicht, da musste es schon mal ein Waggon voller Ghouls sein. Alle 100 Bände tauchten neue große Gegner auf und wurden vernichtet. Mittlerweile tut er das nicht mehr. Das ist dann genauso falsch. Will Mallmann aka Dracula II sein Gegner. Boah ey, ist der Oberinspektor denn unfähig????

 

Als ich nach langer Sinclair-Abstinenz dann wieder mal den Roman 1450 „Insel der Vampire“ las. Jason Dark streckte und zog an dem Stoff, damit die direktre Konfrontation Vampir gegen Held wirklich erst zum Showdown stattfand. Der gute Sinclair als „Sohn des Lichts“ mit all seinen Waffen ist eben zu stark. Und dieser Roman ist eine Bestätigung meiner Thesen.

 

Eine zusätzliche Peinlichkeit ergab sich daraus, dass der Autor seine Überdämonen miteinander agieren ließ. Da entstanden Dialoge, die den Leser vermuten ließen: Zuviel magische macht lässt einen Kindisch werden. Da wurde auf einem Niveau gestritten, wie es der kleine Gerd-Fabian und sein Erzrivale Friedrich-Kevin im Sandkasten ihrer Spielgruppe um Eimerchen und Schaufel kaum unterbieten können. Daraus kann man lernen.

 

Den Gegenentwurf zu Darks Sinclair finden wir bei „Larry Brent“. Jürgen Grasmücks Feinde waren in ihren Kräften nie exakt definiert. Mit Attributen wie Super war er immer vorsichtig und weil Jürgen „Dan Shocker“ Grasmück Grenzen zog, konnte sogar der Teufel mit Weihwasser vertrieben werden oder aber er bediente sich Artefakten (wie der Magie Rha-Ta-N’mys). Das ganze war geschickt diffus gehalten. Die übernatürlichen Gegner waren da, aber ihre Kräfte waren oft limitiert, so dass sie keine Welten vernichtenden Kräfte zu entfesseln. Gleichzeitig war Jürgen ein Anhänger des nach ihm benannten Prinzips: Bring den Helden in eine ausweglose Situation und sieh zu, wie du ihn wieder heraus bekommst. Gleichzeitig ist die reinigende Kraft des Feuers eine klassische Waffe gegen das Böse. Diese hat er seinen PSA-Agenten mittels des Lasers in die Hand gegeben

 

Interessant ist es hier auf Parallelen zwischen Sinclair und Brent hinzuweisen. Beide begannen als Polizisten bzw. Agenten gegen das Übersinnliche. Beide gingen Fällen nach und lösten sie, um zum nächsten überzugehen. Jürgen Grasmück hielt dieses Konzept durch; wollte er was Anderes, begann er eine neue Serie. Nicht so Jason Dark: Er machte aus seinem Polizisten gegen das Übernatürliche (gemäß dem Konzepts des Gespenster-KRIMI) dann viel mehr und versuchte mehrere Serienkonzepte zu vereinen. Das überforderte Jason Darks Fähigkeiten gnadenlos und er verzettelte sich. John Sinclair ist nun mehrere Heldentypen in einem. Er ist eine Variante von Jerry Cotton (bzw. Larry Brent – der Polizist), gleichzeitig Björn Hellmark aka Macabros (also der Erbe einer Macht, Stichwort: „Sohn des Lichts“ mit Auftritten in fremden Welten) und auch noch Dorian Hunter (zyklisch in der Realität). Das könnte einem sorgfältig planenden Autor gelingen, aber keinem literarischen Grobmotoriker wie Jason Dark (dessen Einzelromane gemäß des Gespenster-Krimi-Konzepts immer gerne las).

Interessant auch die Wahl der Gegner, die Richard Wunderer in seinen Rick Masters Romanen und Richard  Wunderer und M. R. Heinze bei Monstrula gewählt haben. Wenig Vampire und Werewölfe, aber viele Geister und Gespenster. Spannend und von der Norm abweichend.

 

Immerhin ist es beim Dämonenkiller gelungen, die Dämonen und Monstren ihre tradition zu nehmen, aber sie zugleich schlüssig in die Serie zu transponieren. Dafür bedurfte es zweier Autoren wie Ernst Vlcek (Paul Wolf) und Kurt Luif aka Neal Davenport. Dabei wurde ihnen aber nicht ihre unheimliche Ausstrahlung genommen. Das Konzept der Schwarzen Familie funktionierte gut. Luif und Vlcek wiesen einen alternativen Weg im Umgang mit den klassischen Wesen der Finsternis. Sie schnitten ihre Serie von vornherein anders zu. Dämonen, Vampire und anderes Gezücht mischten sich unter unsere Gesellschaft. Das funktionierte und so entstand eine Untergrundkampfsituation, die sehr befruchtend für die Serie war.

 

Eine putzige Ergänzung lieferte Friedrich „A.F. Morland“ Tenkrat (ja Fritz, er kommt!). Da finden sich dann große und mächtige Dämonen zusammen. Und sie wollen ein Wesen schaffen, dass so mächtig ist, dass Tony Ballard vernichtet wird. Das Ergebnis: Ein Ghoul, der immer dann wegläuft wenn der zu Vernichtende auf der Szene erscheint. „Der Ghoul von Mallorca“ (Gespenster-Krimi 307) ist der wohl anerkannt schlechteste Roman des Autors. Aber er hat den Nutzen ein herausragend schlechtes Beispiel zu sein. Das ganze Abenteuer des Dämonenhassers lässt sich unter dem Stichwort „Der Berg kreiste und gebar eine Maus“ zusammenfassen. Normalerweise hätten die versammelten Dämonen eine Art Gegner schaffen müssen, der in einem blauen Trikot durch die Luft schwebt und Helden im Dutzend erschlägt.

 

Und was folgert für unseren geplanten Helden (Mark Larsen) daraus?
Als ambitionierter Autor habe ich die Auswahl, allerdings muss ich mir von vornherein Gedanken machen, was ich will. Ich will die Seriendramaturgie nicht zerstören. Ein Horroroman ist unlogisch genug, so dass die für die Serie kreierte Welt in sich funktionieren muss. Die innere Logik muss stimmen, sonst kommt es zu peinlichen Auswüchsen.

 

Daher werden wir zunächst mit Einzelromane beginnen, in denen wir die Gegnerschaft nach und nach einführen. Generell werden wir versuchen, den übersinnlichen Wesen ihrer Dimension über das simple Böse hinaus zu belassen, sprich Werwölfe sind verfluchte Kreaturen. Der Vampir ist der Verführer.

 

Daraus sollen sich nach und nach rote Fäden entwickeln, die aber in keinem Fall in Super- und Überwesen kumulieren sollen. Auch Vampire bleiben somit gefährliche Gegner für den Helden, weil ich keine Überwaffen produzieren muss.

 

Magie wirkt über die Welt verteilt universell, aber ihr sind Grenzen gesetzt, die nach und nach in Romanen geschildert werden. Über ihre Macht machen wir keine genauen Angaben. Doch es wird deutlich werden, dass sie keine Städte zerstören oder gar Welten aus den Angeln heben kann. Ihre Macht wird sich vorwiegend aufs Individuum richten.

 

Dämonen haben auf der Erde keine macht die den Planeten zerstören können.

 

Dadurch kann man erreichen, dass der Horror persönlich bleibt, denn dann ist er am wirkungsvollsten.

 

In den nächsten Woche, werde ich versuchen, diese Thesen mittels Kurzexposés exemplarisch an Vampiren, Dämonen und Geistern deutlich machen.

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