Leit(d)artikel KolumnenPhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicInterviewsHintergründeMythen und WirklichkeitenFictionArchivRedaktionelles

Go West! - 21. Mai 2016

Go WestWieder in den ›Wilden Westen‹
21. Mai 2016

Jedes Jahr führe ich zwei kleine Reisegruppen durch den Westen der USA. Dazu lege ich in Facebook ein Reisetagebuch an, das auch im Zauberspiegel erscheinen soll. Es geht zu legendären Orten des Wilden Westen auf den Spuren von Cowboys, Indianern und eines spannenden Stücks Geschichte. -

Folgt mir ...


Der Kleinbus und ichEinkaufen
Nach dem Frühstück war der Kleinbus zum erstenmal „voll beladen“. Traditionell fahre ich mit meinen Gruppen zunächst zu Sheplers, dem „größten Western-Store der Welt“, wie die Eigenwerbung lautet. In der Tat ist Sheplers überwältigend: Textilien im Western-Stil – ein Angebot in der Größe eines deutschen Kaufhauses. Jeans der besten Marken, so weit das Auge reicht, und das zu unschlagbar niedrigen Preisen. Die besten Western-Hüte und andere Accessoires, die auf die Reise durch den Westen der USA einstimmen.

Die Sheplers-Ladenkette ist allerdings inzwischen von einer anderen großen Kette, von der „Boot Barn“, aufgekauft worden. Das erhöht die Reichweite dieser Läden enorm.

Von Sheplers/Boot Barn aus fuhren wir quer durch Denver zum Restaurant CRACKER BARREL OLD COUNTRY STORE. Diese inzwischen über 700 Restaurants umfassende Kette entstand vor Jahrzehnten in den Südstaaten als Antwort auf die Fast Food Restaurants. Das Motto war: Gutes Essen, frisch gekocht, aus ordentlichen Farmprodukten, wie bei Muttern auf der Ranch - und das zu sehr günstigen Preisen.

Dieses Rezept geht heute noch auf. Die Kette unterhält inzwischen eigene Farmen und Viehzuchtbetriebe und eigene Gemüse- und Obstplantagen. Ich sage immer, "Der Koch muß geklont sein"; denn das Essen ist überall, in jeder Filiale, von gleicher Qualität. Ob nun in Tennessee oder Colorado.

Meine Reisenden waren begeistert.

An das Restaurant angeschlossen ist ein wunderbar kitschiger Laden mit sehr typischen amerikanischen Produkten. Wunderbare Düfte hüllen den Besucher ein - wie in einem alten General Store - und Country Music ist schon von draußen zu hören. (Cracker Barrel hat auch eine eigene Musikproduktion.) Nach dem Essen kann man auf dem Vorbau in herrlichen altmodischen Schaukelstühlen Platz nehmen. Man kann Cracker Barrel mit Fug und Recht als amerikanische Institution bezeichnen.

Von hier aus fuhren wir noch zu einem Wal Mart, um uns für die morgen beginnende Reise mit einigen Snacks und frischem Obst zu versorgen.

Während des Tages bereitete ich meine Reisenden ein bißchen auf die amerikanische Lebensart und Mentalität vor und beantwortete viele Fragen. Immerhin ist ein erfahrener Mitreisender dabei – Herr Baulig fährt schon das dritte Mal mit mir durch den Westen.

Während des Tages bereitete ich meine Reisenden ein bißchen auf die amerikanische Lebensart und Mentalität vor und beantwortete viele Fragen. Immerhin ist ein erfahrener Mitreisender dabei – Herr Baulig fährt schon das dritte Mal mit mir durch den Westen.

Die Fotos zeigen meine erste Gruppe (003), unseren Kleinbus - ein bulliger 15-Sitzer (004) - die Boot Barn (005) und Cracker Barrel (006).

 


Zur EinleitungDie erste GruppeDie zweite Gruppe

Der Gästezugang für Kommentare wird vorerst wieder geschlossen. Bis zu 500 Spam-Kommentare waren zuviel.

Bitte registriert Euch.

Leit(d)artikelKolumnenPhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicInterviewsHintergründeMythen und WirklichkeitenFictionArchivRedaktionelles

Wir verwenden Cookies, um Inhalte zu personalisieren und die Zugriffe auf unsere Webseite zu analysieren. Indem Sie "Akzeptieren" anklicken ohne Ihre Einstellungen zu verändern, geben Sie uns Ihre Einwilligung, Cookies zu verwenden.