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Oscars 2011 - Die Gewinner

Oscar 2011Die Gewinner
The 83rd Annual Academy Awards
 
aktualisiert: 14.45 Uhr - Uwe muss das Ganze etwas subjektiv betrachten:
Bis zu diesem, dem entscheidenden Abend, war mir überhaupt nicht bewusst gewesen, wie unspektakulär diese Preisverleihung werden würde. Mir wurde in diesen frühen Morgenstunden erst vollkommen klar, was für ein fantastisches Kinojahr wir 2010 hatten. INCEPTION, TRON: LEGACY, KING’S SPEECH, TRUE GRIT, SOCIAL NETWORK etc. etc. etc. Gut, in Deutschland ist die Hälfte davon erst 2011 gestartet, aber wir reden hier ja auch über das Oscar-Jahr.

Und all diese fantastischen Filme gaben sich schließlich im Kodak-Theatre die Klinke, Verzeihung, die Umschläge in die Hand. Es gab nichts zu fiebern, kein Daumen drücken. Zugegeben, ich wollte Portman nicht auf der Bühne sehen, aber sei es drum. Egal, in welcher Kategorie welcher Film den Goldjungen zugesprochen bekam, es spielte keine Rolle. Außer bei Portman vielleicht.

Jetzt, im Nachhinein, bin ich absolut zufrieden. Die Academy hat meinen dringend notwendigen Segen, für jeden der erkorenen Sieger. Na ja, man kennt meinen einen Einwand. Das stimmt zum einen wohlgelaunt, zum anderen aber auch ein bisschen traurig, fehlt einem doch das herausgebrüllte ‚Nicht doch‘, das die wenig Verständnis zeigende Nachbarschaft mitten in der Nacht bei Laune hält.

Aber es ist ja nicht so, dass es nicht genug Aufreger geben würde. Wo war der Witz? Als Gagschreiber seit der Erfindung des Rades stöhnt Bruce Vilanch jedes Jahr aufs Neue, wie schwer es ist, Zuschauer wie Insider gleichermaßen bei Laune zu halten. Mister Vilanch, dieses Jahr haben Sie nicht einen einzigen bei Laune gehalten. Nicht eine Zeile bei den Moderatoren oder bei den Präsentatoren, die einen Lacher erzeugt hätte. Sandra Bullock sprach ihre vorgestellten Anwärter auf den Besten Hauptdarsteller alle persönlich an, da war plötzlich Witz und Ironie im Saal. Man muss aber davon ausgehen, dass Bullock ihren Text selber verfasste. Vorjahressiegerin Kathryn Bigelow weigerte sich bereits im Vorfeld, den für sie geschriebenen Text abzulesen, weswegen Hilary Swank als Präsentatorin für die Präsentatorin herhalten musste.

Das Moderatoren-Paar Anne Hathaway und James Franco war alles andere als ein guter Gastgeber. Lag es an den Texten, lag es an deren Ausstrahlung, sie funktionierten einfach nicht. Ständig lag dieses Gefühl im Raum, sie würden gerne ganz wo anders sein. Bei einer Anmoderation stand Franco auf einmal in Frauenklamotten auf der Bühne. Warum, wird wohl ein Rätsel bleiben, wie so vieles an dieser Veranstaltung ein Rätsel blieb. Nichts passte zusammen, nichts griff ineinander, kein Text bezog sich auf vorausgegangene Ereignisse. Als Billy Crystal seinen allseits bekannten Überraschungsauftritt hatte, erfüllte er die Bühne sofort mit diesem Flair eines richtigen Entertainers. Auch Crystal war schon weit lustiger, trotzdem rief er allen Anwesenden sofort ins Bewusstsein, dass weder Hathaway noch Franco der Aufgabe dieses Abends gewachsen waren. Mit der Absicht engagiert, mehr und vor allem jüngeres Publikum vor die Glotze zu bekommen, dürfte dieses Paar mit diesen Auftritten eher der Abschalter gewesen sein.

Oh, Moment, da gab es diesen Moment, der sogar zwei- oder dreimal aufgegriffen wurde. Es war Melissa Leos in den Saal gerufenes Fuck. In Deutschland unzensiert, hatte ABC in Amerika dank eines siebensekündigen Versatzes reichlich Zeit, ein Piep drüber zu legen. Der Aufreger ist und bleibt es dennoch, wie konnte diese Frau nur… Leo war auch noch so dumm, sich hinterher vor der Presse dafür zu entschuldigen. Da wird einem seit 83 Jahren eingeredet, dass ein Oscar-Gewinn der wichtigste Moment im Leben eines Menschen ist, an Wichtigkeit noch vor der eigenen Geburt kommt, und dann wird so was zum Thema in der Presse?

Hat wenigstens die Ton-Technik ordentlich eins auf die Finger bekommen, ständig die Sprach-Mikros leiser zu pegeln als die Musik. Peinlich, peinlich.

Ich überlege hingegen noch, was so überaus witzig daran sein sollte, Hugh Jackmans Namen mit Huge Jackass zu veralbern? Ein ‚riesiger Blödmann‘ war höchstens das Genie, das als Christoph-Waltz-Ersatz ausgerechnet Kirk Douglas auf die Bühne holte. Dieser leider schwerst von Schlaganfall und Alter geprägte Mann wollte bestimmt seine Aufgabe mit Freude erfüllen, aber keiner hatte die Weisheit, ihm davon abzuraten. Der Auftritt dieser Ikone kam einer diffamierenden Zurschaustellung gleich. Natürlich wäre so mancher froh, mit solchen Einschränkungen so einen Auftritt noch meistern zu können, aber bei diesem Helden der Leinwand war es absolut unangemessen und tat einfach nur weh.

Der zwanzigfach nominierte und, seit dieser Nacht, zweifach prämierte Randy Newman brachte eine der zwei einzig erwähnenswerten Dankesreden. Das muss auch einmal gesagt werden, um besser gelaunt aus diesem Kommentar zu kommen. Zwanzig Mal auf das Szenario eines Gewinnes eingestimmt, wollte er seine Dankesrede nicht vom Zettel ablesen, wie er dem amüsierten Publikum mitteilte, weil die Fernsehleute ihm immer wieder eingebläut hätten, dass ein Zettel in der Hand nicht nach ‚gutem Fernsehen‘ aussähe. Und einen für mich versöhnlichen Abschluss, nach all den Ärgernissen, erzielte dann Colin Firth mit seiner Dankesrede. Worte, die, kaum ausgesprochen, schon zum Klassiker mutiert waren. Ich wage es nicht, dies zu übersetzen. So etwas kann man nicht übersetzen. Und wer es nicht versteht, hat einfach Pech gehabt. Dabei stelle man sich diesen zurückhaltenden, kultivierten Briten vor, wie er sichtlich gerührt seine Statue betrachtet:
"I'm afraid I have to warn you that I'm experiencing stirrings somewhere in the upper abdominals which are threatening to form themselves into dance moves."
 
 
 
Andi möchte das mal klarstellen:
Was, bitte schön, war das denn? Habe ich gerade die 83. Oscarverleihung komplett gesehen? Oder bin ich, ohne es zu merken, zwischendurch immer wieder mal eingenickt und habe ich die überraschendsten, die berührendsten, die komischsten Momente zufällig verpasst? Ich befürchte, dass das nicht der Fall war, ich befürchte, dass diese Show arm war an Überraschungen, an Emotionen und sogar an Witzen.

Eine der wenigen Ausnahmen kam relativ zu Beginn der Show, als eine sichtlich geschockte und, ja, berührte Melissa Leo die Auszeichnung aus den Händen von Kirk Douglas entgegennahm, der sich zuvor als einer der witzigsten Präsentatoren erwiesen hatte. Sein "you know", mit dem er immer noch eine Anekdote erzählte und die Nominierten auf die Folter spannte, hätte man zum Running Gag des Abends entwickeln können. Wenn, ja wenn man spontan gewesen wäre. So wurde dieser Witz nur noch ein einziges Mal danach erwähnt. Melisso Leo fand dann doch noch Worte, von denen eines mit F begann und viele andere voller Gefühl waren. Hätte man es zu diesem Zeitpunkt schon gewusst, man hätte hiernach ausschalten können und hätte die Show für sich selber beendet, als sie am schönsten war.

Dabei wurden in der Pre-Show die erinnernswertesten Momente vergangener Verleihungen gezeigt. Offensichtlich nichtsahnend, dass man diesen Einspieler ohne Veränderungen und Ergänzungen auch im nächsten Jahr wieder verwenden kann. Für eine durchgehende Struktur konnte man sich dieses Mal erst recht nicht entscheiden. Ein paar Mal wurden auf die Bühne Bilder prämierter vergangener Filme gezeigt, im Gedächtnis geblieben davon sind "Vom Winde verweht" und "Titanic". Man wolle den Zuschauer auf eine Reise durch die Filmhistorie mitnehmen, hieß es im Vorfeld. Vielleicht lag es ja an mir, aber weder habe ich mich auf einer Reise gefühlt, noch konnte ich sonst irgendeine sinnvolle Struktur erkennen, wann und zu welchem Zweck man Ausschnitte alter Filme zeigte. Aber nicht nur in diesem Fall ging bei der Präsentation der Show etwas schief. Warum man ausgerechnet Anne Hathaway und James Franco als Moderatoren ausgewählt hatte, darauf machten sie am Anfang selbst eine Anspielung: Um junge Zuschauer zu ködern. Konnte die bezaubernde Anne wenigstens durch ihr sympathisches Wesen noch die Wahl rechtfertigen, hätte es bei Franco gereicht, einen Pappaufsteller hinzustellen. Dass er ein sehr guter Schauspieler ist, hatte er durch sein steifes Auftreten jedenfalls schnell vergessen lassen. Die Rolle des Moderatoren lag ihm nicht.

Als dann Billy Crystal auftrat, hatte man unweigerlich das Gefühl, die Show würde jetzt erst richtig beginnen, als käme jetzt erst der echte Moderator auf die Bühne. Da war plötzlich der Mann, den alle mit den Oscars in Verbindung bringen. Und er macht gleich noch einen guten Gag darüber, dass die Show angeblich überzieht. Dessen nicht genug, erinnert er an Bob Hope, der die Oscars 18. Mal präsentiert hat. Und in kurzen wenigen Ausschnitten reißt Bob Hope Witze, die besser als das meiste sind, was man sonst an diesem Abend hört. So demontiert man live in der Show seine eigenen Moderatoren.

So geht der Abend langsam vorbei. Als Colin Firth seinen Oscar bekommt und eine trockene Rede hält, die zwar witzig ist, aber den Eindruck vermittelt, dass man bereits vor der Show aufgenommen hat, so glatt ist sie, und als schließlich King's Speech den Oscar für den besten Film erhält, da endet ein Abend ohne Überraschungen, der zwar ein paar unkonventionellere Entscheidungen gesehen hat, aber wenig Herausragendes. King's Speech darf sich wie erwartet der Gewinner dieses Abends nennen, obwohl Inception genauso viele Oscars gewonnen hat. Die eigentlichen Verlierer sind die Zuschauer, an die nach der Wahl der Moderatoren kaum einer mehr gedacht hat. Schade eigentlich.

 
 
Die Zahlen vor der Kategorie geben an, in welcher Reihenfolge die Gewinner bekanntgegeben wurden.
 

 Iain Canning, Emile Sherman, Gareth Unwin - REUTERS

 24 FILM
"Black Swan"
"The Fighter"
"Inception"
"The Kids Are All Right"
"The King’s Speech"
"127 Hours"
"The Social Network"
"Toy Story 3"
"True Grit"
"Winter’s Bone"

 

  Lee Unkrich - REUTERS

 5 ANIMATIONSFILM
“How to Train Your Dragon"
"The Illusionist"
"Toy Story 3"

 

  Colin 'Dancing' Firth - ASSOCIATED PRESS

 23 HAUPTDARSTELLER 
Javier Bardem in "Biutiful"
Jeff Bridges in "True Grit"
Jesse Eisenberg in "The Social Network"
Colin Firth in "The King’s Speech"
James Franco in "127 Hours"

 

  Christian Bale - ASSOCIATED PRESS

9 NEBENDARSTELLER
Christian Bale in "The Fighter"
John Hawkes in "Winter’s Bone"
Jeremy Renner in "The Town"
Mark Ruffalo in "The Kids Are All Right"
Geoffrey Rush in "The King’s Speech"

 Natalie Portman - ASSOCIATED PRESS

 22 HAUPTDARSTELLERIN
Annette Bening in "The Kids Are All Right"
Nicole Kidman in "Rabbit Hole"
Jennifer Lawrence in "Winter’s Bone"
Natalie Portman in "Black Swan"
Michelle Williams in "Blue Valentine"

 

 Melissa 'Fuckin' Leo - REUTERS

 3 NEBENDARSTELLERIN
Amy Adams in "The Fighter"
Helena Bonham Carter in "The King’s Speech"
Melissa Leo in "The Fighter"
Hailee Steinfeld in "True Grit"
Jacki Weaver in "Animal Kingdom"

 

 Tom Hooper - ASSOCIATED PRESS

  21 REGIE
"Black Swan"  Darren Aronofsky
"The Fighter"  David O. Russell
"The King’s Speech"  Tom Hooper
"The Social Network"  David Fincher
"True Grit" Joel Coen and Ethan Coen

 

  Aaron Sorkin - ABC

6 DREHBUCH  ADAPTION
"127 Hours"  Screenplay by Danny Boyle & Simon Beaufoy
"The Social Network"  Screenplay by Aaron Sorkin
"Toy Story 3"  Screenplay by Michael Arndt, Story by John Lasseter, Andrew Stanton and Lee Unkrich
"True Grit"  written for the screen by Joel Coen & Ethan Coen
"Winter’s Bone"  adapted for the screen by Debra Granik & Anne Rosellini

 

  David Seidler v.l. - ASSOCIATED PRESS

 7 ORIGINAL DREHBUCH
"Another Year"  written by Mike Leigh
"The Fighter"  Screenplay by Scott Silver and Paul Tamasy & Eric Johnson, Story by Keith Dorrington & Paul Tamasy & Eric Johnson
"Inception"  written by Christopher Nolan
"The Kids Are All Right" written by Lisa Cholodenko & Stuart Blumberg
"The King’s Speech"  Screenplay by David Seidler

 

  Wally Pfister - REUTERS

 2 KAMERA / BILDREGIE
"Black Swan"  Matthew Libatique
"Inception"  Wally Pfister
"The King’s Speech"  Danny Cohen
"The Social Network" Jeff Cronenweth
"True Grit"  Roger Deakins

 

  Colleen Atwood - ASSOCIATED PRESS

  14 KOSTÜME
"Alice in Wonderland" Colleen Atwood
"I Am Love" Antonella Cannarozzi
"The King’s Speech"  Jenny Beavan
"The Tempest"  Sandy Powell
"True Grit"  Mary Zophres

 

  Karen O'Hara, Robert Stromberg - ABC

1 AUSSTATTUNG / SET DESIGN
"Alice in Wonderland"  Production Design: Robert Stromberg, Set Decoration: Karen O’Hara
"Harry Potter and the Deathly Hallows Part 1" Production Design: Stuart Craig, Set Decoration: Stephenie McMillan
"Inception"  Production Design: Guy Hendrix Dyas, Set Decoration: Larry Dias and Doug Mowat
"The King’s Speech"  Production Design: Eve Stewart, Set Decoration: Judy Farr
"True Grit"  Production Design: Jess Gonchor, Set Decoration: Nancy Haigh

 

  Trent Reznor, Atticus Ross v.l. - ASSOCIATED PRESS

10 ORIGINAL FILMMUSIK
"How to Train Your Dragon"  John Powell
"Inception"  Hans Zimmer
"The King’s Speech"  Alexandre Desplat
"127 Hours"  A.R. Rahman
"The Social Network"  Trent Reznor and Atticus Ross
 
 

  Randy Newman - ASSOCIATED PRESS

 20 ORIGINAL SONG
"Coming Home" from "Country Strong" Music and Lyric by Tom Douglas, Troy Verges and Hillary Lindsey
"I See the Light" from "Tangled” Music by Alan Menken, Lyric by Glenn Slater
"If I Rise" from "127 Hours" Music by A.R. Rahman, Lyric by Dido and Rollo Armstrong
"We Belong Together" from "Toy Story 3" Music and Lyric by Randy Newman

 

  Angus Wall, Kirk Baxter - ABC

 19 BILDSCHNITT
"Black Swan" Andrew Weisblum
"The Fighter" Pamela Martin
"The King’s Speech" Tariq Anwar
"127 Hours" Jon Harris
"The Social Network" Angus Wall and Kirk Baxter

 

 Rick Baker & Dave Elsey - REUTERS

  13 MAKEUP
"Barney’s Version" Adrien Morot
"The Way Back" Edouard F.Henriques, Gregory Funk and Yolanda Toussieng
"The Wolfman" Rick Baker and Dave Elsey

 

  Richard King -REUTERS

 12 TONSCHNITT
"Inception" Richard King
"Toy Story 3" Tom Myers and Michael Silvers
"Tron: Legacy" Gwendolyn Yates Whittle and Addison Teague
"True Grit" Skip Lievsay and Craig Berkey
"Unstoppable" Mark P. Stoeckinger

 Lora Hirschberg, Gary Rizzo, Ed Novick - REUTERS

11 TONMISCHUNG
"Inception" Lora Hirschberg, Gary A. Rizzo and Ed Novick
"The King’s Speech" Paul Hamblin, Martin Jensen and John Midgley
"Salt" Jeffrey J. Haboush, Greg P. Russell, Scott Millan and William Sarokin
"The Social Network" Ren Klyce, David Parker, Michael Semanick and Mark Weingarten
"True Grit" Skip Lievsay, Craig Berkey, Greg Orloff and Peter F. Kurland
 
 

Franklin, Corbould, Lockley, Bebb v.l. - REUTERS

 18 VISUELLE EFFEKTE
"Alice in Wonderland" Ken Ralston, David Schaub, Carey Villegas and Sean Phillips
"Harry Potter and the Deathly Hallows Part 1" Tim Burke, John Richardson, Christian Manz and Nicolas Aithadi
"Hereafter" Michael Owens, Bryan Grill, Stephan Trojanski and Joe Farrell
"Inception" Paul Franklin, Chris Corbould, Andrew Lockley and Peter Bebb
"Iron Man 2" Janek Sirrs, Ben Snow, Ged Wright and Daniel Sudick

 

 Susanne Bier - ASSOCIATED PRESS

 8 NICHT-ENGLISCHSPRACHIGER FILM
"Biutiful" Mexico
"Dogtooth" Greece
"In a Better World" Denmark
"Incendies" Canada
"Outside the Law (Hors-la-loi) " Algeria

 

  Andrew Ruhemann, Shaun Tan v.l.  - REUTERS

 4 ANIMIERTER KURZFILM
"Day & Night" Teddy Newton
"The Gruffalo" Jakob Schuh and Max Lang
"Let’s Pollute" Geefwee Boedoe
"The Lost Thing" Shaun Tan and Andrew Ruhemann
"Madagascar, carnet de voyage (Madagascar, a Journey Diary)" Bastien Dubois

 

  Luke Mathney - REUTERS

 16 LIVE-ACTION-KURZFILM
"The Confession" Tanel Toom
"The Crush"Michael Creagh
"God of Love" Luke Matheny
"Na Wewe" Ivan Goldschmidt
"Wish 143"  Ian Barnes and Samantha Waite

 

  Charles Ferguson, Audrey Marrs - REUTERS

 17 DOKUMENTATION LANGFILM
"Exit through the Gift Shop" Banksy and Jaimie D’Cruz
"Gasland” Josh Fox and Trish Adlesic
"Inside Job" Charles Ferguson and Audrey Marrs
"Restrepo" Tim Hetherington and Sebastian Junger
"Waste Land" Lucy Walker and Angus Aynsley

 

 Kirk Simon, Karen Goodman - REUTERS

 15 DOKUMENTATION KURZFILM
"Killing in the Name" Jed Rotstein
"Poster Girl" Sara Nesson and Mitchell W. Block
"Strangers No More" Karen Goodman and Kirk Simon
"Sun Come Up" Jennifer Redfearn and Tim Metzger
"The Warriors of Qiugang" Ruby Yang and Thomas Lennon 

 
Bildquellen siehe Bildbeschreibung
 
 
zu Teil 1 - Teil 2 - Teil 3 - Teil 4 - Teil 5 
 
kTM

Kommentare  

#1 Edi 2011-02-28 18:23
Sehr schöner Blick der Nachtschattengewächse auf den Oskar. Hat mir sehr gefallen...
#2 Mainstream 2011-02-28 18:42
-
Herzlichen Dank.
Obwohl ich sonst als gewissenloser Eiferer, das Mainstream-Hollywood
niemals hinterfrage, und gerne blind die Fahne hoch halte, war es dieses
Jahr nicht einfach.
#3 Andrew P. Wolz 2011-02-28 20:20
Nun, dann wollen wir den gewissenlosen Eiferer doch mal ein bisschen aus der Reserve locken: Ich freue mich über den Oscar für den schönen schwarzen Schwan - ich mochte Natalie schon in Leon, liebte sie in Beautiful Girls und fand sie sogar in der Star-Wars-Trilogie süß. Warum also sollte man sich nicht an ihrer Ehrung erfreuen? Klar, ich hätte es auch den anderen Schauspielerinnen gegönnt, aber dieses Mal war es einfach Natalies Jahr.
#4 Harantor 2011-02-28 20:57
Die völlige Ignoranz True Grits missfällt mir,a ber mir missfällt bei den OSCARS immer was. Das ist systemimmanent und wohl auch gewünscht... Ansonsten bin ich froh, die Show nicht gesehen zu haben.
#5 Mainstream 2011-02-28 20:58
-
Oh, Du willst mich doch nur produzieren, Andrew.
Aber es ist nur allzu offensichtlich, dass Du an dieser
Stelle Attraktivität mit Schauspielerei verwechselst.
Und der dreiteilige Verrat an STAR WARS ist ja eine
Schande hier erwähnt zu werden...

Mit Bening und Kidman zum Beispiel, habe ich Tränen
gespürt, ohne das sie weinen mussten. Mit ihnen habe
ich gelacht, ohne das sie witzig sein mussten. Und
nicht dieser überzeichnete Super-GAU, den man mit
dieser theatralischen Gefühlsüberspitzung BLACK
SWAN auftischen will.

Oh, jetzt hast Du es schon wieder geschafft. Gott sei
Dank, bin ich in meiner Meinung unfehlbar.
#6 Andrew P. Wolz 2011-02-28 21:11
Aber, lieber Mainstream, jetzt verwechselst du den Film-Oscar mit dem Schauspieler-Oscar. Der Film mag ja ein GAU sein, zumindest ist es bezeichnend, dass er selber keinen Oscar bekommen hat. Aber deswegen ist doch die Leistung von Natalie nicht weniger gut.
#7 Mainstream 2011-02-28 21:29
-
Harantor. Ich bin fasst geneigt, dir zuzustimmen. Aber
nur fast. TRUE GRIT ist neben KING'S SPEECH einer der
ganz wenigen Filme vom letzten Jahr, wo ich es nach
der Pressevvorstellung kaum ausgehalten habe, bis ich
ihn nochmal sehen durfte.
Aber, ehrlich, die zwei Brüder haben schon wesentlich
bessere Filme gemacht, wo jeder technische, wie
künstlerische Aspekt einfallsreicher umgesetzt wurde.
Ohne Zweifel, im Gesamten bleibt TRUE GRIT trotz
allem ein grandioses Schauspiel, das man 'echtes Kino'
nennen muss.

-
Nein, Andrew, ich verwechsel es nicht. Da muss ich
mich irgendwie, irgendwo missverständlich ausgedrückt
haben.
Ja, Aronofskys Regie war uninspiriert, aber uninteressant
hat den Film Portmans Spiel gemacht. Ach, was sag
ich. 'Spiel'!? Du beißt bei mir auf Granit, wollt ich
eigentlich sagen.
#8 Andrew P. Wolz 2011-02-28 21:29
Ich weiß ja nicht, die Gebrüder Coen machen mir zu grausame Filme. Das verträgt meine sanfte Seele nicht.
#9 Harantor 2011-02-28 23:08
@Mainstream: Es muss ja nicht gerade der OSCAR für den besten 'Fuilm' sein, einer von den anderen neun hätte ja vergeben werden können...

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