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Sänften, Marshals und Weltrekorde

Teestunde mit Rolf...Moin Rolf, es geht weiter mit Deinen Erinnerungen. Kommen wir diesmal zum Tapezieren. Der Islam und die reisebeschreibung warten weiter. Dann plauder mal los!  Der Tee ist serviert ...

Sänften, Marshals und Weltrekorde

Da bin ich in der letzten Teestunde wirklich vom Zwetschgenkuchen auf die Großmutter gekommen – von den Abenteuern zweier Star-Autoren des Bastei-Verlages (ähem) beim Tapezieren über Werners spezielle Bekleidungs–Markenzeichen bis zu den Anfängen seiner Karriere als Schriftsteller.

 

Bei dieser Karriere hatte er ja immer gehofft, die Berufung zum Science-Fiction-Autor zu bekommen und wurde dann durch die besonderen Umstände auf die Horror-Schiene festgelegt.

Die Leute, die ihn in den letzten Jahren gekannt haben, können nicht ahnen, dass Werner mal schlank und rank war – und, wie im Film zu sehen ist, durchaus eine gewisse Ähnlichkeit zu der nach seinen Gedankengängen entwickelten Figur »Professor Zamorra« aufwies.

Vor allem dann, wenn Werner im weißen Anzug auftauchte, mit rotem Rüschenhemd, schwarzer Fliege und weißen Schuhen. Damals bei der Weltmeisterschaft im Sänftetragen, wo eine Sänfte von vier Läufern vierundzwanzig Stunden kreuz und quer durch Nordhessen getragen wurde, war er in diesem ›Outfit‹ mit dabei.

Die Sänfte war eine sogenannte ›Portechaisse‹, wie man sie im 17. und 18 Jahrhundert benutzte und die von zwei Lakaien getragen wurde. Ich hatte eigentlich eine römische Liegesänfte vorgegeben, die mit weniger schwerem Holz und viel leichtem Vorhangstoff ausgekommen wäre. Aber da waren ja die Leute vom Verein, die alles besser wussten. Auch wenn sie Idee mit dem Sänftetragen von mir war – die Ausführung rissen dann die Vereins-Fritzen an sich. Ein Schreinermeister aus dem Verein wurde beauftragt, eine solche Sänfte zu bauen – und tat es nach originalem Maßstab – und mit richtig schwerem Holz.

Es ist mir heute schleierhaft, wie es zwei Lakaien fertig brachten, ihren ›gnädigen Herrn‹ oder die ›gnädige Frau‹ mit so einem Ding über Kilometer zu schleppen. Unsere vier Sänftenträger hoben das Ding nur einmal an – und streikten. Nur Hans setzte durch, dass er einmal einige Meter weit getragen wurde. Klar, als ›Herrscher‹ muss man das mitgemacht haben.

Es wurde also ein neue, sehr stark verkleinerte Sänfte gebaut, in die dann die kleine Tochter des Vereinsvorsitzenden ihre Lieblings-Püppi setzte. Auf dem letzten Kilometer kam die Kleine dann selbst in die Sänfte (sie war so 4 oder 5 Jahre, da ging das mit dem Gewicht) und genoss den Beifall der Masse, als sie zum Wehlheider Platz getragen wurde, wo der Zielpunkt war und eine Blaskapelle die Sänfte empfing.
Natürlich haben wir auch für diesen Sänftenlauf trainiert. Und zwar im Habichtswald. Die Sänfte wollten wir nicht nehmen, also wurden zwei Autoreifen auf zwei Stangen gebunden und kreuz und quer durch den Wald geschleppt. Ich hatte zu jener Zeit immer mal Bello, den Bernhardiner einer guten Bekannten, in Pflege und so war Bello bei diesem Waldspaziergang mit dabei. Ich also mit Hund vorne weg – dahinter vier Typen in Sportklamotten, die auf zwei Stangen zwei Autoreifen transportierten.

Typische Handbewegungen und verständnisloses Kopfschütteln von immer mal auftauchenden Spaziergängern waren sicher zu erwarten. Aber dann kam, hoch zu Ross, die Polizei. Damals gab es noch die Reiterstaffel, die im Habichtswald Patrouille ritt. Also, das Auge des Gesetzes wachte ... und sicherheitshalber verkniff ich mir ein: »Hallo, Marshal!« Manchmal verstehen die Jungs in Grün keinen Spaß.

Aber dann, als er mit schnarrender Stimme wissen wollte, was dieser Aufzug vorstellen sollte, ist mir dann doch was rausgerutscht.

»Das sind vier Patienten der Nervenklinik Merkshausen und ich bin der Wärter!« brachte ich hervor und Bernhardiner Bello zog an der Leine, weil er Angst vor den beiden Pferden hatte. Rasch beeilte ich mich dann, den Ordnungshütern klar zu machen, dass dies das Training für einen sportlichen Weltrekordversuch sein sollte. Was die Herrn Polizisten gedacht haben, kann ich mir vorstellen – sicher hätten sie jetzt meine Fassung eher akzeptiert. Aber sie ritten weiter – und wir ritten auf ›Schusters Rappen‹ - vier Mann mit Autoreifen und ein Mann mit einem mächtig voran ziehenden Bernhardiner, der heute schon lange im Hundehimmel ist.

Und dann war der große Tag da, an dem das Ereignis statt finden sollte. Werner war schon den Abend vorher gekommen und hatte bei mir übernachtet. Während die Sänfte hinter uns her kam, fuhren Werner und ich mit einem Lautsprecherwagen (einem gelben Opel der damaligen Bundespost – es leben die Beziehungen, die Vereins-Leute so haben) ungefähr hundert Meter vor der Sänfte her, Country-Musik dröhnte aus den Lautsprechern und immer wieder stieg Werner Kurt Giesa aus, verbeugte sich wie der Zirkusdirektor persönlich und erklärte dann den staunenden Volk ringsumher, das aus den Häusern strömte oder in den Fenstern hing, über Mikro und Lautsprecheranlage über den auf sie zukommenden ›Weltrekord-Versuch‹ auf. Immerhin stand dieser Weltrekord dann auch im ›Guiness-Buch der Rekorde‹.

Nebenher wurden die Leute dann noch darüber aufgeklärt, dass die hübschen Mädchen im Sportdress des Vereins, die mit den Sammelbüchsen die Sänfte umschwärmten, für behinderte Kinder der Region Kassel sammelten. Deshalb wurde die ganze Truppe dann auch eingeladen, anlässlich einer großen Gala im Kassler Auestadion rund um die Bahn eine Ehrenrunde zu drehen. Das ging natürlich im leichten Zockeltrab – und so kam es, dass W. K.Giesa das Trikot des Sportvereins trug. Denn diesen Triumphzug wollte er sich natürlich nicht nehmen lassen. Und so führen Hans Klipp, Werner, meine Schönheit und unser Masseur vom Verein in geschlossener Formation wie Ben Hurs Wagenpferde die Meute an, die dahinter kam, nämlich alle Girls, die mit den Sammelbüchsen unterwegs waren – und auch die anderen Sänftenträger.

Ja, das sind so Erinnerungen, die heute kaum einer nachvollziehen kann. Dann als die Sache mit der Sänfte ablief hatte ich vermutlich gerade den ›Krakengötzen‹ verkauft – bei der nächsten ›Aktion‹ dieser Art war dann dieser mein erster Roman schon erschienen.

Jaja, die Weltmeisterschaft im Sänftetragen hat auch Nerven gekostet. Ich hatte nämlich meiner Band, den ›Mikados‹ (die dann auch meine letzte Band sein sollten) gesagt, dass ich unmöglich an diesem Tag könnte und sie ja kein ›Geschäft‹ annehmen sollten. Für Unbedarfte – ein ›Geschäft‹ ist bei Tanzmusikern das, was in der Rock-Szene ein ›Gig‹ ist – eben ein Auftritt. Natürlich pfiff unser Bassist, der gleichzeitig das Management hatte, auf die Tatsache, dass ich 24 Stunden voll im Einsatz war – und nahm in einem Kasseler Tanz-Café (die es damals noch gab) ein Geschäft an.

Und nun hatte ich ein Problem. Ließ ich die Jungs von der Band hängen, war ich bei der Vertrags-Strafe mit dabei, weil das Geschäft kurzfristig abgeschlossen wurde, um eine andere Band zu ersetzen. Zumal wir immer schon in diesen Laden rein wollten, weil man da recht gut verdiente. Das war vermutlich das erste Mal, das Werner und ich eine Strategie entwickelten, die ich heute nicht mehr ganz detailliert erklären kann und die nur dann funktioniert, wen man Freunde hat, die genau zum richtigen Zeitpunkt zur Stelle sind.

Ich wurde also mitten von der Strecke abgeholt und nach Hause gefahren. Die ›Schießbude‹ - (für Unbedarfte, so nennt man das ›Schlagzeug‹, die Gitarre ist ein ›Wimmerholz‹ und der Bass ist die ›Hundehütte‹) war bereits in meinem Wagen, also hin zum Tanz-Lokal, aufgebaut und Mucke gemacht (wieder für ... naja ... ihr wisst schon ... als „Mucke“ wird in Musiker-Kreisen die Tanzmusik bezeichnet.. man geht nicht Musik machen, man geht ›mucken‹ oder ›auf Mucke‹). Danach die Schießbude abgebaut, und zum ›Turm des Schreckens‹ gefahren, wo schon einige Freunde Werners aus Lippstadt warteten. Die bekamen erst mal einen heißen Kaffee. Erstens weil man morgens gegen 3 Uhr müde ist und zweitens, weil sie schon eine Stunde in der Kühle einer Frühsommernacht gewartet hatten. Dann fuhren wir an den Teil der Strecke, wo die Sänfte um diese Zeit durchkommen musste.

Ja, liebe Freunde der Neuzeit, damals gab es noch keine Handys und wir mussten vorab in etwa berechnen, wo die Sänfte so gegen 4 Uhr morgens sein konnte. Tatsächlich fanden wir sie auch exakt auf dem berechneten Kurs in Baunatal. Das ist ein durch das VW-Werk groß gewordenes Kuh-Dorf mit ursprünglichem Namen Altenbauna, das wir Kasselaner und Kasseläner so lieben wie ein Mainzer die Stadt Wiesbaden oder ein Frankfurter die Offenbacher.

Also hier fanden wir die Sänfte. Werner hatte inzwischen so eine Art ›Leitung‹ übernommen und guckte auf den Stadtplänen, wo es lang ging. Denn in Baunatal kannte man sich als guter Bürger von Kassel natürlich nicht aus. Jedenfalls damals nicht – immerhin war die ›Sänfte‹ im Jahr 1980 dran. Aber Werner gab die Anweisungen – und die Leute sind dann marschiert. Als wir dann wieder die Grenze der zivilisierten Welt überschritten und auf Kassler Stadtgebiet waren, brauchte Werner nicht mehr in den Plan zu sehen.

Inzwischen war es auch hell geworden. Und so gegen fünf Uhr kam der Vorsitzende des Vereins an die Strecke und erklärte, dass wir am Sonntag den Lautsprecher-Wagen nicht benutzen dürften. Also würde die Sänfte die letzten vier Stunden so still durch die Stadt ziehen, als trügen wir einen Toten am Gemeindehaus vorbei. Die Presse hatte vorher nichts geschrieben, weil ihnen die Sache mit einer ›Weltmeisterschaft im Sänftetragen‹ zu absurd war – und so hätten die Leute, die aus den Häusern guckten und wissen wollten, ob da ein vorgezogener Rosenmontagszug wäre, nicht über das wahre Weltereignis aufgeklärt werden können.

Gut, dass kommenden Roman-Autoren immer was einfällt – allerdings wusste auch nur ich von dieser verrückten Möglichkeit, doch noch etwas ›Öffentlichkeitsarbeit‹ zu betreiben. Damals war ich bei der Hausverwaltung des Kasseler Rathauses und hatte den Schlüssel für die Werkstatt, die vom Hof aus betreten werden konnte. In dieser Werkstatt hatten wir ein Megaphon, das benötigt wurde, wenn es mal Demonstrationen vor dem Rathaus gab und wir von der Hausverwaltung notfalls den Polizei-Einsatz koordinieren mussten. Meistens war das mein Job, weil von den Demonstranten auch schon mal abgelaufenes Obst oder härtere Gegenstände geschleudert wurden.

Ich gestehe hier mal offen, dass diese Sache für mich nicht ohne Reiz war. Ich stand da oben wie der Feldherr des Königs, der seine Legionen gut aufgestellt hat und mit einer Handbewegung den Angriff befehlen kann. Bis zu den Löwen (goldene Skulpturen steigender Hessen-Löwen am Ende des ersten Drittels der Treppe) durften die Demonstranten – dann war Polizei-Einsatz zum Schutz des Rathauses erforderlich. Und meist wartete schon eine Hundertschaft kleiner grüner Männer hinter den mächtigen Türen zum Vestibül auf ihren Einsatz.

In den meisten Fällen konnten sie wieder heimgehen, ohne auch nur einen Demonstranten gesehen zu haben. Denn Kassel ist nicht Berlin – bei uns wird gesittet demonstriert und auf Gewalt verzichtet. Es werden zwar große Reden geschwungen, für die von der Stadt Kassel noch die Lautsprecheranlage gestellt wird, aber einen echten, versuchten Angriff auf das Rathaus habe ich nur zwei Mal erlebt. Und beides Mal ging es ohne Gewalt ab – denn auf ein kurzes Code-Wort über Megaphon rückten von beiden Seiten der Königsstraße Polizisten an und aus den Rathaustüren kamen die ›Prätorianer‹ in solchen Scharen, dass die Angreifer sofort den Rückwärtsgang einlegten und weder Wasserwerfer noch Schlagstöcke zum Einsatz kamen.

Aber ich gestehe, das ich mir bei diesem ›Job‹ manchmal wie ein tyrannischer Herrscher in einem Sandalen-Film, der mit der Bemerkung ›Wache‹ und einer verächtlichen Handbewegung den Aufstand des Volkes nieder wirft. Ja, so viele Sachen, die ich dann in meinen Romanen beschreiben habe, konnte ich auf die eine oder andere Art selbst erleben.

Also, dieses Megaphon war in der Rathaus-Werkstatt und durch den Schlüssel konnte ich es mir ausborgen. Also brausten wir mit dem Lautsprecherwagen, den wir zwar fahren, aber nicht benutzen durften, Richtung Kasseler Innenstadt. Vorbei am Turm des Schreckens, wo ich schnell mein Banjo einlud. Mit diesem Banjo habe ich mit Hans Klipp an der Gitarre mit wenigen Griffen jede Party erst so richtig und Schwung gebracht. Das war dann übrigens der Anfang vom ›Pony-Express‹, bei dem Werner kurzzeitig Schlagzeug spielte ... wie ich sicher noch berichten werde.

Nun ja, den Lautsprecher-Wagen durften wir nicht benutzen. Aber von einem Megaphon war keine Rede gewesen. Und das Banjo, mit einem harten Plektron (Gitarren-Blättchen aus Hartplastik) angeschlagen, machte einen Krach, der Tote aufwecken konnte. Und so zogen Werner und ich vor der Sänfte her. Werner wie der Zirkus-Direktor im weißen Anzug – und ich eben in meinem alten, leicht vergammelten Jeans-Anzug mit ausgelatschten Turnschuhen ... Ach, welche Seite meiner Seele hat sich da nur offenbart. wenn's abends auf die Rolle ging, hatte ich meist ziemlich knappe Jeans und eine damals so modische Jacke aus Satin an. Jaja, Michael Ullich und Carsten Möbius.. meine beiden Figuren waren damals schon in mir drin – auch wenn noch keine Zeile von ihnen geschrieben war. Aber erdacht waren sie schon.

Jaja, ein Type über dreißig mit Vollbart und Teenager-Kleidung des neuesten Trends. Was tut man nicht alles, oder was tat man damals nicht alles, um die Frau fürs Leben zu finden. Werner im weißen Anzug und ich wie ein Teeny-Popper. Wenn ich mich auf Bildern jener Zeit sehe, kann ich nur noch milde lächeln. Um es mit dem Schlusswort des Schauspiels »Der Hauptmann von Köpenick« zu sagen: »Das ist ja.. dat is ja unmöglich!« Damals war es eben in – nur zu mir passte es ebenso gut, wie einer 200-Kilo-Frau ein Bikini. Irgendwann sagte mir das dann mal eins unserer Mädchen vom Verein – und deshalb wurde jemand in der damaligen DDR so richtig glücklich, weil er plötzlich supermoderne Klamotten ›aus dem Westen‹ bekam.

Ja, und so zogen Werner und ich fast fünf Stunden zusammen durch die Kasseler Straßen. Mir taten die Finger von den Saiten weh, die ans Griffbrett gedrückt werden müssen und Werner kam langsam ›in den Stimmbruch‹. Aber als es geschafft war, waren nicht nur Hans und die andren Leute von der Sänfte fertig – Werner und ich waren es auch. W.K. bleib dann auch nicht in Kassel – nach so einer Aktion wollte man doch sein eigenes Bett.

Doch wir hatten uns kaum von der Sänfte erholt, da hatte Hans Klipp schon den Einfall für die nächste Aktion. Natürlich hatte sie was mit ›Laufen‹ zu tun. Auch wenn Werner schon damals der festen Überzeugung war, dass Laufen gesundheitsschädlich sei und außerdem nicht gottgewollt, weil des Fuß des Menschen dem Gaspedal angepasst ist.

Ganz klar, dass nicht nur meine Schönheit diesmal auch im Lauf-Team mit dabei war – sondern auch Werner Kurt Giesa – selbstverständlich im weißen Anzug. Immerhin – Werner gehörte auf eine gewisse Art mit zur Lauf-Truppe und bei Trainingsläufen am Samstag schaffte er damals sogar eine Runde durch den Kasseler Park Schönfeld – dass sind immerhin fünf Kilometer. Wer hätte das von Werner erwartet. Aber ich war dabei und habe ihn damals, wie auch andere Neueinsteiger, über die fünf Kilometer ›gezogen‹, in dem das Tempo je nach Streckenabschnitt anders angegangen wurde. Aber das war alles lange vor der ›Fandom-Zeit‹ - da war selbst der Herausgeber des Zauberspiegel noch nicht in unser Leben getreten und ich müsste als Beweis die alten Dias, die damals gemacht wurden, hervorsuchen.

Was die Aktion, die dann im Jahr 1981 stieg, war, erzähle ich das nächste Mal. Und – es war die letzte Aktion dieser Art. Denn unmittelbar danach ging es auch bei mir mit der Schriftstellerei so richtig los und die Kontakte zum Fandom kamen. Da ich nach Ahnatal umgezogen war, schwand der Kontakt mit der Laufgruppe und durch die Schreiberei war zum Laufen keine Zeit mehr. Und durch Streit mit dem Vereinsvorstand trat Hans Klipp aus dem Verein aus – und wir alle aus seinem Freundeskreis mit – mehr als zwanzig Leute. Dass diese Dinge in Festzeitschriften des Vereins nicht mehr erwähnt werden hat den Grund, dass einige Leute, die heute noch dort das Sagen haben, ziemlich demaskiert würden, wenn diverse Sachen bekannt würden. Aber das ist nichts für die Teestunde.

Wir treffen uns in einer Woche zur Erzählung über die „Blumenstafette“ von Bonn nach Kassel ...
 

Kommentare  

#1 Mikail_the_Bard 2011-12-01 22:31
Zitat:
ein tyrannischer Herrscher in einem Sandalen-Film, der mit der Bemerkung ?Wache? und einer verächtlichen Handbewegung den Aufstand des Volkes nieder wirft.
Ich stell mir das gerade bildlich vor: Rolf in eine Tunika mit Lorbeerkranz, Harfe auf den Stufen des Rathauses stehend, die "Palstwache in grünen Tuniken", schützend vor ihm. Und dann der Befehl: "Werft die Purschen zu Boden!"
Ach nee, falscher Sandalenfilm! ;-)

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