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»Justinian«, Hacken, Durchschläge und PC

Teestunde mit Rolf...Moin Rolf, heute willst Du uns nach Wallenstein entführen, aber wie ich das sehe verplauderst Du Dich wieder und erzählst was über ganz etwas Anderes. Aber trotzdem:  Der Tee ist serviert...

»Justinian«, Hacken, Durchschläge und PC

Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, auf aktuelle Leserbriefe in der nächsten Teestunde gleich zu antworten und meine Stellungnahme abzugeben. Nur werden diese Stellungnahmen dann meistens so lang, dass ich das eigentlich anstehende Thema wieder verschieben muss.

Ich will aber auch irgendwann mal zum Ende kommen. Und das möglichst noch, bevor mir von anderer Seite selbst das „Ende“ geboten wird und dadurch noch Sachen offen bleiben, die zum besseren Verständnis meiner Erinnerungen dienen.

 

Ich vergesse nie, dass mir die Ärzte sagten, dass es noch viele Jahre dauern – aber auch mal ganz schnell gehen kann. Schon aus dem Grunde will ich noch so einige Sachen erzählen, bevor ich als Zeitzeuge nicht mehr zur Verfügung stehe und alles zur Legende wird.

Also notiere ich mir so verschiedene Sachen aus den Leserbriefen und komme darauf zurück, wenn alles andere erzählt ist und nur noch die „letzte Teestunde“ ansteht.  Eben jener offene Brief ans Fandom aus dem Jahr 2000, von dem ich schon berichtet habe.

Und jetzt mache wir weiter mit Episoden und Eigenheiten aus den Jahren von grob gesehen 1975 bis 1986, als Werner noch erst zu seinem Lippstädter und später zu seinem Kasseler Freundeskreis gehörte.

Wenn ich mir heute so den Film ansehe, den ich damals bei einem unserer traditionellen Pfingst-Zeltlager in Wallenstein gedreht habe, kommen mich immer wieder wehmütige Gefühle an. Denn da ist noch dieser Werner Kurt Giesa zu sehen, der so ganz anders war als die Figur, die sich seinem engeren und weiteren Freundeskreis in späteren Jahren präsentiert hat. Völlig locker, gelöst und fröhlich, wie ich ihn später kaum wieder erleben konnte.

Ja, diesen ca. halbstündigen Film mit dem Titel „Wallensteins Lager“ habe ich gedreht, weil ich die komplette Filmausrüstung eines Kollegen gekauft hatte, der auf Video-Camcorder umgestiegen war. Später habe ich dann die Kamera und den Rest von dem ganzen Film-Zeug Werner geschenkt, weil ja auch nach 1986 immer ein neues Filmprojekt geplant war.

Dann wären es allerdings keine Spielfilme und schon gar kein Zamorra mehr geworden. Werner plante Kurzfilme nach Art der „Creep-Show“ nach Short-Stories im Stil von Stephen King, wie sie damals in einem Handlungsrahmen zusammengefasst  in die Kinos kamen. Und da hätte Werner vielleicht eine zweite Kamera gebraucht. Mir war die Filmerei zu teuer. Schon wegen des bereits erwähnten finanziellen Defizits des Jahre 1986, an dem ich selbst nach meiner Scheidung noch abbezahlt habe.

So ist also der Wallenstein – Film und ein Steifen über meinen ersten und einzigen Marathon-Lauf meine einzige „cineastische Produktion“. Inzwischen sind diese beiden Filme, wie auch die Spielfilme „Satans Todesschwadron“  und „Das Grauen aus der Gruft“ auf DVD überspielt und so erhalten geblieben.

In einem Leserbrief zur Teestunde wurde mir ja mal erzählt, dass alle Bücher Werners in die Phantastische Bibliothek nach Wetzlar gegangen wären. Soweit ich aber weiß, hat Werner auch so von seinen Belegexemplaren immer ein Stück dorthin geschickt. Wir haben in dem Jahr, als diese Bibliothek gegründet wurde, auch beide unsere Bestände durchforstet, damit unsere Romane dort vertreten waren.

Ich gestehe, in meine Romane damals meinen Stempel rein gedrückt zu haben, damit jeder die Romane von Werner und mir auseinander halten kann. Auch zwei Magier-Manuskripte sind mit dabei, weil diese Bibliothek ja auch Leuten zur Verfügung steht, die sich auf wissenschaftlicher Basis mit Trivial-Literatur und Heftromanen auseinander setzen. Denn gerade bei den Änderungen der Magier-Romane ist zu erkennen, wie sehr der eigentliche Originaltext durch das Lektorat des Verlages verändert wurde. Wenn ich mich recht erinnere, hat auch Werner einige Manuskripte dazu gegeben, in denen die „Mitarbeit“ des Lektorates klar zu erkennen war.

Ach ja, Manuskripte und ihre Durchschläge....

Wir haben ja damals noch mit der Schreibmaschine geschrieben und hatten natürlich wenigstens bis zum Erscheinen des Romanes einen Durchschlag zu Hause. Und wenn der Roman erschienen ist, dann war das Duplikat eben Makulatur und  Altpapier. Es lag noch eine Zeit lang irgendwo in der Wohnung rum – und wurde dann ganz unromantisch entsorgt.

Meine ersten Manuskripte, noch geschrieben im „Turm des Schreckens“, sind im dortigen Müllschlucker gelandet. Altpapier eben... nur gab es damals die blaue Tonne oder solche Sachen noch nicht und alles ging in den Hausmüll. Wer braucht so was auch noch, wenn man doch den schön gedruckten Roman bekommen kann...

Ja, und dann kam eben jener Con, von dem ich schon berichtet habe. Werner saß vorn mit in der Profi-Riege bei Jason Dark und A.F. Morland und ich hinten irgendwo zwischen irgendwelchen Fans, die ich nicht kannte und die keinen Zamorra sondern John Sinclair lasen und hoffte, irgendwann mal meinen Redakteur (also Jason Dark) persönlich kennen zu lernen. Ansonsten wäre ich da gar nicht mit hingefahren.

Vom Fandom an sich und egal welcher Couleur hatte ich nach meinem Ausstieg aus der AGSF (siehe frühere Teestunden) die Schnauze gestrichen voll.  Ich hatte damals gerade den Zamorra „Die Rückkehr des Pharao“ veröffentlicht, den einige Leute bis heute als meinen „Spannendsten“ bezeichnen, obwohl ihn der Redakteur eigentlich wegen der Slapstick-Comedy am Beginn ablehnen wollte. Das war die lustige Passage mit Zamorra und Caruso, dem Burg-Hahn von Chateau Montagne, die mir einfach so aus den  Fingern geflossen ist und die eigentlich mit der Story nicht viel zu tun hat.

Heute im Computer-Zeitalter würde man diesen Textbaustein rausnehmen und an passenderer Stelle im Text verbauen. Aber damals galt noch das Wort des Pilatus: „Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben.“ Änderungen hätten das ganze Gefüge des Romans mit der Seitenzahl durcheinander gebracht.

Wie dem auch sei, der Roman war zur Zeit des Cons eben im Originaltext (also mit Burg-Hahn) als PZ-Bd. 223  auch gedruckt erschienen und sollte dafür sorgen, dass ich im Fandom schlagartig bekannt wurde. Er wurde nämlich Werner zum Signieren vorgelegt – und der wies auf einen Typ im ausgebleichten, leicht verlotterten Jeansanzug: „Da müsst ihr ihn signieren lassen.“

Klar, da war ein Typ wie eine Mischung aus Carsten Möbius und Michael Ullich, der da hinten gelangweilt in der Ecke rum lungerte. Nur hatte er nicht so lange Haare wie der Millionenerbe und der wilde Vollbart und der nicht zu übersehende Bauchansatz passten nicht zu dem Super-Sportler Ullich. Wenngleich auch beide Figuren geistig in dieser Gestalt vorhanden waren.

Nur – im Gegensatz zu meinem großen  Leitbild Karl May habe ich nie behauptet, diese Abenteuer alle selbst erlebt zu haben. Und auch verschiedene Schauplätze habe ich erst später bereist und die Abenteuer, die ich dabei erlebte, waren bei weitem nicht so gefährlich wie die, denen sich Zamorra so stellen muss.

Ja, dann hatte es sich plötzlich schnell rum gesprochen, dass einige Zamorra-Romane eben nicht von Werner sondern von einer anderen Person stammten, die dann sofort für eine Menge Leute interessant wurde. Klar ist es mir wie Öl runter gelaufen, meine Romane zu signieren – nur musste ich mir erst mal einen Kugelschreiber borgen, weil ich keinen dabei hatte.  Wer denkt denn an so was? Der einzige Ort, wo ich solche Schreibgeräte brauchte, war mein Arbeitsplatz im Rathaus.

Außerdem habe ich die Romane von Anfang an nicht wie damals die meisten Autoren (außer Werner) quer über das Titelbild signiert sondern auf die erste Seite so, dass nichts übermalt wurde. Und natürlich mit persönlicher Widmung... „zur Erinnerung an unser Treffen am...“ Kein Problem, so viele waren es damals ja dann doch nicht. Sa konnte man schon mal etwas individueller werden.

Ja, und dann kam auch, um zu unserem Thema zurück zu kommen, die Frage nach den Manuskripten. Wie auch heute noch gebe ich meine Antworten (wenn ich von  „höherer Warte“ nicht besondere Anweisungen bekommen habe) immer in voller Ehrlichkeit. Also hier eben, dass das „Altpapier im Müllschlucker entsorgt wurde“. 

Und dann musste ich einen (fast) erwachsenen Mann trösten, der dem Weinen nahe war. Er würde doch so was sammeln und so weiter und so fort... Gut, dass ich das Duplikat von der „Rückkehr des Pharao“ noch nicht weggeworfen hatte. Ich schrieb mir also die Adresse auf und machte so einen Fan überglücklich.

Bei Werner sah das mit den Manuskripten etwas anders aus. W.K. war in diesen Dingen viel „anhänglicher“. 

„Jeder Roman hat seine eigene Geschichte“, sagte er immer wieder, was ich auch unterschreiben kann. Aber aus diesem  Grund gab er keinen Manuskript-Durchschlag aus der Hand. So sammelte sich im Hause Giesa jede Menge Altpapier an, weil Werner ja gerade in der Anfangszeit sehr fleißig schrieb und produzierte.

Ja, und Giesas hatten in ihrem Haus am Lipper-Bruch noch Kohleheizung und brauchten Brennmaterial. Werners Eltern kamen aus Ostpreußen und waren dementsprechend sparsam und praktisch veranlagt. Werners Vater fand irgendwo ein Gerät, um Papier-Briketts herzustellen. Und so sind WKGs ersten Manuskipte (vermutlich 100 bis 150) im Winter durch den Schornstein gewandert. Seit dieser Zeit bekamen die Fans dann auch von Werner bereitwillig die Durchschläge, wenn die Romane erschienen waren.

So lange ich aktiv war, bekam jeder Fan, der mich deshalb anschrieb und das Rückporto beilegte, auch seinen Manuskript-Durchschlag – selbstverständlich mit spezieller Signierung. Die Sahnestücke hat Hexen-Hermann- z.B., den unveröffentlichten Zamorra-Rom-Zyklus im Original. Alles, was ich dann nach meiner Hochzeit noch hatte, bekam Martin Dembowsky aus Marburg, der auf verschiedenen Cons die Manuskripte versteigerte und den Erlös verschiedenen „guten Sachen“ zuführte, die ich heute vergessen habe.  Aber die Preise, die für mein „Altpapier“ geboten wurden, lagen damals mit an der oberen Grenze der Einnahmen.

Das letzte Manuskript, das „unter den Hammer“ kam, war das Original vom „Götter-Krieg“ - und zwar nicht die vom Verlag gekürzte Form, die an zu viel Action erstickt. Hier waren im Text auch einige Ruhepunkten zwischen der Action, die ich auch später bei der Bearbeitung für „Readers Planet“ zur „Adamanen-Welt“ nicht mehr rekonstruieren konnte. Danach hörte das mit den  Manuskript – Durchschlägen auf – denn das Computer – Zeitalter brach an. Texte werden heute gleich per E-mail an den Verlag geschickt und nicht nur der Setzer im Verlag sondern auch der Postbote wird arbeitslos.

Und ich bin sicher, dass sich auch in Werners Nachlass keine Manuskripte aus früherer Zeit mehr gefunden haben. Die sind alle im Fandom verstreut – und vielleicht auch dort wegen inzwischen erkanntem Desinteresse der Besitzer am Zamorra oder sonstigen Heft-Romanen nachträglich im Altpapier gelandet.

Wobei sich Werner lang, sehr lange weigerte, sich auf die Arbeit am Computer umzustellen. Wir wurden 1984 auf dem „Kongress der Phantasie“ in Passau zum ersten Mal mit der Computer-Technik konfrontiert. „Einsatz von Daten-Verarbeitung für Schriftsteller“ lautete sinngemäß der Programmpunkt und tatsächlich waren auch alle von der schreibenden Zunft vor Ort anwesenden bei diesem Vortrag versammelt.

Keiner von uns wusste was Richtiges über diese neue Technik, die alles revolutionieren würde. Jeder hatte was gehört, aber keiner wusste was genaues. Das  galt jedenfalls für die Leute, mit denen ich Kontakt hatte, also Werner, Dan Shocker, Ernst Vlcek und auch Hugh Walker, mit dem ich auf diesem Con die ersten Gespräche führte.

Computer – das hörte sich nach „Raumschiff Enterprise“ und „Perry Rhodan“ an.... aber das war doch Science Fiction und wir lebten in der Real-Welt. Unter Computer stellten wir uns die Monster-Geräte aus den Filmen der 50er Jahre vor. Und dann kam eben der Vortrag, der uns in Zukunftsvorausschau auch schon mit den Möglichkeiten des Internet konfrontierte. Und was wir da hörten, schlug bei uns Autoren wie eine Bombe ein. 

„Das machen wir nicht mit. Wir würden die Arbeitsplätze der Setzer in den Verlagen vernichten, wenn wir mit dem Computer arbeiten!“ war der eindeutige Tenor der anwesenden Autoren.

„So oder so werden Arbeitsplätze vernichtet,“ kam sinngemäß die Antwort des Referenten. „Entweder der Arbeitsplatz der Setzer oder der Ihre.“ Und es dauerte gar nicht lange, da war zu hören, dass Leute wie Wolfgang Hohlbein schon “auf Computer umgestellt“ hatten.

Als ich nach meiner Scheidung nicht mehr so viel um die Ohren hatte und wieder einen Neustart versuchen wollte, ging es schon nicht mehr ohne Computer.  Ich bekam von Bastei die höfliche Mitteilung per Telefon, dass der Text neben dem Manuskript noch auf einem Datenträger, damals die Diskette, beigefügt sein musste. Und so kam ich zu meinem „Fidus“, einem Commodore mit dem damaligen kleinen Bildschirm, der jedoch statt der sonstigen grünen Oberfläche mit grüner Schrift  schon die schwarze Fläche und weiße Schrift hatte.

Bei Werner ging es noch mit der Elektro-Hacke – aber der war ja auch „Haus-Autor“. Immerhin hatte Werner zuletzt auch zwei gute Typenrad-Maschine – eine für seinen häuslichen Arbeitsplatz und eine Reiseschreibmaschine. Vorher waren es Kugelkopf-Maschinen gewesen – allerdings weiß ich die Namen nicht mehr.

Dass ich selbst auf Olympia geschrieben habe, hatte den Grund, dass diese Marke bei der Stadt Kassel stark vertreten war und ich in meiner Zeit bei der Beschaffungsstelle zu dieser Firma nicht nur gute Drähte hatte, sondern auch gute Konditionen bekam. Werner hätte ich die Maschinen auch günstiger beschaffen können, doch der hatte in Lippstadt seinen Büroartikel-Lieferanten, der ihn auch mit seinen Letraset-Buchstaben und ähnlichen Dingen belieferte.

„Letraset“ - Buchstaben – das waren Buchstaben, die man auf ein weißes Blatt auf-rubbeln konnte. Werner brauchte diese Buchstaben in Kunstschrift, wenn er gelegentlich noch für Fanzines arbeitete oder diverse Zeichnungen oder Merkblätter machte. Auch später, als er schon seine kurzlebige Promotion-Firma „W:K.-Design“ betrieb hat er noch mit Letraset-Buchstaben gearbeitet, während die Branche schon diese Dinge mit dem Computer machte – und das wesentlich kostengünstiger. Denn billig waren diese Buchstaben nicht.

Werner hatte noch seine Kugelkopf-Maschine, als bei mir schon der „Commodore“ durch einen Rechner ersetzt wurde, der „Windows-fähig“ war. Denn das Star-Writer-Programm, das ich in der Anfangszeit hatte, war überholt und Windows konnte ich auf dem Fidus nicht fahren.  Das neue Gerät war dann mein „Cassiodorus“, den ich ziemlich lange hatte.

Obwohl ich Werner damals dann die Vorzüge der Computer-Arbeit anpries, weigerte er sich strikt, so ein Gerät zu kaufen. Und dann hatte er plötzlich nicht nur einen Computer, sondern war in Windeseile perfekt darauf. Natürlich durch die Mithilfe seiner Freunde, die in jener Zeit bei ihm aus und ein gingen wie Werner in den Ahnataler Zeiten. Denoch war es für mich, den ewigen Computer-Dummy, ein echtes Wunder, dass W.K. die Technik so schnell begriff und perfekt darin wurde.

Aber Werner erläuterte es mir so: „Der Computer ist mein Feind. Und ich muss meinen Feind kennen, um ihn zu bekämpfen.“

Naja, auch eine Erklärung. Und für ihn war es sicher lebens- und Existenz-notwendig, ganz schnell vom Saulus zum Paulus zu werden. Wie zu hören war, nahm der Bastei-Verlag danach nur noch von zwei Autoren Schreibmaschinen-Manuskripte ab.

Von  Jason Dark, der bei meinem letzten Besuch im Verlag immer noch auf einer mechanischen Olympia rumhämmerte und so „Literaten-Body-Building“ trieb und den Star-Autoren des deutschen Western G.F.Unger.

Und heute....? Ich habe noch eine mechanische Schreibmaschine in der Garage stehen, die sich mein Vater vor Jahren kaufte, aber nie benutzt  hat. Und ansonsten hämmere ich eben hier auf meinen „Justinianus“ und schicke diesen Text hier jetzt in Null-Zeit zu Hermann rüber...weil er nämlich in nicht mehr ganz 6 Stunden für euch im Zauberspiegel stehen soll.

Das, was ich eigentlich erzählen wollte, also Episoden aus den Zeltlagern in Wallenstein, habe ich dann doch nicht gebracht. Aber ich denke, es war auch so interessant.  

Und nächste Woche ist ja auch noch eine Woche.....

Kommentare  

#1 Mikail_the_Bard 2010-08-12 13:17
Manuskripte auf Datenträger um Papier zu sparen... schöne Sache, wenn man von dem gespeicherte noch ein - drei Kopien hat, den CDs und DVDs verkratzen mal oder ein böses DVD-Laufwerk bricht dir ne CD durch (so mit meinem Orginal Win98 damals geschehen!).
OK, ich schreibe auch lieber auf dem PC. Texte verschieben und Tipexlos arbeiten ist wundervoll... aber die Geschichten für den DSFC habe ich alle noch zusätzlich zur Datenträgerkopie als Papierversion in einem guten alten Ordner im Schrank. Dann kann man auch mal die Texte über den Scanner jagen und verlorene Stories notfalls als PDF speichern, oder mit Texterkennung bearbeiten.
Ja die Computerzeit. Schreiben, Layouten und drucken - alles zu Hause... und Bindemaschinen gibts ja auch schon günstig... :-)
#2 Larandil 2010-08-12 14:07
Oh ... schreiben auf dem C 64, abspeichern auf der FünfeinviertelZoll-Floppydisk und ausdrucken mit dem Typenraddrucker, das klingt für meinen sechzehnjährigen Neffen beinahe wie "mit Schlägel und Eisen die Worte in Stein meißeln."
Damals, als Männer noch Männer waren und Handys noch Science Fiction. :-*
#3 Peter 2010-08-12 22:09
zitiere Larandil:
Oh ... schreiben auf dem C 64, abspeichern auf der FünfeinviertelZoll-Floppydisk und ausdrucken mit dem Typenraddrucker, das klingt für meinen sechzehnjährigen Neffen beinahe wie "mit Schlägel und Eisen die Worte in Stein meißeln."
Damals, als Männer noch Männer waren und Handys noch Science Fiction. :-*


Weichei - ich habe noch auf dem Schneider CPC 464 mit der Datasette gearbeitet - das war eine stinknormale Cassette, auf der man auch Musik aufnehmen konnte. Da dauerte allein das Laden und Starten des Textverarbeitungsprogramms (denn interne Festplatte ist woanders) eine Viertelstunde.

Aber wenn ich es mir so überlege: Der Windows-Laptop meiner Frau ist auch nicht viel schneller... :D :D :D

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