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Philosophisches Zwischenspiel 3: Nicole, der »innere« Film, der Regisseur, Avatare und Bill Fleming

Teestunde mit Rolf...Moin Rolf, es ist wieder Zeit für die Teestunde. Und es geht um die Entwicklung von Nicole Duval. Was war mit ihr= Wie ging das vor sich? Wie wurde sie was sie ist? Lass mal hören...

Philosophisches Zwischenspiel 3:
Nicole, der »innere« Film, der Regisseur, Avatare und Bill Fleming

In der letzten Teestunde habe ich mich wieder etwas verplaudert. Wir waren bei der Figur der Nicole Duval, wie sie war, bevor Werner Kurt Giesa aus einer „Standard“- eine „De-Luxe-Roman-Frau“ gemacht hat. Also eben nicht nur die „Quotenfrau“, wie man heute sagen würde und das Objekt, das der Held in letzter Sekunde rettet, sondern die Mitkämpferin, die gelegentlich auch mal den Helden rettet.

So weit ich das überblicke, gibt es für eine solch „selbständige B-Heldin“ in der damaligen Horror-Phantastik im Heftroman nur zwei Arten von Vorbild.

 

Das sind zum Einen die Agentinnen von Dan Shockers PSA, von denen Morna Ulbrandson sicher die bekannteste ist. Die sind auch manns, oder besser gesagt, Frau genug, sich selbst aus gefährlichen Situationen zu retten. So was Ähnliches dürfte Werner da auch vorgeschwebt haben, als zu erkennen war, dass er im „Zamorra“ fest Fuß gefasst hatte. Und dann wäre da noch zum Anderen: Coco Zamis im Dämoenkiller.

Allerdings ist dann die Nicole weder eine Hexe noch ein Abziehbild der PSA-Agentinnen geworden, die innerhalb von einem oder zwei Romanen irgendwelche Lehrgänge in PSA-Einrichtungen gemacht hätte, um das nötige Rüstzeug zur „Heldin“ zu bekommen. Nein, wer Werners erste Romane gelesen hat,m der erkennt, dass Nicole Duval langsam und allmählich von der normalen Sekretärin Zamorras, die er spätestens auf Seite 62 zu retten hatte, in die Rolle der Mitkämpferin hinüber geglitten ist. Und die damals noch nicht zu jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit im Bikini oder mit noch weniger Textilien rum gelaufen ist. Das kam erst später. Und in der später in Artikeln wie „Die Nackten und die Doofen“ bemängelten Art auch lange nach „unserer Zeit“.

Was Nicole Duval jedoch zu Werners Einstieg schon abgelegt hatte war die Tatsache, dass sie in den ersten Bänden sehr, sehr lange die Existenz von Hölle und Dämonen ablehnte. Das dürfte wohl im Grund-Exposè gestanden haben. Und danach hatten sich alle Zamorra-Autoren der ersten Stunde zu richten. Es gab ja nur drei immer wieder kehrende Figuren. Neben dem Zamorra als eine Art Reserve-Van-Helsing das Püppchen zum Retten in Gestalt der Nicole Duval und dazu den selbstlosen Freund, der immer Zeit hat, nämlich den absolut farblosen Bill Fleming.

Bei Zamorra und Bill Fleming wurde das Aussehen als kurze, allbekannte Heldenbeschreibung im Heftroman verlangt, wobei ich nicht mal weiß, ob es Vorschriften für die Haar- und Augenfarbe gab. Hoch gewachsen und ohne Übertreibung muskulös und voll durchtrainiert. Das reichte eigentlich.

Ich vermute, nicht nur bei mir, sondern auch bei vielen anderen der früheren Autoren hatte in der geistigen Vorstellung weder Zamorra oder Bill Fleming ein echtes Gesicht. Ich kann da nur von mir reden, weil ich die Handlung immer vor meinen geistigen Augen sehe, wie sie abläuft. Und ich sie manchmal auch gar nicht dirigieren kann... weil sie eben so abläuft, wie es mir spontan kommt. Eins der Paradebeispiele dazu habe ich in einer der letzten Teestunden gebracht, als ich den Text aus dem Roman „Das Schwert im Jadestein“ noch mal gebracht habe.

Ich wusste, dass der Roman in einigen Seiten beendet sein musste. Ich hatte Amun-Re auch im Tempel des Jadesteins mit dem Schwert Gwaiyur und Zamorra und seine Freunde drangen in den Tempel ein. Aber wie der Roman ausgehen sollte, darüber hatte ich mir noch keine Gedanken gemacht. Das würde mein „geistiger Film“ schon mit sich bringen.

Was er, wie die Teestundenfreunde ja haben lesen können, auch getan hat. Nur das Ende des Films habe ich dann den „Regisseur“ entscheiden lassen. Sprich W.K.Giesa, der in meinem Wohnzimmer saß und darauf wartete, dass ich endlich fertig wurde und wir zur Silvester-Party gehen konnten. Aber da war nur noch die Frage, ob Amun-Re jetzt von allen drei Schwertern zu Frikassee verarbeitet werden sollte, oder ob ihn die Dämonengötzen noch mal retten durften. Das Ende ist bekannt. Werner hat den Daumen empor gehoben...und die Schwerter zischten ins Nichts.

Ich weiß da noch viele Beispiele, wo ich von den Romanen nur den Anfang wusste und vom Ende nur, dass Zamorra, sprich, „das Gute“ siegen würde. Und das ist eigentlich heute noch so. Ein Roman ist eine Geschichte, die ich in erster Linie mir selbst erzähle. Und dazu brauche ich diverse Freiräume und kann oder will mich nicht in ein Korsett zwängen lassen, wie die Sache erzählt bzw. geschrieben werden müsse.

Und das ist sicher einer der Hauptgründe, warum ich es derzeit vorziehe, meine Avatare in Cyber-Welten Abenteuer erleben lassen und andere Leute eben heute die Romane schreiben. Peter ist von mir angewiesen worden, im Falle meines Ablebens alles im Computer zu löschen (dern verkümmelt er sowieso, weil er meint, ohne so ein Gerät auszukommen) und auch die Aktenordner mit den Aufzeichnungen zu vernichten. Also eine Art „literarisches Rheingold“.

Das ist auch der Grund, warum ich jetzt nicht wie besessen in die Tasten hämmere, um noch was zu schreiben. Dazu kommt noch, und das kann Hermann bestätigen, dass ohne „Druck“ bei mir wenig bis gar nichts läuft.... so wie jetzt bei dieser Teestunde, die ich jetzt schreibe und die in ca. 2 Stunden schon im Netz ist. Da muss er schon mal mit der „moralischen Peitsche“ knallen. Einen ganzen Roman zu schreiben, das erfordert noch viel mehr... Vor allem an Zeit. Und wenn man das in den Bewusstsein tut, dass es für einen Verlag nur was zum „Verlegen“ ist, was man anschließend nicht wieder findet, ist keine Motivation da.

Sagen wir das mal so. Die „Passion“ hat ungefähr den Umfang eines Taschenbuches und ist aber nur das Finale des Bandes „Via Dolorosa“. Um diesen Band fertig zu schreiben, dessen erste Kapitel in der „Villa des Jupiter“ des Tiberius auf Capri schon fertig sind, werden mindestens noch mal 300 Seiten dran gehängt. Derzeit ackere ich noch ein Buch durch über die Rivalitäten der Ur-Christen, die ja wie kaum jemand weiß, nicht einig war, sondern wie damals das Judentum wieder in verschiedene religiöse und weltanschauliche Glaubensrichtungen unterteilt war.

Für das Gesamtkonzept des „Wahren Satyricon“, also die Roman-Biographie des Gajus Petronius, ist dieses Buch mit allen Querverweisen mehr als Gold wert. Immerhin ist in der Handlung Petronius ja nicht nur an Jesu Seite gewesen und hat unter dem Kreuz gestanden, sondern die Geschichte des Ur-Christentums samt der Rivalität zwischen Petrus und Paulus sind einer der großen Handlungsfäden.

Nur hat das Petronius-Konzept eben zehn Bände. Und da winkt jeder wirtschaftlich denkende Verlag – und das sind sie alle – schon im Vorfeld gelangweilt ab. Also, warum soll ich mir die Mühe machen und jeden Tag an einer Sache schreiben, die sicher der „Zauberspiegel“ bringen würde, die ab er sonst keinen interessiert. Und das gilt auch in anderen Bereichen für das Zeitreise-Projekt „Sandra Flynn – Gefangene der Zeit“ das Fantasy-Konzept „Traum-Welt“ oder „Die Schatten von Armageddon“, deren Grundlage mein Neukonzept für den Zamorra war, dass sich jedoch auch als eigenständiges Phantastik-Konzept eignet.

Nun, in gewisser Weise kann ich so was ähnliches ja meine Avatare in den Cyber-Welten spielen und erleben lassen. Und das fasziniert mich derzeit so, dass ich kaum was anderes mache. Klar, ich bin ja „Rentner“ und habe außer meinen Katzen niemanden um mich und keine Verpflichtungen. Mal sehen, vielleicht langweilt mich irgendwann die Sache und ich schreibe wieder – vor Langeweile... um mir wieder Geschichten zu erzählen, die es noch nicht in Büchern zu lesen gibt.

Auch W.K.Giesa, um auf unser Thema zurück zu kommen, gehörte zu den Autoren, die sich in erster Linie selbst Geschichten erzählen und die Handlung wie einen Film vor ihren geistigen Augen ablaufen sehen. Und solche „Filme“ haben es nun mal so an sich, dass sie für den „Betrachter“ also den Autoren, der für diesen „Film“ nachträglich das Drehbuch schreibt, einige Überraschungen parat haben.

Und das Personen eben plötzlich nicht nur da sind, sondern ihr Eigenleben entwickeln. Ursprünglich war es beim Zamorra so, dass jede Frau außer Nicole eben nach Ende des Romans wieder aus der Handlung verschwand. Das galt auch für männliche Helfer wie z.B. Polizisten. Das hieß es „Ex und Hopp“ - und ein Recycling gab es nicht. Die drei vom Rahmen-Expo vorgegebenen Standardfiguren reichten ja völlig aus. Wenn man wieder jemanden brauchte, klappte man ein Telefonbuch von London oder New York auf und suchte sich einen Namen. Oder baute einen zusammen.

Wo man nicht über ein solches Buch verfügte, gab es genug Belletristik im anglo-amerikanischen Raum, wo man Namen entlehnen konnte. Notfalls hielt man den Video-Recorder an, wenn am Schluss einen Films die Namen der Crew von Stunt-Men bis zum Beleuchter kam und hatte eine Fülle von Namen. Und wer das auch nicht wollte, blätterte in einem Jerry-Cotton-Heft vom Stapel oder einem Unger-Western und machte aus zwei Namen einen Neuen. Englische Namen zu finden ist also kein Problem. Französische Namen, spanische oder in sonstigen anderen Weltsprachen - da wurde es schon komplizierter. Wie gesagt, ich rede hier von der Vor-Computer-Zeit, als man noch nicht das Wissen der Welt per Mausklick abrufen konnte.

Also, Nicole Duval begann bei Werner langsam, aber sicher, ein Eigenleben zu entwickeln. In gewisser Weise auch Zamorra, nur langsamer. Und Bill Fleming blieb die sterile Heftroman-Figur fast bis zum Schluss. Das einzige „Leben“ das ihm Werner einhauchte warf, dass er ihm eine „Freundin“ gab. Aber als es dann drum ging, dass mal wieder ein „Guter“ abserviert werden musste, war Werner recht schnell damit einverstanden, Bill Fleming „von der Platte zu nehmen“, wie wir uns ausdrückten. Immerhin – für Werner und mich war der Zamorra in seiner Grundsubstanz und vom Hintergrund her auch so eine Art „Strategie-Spiel“, wo wir die Spielfiguren gegeneinander schoben. Und gleichzeitig der „Wächter der Schicksalswaage“ in Person, der aufpassen musste, dass nicht etwa ein Sieg über Asmodis oder die Hölle zum „Endsieg“ wurde. Ein Sieg, nachdem eine Weiterführung der Serie absurd geworden wäre.

All diese Dinge sind teilweise in den ersten Hundertundzehn Bänden, also vor dem Einstieg von W.K.Giesa, geschehen. Das wurden nicht nur Teufel und Dämonen vernichtet, sondern ganze Höllenstrukturen zum Einsturz gebracht. Wenn ich mich recht erinnere, ist sogar Astaroth damals mal den „Heldentod“ gestorben. Klar, das ist einer der „prominentesten“ Dämonen, dessen Namen sogar in Filmen der alten „Hammer-Produktionen“ genannt wird. Und damit sicher auch Autoren bekannt, die eigentlich wenig Wissen um die Welten des Übersinnlichen oder das Reich Luzifers haben.

Wozu sollte man damals als Autor auch Wissen um diese Dinge sammeln, zu denen es auf dem Markt in den 60gern und 70gern kaum Sachbücher gab. Man schrieb in der einen Woche einen Arzt-Roman, darauf einen Krimi gefolgt von einem Western und einem Bergroman. Und dann kam vielleicht mal wieder die Anfrage für einen Grusel-Roman.

Für die meisten Horror-Autoren dieser Zeit genügte es völlig, mal den einen oder anderen Film dieser Kategorie zu sehen. Kreuze für Vampire und Silberkugeln für Werwölfe. Mehr brauchte man nicht zu wissen. Vielleicht das bei dem einen oder anderen Vampir dann das Kreuz mal aus Silber sein musste und beim Werwolf die Silberkugeln in Weihwasser getaucht. Aber das reichte schon völlig an Wissen, um einen Grusel-Roman zu schreiben. Wobei es natürlich auch Ausnahmen gibt. Aber der Leser will ja, wie mir seinerzeit Dan Shocker immer predigte, nur unterhalten und nicht belehrt werden.

Und so hat sich dieser Altmeister des Grauens manchmal über in diversen okkulten Büchern festgeschriebene Dinge hinweg gesetzt, wenn es ihm in die Handlung passte. Und das, obwohl er über eine Bibliothek mit einschlägigen Büchern über Esoterik und Grenzwissenschaften verfügt, vor der ich seinerzeit in Ehrfurcht gestanden habe. Heute habe ich selbst in meinem Bücherschrank hinter mir 2,5 Meter dieser Art Bücher stehen. Aber die sind heute ja viel einfacher zu bekommen als in den Zeiten, von denen ich erzähle. Seit dem durch das Erscheinen von Halleys Kometen erkennbaren „Äonen-Wechsel“ (darüber hab ich schon geschrieben) sind Esoterik, Grenzwissenschaften und die Welt des Übersinnlichen allgemein „salonfähig“ geworden und niemand, der sich damit beschäftigt, wird mehr als „Spinner“ oder als „gottloser Heide“ angesehen.

Also in den ersten Zamorra-Bänden war die „Gegenseite“, also die Firma „Hölle, Teufel und Company“ nicht fest strukturiert und man suchte sich als Autor eben aus, das zu bekämpfen, was lange nicht dran gewesen war. Also, wenn es ein halbes Jahr keinen Vampir gegeben hatte, dann war eben ein Abziehbild von Bram Stokers unsterblicher Schöpfung dran. Und der hatte gefälligst spätestens auf Seite 63 gepfählt zu sein. Ohne Chance, mit einem schwarzeneggerschen: „l'll be back!“ zu Staub zu zerfallen. Obwohl und einschlägige Hammer-Filme immer wieder gezeigt haben, wie so was geht.

Aber dann kam mit Werner Kurt Giesa ein neuer Autor zum Zamorra, der seine Träume schreiben wollte und nicht nur auf Gedeih und Verderb von seiner Schreibe leben wollte. Ich gestatte mir, anzuzweifeln, dass Werner mitgemacht hätte, wenn ihn Jürgen „Dan Shocker“ Grasmück dazu „verdammt“ hätte, als Einstieg ins Profi-Geschäft einen Arzt-Roman zu schreiben oder sonst eine Liebes-Schnulze, egal ob auf der Alm (hinter dem Deich spielen deutsche Heimatromane ja nicht) oder im Schloss des Grafen Rotz von der Popelsburg.

Natürlich war auch der Grusel-Roman nicht die große Offenbarung, die Werner angestrebt hat. Er wäre am liebsten in die Science-Fiction gegangen. Doch außer Perry-Rhodan lief da nicht viel. Und in den „Rhodan“ ist Werner ja, von den Tbs abgesehen, zu seinem Leidwesen nie reingekommen.

Werner musste also die Kröte des Grusel-Romans schlucken und hoffte, auf diese Art „über die kalte Küche“ in die SF und den „Rhodan“ reinzukommen. Wie ich schon geschrieben habe, war sein erster Roman „Die Burg des Unheils“, mit der er seinen „Ted Ewigk“ vorstellte. Über diese Sache und auch Werners anfängliche Weigerung, in einer so „primitiven Serie wie dem Zamorra“ (doch, das war Original-Ton W.K. von damals) mitzuschreiben, habe ich mich schon genug ausgelassen.

Auch dass seine ersten drei Romane, nämlich außer der „Burg des Unheils“ die beiden Zamorra-Romane „Das Dämonen-Raumschiff“ und der Fortsetzung „Verschollen in der Jenseitswelt“ erst nach Werners viertem Roman „Lockruf aus dem Jenseits“ erschienen sind. Deshalb ist die Figur der Nicole Duval im “Lockruf“ schon ganz anders, dem späteren Giesa-Stil entsprechend, aufgebaut als im „Dämonen-Raumschiff“, wo sie noch recht farblos agiert.

Richtig aber ging es mit Nicole Duval erst in der „Amulett“-Trilogie vor, wo sie das werden durfte, was der Roman-Titel versprach... „Das Flammenschwert“.

Doch davon nächste Woche... den Hermann kocht derzeit im eigenen Saft... der hat nur noch eine halbe Stunde zum Bearbeiten dieses Textes..

Kommentare  

#1 Cartwing 2010-06-17 08:03
Schöner Artikel!

Mich würde noch interessieren, wann genau der Werner angestrebt hat, bei PR "reinzukommen".
#2 Larandil 2010-06-17 09:10
Cartwing: Autoren wie Peter Terrid, Horst Hoffmann oder Peter Griese haben in der zweiten Hälfte der 70er Jahre bei Terra Astra Heftromane vorgelegt, um dann über Planetenroman-Taschenbücher und Atlan den Weg zu Perry Rhodan zu finden. Die Perrypedia weist vier PR-TBs von W.K. Giesa und vier Terra Astra-Romane aus.
Aber ich vermute mal, die große Freiheit bei Zamorra jenseits von Exposes (und vielleicht noch ein paar Gespräche mit dem Ehemaligen Kurt Brand und das abschreckende Beispiel von Harvey Patton, der in seinem ersten PR-Heftroman vom Expose abzuweichen wagte und sofort draußen war) haben dann die Entscheidung erleichtert.
www.perrypedia.proc.org/wiki/W._K._Giesa

Bei der Rezension zu seinem "Terranauten"-Roman wird ja berichtet, dass der Autor bei den Kräften der Handlungsträger kräftig zugelangt hat. Damit hätte er bei PR genausowenig Land gesehen wie eben Patton ...
www.zauberspiegel-online.de/index.php?option=com_content&task=view&id=4892&Itemid=154
#3 Adrian Doyle 2010-06-17 13:32
Zitat:
Aber ich vermute mal, die große Freiheit bei Zamorra jenseits von Exposes (und vielleicht noch ein paar Gespräche mit dem Ehemaligen Kurt Brand und das abschreckende Beispiel von Harvey Patton, der in seinem ersten PR-Heftroman vom Expose abzuweichen wagte und sofort draußen war) haben dann die Entscheidung erleichtert.
Wahrscheinlich auch Gespräche mit GMS. Nur so eine Vermutung... :-* Wer schon mal das Vergnügen hatte, weiß sicher, was ich meine. :-x
#4 Cartwing 2010-06-17 17:14
Larandil: Das mit dem TB - Sprungbrett wusste ich wohl, mich hätte interessiert wann genau, also zu welchem Stand der PZ bzw- PR - Serie Giesa in die Heftserie hätte einsteigen wollen.

Mit deinen Vermutungen könntest du wohl Recht haben.
Aber es gab in der PR - Serie immer Autoren, die viel eigenes reingebracht haben. Giesa hätte die Serie sicher um die eine oder andere Figur bereichert.
Und woanders hat er sich ja auch an Exposes halten müssen. (etwa bei Bad Earth, wobei mir sein Beitrag übrigens damals nicht ganz so zusagte...)

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