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Wein, Fans und Kaffee

Teestunde mit RolfMoin Rolf, weiter geht’s mit den Erinnerungen an das Fandom der Siebziger. ›Kaffee Charly‹ erweist sich dabei als Stützte. Aber nun weiter im Text.

Wein, Fans und Kaffee

Wieder mal ist es ein Kommentar von Kaffee-Charly, der mir gewisse Vorgaben für die Teestunde gibt. Und auch Erinnerungen weckt - auch wenn diese mit den Jahren mehr als spärlich geworden sind.

Deshalb genehmige ich jetzt mal bei mir ausnahmsweise einen Kaffee, bevor ich dann wieder zu meinem üblichen Darjeeling zurück komme.


By the way, Assam und Earl Grey sind die anderen beiden Teesorten meines täglichen Verbrauchs. Dazu englische und ostfriesische Mischungen - und wenn ich mich ganz besonders lieb habe indischen Marsala-Tee (Chay) oder echten Ceylon.

Aber wir wollen uns ja in unserer Teestunde nicht über Tee unterhalten. Wie ich schon mehrfach erklärte, soll unser kleines Plauderstündchen ja meinen vor fast fünf Jahren dahin gegangenen Freund Werner Kurt Giesa der Nachwelt in Erinnerung und auch etwas näher bringen. Und - weil wir schon mal beim Thema ›Kaffee‹ sind - Werner war zu unserer Zeit leidenschaftlicher Kaffeetrinker, der kein Problem hatte, eine Kanne diese ›Türken-Tranks‹ zu leeren.

Der Kaffee, den meine Ex-Frau kochte und den Hermann in seiner letzten Kolumne über den geplanten außergewöhnlichen Vampir-Roman völlig treffen beschrieben hat, war genau so, wie W.K. ihn liebte. Stark wie Herkules, heiß wie die Hölle und so schwarz wie meine Seele. Ein Kaffee, der einen alten Mann aufs Pferd hebt und Tote aufschreien lässt. Gekocht nach einem Rezept aus Texas. Man wirft ein Hufeisen hinein. Wenn das unter geht, ist der Kaffee noch nicht stark genug.

So richtig blühte Werner auf, wenn wir in Italien waren und es richtigen Espresso gab. Für zarte Gemüter ist da ein kleines Tässchen Espresso schon ein glatter Mordversuch. Werner schaufelte fünf bis sechs Espresso in sich rein und war fit. Allerdings gab es Situationen, wo auch mir ein Espresso nicht reichte.

Ich erinnere mich da an einen Morgen in Paestum, wo wir am Vorabend in einer gemütlichen Taverne zu Gnocchi a la Milanese den einheimischen Wein aus Wassergläsern tranken. Und zwar nach Art unserer germanischen Vorfahren ungemischt. Und getrunken wurde, ›wie es im Fürstentum Helleb die Sitte ist‹. Denn dort trinkt man aus. Also - wie ein anderer, damals noch nicht existenter ›Werner‹ so sagt: »Hau wech den Schiet«.

Crom mag wissen, wie viel wir an diesem Abend getrunken haben. Es war trotz Oktober eine laue italienische Nacht im Garten einer Taverne und über die Tische rankte sich Weinlaub. Eine Szenerie, als würde der heilige Bacchus mit Nymphen, Satyren und Silenen eine kleine Party geben. Also sehr stimmungsvoll. Wir hatten gut gespeist und die passende Grundlage, die man so braucht, wenn man einmal alternativ das ›Gastmahl des Trimalchio‹ nachstellen will.

Der Wein wurde nicht in Flaschen gebracht, sondern in Karaffen serviert. In Florenz hatten Werner und ich - Hans Klipp, Herbert und mein Bruder Peter, die diese Reise mitmachten etwas weniger - mehr als zwei Flaschen Gianti - Wein intus. Und wir standen, konnten alleine ins Hotel gehen - und nahmen noch von dem Wino aus ›Mama Marizas‹ eigenen Weinbergen jeder zwei Flaschen mit - wie ich hier in meinem Fotoalbum dokumentiert habe. Wir konnten also vom edlen Rebensaft ›einiges vertragen‹.

Wie wir allerdings in Paestum nach unserer kleinen ›Weinprobe‹ in Hotel gekommen sind, kann ich nicht mehr nach vollziehen. Als er klein war, habe ich Peter heim gebracht - später hat er oft genug dafür gesorgt, dass ich ins Bett fand. Als ich damals im Krankenhaus aus dem Koma erwachte hatte er sogar mal das Vergnügen, mich mit Brei zu füttern - wie ich damals ihn als Baby. Ja, so ändern sich die Zeiten.

An jenem Morgen in Paestum - der Titel des Films ›The Day after‹ passt hier vielleicht am Besten - schlichen Werner und ich am Speisesaal vorbei. Essen - nein Danke!!!

Allah sei gepriesen und Halleluja. Die Espresso-Bar öffnete gerade. Der Signore hinter der Theke staunte nicht schlecht, als er die Bestellung für drei Espresso vernahm. Zumal ihm dann in einem deutsch - lateinisch - italienischen Kauderwelsch klar gemacht wurde, dass wir zwei Mal drei Espresso wollten.

Es ist mir heute noch schleierhaft, wie wir diese Bestellung überhaupt hervor brachten - das berühmte ›Lila Flanell-Läppchen‹ hätten Werner und ich kaum artikulieren können. Die ersten beiden Espressos kamen und wir verbrannten uns Lippen und Zunge - aber das bittere Gebräu war für uns wie die erste Zigarette für einen Raucher nach einer Woche Abstinenz.

Nach dem zweiten Espresso ging es uns schon etwas besser. Und nachdem wir zum Kopfschütteln der Bedienung anschließend noch zwei Espresso nach geordert und geschlürft hatten, waren W.K. Giesa und ich fit zum Frühstück. Und was gab es da zu trinken? Natürlich ›Caffee -Latte‹, Kaffee mit Milch, und der war auch stärker als das Gebräu einer normalen deutschen Hausfrau. Danach waren wir bereit für einen Streifzug nach Pompeji und die Weiterfahrt nach Rom, wo wir dann am anderen Abend, dem 13. Oktober, ›Kaiser Neros Thronbesteigung"‹ feierten - vermutlich mit der gleichen Menge Wein, die sich der ›Künstler‹ damals selbst ›reingezogen hat‹.

Über die beiden Italien-Rundreisen, die Werner und ich mit dem Bus gemacht haben, habe ich teilweise in den Teestunden schon berichtet. Und auch über unser eigentliches Thema, wozu mir Kaffee-Charly mit seinem Kommentar eine ›Steilvorlage‹ gegeben hat.

Die Zeit in der ›Aktiv-Gruppe Science Fiction‹, kurz AGSF.

Ich habe schon darüber erzählt, dass ich eben über die Mitgliedschaft in dieser Fan-Gruppierung mit W.K. Giesa zusammen gekommen bin und wie das erste Treffen verlief.

Leider sind mir aus jenen Tagen immer nur ›Splitter‹ in Erinnerung geblieben. Wie auch Kaffee-Charly in seinem Kommentar von sich berichtet, war ich auch keiner jener Fans, der in dieser SF- Sache so richtig aufging. Genau genommen waren das nur Hans Klipp und Werner Kurt Giesa - vermutlich noch Ernst Albert etwas mehr (mal sehen, was Charly dazu sagt). Aber eigentlich standen alle der Lippstädter Gruppe mit den Beinen fest auf der Erde - sprich auch im Beruf.

Das gilt sinngemäß auch für Hans Klipp und mich. Wir lasen diese Literaturgattung zwar gerne und suchten den Austausch mit Gleichgesinnten - aber auf lange Diskussionen, ob in diesem oder jenem Roman faschistoide Ansätze sind wollten wir uns nun wirklich nicht einlassen. Wir hatten da, wie in Lippstadt Ernst Albert, Karl (Charly) Heinz Friedhoff oder Michael Brand ganz andere Dinge zu tun und setzen in unserem Leben andere Prioritäten.

Nur W.K. Giesa, damals Student an der Uni Paderborn, hatte wohl immer den Traum, einmal als Schriftsteller sein Geld zu verdienen. Auch wenn er vom Studium her den Beruf des Lehrers anstrebte.

Vermutlich hätte er dann Deutsch und anderen Gemeinschaftskunde-Fächern und vor allem Kunst unterrichtet. Auch wenn er da natürlich von seinen ›Lieblings-Motiven‹ hätte Abstand nehmen müssen - zumal auch garantiert für ihn ›Modelle‹ im Hörsaal gesessen hätten.

Mathematik und artverwandte Fächer lagen Werner genau so wenig wie Sport, obwohl er ganz gerne mal mit dem Ball kickte. Auf unserem Privat-Film aus Wallenstein ist Werner denn auch in kurzen Szenen als ›Fußballer‹ zu sehen. So viel ich mich erinnere, kannte Werner auch den aus Lippstadt stammenden späteren Nationalspieler Karl-Heinz Rummenigge. Aber - was Sport anging, das war weder was für W. K. Giesa noch für mich.

Ja, die AGSF. Eine Aktiv-Gruppe sollte es sein, wo man sich nicht um politische Richtungen in der SF streiten wollte, sondern hier etwas bewegen und voran treiben wollte. Das Club-Zine ›Time-Gladiator‹ sollte zwar offen für Diskussionen sein - aber auch ein Forum für Stories und sonstige Beiträge zu allen Arten der Phantastik. So ähnlich hatte es sich Johannes Schütte, der Gründer der AGSF, gedacht.

Ich bin ja einige Male mit Johannes Schütte zusammen gekommen und erinnere mich an ihn als sehr angenehmen und zurückhaltenden Menschen. Vielleicht konnte er einen Club gründen - aber leiten konnte er ihn nicht. Zwischen den rivalisierenden Gruppen in der AGSF war er wie das Schiff des Odysseus zwischen Scylla und Charybdis.

Der ›Gründer‹ wurde mehr zur ›Gallionsfigur‹ der AGSF. Seemänner, die noch vor und hinter dem Mast gefahren sind wissen, dass die Gallionsfigur das Schönste am Schiff ist - und gleichzeitig der einzige Gegenstand, der völlig unnütz ist. Johannes Schütte war zwar der Gründer der AGSF - aber er war weder Kapitän noch Steuermann - sondern eben die Gallionsfigur. Und hinter vorgehaltenen Händen - zur Lachnummer. Auch wenn er das, wie ich meine, wirklich nicht verdient hat. Aber in der Geschichte des Fandom ist Johannes Schütte eine Randfigur - die man dennoch nicht ganz vergessen sollte. Er hat alles so gut vorgehabt. Aber wer vier Pferde und einen Wagen kauft, hat noch lange nicht das Können und das Geschick, diese Pferde einzuschirren und das Gespann zu lenken. Und genau so muss man das sehen, was Johannes Schütte damals im SF-Fandom bewirkt hat.

Wäre Hans vielleicht ein halbes Jahr später an die AGSF ran gekommen, vielleicht wäre er da nie beigetreten. Dann da war es schon ein absolut zerstrittener Haufen, wo es neben persönlichen Einstellungen zu SF- und Fantasy auch um politische Richtungen ging.

Wir erinnern uns. Es waren die 70er, wo kommunistische Gruppierungen die Straßen beherrschten und eine Demonstration die andere jagte. Und die politische Streiterei im Faschismus in der SF-Literatur, die einen Walter Ernsting als Gründungsmitglied des SFCD zu diesem Club auf Abstand gehen ließen - die schwappten auch auf die AGSF über. Eine ganze Reihe der ›Revoluzzer‹ der damaligen SF-Szene habe ich persönlich gekannt, nenne aber aus Diskretions-Gründen ihre Namen nicht. Denn sie schrieben damals schon unter Pseudonymen bei der Kelter-Serie ›Gemini‹ genau die Heft-Romane, gegen die sie in Fan-Gazetten wetterten und sind heute anerkannte Autoren der Szene, die sich vermutlich das Adenauer-Wort: »Wat kümmert mich mijn Jeschwätz von jestern!« als Leitsatz erhoben haben. Damals hatten sie Marx - heute das Kapital. Aber wir finden diese ›ehrenwerten Männer‹ im shakespar'schen Sinn in allen Branchen in gehobenen und hohen Stellungen.

Doch das waren die 60er und 70er. Also fast 40 Jahre her. Anno 45 änderte man in Deutschland seine Meinung innerhalb weniger Tage - eine Meinungsänderung innerhalb von so vielen Jahren ist das verständlich. Zumal das in den 70ern propagierte kommunistische System Anno 89/90 ja in Insolvenz gegangen ist. Aber wir sind mit unseren Gedanken ja noch in den 70ern, in der Zeit, als bei Kelter erst ›Gemini‹ und danach eine Neuauflage von ›Ren Dhark‹ erschien und ich bei ›Perry Rhodan‹ durch die dritte Auflage die ersten 300 Bände noch mal im Original mitlesen konnte.

Ich weiß nicht mehr, wie intensiv sich Kaffee-Charly bei diesen Diskussionen im ›Time Gladiator‹ und anderen Fanzines mit ins Geschirr warf. Da er aber auch in seinem bürgerlichen Beruf gefordert wurde, kann es nicht so viel gewesen sein. Auch Hans Klipp hatte andere Sachen zu tun, als in langen Briefen seine Grundsätze und Meinungen kund zu tun. Und an solchen Streitereien war ich selbst völlig desinteressiert. An den Wochenenden war ich mit meiner Band »Les Copains« unterwegs. Wenn ich für die AGSF was geschrieben habe, dann waren das Film-Kritiken, die es im ›Time-Gladiator‹ damals nicht gab. Oder es wurde eben für Antares war geschrieben.

W. K. Giesa war es, der im Zentrum aller Diskussionen stand - und auch in Sachen SF über das notwendige Hintergrundwissen verfügte, um hier kompetent in die Diskussion einzugreifen.

Wie es geschah, weiß ich nicht mehr. Aber plötzlich hatte die Lippstädter Gruppe den ›Gründer›‹ ... nun, sagen wir mal ... entmachtet und gab in der AGSF den Kurs vor. Wenn ich mich recht erinnere, stiegen dann eine ganze Reihe von ›Kritikern‹ (auf gut Kasselänisch würde ich die als ›Mecker-Ärsche‹ bezeichnen) aus und die AGSF wurde wieder zu eine Aktiv-Gruppe Science Fiction.

Ich vermute, dass Werner das alles eingesteuert hat. Er war das der große Planer und Koordinator - das spätere Gegenstück zu ihm wurde Christian Worch, der damals auch schon in der AGSF war. Älter als 16 dürfte Worch damals nicht gewesen sein. Von Christian Worch habe ich auch schon einiges berichtet. Wen es interessiert kann sich ja durch die Teestunden durchkämpfen. Die wichtigsten Sachen über den jetzigen Ober-Nazi werde ich beim nächsten Mal zum besseren Verständnis der Dinge noch einmal erzählen müssen. Allerdings spielt in die AGSF - Angelegenheiten seine ›politische Aktivität‹ wenig mit rein - das war damals noch nicht so arg.

Jedenfalls war nach der ›Macht-Übernahme‹ durch die Lippstädter Gruppe in der AGSF eine lange Zeit Ruhe. Und die Streitereien, die es immer gab, lösten wir ja auf dem Pfingst-Con der AGSF in Kassel auf eine Weise, die ich schon beschrieben habe. Es kann auch sein, das eben jener Kassel-Con dazu führte, dass Werner und seine Mannen Steuer und Segel des AGSF-Schiffes bedienten. Das weiß ich nicht mehr so genau.

Das ist dein Stichwort, Charly. Leg los, wenn du da noch Erinnerungen hast.

Der zweite Con in Kassel war dann der, als alles auseinander zu brechen drohte und ich mit Hans Klipp kurzfristig etwas zur Rettung der AGSF organisierten. Aber da war Kaffee-Charly schon beruflich von Lippstadt weg. Und am Ende dieses Cons trat W.K.Giesa aus der AGSF aus.

Hans Klipp und ich folgten ihm in rascher Folge. Wir waren ohnehin nur noch in der AGSF, weil der freundschaftliche Kontakt zu Werner immer enger wurde. Auch wenn Hans und ich andere Sachen zu tun hatten, als uns in die ›fannische Schlacht‹ zu werfen - eine gewisse Solidarität für ihn war unsere noch bestehende Mitgliedschaft in der AGSF schon.

Zumal die Allianz der Lippstädter und der Kassler Gruppen damals in der AGSF ein gewisses Bollwerk war - auch wenn der einzige wirkliche ›Kämpfer an der Front‹ Werner war. Aber als Student konnte er sich ja seine Zeit einteilen - und es ist mir heute noch schleierhaft, wie Werner das alles koordinieren konnte. Aber ich bin ja kein Student gewesen - zumal ich ja kein Abitur habe - und das Innere einer Universität nur aus Filmen kenne. Da ja auch die linken Studentengruppen laufend auf Demos und sonstigen Aktionen unterwegs waren, lag für mich die Vermutung nahe, das man als Student im Gegensatz zum ›lohnabhängig Arbeitenden‹ eben viel Zeit hat.

Ja, die beiden AGSF-Cons in Kassel. Weil ich ja alles hier chronologisch noch einmal bringen will, werde ich also in der nächsten Teestunde speziell über diese beiden Cons berichten. Convents - die so etwas völlig anderes waren, als sich damals die Fan-Gemeinde einen Con vorstellte. Und für die heutigen Betrachter ist das, was ich berichten kann, ein völliger Anachronismus. Aber - es ist wirklich passiert - so in den Jahren zwischen 1975 und 1979. Da ich kein Tagebuch oder so was führe kann ich keine Daten mehr angeben oder mich an direkte Details erinnern, was es damals in der AGSF für Kontroversen gab. Nur - nach diesen Cons waren alle diese Kontroversen erledigt - vorläufig jedenfalls.

Doch über diese Cons zu berichten, das erfordert in der nächsten Woche die Teestunde. Bis dahin also...

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