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Wie neu geboren - Teil 1

StoryWie neu geboren
(Teil 1)

Dr. Franck nahm den Schnellhefter wieder an sich und sagte: "„Frau Kollegin -– Sie haben die Prozessakten gelesen und das Gutachten, auf dessen Grundlage damals das Urteil gefällt wurde. Der Patient ist jetzt seit zehn Jahren hier im Maßregelvollzug und hat sich die ganze Zeit über unauffällig verhalten. Es scheint angebracht, die Prognose zu überprüfen, aber …“..."

Lydia Schwerdtfeger nickte. "„Ich werde mich vorsehen.“" Die große, schlanke Frau trug ihr kastanienbraunes Haar als Pferdeschwanz. Graue Hosen und ein graues Sakko über einem schwarzen Rollkragenpullover vereinten sich zu einem Eindruck von kühler Kompetenz, den Dr. Franck als überzeugende Selbstinszenierung zur Kenntnis nahm.


Der Klinikleiter schüttelte den Kopf. „"Ich denke nicht an physische Übergriffe. Aber Sie werden mir sicher zustimmen, dass ich diese fünfzig Seiten zusammenfassen könnte als 'Sperrt ihn ein und werft den Schlüssel weg!' Ich kannte Theodor Berghammer gut, und diese Sitzungen mit Manfred Richter haben ihn sehr mitgenommen." Dr. Franck griff zum Telefon und drückte eine der Kurzwahltasten. "Franck hier. Lassen Sie Herrn Richter bitte in den Gesprächsraum bringen." 
 
* * *
 
Lydia kannte ihren neuen Patienten nur von zehn Jahre alten Fotos. Er hatte sich gut gehalten, aber im Kinnbart zeigten sich erste Spuren von Grau. Manfred Richter setzte sich und sagte: "„Ich bin sicher, Sie wissen, wer ich bin. Und mit wem habe ich die Ehre?"“

Die Psychologin stellte sich kurz vor. "„Meine Aufgabe ist es, mir ein Bild von Ihnen zu machen, Herr Richter. Zehn Jahre sind eine lange Zeit, und Menschen ändern sich. Also … bitte erzählen Sie mir, was damals zwischen Ihnen und Ihrem Freund vorgefallen ist. Bevor Sie ihn umgebracht haben.“"

Richter seufzte müde und ließ die Schultern sinken. "„Ich habe Hartwig nicht getötet. Nur seinen Körper, aber er war nicht mehr ...… wenn es in Ihrer Terminologie einen Ausdruck dafür geben sollte, kenne ich ihn nicht, aber ...“" Er hob die Hände in einer Geste sprachloser Verzweiflung. "„Entschuldigen Sie, Frau Doktor Schwerdtfeger. Aber ich muss diese Geschichte auf meine Art erzählen, damit Sie verstehen. Deshalb werde ich Ihnen zuerst ein paar Worte über den Menschen Hartwig Ehrlicher sagen – darüber, wer er war bis kurz vor diesem Tag, an dem ich zum Mörder wurde. Machen Sie sich ruhig Notizen, wenn Sie wollen."“

„"Ich zeichne unser Gespräch auf, Herr Richter. Nur zu."“

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Hartwig war einer der liebenswertesten und warmherzigsten Menschen, die ich kannte. Natürlich hatte er auch Schwächen; wer hat die nicht? Es fiel ihm etwa schwer, “nein” zu sagen. Wahrscheinlich sind ja auch an Sie schon einmal tagsüber in der Innenstadt Menschen herangetreten mit der Eröffnung “"Entschuldigen Sie. Darf ich Sie etwas fragen?"”, der dann fast immer eine Geschichte persönlicher Tragödien folgt und die Bitte, doch mit etwas Kleingeld auszuhelfen. Manchmal glaube ich, diese Leute haben ein Gefühl dafür, bei wem sich die Frage lohnt; vielleicht können sie ihre Aussichten an der Körpersprache erkennen oder an etwas anderem Unbewussten. Die meisten Passanten werden inzwischen nicht einmal mehr langsamer, wenn die einleitende Frage gestellt wird. Hartwig kam an fast keinem von ihnen vorbei, ohne in die Tasche zu greifen.

Ihm fehlte jene Qualität, welche die einen gerne “Durchsetzungsvermögen” oder “gesunder Egoismus” nennen und die anderen “Ellenbogen” und “Rücksichtslosigkeit”. Dafür hatte er viel Fantasie - Hartwig schrieb gerne Geschichten, so wie ich. Wir legten uns gegenseitig unsere Ideen zum Durchschauen vor und für konstruktive Kritik. Ich war sehr oft bei ihm zu Besuch und zog ihn gelegentlich mit seinem Bücherregal auf, in dem sich zahlreiche Werke fanden wie '“Die Kunst, ein Egoist zu sein'” von Josef Kirschner oder vom gleichen Autor “'So wehrt man sich gegen Manipulation'”, '“So lernt man, sich selbst zu lenken'”.

Hartwig hatte genug Bücher darüber gelesen, wie man hart und egoistisch werden kann, aber er war trotzdem nie so geworden. Und Hartwig hatte ein Herz für Tiere; besonders Hunde hatten es ihm angetan, auch wenn sie diese Wertschätzung oft nicht erwiderten.

Ich hatte Hartwig das erste Mal im Kasseler Staatstheater getroffen, als zwei Schauspieler auf der kleinen Bühne Horrorgeschichten vorlasen. Ins Gespräch kamen wir zuerst über gemeinsame Lieblingsautoren, später trafen wir auch im Kino aufeinander, und als ich eines Morgens im Sommer meine T’ai Chi-Übungen im Park machte und Hartwig Ehrlicher sich anschloß, wurden wir von Bekannten zu Freunden. Geteilte Nackenschläge des Schicksals im folgenden Jahr taten ein übriges – Hartwig hörte geduldig zu, als meine große Liebe Schluss mit mir machte, und ich bemühte mich, ihm über den Unfalltod seines Bruders hinweg zu helfen.

* * *

Alles begann im August 1999, als wir in einem Auktionshaus in Fulda nach Kuriositäten stöberten. Es war für mich und für Hartwig immer wieder ein Erlebnis, durch die Ausstellungsräume zu wandern und einfach nur nach interessanten Dingen zu schauen. Einer unserer Freunde sagte einmal sehr treffend, Flohmärkte und Auktionshäuser seien der “natürliche Lebensraum der Jäger und Sammler”. Ich war auf der Suche nach einem Geschenk für eine alte Freundin und eventuell nach ein paar lange vergriffenen Taschenbüchern, und Hartwig wollte einfach nur herumstöbern. Dabei stieß er auf einen alten Lederkoffer mit Büchern aus einer Haushaltsauflösung, der allem Anschein nach Jahrzehnte in einem Abstellraum zugebracht hatte. Hartwig schaute in den Koffer und holte mich dazu, um mir den ersten Titel vorzulesen: '“Herman Wirth - Die heilige Urschrift der Menschheit: Symbolgeschichtliche Untersuchungen diesseits und jenseits des Nordatlantik'. Erschienen 1936 in Leipzig.” Damit hatte er meine volle Aufmerksamkeit, und ich begann, den Kofferinhalt durchzuschauen. Nachdem ich mich überzeugt hatte, dass von Herman Wirth sowohl der Text- als auch der Bildband in dem Koffer enthalten war, stieß ich darunter auf zwei Bücher von C.G. Jung, “'Die Psychologie der unbewussten Prozesse'” von 1917 und '“Die Beziehungen zwischen dem Ich und dem Unbewussten”' aus dem Jahr 1928, und eine Aktenmappe. Sie war mit einer Kordel zusammengeschnürt, und ein gelbes Pappschild des Auktionshauses beschrieb den Inhalt trocken als '“Maschinenschriftliches Manuskript. Autor nicht ermittelt'.”

Von Neugier getrieben, bat ich einen Mitarbeiter des Hauses darum, einen Blick auf das Titelblatt dieses Manuskripts werfen zu dürfen. Auf schon etwas angegilbtem Papier stand: “Übungen zur Entwicklung des persönlichen Potentials”. Also hielt ich die Mappe hoch und sagte zu Hartwig, der neben mir stand: “"Das wird Dir gefallen ...”"

Die Konkurrenz beim Ersteigern war nicht sehr groß. Außer mir und Hartwig schauten sich nur noch zwei andere Besucher den Koffer überhaupt an, stöberten ein wenig zwischen den enthaltenen Bücher herum und stiegen kurz nach dem Mindestgebot aus. Als wir den Zuschlag bekommen und bezahlt hatten, teilten wir den Kofferinhalt auf: Herman Wirth und C.G. Jung blieben in meinen Händen, und Hartwig nahm sich das Manuskript. Noch auf der Heimfahrt begann er darin zu lesen.

* * *

Eine Woche später rief Hartwig mich an. Er hatte den Anfang des Manuskripts durchgearbeitet und war fest entschlossen, mit diesem Übungsprogramm anzufangen. Am Anfang stand eine umfassende Bestandsaufnahme seines Lebens, seiner Arbeit und seiner Freunde – diese Inventur hatte Hartwig gerade abgeschlossen. Anschließend las er mir die Anleitung zur ersten Übung vor. Die Wortwahl und der Satzbau folgten einer besonderen Metrik, die mich sowohl an die nordischen Stabreime als auch an die Hexameter der klassischen griechischen Dichtung erinnerte; die Übungen waren offenbar dafür gedacht, laut vorgelesen zu werden, und brachten den Leser ganz von selbst dazu, dem Rhythmus zu folgen. Auf den Text folgte ein einprägsamer Zweizeiler, der den Übungsinhalt noch einmal kurz zusammenfasste.

Ich muss an diesem Punkt gleich sagen, dass ich mich nicht wirklich auskenne in dem weiten Feld zwischen Pädagogik und Psychologie. Ich hatte früher einmal ein paar Bücher darüber gelesen, wie man die Schwächen der eigenen Persönlichkeit erkennt und was man dagegen tun kann –- die Sorte Bücher, die in Hartwigs Bücherregal stand, liegt bei mir in einem Umzugskarton auf dem Dachboden. Aber gerade deswegen kamen mir einige Grundlagen dieses Aufbauprogramms bekannt vor: für mich klang das alles nach einer Variante der Neurolinguistischen Programmierung mit Elementen von Autosuggestion und autogenem Training. Allesamt Verfahren, die generell erst in den sechziger Jahren oder noch später bekannt geworden sind.

Mit Neurolinguistischer Programmierung kennen Sie sich wahrscheinlich besser aus als ich. Aber so wie ich es verstanden habe, beschäftigt sich die Neurolinguistische Programmierung - abgekürzt NLP - mit der kontrollierten Veränderung der eigenen etablierten Verhaltensmuster. Eines der zahlreichen Lehrbücher nennt sie die “Wissenschaft von der persönlichen Vervollkommnung und von effizienter Kommunikation”. In der Sichtweise der Neurolinguistischen Programmierung lebt jeder Mensch in seiner ganz eigenen und einzigartigen Welt, die aus seinen Sinneseindrücken und individuellen Lebenserfahrungen aufgebaut ist und die auch seine Wahrnehmung entsprechend vorfiltert – also über unsere persönliche Realität bestimmt. Auf der Grundlage dieser gefilterten Wahrnehmung handeln wir dann. Die NLP gibt ihrem Schüler die Möglichkeit, seine Lebenserfahrungen neu zu bewerten und zu gewichten und so die persönliche Realität und seine Reaktionen darauf in die Richtung zu verändern, die er sich wünscht. Dabei ändert sich allerdings nur der Blickwinkel auf die “Wahre Welt” und das Spektrum der Geschehnisse, die er wahrnimmt und in seine eigene Welt einbaut. Robert Wilson, der Mitautor der Illuminatus-Romane, hat für diesen Blickwinkel den Begriff “'Tunnelrealität'” geprägt.

Leider gab das gesamte Manuskript keinen Hinweis auf seinen Autor, wie mir Hartwig sagte. Ich begann mich zu fragen, wer dieser Mensch gewesen war. Es musste doch irgend eine Möglichkeit geben, seine Identität herauszufinden.

* * *

Als Einstieg nahm ich mir die Wirth-Ausgabe vor; immerhin hatten die Bände den Koffer mit dem Manuskript geteilt. Auf der Rückseite des Titelblattes fand sich ein verblasster Stempel mit dem Reichsadler und einem Hakenkreuz, der in Frakturschrift jeden Band als Besitz der Stiftung Ahnenerbe auswies, zusammen mit einer Buchstaben-Zahlen-Kombination, wie sie für alte Bibliotheken typisch ist.

Vom Ahnenerbe hatte ich früher schon einmal in Anmerkungen gelesen. Das Ahnenerbe war ursprünglich als wissenschaftliche Stiftung gegründet worden, um sich mit der Erforschung der germanisch-nordischen Kultur vor der Christianisierung Europas zu befassen. Dabei forschte man gezielt nach Belegen für hochstehende kulturelle Leistungen und Errungenschaften, die den völkischen Überlegenheitsanspruch der Nazi-Ideologie untermauern sollten. Herman Wirth hatte wesentlich zu diesen Forschungen beigetragen und sich mit einer angeblich überlieferten Geschichte einer prähistorischen Hochkultur des friesischen Raumes beschäftigt, der sogenannten “Ura-Linda-Chronik”. Wenige Jahre nach ihrer Gründung wurde die Stiftung dann von der SS übernommen; Wirth geriet danach immer mehr ins Abseits, um schließlich noch vor dem Krieg ganz auszuscheiden. An diesem Punkt meiner Recherchen konnte ich nur vermuten, dass der Verfasser der “Übungen” entweder ein Mitarbeiter des Ahnenerbes gewesen war oder doch mindestens Zugang zur Bibliothek der Stiftung gehabt hatte. Also beschloss ich, mit meinen Nachforschungen beim Ahnenerbe anzufangen.

Die “Studiengesellschaft für Geistesurgeschichte Deutsches Ahnenerbe” wurde am 1. Juli 1935 in Berlin gegründet. Herman Wirth war ihr eigentlicher Vater, aber zu den Mitbegründern zählten auch Heinrich Himmler und der Reichsbauernführer Richard Walter Darré, der die Ideologie von “Blut und Boden” begründet hatte. Die Studiengesellschaft hatte in den Jahren ihrer Existenz eine ganz erstaunliche Auswahl von Themen neben der germanischen Frühgeschichte erforscht. In einem Buch aus den siebziger Jahren, das sich mit dem Ahnenerbe beschäftigt, stieß ich auf eine ausführliche Organisationstafel. Da gab es zum Beispiel eine “Forschungsstätte Runen und Sinnbildkunde”, eine “Forschungsstätte zur Überprüfung der sogenannten Geheimwissenschaften”, ein “Forschungsinstitut für Ortung und Landschaftssinnbilder”, Forschungsstätten für eine Vielzahl weiterer Sachgebiete und Dienststellen in den Niederlanden, Norwegen und Flandern. Und es gab ein “Institut für wehrwissenschaftliche Zweckforschung”, das Außenstellen in verschiedenen Konzentrationslagern unterhalten und Versuche an Häftlingen unternommen hatte - zum Beispiel, wie lange ein Mensch in eiskaltem Wasser überleben kann, bevor er nicht mehr zu retten ist …

* * *

In den ersten Wochen seines Trainings redeten Hartwig und ich noch sehr offen und ungezwungen miteinander, und er beschrieb mir oft, womit er sich gerade beschäftigte. Der unbekannte Verfasser des Manuskripts verwendete einige Methoden, die in der Neurolinguistischen Programmierung von heute für sehr fortschrittlich erachtet werden. Dabei fand ich gerade die Feinheiten aufschlussreich: der Autor verlangte von seinen Lesern sehr oft, sich ein Rabenpaar vorzustellen oder jeweils ein bestimmtes Runenzeichen zu visualisieren; auf diese Weise sollten sie einen anderen Bewusstseins­zustand erreichen, in dem ihr Geist aufnahmefähiger wäre.

Am meisten wunderte ich mich darüber, dass ab der fünften Übung vor der eigentlichen Lektion als Einstimmung körperliche Höchstleistungen gefordert wurden. Ich hatte noch nie davon gehört, dass Dauerlauf, Klimmzüge und Liegestütze zur Erhöhung der geistigen Aufnahmefähigkeit beitragen.

Als Hartwig dann aber erzählte, er fühle sich nach dem schweißtreibenden Training nicht nur körperlich erschöpft, sondern auch wie losgelöst, kaum noch mit dem Körper verbunden – da sah ich plötzlich eigenartige Parallelen. Allerdings hatten sich seit über tausend Jahren Mystiker eher auf Fasten und Meditieren verlassen. Ihr Ziel lag darin, die unruhige Stimme des Ichs zum Schweigen zu bringen, selbst zum Nichts zu werden, damit sie in der entstehenden Stille die Gegenwart des Schöpfers erfahren und mit ihm eins werden konnten.

In Hartwigs Aufbauprogramm war genau dieser Moment – “wenn das Ich schweigt und das Selbst Vergessen findet”, wie die Mystiker sagten - der Zeitpunkt, an dem die Übungen gelesen und am besten sogar halblaut nachgesprochen werden sollten, um optimal zu wirken.

Die Vorliebe für Runen bestätigte meine Hypothese über den Verfasser und die Zeit, in der er sein Manuskript verfasst hatte. Überall spürte man die Leidenschaft der Nationalsozialisten für alles Nordisch-Germanische. Dazu passten auch die beiden Raben - Hugin und Munin, die Begleiter Odins. Gedanke und Gedächtnis ... eine geschickte Symbolbesetzung für ein Programm zur Entwicklung der Persönlichkeit.

* * *

An einem Abend Ende November rief mich Hartwig an. Wir hatten schon Wochen vor dem Starttermin abgemacht, für “Fight Club” ins Kino zu gehen. Trotzdem war ich überrascht, als er mir am Telefon sagte, dass er am Samstag in die Spätvorstellung gehen werde. Er könne gern eine Karte mehr vorbestellen, falls ich mitkommen wolle, aber meine verbindliche Entscheidung darüber benötige er jetzt. Wenn ich zu dem genannten Zeitpunkt nicht kommen könnte, dann wäre es zwar schade, aber eben nicht zu ändern.

Ich sagte zu, er bestätigte knapp und legte auf.

Ich legte ebenfalls den Hörer auf und fing an, mich zu wundern. Ich war schon öfter mit Hartwig im Kino gewesen; üblicherweise wartete er darauf, dass ich oder ein anderer seiner Freunde den Termin vorschlug, und wenn ich verhindert war, war er immer bereit gewesen, den Film auch später zu sehen.

Außerdem wartete er sonst immer sehr lange darauf, dass sein Gesprächspartner den Hörer auflegte. Anscheinend trug das Übungsprogramm erste Früchte.

* * *

„"Lassen Sie uns morgen weitermachen, Herr Richter.“" Lydia Schwerdtfeger griff nach ihrem Aufnahmegerät. „"Sie haben mir da allerhand zum Nachdenken gegeben."“

Die nächsten Teile
Teil 2
(17. März 2011)
Teil 3 (22. März 2011)
Teil 4 (23. März 2011)

 

Kommentare  

#1 Wolfgang Trubshaw 2011-03-16 00:07
Sehr interessant bisher. Bin schon mal neugierig, wie es weitergeht. :-)
#2 Hermes 2011-03-17 17:35
Ja, richtig spannend und dabei doch mit vielen interessanten Einzelheiten gespickt.

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