Die Wolf-Gäng (2) Ein finsteres Geheimnis

Cover zu Die Wolf-Gäng Teil 2Ein finsteres Geheimnis
Die Wolf-Gäng (2)
Mit Helmut Krauss, Maximillian Artajo, Jodie Blank, Konstantin Seidenstücker, David Nathan, Vera Teltz, Christian Rode, Gerald Schaale, Nico Sablik, Sebastian Fitzner, Azard Schwarz, Yannick Beec, Klaus Lauer, Rainer Fritzsche,  Oliver Rohrbeck, Sabine Winterfeld
Text: Wolfgang Hohlbein und Dieter Winkler
Bearbeitung und Produktion: Oliver Rohrbeck
Tontechnik: Tommi Schneefuß
Musik / Titelsong: Dirk Wilhelm / Eisblume
Geräusche: Jörg Klingenberg
Manuskript: Katrin Wiegand
Spielzeit etwa 60 Minuten
ISBN: 978-3-7857-3672-2
Aufgenommen im Hörspielstudio XBerg
EMI/Lübbe Audio 2009

Eigentlich hat die Schweinebande dreimonatigen Hausarrest, weil sie Vlad und seine Freunde - kurz die Wolf-Gäng - mit einem üblen Streich in große Gefahr gebracht hatten. Doch wie es scheint sind sie schon wieder auf freiem Fuß. Nun nehmen sie Rache an der Wolf-Gäng und hetzen ihnen den Bösewicht McGregor und den Geisterjäger Meister Ursawa auf die Fersen. Vlads Familie scheint in Craisfelden nicht bei allen willkommen zu sein. Oder sind es nur die Machenschaften der Schweinebande, die mit einem gestohlenen Buch die Kobolde und Geister beschworen haben, die nun in Craisfelden ihr Unwesen treiben?


Die Schweinebacke hat es satt, und will die drei "Wölfe" endlich ausschalten. Geisterjäger sollen her - den die kennen sich schließlich aus mit Werwölfen und Vampiren. Dennoch läuft bei der Schweinebande einiges schief, denn die Geisterjäger sind nicht ganz so ernst zu nehmen. Es entsteht eine Mischung aus Grusel und Komik, die auch diese Folge zu einem Hörerlebnis für Groß und Klein macht.

Bei Vlad Tepesch kommt sein uraltes Geschlecht zum berühmten Vampirgrafen aus Transsylvanien zum Tragen. Es gibt also Bezüge zum echten Horror. Und in der Bar "Zum kalten Händchen" kann man sogar einen Bram-Stoker-Drink schlürfen...

Alles ist wieder glänzend und überzeugend gesprochen. In diesem Punkt in  der heutigen Zeit noch etwas anderes zu erwarten wäre wohl auch mehr als unrealistisch. Jedes Label setzt bereits auf bekannte Stimmen und prominente Namen. Da machen selbst Independend-Label keine Ausnahme. Deshalb ist es in diesem Fall sowieso normal. Produzent Oliver Rohrbeck tritt hier als Geisterjäger auf, und ist dabei so vertrottelt, dass der unseren Freunden von der "Wolf-Gäng" natürlich nicht wirklich gefährlich werden kann.

Dirk Wilhelm hat die Sounds beigemischt, die ideal gewählt sind und die entsprechende Akzente setzt. Trotz Spannungsmusik wird dem Anliegen auf eine kindgerechte Umsetzung genüge getan. Als Schlusssong und als Opening gibt es den bekannten Song der Band Eisblume.

Das Cover ist wieder ein Blickfang. Die Kutsche im Hintergrund ist im Inlay nochmals seitenverkehrt und ohne Figuren abgebildet. Man arbeitet also auch hier, wie so oft bei Covergestaltungen mit Motivattributen. Das sind wenig aufwendige Spielereien, die aber optisch große Wirkung zeigen.

Fazit: Grusel und Komik, nie zu hart, aber immer sehr phantastisch.

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