Die Science Fiction Serie „Sternenlicht“ feiert ihr 5-jähriges Jubiläum

Gerne veröffentlichen wir eine Verlagsnachricht von Erik Schreiber aus dem Verlag "Saphir im Stahl". Heute erscheint auch ein Interview mit ihm.

Liebe Freunde der Sternenlicht Vereinigung

manchmal kommen Jubiläen und man merkt es gar nicht.

Dieses Jahr feiert die Science Fiction Serie „Sternenlicht“ ihr 5-jähriges Jubiläum. Gleichzeitig erschien der mittlerweile 20ste Band der Reihe.

Mit Horst Hoffmann, Johannes Anders, Peter Krüger, Joachim Stahl, Simon Voghs und dem Herausgeber Erik Schreiber waren an der Reihe bislang sechs Autoren beteiligt. Ein großer Dank gebührt Thomas Budach, der seit der zweiten Ausgabe die Reihe als Graphiker begleitet und die Titelbilder gestaltet.
Die Reihe „Sternenlicht“ ist gleichzeitig eine Hommage an die Fernseh-Kultserie „Raumpatrouille Orion“ und eine Wiederentdeckung des Sense of Wonder der 1960er bis 1980er Jahre. Eine Zeit, in der es nicht auf Kriege und Auseinandersetzungen ankam, sondern die Wunder des Universums zu beschreiben. Natürlich aus der Sicht der damaligen Wissenschaft und der Phantasie der Autoren.
Heute versuchen wir einen Spagat zwischen einer wissenschaftlich korrekten Linie, die ab und zu wegen der Dramatik "gebeugt" wird und einer eher verspielt träumerischen Linie, wo Leben auf anderen Planeten beschrieben wird. Auf diese Weise sind die Nachfolger von Major Cliff Allister McLane und Konsorten in den unterschiedlichsten Szenarien unterwegs.
Seit Band 1 "Inseln im Nichts", geschrieben von Horst Hoffmann, einem ehemaligen Autor bei Perry Rhodan und Raumpatrouille Orion, verging erst einmal viel Zeit. Horst Hoffmann wurde aus dem Verlag entlassen. Erst mit Johannes Anders, Band 2 "Rücksturz nach Tyros" erfolgte 2020 eine Fortsetzung der Serie. Als wir uns nach "Jahrzehnten" wieder trafen, erzählte ich Johannes von diesem Projekt und er war begeistert. Der Einstieg in die Reihe war und ist immer noch relativ einfach für einen Autor. Hintergrund ist die Sternenlicht Vereinigung. Ein Zusammenschluss aus zwölf Sonnensystemen. Jedes der Systeme baute ein Forschungsschiff, um das All zu erforschen, kartografieren, fremde Welten und Zivilisationen zu erforschen. Daher konnte Johannes schnell einsteigen und die Mannschaft des Forschungsraumschiffs und den schnellen Raumkreuzer der Orionklasse nach seinen Wünschen erstellen. Von ihm stammte ebenfalls der zweite Roman "Storm". Zu dieser Zeit erschien die Reihe im Vierteljahres-Rhythmus. Bereits mit Band drei "Der Fehler im System" schrieb sich Peter R. Krüger in das Team ein. Er war der Autor eines Buches über Raumpatrouille Orion „Es lebe Raumpatrouille Orion“ und so lernten wir uns kennen. Über Johannes trat Joachim Stahl in das Team ein. Band 5 "Parsival" war sein Einstieg. Mit Band 6 erfolgte der Einstieg des Herausgebers und Verlegers Erik Schreiber. "Wanderer" ist eine Anspielung an den Film "Lautlos im Weltall". In der Beschreibung des aufgefundenen künstlichen Objekts, wurden die Wälder aus dem Film überdimensioniert dargestellt. Gleichzeitig ist "Wanderer" eine Anspielung an die Weltgrößte Science Fiction Serie "Perry Rhodan", wo Wanderer eine exponierte Rolle des Superwesen ES spielt. Ganz allgemein wurden die Autoren aufgefordert, durchaus Anspielungen an ehemalige oder bestehende SF einzubauen. Etwa die Besatzung von Joachim Stahl. Die Namen seiner Kreuzer-Mannschaft sind alle der Rockgruppe "The Who" entlehnt.
Mit erscheinen der Nummer 6 wurde die Erscheinungsweise der Reihe geändert. Von 3-monatlich auf 2-monatlich. Grund war die hohe Schaffenskraft der Autoren. Bis Nummer 17, "Die Okanier", bestand das Team aus vier Autoren. Gleichzeitig war es der letzte Roman von Johannes Anders, der sich nun anderen Projekten widmen will. Mit Nummer 20 beteiligte sich ein neuer Autor, Simon Voghs. Sein Band "Das Geheimnis der Dschungelwelt" war sein erster und voraussichtlich auch letzter Roman. Durch seinen Beruf und viele Auslandsaufenthalte konnte er nicht, wie gewollt, am Roman arbeiten. Da dieses Team wieder nur aus drei Autoren besteht, wurde damit die Erscheinungsweise wieder auf dreimonatlich umgestellt.
Alle Autoren haben einen Hauptjob, und daher nur geringe Zeit, an einem Roman zu arbeiten. An eine Einstellung der Reihe denkt aber niemand. Inzwischen gibt es eine Gruppe von Abonnenten, die dafür sorgen, dass die Reihe weiter bestehen kann.
Somit geht mit Band 21 die Reihe "Sternenlicht Vereinigung" weiter. Voraussichtlich im April 2024.

Ad Astra
Erik Schreiber

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