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Go West! - 22. Mai 2018

Go WestAuf nach ›Westen‹
22. Mai 2018

Jedes Jahr führe ich zwei kleine Reisegruppen durch den Westen der USA. Dazu lege ich in Facebook ein Reisetagebuch an, das auch im Zauberspiegel erscheinen soll. Es geht zu legendären Orten des Wilden Westen auf den Spuren von Cowboys, Indianern und eines spannenden Stücks Geschichte. -

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In der WüsteIn der Wüste
Von den Rocky Mountains Colorados wechselten wir heute in die Wüsten des südlichen Utah. Im vorigen Jahr war ein Besuch des Arches Nationalparks leider nicht möglich, weil im gesamten Park die Straßen erneuert wurden. Diesmal konnte ich meine Gruppe in diese einzigartige Felsenwüste führen, in der man das Gefühl hat, es handle sich um einen Spielplatz von Riesen, die ihre Bauklötzer dekorativ verstreut haben.

Nationalpark seit 1929, bietet Arches – der in Europa gar nicht so bekannt ist – eine Fülle absolut spektakulärer Gesteinsformationen, die die Natur als großen Bildhauer ausweisen. Neben Balanced Rock und vielen anderen Gebilden wie den „Gossips“, besticht dieses Gebiet durch eine unglaubliche Fülle natürlicher Sandsteinbögen – daher „Arches“. Erdgeschichtler und Geologen geraten hier ins Schwärmen.

Zu den attraktivsten Felsformationen im Park gehören BALLANCED ROCK, bei dem die Schwerkraft aufgehoben scheint, und die WINDOWS, perfekt geformte Bögen.

Von allen Sandsteinbögen ist die DELICATE ARCH zweifellos die wunderbarste. Sie ist das Staatsymbol von Utah und steht auf einem gewaltigen kahlen Felsplateau. 4 meiner Reisenden nahmen den anstrengenden Felsentrail auf sich, bis zur Delicate Arch hinaufzusteigen. (Bild 30-45)

Der erste Eindruck ist, daß es unmöglich ist, in dieser Gegend zu leben – aber das ist falsch. Menschen haben hier schon vor Hunderten von Jahren gelebt. Felszeichnungen belegen die Anwesenheit von Indianervölkern. Bis 1910 existierte zudem die Ranch des Bürgerkriegs-Veteranen John Wesley Wolfe, dessen kleine Hütte neben einem schmalen Bachlauf noch immer steht. (Bild 46-47)

Am Abend erreichten wir die kleine Mormonen-Gemeinde Bluff inmitten eines weiten Wüstengebiets. Wir übernachten in einem der schönsten Hotels auf dieser Tour, der „Desert Rose“, einem gewaltigen Blockhausgebäude.

Die Siedlung wurde in den 1860er Jahren von Mormonen gegründet, die hier ein kleines Museum unterhalten und einige der frühen Behausungen der Pioniere rekonstruiert haben.

Die Gemeinde ist heute vorwiegend von Navajo-Indianern und Mexikanern bewohnt.

Unser Abendbrot nahmen wir in einem Cowboy-Restaurant ein, das von außen ziemlich rustikal wirkt, aber erstklassig Küche und große Gemütlichkeit bietet. (Bild 48 – 50)

 


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