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Leseprobe: Tilt im Hyperraum (Infininauten Band 1)

LeseprobeLeseprobe aus:
Tilt im Hyperraum
INFININAUTEN Band 1

Lizz Athanget lag seit zwei Tagen in ihrer Gravi-Koje und schlief dank der Sedativa und neuromuskulären Dämpfer, die sie genommen hatte, tief und fest wie tot schon fast. Zumindest dem physischen Rumoren in ihr, welches sich nach jeder Infinium-Behandlung zwangsläufig einstellte – jeder Infung, wie sie es schlicht nannte –, konnte sie so entgehen.

InfininautenDem psychischen Rumoren, das sie in ihren vom Infinium hervorgerufenen Träumen verfolgte, konnte sie sich hingegen nicht medikamentös entziehen.
Ein fahles, bernsteinfarbenes Leuchten, abgegeben vom Display der Medi-Drohne, die neben der Koje der Kommandantin sachte hoch- und niedertänzelnd in der Luft schwebte, war die einzige Lichtquelle in ihrem Quartier.
Die Zacken der EEG-Bänder am Display, die ihre Gehirnstromaktivität zeigten, huschten wild auf und ab. Alpha- und Thetawellen mal im Gleichklang, mal einander ausgleichend; Beta- und Gammawellen jagten einander regelrecht über den kleinen Bildschirm. Das intensive Zucken der Linien ließ aus sehr schiefem Winkel Licht auf Lizz’ Gesicht fallen. Hinter ihren dadurch wie glühend wirkenden Lidern zeichneten sich die rapiden Bewegungen ihrer Augen noch deutlicher ab.

Infininauten 1 - Tilt im HyperraumEin mit dem Phänomen Infiniumtraum nicht vertrauter Betrachter jener EEG-Graphen hätte auf extrem hochamplitudige Epilepsie getippt oder gar von vornherein auf die Schadhaftigkeit der Medi-Drohne. Die metallene Gestalt jedoch, die seit 49 Stunden, 16 Minuten und 42 Sekunden vollkommen regungslos vor Lizz Athangets Koje stand und die Hirnstrommuster betrachtete, war durchaus vertraut damit. Und das seit bald 800.000 Jahren.

Leetus der Roboter tat genau das, was seine Hauptaufgabe war und er immer schon getan hatte: er passte auf die Kleine auf. Und während eines Infinium-Traums der Kommandantin tat er das im Regelfall neben ihr ausharrend, um im Notfall in ihrer unmittelbaren Nähe zu sein. Wiewohl räumliche Nähe nicht zwingend erforderlich gewesen wäre. Leetus hätte von überall auf der EXTRABALL über die Bordsysteme Kontakt mit der Medi-Drohne und somit Lizz’ Status halten können. Gleiches galt allerdings ebenso für sämtliche andere Agenden, die er nebenher zu erledigen hatte.

Auch das Optimieren der Programmierung des Navigationssystems der HIGHSCORE, dem Beiboot der EXTRABALL, führte er gerade nebenläufig durch, ohne tatsächlich im Südpolhangar des Kugelraumschiffs körperlich vor Ort zu sein. Im Zweifelsfall hatte das Wohl Lizz Athangets für ihn exklusive Priorität Alpha.

Dann, vollkommen übergangslos, begann die Medi-Drohne zu trudeln, wogte unsicher in der Luft hin und her und sackte fast im freien Fall gen Boden, um im letzten Moment den Sturz abzubremsen und nur ganz leicht anzuschlagen, bevor sie sich mühsam wieder einige Zentimeter empor kämpfte.

Leetus nahm es zur Kenntnis. Nicht überrascht – seine künstliche Intelligenz konnte nichts wirklich überraschen – aber doch als ein Ereignis, für das es eine extremst niedrige Wahrscheinlichkeit gegeben hatte.

***

Ein Infiniumtraum

Wie üblich empfand sie sich nicht als sie selbst. Es war jetzt nicht und es war noch in keinem Infiniumtraum zuvor je so gewesen wie in einem normalen Traum. Wenn das Gewittern in den Synapsen eines Schlafenden nichts mehr ist als das Zur-Ruhe-Kommen, das Abarbeiten und Nachverdauen des sinnlich und emotional Erlebten. Wo jeder noch so unlogische Traum, jeder verstörende Alb, jedes sinnfreie oder surreale somnische Gespinst doch zumindest aus Sicht und Empfinden des Träumenden selbst wahrgenommen wird, so dieser darin vorkommt.

Was die Ewigalte gerade durchlebte, glich mehr einer außerkörperlichen Erfahrung. Wohl sah Lizz Athanget sich in ihren Infiniumträumen stets selbst, doch gleichermaßen stets irgendwie entrückt, als betrachtete sie eine Fremde. Eine Fremde allerdings, mit deren jedem Wort, Gedanken, Gefühl und Empfinden sie blind vertraut war. Und mehr noch: nicht nur bezüglich ihr selbst erging es ihr so. Auch alle anderen Gestalten in ihren Träumen – Freunde, Feinde;  Weggefährten, Fremde; Menschen wie Nichtmenschen – lagen derart offen vor ihr wie ein Buch. In all deren Denken hatte sie Einblick, ob sie wollte oder nicht. All deren Sinneseindrücke gleichzeitig nahm sie wahr, unerträglich geschärft. Hyper-real.

Ereignisse aus Lizz’ Vergangenheit waren es, die sie rückblickend nocheinmal miterlebte. Wahllos herausgepickt vom Infinium aus dem Pool ihrer Erinnerungen, mal aus ihrer Kindheit bei ihrem Vater auf der Erde, mal aus dem letzen Monat. Einmal aus den Zeiten, da die Menschheit am Gipfel ihrer Macht und Ausdehnung stand, dann wieder aus jenen Tagen, als die Kommandantin anteilnahmslos miterlebte, wie die Menschheit sich köpflings von jenem Gipfel in die tiefe Schlucht der Extinktion stürzte.

Retrospektive Wahrträume, die sie luzide als ebensolche wahrnahm, aber dennoch keinerlei Gewalt zu steuern hatte. Hilflos dazu verdammt, mitunter auch Momente wiederzuerleben, schwarz wie der intergalaktische Leerraum.

***

Die Drohne war regelmäßig gewartet worden, wie er ihren Wartungsprotokollen entnommen hatte, bevor er sie im Schlepptau aus der Medi-Station ins Quartier der Kommandantin gezogen hatte. Auch die Autoanalyse des Geräts, die Leetus der Vollständigkeit halber zu iniziieren pflegte, bevor er es auf Lizz ansetzte, war ohne Fehlermeldung beendet worden. Nun jedoch war offensichtlich eine funktionale Beeinträchtigung zu verzeichnen.

Leetus bewegte seinen chromstählernen Körper immer noch nicht, fuhr nun aber seinen flexiblen Teleskophals aus, um nach der Drohne zu sehen, die wieder und wieder auf dem Boden auftippte, schlingernd wie ein Kreisel, dessen Drehimpuls verfloss.

Weiter und weiter bewegte sich der medizinische Apparat nun unkontrolliert unter die auf etwa einem Meter Höhe angebrachte Gravi-Koje. Leetus’ Hals wand sich entsprechend mit, bis der Visor seines stilisierten Gesichts keine handbreit vor dem Display des Geräts war, welches nun in der Nischenecke unter der Koje Lizz’ zur Ruhe gekommen war.

Der Chromstählerne griff auf seine Subroutinen zur maschinensprachlichen Abwärtskompatibilität zu und fragte die Drohne per Transwire sinngemäß: „Maschine MD-07-Rev8, welcher Ursache und Natur ist deine Beeinträchtigung?“

„Maschine 133-7-US-Rev3287, es liegt keine Beeinträchtigung vor. Alle Systeme arbeiten einwandfrei.“

Leetus ergänzte die Humor-Routinen seiner Protokolle zur sozialen Interaktion um einen Eintrag im Datenfeld Anekdote. „Unzutreffend. Iniziiere deinen von der Bordlogik gestützten Reparatur-Modus!“

„Modus wird iniziiert. Bitte warten.“ Die Medi-Drohne führte einen Warmstart durch, diverse Status-Indikatoren blinkten kurz auf, die EEG-Graphen auf ihrem Display machten Platz für ein sich horizontal langsam drehendes, gelbes Unendlichkeitssymbol, erkennbares Zeichen der Transwire-Verbindung mit BRIDE, der Bordlogik der EXTRABALL.

Der Roboter wandte sich kurz der Kommandantin zu, deren Zustand unverändert schien. Ein hochfrequenter Piepston der Drohne ließ Leetus seinen Hals erneut unter die Koje verdrehen, nach einigen Sekunden des Datenaustausches mit BRIDE hatte das medizinische Gerät ein Resultat zu vermelden. „Reparatur-Modus auf Anweisung der Bordlogik nach negativer Schadensüberprüfung wieder deaktiviert. Maschine MD-07-Rev8 ist vollkommen intakt.“

Auch hierfür hatte Leetus keine hohe Wahrscheinlichkeit errechnet gehabt. Der Chromstählerne machte sich eine speicherresistente Notiz, bei nächster Gelegenheit seine Wahrscheinlichkeitsmodule zu überprüfen. Vorläufig aber stellte er selbst Kontakt mit BRIDE her, um die Meldung der Medi-Drohne zu verifizieren. Praktisch ohne Zeitverlust hatte er den vollen Bericht von der Bordlogik übermittelt bekommen und ausgewertet. Es lag in der Tat keinerlei Hard- oder Softwarefehler vor.

„Warum kann Maschine MD-07-Rev8 dann ihren Schwebemodus nicht kontrolliert aufrecht erhalten?“ fragte Leetus BRIDE. Auch mit der Bordlogik kommunizierte er per Transwire, der elektronische Datenaustausch beraubte die Bordlogik ihrer ansonst so typischen tief samtenen Frauenstimme, als die Antwort kam: „Weil die Maschine die Hardware-Mindestanforderungen zur zeitgerechten Anpassung an die rapide fluktuierende Gravitation nicht erfüllt.“

Und wieder eine Antwort niedrigster Wahrscheinlichkeit. Leetus hatte auf die Gravitation nicht geachtet. Sein letzter Kenntnisstand war, dass sich die EXTRABALL im Hyperraum befand, wo Gravitation schlicht nicht existierte, abseits der vom Schiff künstlich erzeugten. Die Kommandantin lag träumend vor ihm und auch er selbst, als Zweiter in der Befehlskette an Bord des Schiffes, hatte keinerlei Anweisung zum Rücksturz in den Normalraum gegeben. Er überprüfte mit seinen eigenen Messgeräten die erwähnten Gravitationsschwankungen, fand die Aussage von BRIDE wie erwartet bestätigt, wenn auch die Fluktuation nur im einstelligen Prozentbereich lag. Der Chromstählerne öffnete einen Bordsystemkanal zur Brücke.

„Leetus an Brücke! Roch-Roch, ich befehle dir sofortigen Übersturz in den Hyperraum. Danach bist du vom Dienst suspendiert und begibst dich in dein Quartier, wo du auf mich wartest und mir Bericht ablegen wirst, über deine Beweggründe, in den Normalraum zu wechseln.“

Die Bestätigung von Roch-Roch, dem diensthabenden Astrogator auf der Brücke, ließ einige Momente auf sich warten. „Roch-Roch hier. Metallkopf rostig, ja/nein? Hyperraum wir waren/sind/werden bleiben. Roch-Roch Befehle kennt. Wenn Göttin ruht, Hyperraum bleiben, richtig/falsch?“ Die Stimme des Frejokken klang noch krächzender als sonst, sein normalerweise überschnelles Redetempo war auffallend gebremst.

Leetus ließ sich von BRIDE bestätigen, dass die EXTRABALL nach wie vor im Hyperraum verweilte, obgleich es die Gravitationsschwankungen hier nicht geben durfte. Danach entschied er sich, seine Wahrscheinlichkeitsmodule vorübergehend zu deaktivieren. Erneut betrachtete er die schlafende Ewigalte, die ganz an die Rückwand der Nische gerutscht war, in welche hinein die Gravi-Koje gebaut war. Der Chromstählerne aktivierte den Formenergieschirm an der Vorderkante der Koje. Dadurch konnte innerhalb der Koje eine beliebige Gravitation aufgebaut werden, unabhängig von dem G-Level, das in den übrigen Teilen des Schiffes erzeugt wurde. Außerdem war die Koje direkt mit der Bordlogik verbunden, und BRIDE verfügte wohl über hinlängliche Hardwareausstattung, die Fluktuationen auszugleichen. Als Nebeneffekt war durch die Formenergiebarriere gewährleistet, dass sich Lizz nicht im Schlaf aus der Koje drehen konnte.

Der Roboter nahm die nutzlos gewordene Drohne unter den Arm und verließ Lizz Athangets Kajüte. Er machte sich auf den Weg zur Brücke, wohin er auch per Bordsystemkanal Tsy-Ruusa befahl, den Wissenschaftler der EXTRABALL. Dieses Phänomen der fluktuierenden Gravitation im Hyperraum musste eingehend analysiert werden, da es eine Unbekannte war, die Leetus’ Schutzbefohlene in unvorhersehbare Gefahr bringen mochte . . .

Fortsetzung in INFININAUTEN Band 1: Tilt im Hyperraum

Kommentare  

#1 DarkWriter 2008-08-07 02:53
Hallo,

ich habe eine Frage und möchte, dass diese nicht falsch verstanden wird. Sie ist nicht gemein gemeint, aber ...

... soll das ganze eine Satire werden oder ist es ernst gemeint?

Ich meine - ein Schiff, das EXTRABALL heißt und ein Titel namens "TILT im Hyperraum", dazu eine Blechkiste die klingt, wie Yoda auf Droge - das klingt nicht wie ein ernst gemeinter Roman, sondern eher wie eine Karrikatur dessen, eben eine Satire oder Parodie. Ähnlich wie "Scary Movie" oder "Shriek". :-? Fehlt nur noch, dass sie "Pinball Wizard" anstimmen ...

Aber vielleicht sehe ich das ja falsch ...
#2 Wolfgang Trubshaw 2008-08-07 10:15
Hallo,

als Satire ist es nicht gemeint. Wie in meiner Artikelreihe gelegentlich erwähnt, ist auch Captain Future einer der Einflüsse, sprich es geht schon deutlich Richtung Space Opera. Ab wann Dinge parodistisch sind oder als parodistisch wahrgenommen werden ist subjektiv. Persönlich habe ich da (als Leser) mit den Namensgebungen und deren Angebrachtheit bei so manch anderer Serie meine eigenen Schwierigkeiten. Hahns Humor bei Maddrax etwa, so manche Sache bei Rhodan, ...

Warum das Schiff EXTRABALL heißt, wird in einem früheren Artikel besprochen; es gibt im Heft einen Infiniumtraumrückblick, der einen ganz bestimmten Flipperautomaten erwähnt. (Einer der gelungensten Automaten der Neunzigerjahre, nämlich der '91 Williams-Automat "Bride of Pinbot" www.pinballrebel.com/game/pins/bop/bride_of_pinbot_pinball.htm )
Dieser Automat ist auf der Forschungsstation, wo Lizz ihre Kindheit verbringt, die einzige Abwechslung für sie. Die Bordlogik des Schiffes ist sogar nach der Figur des Flippers benannt und hat die gleiche Stimme bekommen, wie der Automat in seiner äußerst gelungenen Sprachausgabe seinerzeit hatte. (Auf youtube gibt es ein 4minütiges Video vom Gerät, in welchem man die Sprachausgabe der BRIDE hören kann, wobei der Typ, der das Video gemacht hat, leider ein grottenschlechter Flipperspieler ist. Gleich am Anfang bei 0:30 hörst du sie kurz sprechen, dann ab 3:00 nochmal www.youtube.com/watch?v=VFgmbMmopQE in einem anderen Video dort seht man auch die Metamorphose der BRIDE hin zu einem lebenden Wesen noch , hier ab 2:20: www.youtube.com/watch?v=4R7mGddNQUM mit ihrem berühmten "Hi there!", das ich im Heft in ein "Hallo, du!" übersetze, die Standardansprache BRIDES an Lizz, wenn sich die beiden unterhalten).

Bezüglich "Yoda auf Droge" meinst du wohl den Astrogator Roch-Roch. Der ist kein Roboter. Ähnlichkeiten in der Sprechweise mit Yodas sind wohl erkennbar, mir auch bewusst, aber die Figuren haben sonst nichts gemein. Alt wird Roch-Roch ohnehin nicht im Heft.

Der Titel mit "Tilt" erschien mir nur konsequent. Wenn ein Schiff, das nun eben EXTRABALL heißt, havariert wird, wie es in Band 1 geschieht, finde ich das Wort vertretbar. :-)
#3 Holzi 2008-08-07 12:38
Hätte DarkWriter die Werkstattberichte gelesen, wüßte er um die Hintergründe der Namen...
#4 Wolfgang Trubshaw 2008-08-07 12:46
Ich finde das gar nicht so schlecht, zu sehen, wie jemand, der die Kolumne eben gerade NICHT gelesen hat, so darauf reagiert.

Es ist natürlich ein Problem jeglicher Leseprobe, dass sie immer irgendwie aus dem Zusammenhang gerissen ist.
Ganz schlimm war das bei der ersten kurzen Leseprobe bei Artikel 7 der Reihe. Dort wollte ich aber auf die Thematik Lizz-Urgru wie im Artikel thematisiert eben auch per Leseprobe eingehen.
Die zweite kurze Probe bei Artikel 9 (die Szene zwischen Lizz als kleinem Mädchen und Leetus) war da eher verträglich, da in sich abgeschlossen.
Hier der Auftakt oben wiederum ist dahingehend "schwierig", weil man eben NICHT einfach weiterlesen kann und die später im Heft folgende Auflösung und Erklärung zu Dark Writers Fragen hat.
#5 Rainer 2008-08-07 13:14
Ich hoffe für den Autor, dass sein Roman noch einem Lektor vorgelegt wird. An der "Schreibe" lässt sich noch einiges verbessern.
#6 Wolfgang Trubshaw 2008-08-07 13:39
Es war kein Lektor in das Projekt eingebunden, und zwar absichtlich nicht, trotz wohlgemeinter Ratschläge.
Die Leseprobe oben ist aus der vorletzten Version rauskopiert, die aber praktisch ident mit der endgültigen ist. Als ich Harantor die Leseprobe hier zusandte, war der USB-Stick mit meinen endgültigen an BoD bereits übergebenen und zum Druck freigegebenen Daten bereits ausgeliehen auf einer Reise und für mich nicht greifbar.

Aber die Version oben entspricht zu 99,999% der (bald) abgedruckten.
Ich weiß noch, dass der Dativ um BRIDE im fünftletzten Absatz beim letzten Durchlesen von mir zu einem Genitiv abgeändert wurde. Im Absatz darüber wurde "ansonst so typischen tief samtenen Frauenstimme" durch "sonst so typisch tiefen, samtenen Frauenstimme" ersetzt. Im fünften Absatz von oben wurde der Bindestrich aus "Infinium-Traum" entfernt.
Eine weitere Kleinigkeit habe ich bereits korrigiert, seit die Leseprobe hier hochgeladen wurde.

Das war auch schon alles, sind aber alles eher Dinge, die Korrekturlesen betreffen, nicht Lektorat im weiteren Sinn...
#7 DarkWriter 2008-08-07 14:26
Hallo Wolfgang,

danke für deine Erklärung. Tatsächlich hatte ich noch keine Zeit, die Werkstattberichte zu lesen. Ich habe mir nur die Leseprobe angeschaut, und da fiel mir das auf. Die Erklärungen, wenn man sie so nachvollzieht, sind durchaus okay. Ich war mir eben nicht sicher, was der Hintergrund des Romans ist. :-)
Und ja, das Problem mit der Leseprobe kenne ich. Entweder man nimmt den Prolog, doch der spiegelt oft nicht den Kern des Romans wider, oder man nimmt ein Kapitel, dann ist es aus dem Zusammenhang gerissen.
Darauf, dass Roch-Roch ein Roboter ist, schloss ich aus der Richtig/Falsch-Formulierung, die ja eher an einen Computer erinnert.

Interessant ist das Thema deines Romans durchaus, so dass ich durchaus gespannt bin. Da BoD ja Rezi-Exemplare verschickt, melde ich mich mal für ein solches an :-*
#8 Ben 2008-10-23 00:16
Gibt es schon einen Termin für die Veröffentlichung?
Und wo wird man INFININAUTEN kaufen können?

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