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Derrick und seine Fälle: Folge 269 - Verlorener Platz

Derrick und seine FälleFolge 269
Verlorener Platz

Auf dem Weg zur Bank wird Frau Lenau ausgeraubt und ermordet. Derrick glaubt zunächst, dass sie zufällig Opfer eines Überfalls wurde. Bei den weiteren Ermittlungen ergeben sich jedoch Hinweise auf ein ganz anderes Verbrechen. (1)

Die Reihe "Derrick" läuft mittlerweile auf die Ziel Gerade zu.


Folge 269 wurde am 14.03.1997 erst ausgestrahlt. Etwa 1,5 Jahre vor der Finalfolge Das Abschiedsgeschenk. Was man sieht ist eine erneut typische Reinecker-Story mit neuen, modernen Bildern und allzu bekannten Darstellern. Den Mörder errät man nur allzu leicht, obwohl die Folge ein wahrer "Whodunit" ist. Doch der Mangel an handelnden Personen und die knappe und knackige Handlung geben nicht viel her.

Was gelungen, ist die dramatische Darstellung. So spielt Klausjürgen Wussow einen, der zu den wenigen gehört, denen der Verlust eines nahestehenden Menschen wirklich nahe geht. In den meisten Folgen weinen die Opfer-Angehörigen nicht mal. Glänzend ist auch die Darstellung von Christiane Hörbiger, die ihren Platz in der Familie streitig gemacht bekam - und deshalb Mordpläne geschmiedet wurden.

Für beide (Hörbiger und Wussow) ist es der Abschied von Derrick. Wussow war insgesamt 6 Mal zu Gast, die Hörbiger 4 Mal. Auch Holger Handtke, der insgesamt 6 Mal dabei war und fast immer den Mörder spielte verabschiedet sich.

Darsteller: Horst Tappert, Fritz Wepper, Willy Schäfer, Christiane Hörbiger, Klausjürgen Wussow, Irina Wanka, Holger Handtke und andere
Stab: Titelmusik: Les Hmphries, Regie: Alfred Weidenmann Produzent: Helmut Ringelmann. Eine Produktion der Telenova Film- und Fernsehproduktion im Auftrag von ZDF, ORF, SRG. Erstsendung: 14.03.1997

(1) ZDF
Bild: ZDF

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Kommentare  

#1 Robert 2020-12-14 09:54
Der Einzige, der in dieser Folge tatsächlich eine schauspielerische Leistung abgeliefert hat, war Klausjürgen Wussow. Frau Hörbiger hat so ausgesehen wie immer. Gleiche Frisur, gleiches Make Up, gleiche Mimik, gleiche Ausdrucksweise, gleiche Rolle (die etwas abgehobene, sehr bestimmende Frau), die sie praktisch immer spielt, und da ist völlig egal ob im Derrick, einem sonstigen Krimi oder einem Spielfilm.
Die 3 Kinder, waren wahrscheinlich absichtlich farblos in ihrer Darstellung angelegt.
Muss man sich nicht zweimal ansehen

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