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... Volker Krämer über drei kurze Fragen an die Mannschaft an Bord der STERNENFAUST

Foto... Volker Krämer ...
... über drei kurze Fragen an die Mannschaft an Bord der STERNENFAUST

Volker Krämer wurde 1955 in Gelsenkirchen geboren und ist dort bis heute wohnhaft.

Nach der Schule Ausbildung zum Buch- und Offset-Drucker; später auch als Fotosetzer und im graphischen Bereich tätig. Anschließend folgten gut 12 Jahre als Selbstständiger in mindestens ebenso vielen Branchen.


1986 gründete er den Merkur-Verlag und gab dort die SF-Romanheftserie ‘STAR GATE – Tor zu den Sternen’ heraus, die er dann ab 1998 als Lektor der Buchausgabe beim Blitz-Verlag betreute und überarbeitete.

Mit Band 735 - ‘Tod in der Blauen Stadt’ - holte Werner Kurt Giesa ihn als Gastautor in das 'Zamorra'-Autorenteam. Wie so oft im Leben kam aber alles anders als geplant. Aus dem einmaligen Auftritt wurde mehr.

Inzwischen hat er mehr als mehr als zwei Dutzend Romanhefte für die Serie geschrieben, zusätzlich für die Hardcoverausgabe der 'Professor Zamorra'-Reihe im Zaubermond-Verlag auch einige Bücher plus zwei weitere im Team mit Werner Kurt Giesa.


Und sonst?

Kurzgeschichten (unter anderem in der 'Schattenreich'-Reihe bei Bastei), aber auch immer wieder Geschichten und Liedertexte für Kinder – angefeuert und unterstützt von seiner Frau Bärbel, Erzieherin mit Leib und Seele.

Dazu nun auch gelegentliche Einsätze bei der STERNENFAUST. Und er beantwortete auch  unsere drei Fragen an die Mannschft derselben ...

Zauberspiegel: Mit Susanne Picard habt ihr Autoren einen neuen Captain an Bord. Was hat sich dadurch bei deiner Arbeit an der Serie geändert?
Volker Krämer: Susanne schreibt meine Romane – ich bekomme die Honorare, das passt. Ach, was bin ich heute wieder witzig ... ernsthaft:
Susanne hat sich gleich nach Beginn ihrer Tätigkeit das Serienexposé vorgenommen, hat es auf Fehler und Ungereimtheiten hin durchforstet. Keine leichte Arbeit, ganz sicher nicht, doch sie hat es geschafft ... eine echte Verbesserung.
Sie ist absolut engagiert bei der Sache – jederzeit ansprechbar, jederzeit bereit, sich auf neue Ideen und Änderungen einzulassen – wenn die seriendienlich sind.
Ach ja ... und zudem ist sie „’ne Nette“ – man kann herrlich mit ihr lachen, kleine Gemeinheiten aushecken.
Das klingt alles sehr zufrieden, nicht wahr? Soll es auch. Und ganz ohne „Schleimerei“, denn ich habe nicht vor, mich zum Stammautor nach oben zu buckeln. Das war sicher nie mein Ziel.

Zauberspiegel: Für eine neue Serie ist es heutzutage keineswegs selbstverständlich, 50 Bände zu überschreiten. Wenn es gar eine Science-Fiction-Serie ist, hat sie mit Perry Rhodan einen schier übermächtigen Konkurrenten. STERNENFAUST hat nun nicht nur 50, sondern bald sogar schon 75 Bände überschritten. Wie erklärst du dir diesen Erfolg? Worin siehst du den Reiz der Serie?
Volker Krämer:Da bin ich sicher der falsche Ansprechpartner – frag den Verlag, frag die Autoren der ersten Stunde – frag Susanne. Natürlich ist der PERRY RHODAN ein Riese, keine Frage! Mag sein, die STERNENFAUST hat sich da ihre Nische erobert? Vielleicht liege ich da aber auch ganz daneben.

Zauberspiegel: Wie läuft die Kommunikation unter den Autoren? Nur über den Verlag oder wird auch mal der kurze Dienstweg eingeschlagen?
Volker Krämer:Mit M'Raven habe ich ab und an Mail-Kontakt. Zu den anderen Autoren eher nicht. Das läuft bei der STERNENFAUST anders als etwa beim ZAMORRA. Mit den Kollegen dort stehe ich eigentlich dauernd in Kontakt – allerdings geht das schon sehr in private Dinge hinein, weil wir uns ja schon sehr lange kennen.

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