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Letzte Woche, »Persönliches« und die Titanic

Teestunde mit Rolf...Moin Rolf, letzte Woche hast Du ja wieder für richtig Aufregung gesorgt. Müssen die Leser da noch mehr »Enthüllungen« befürchten. Sach mal was dazu, »Alter Hahn«?

Letzte Woche, »Persönliches« und die Titanic

Wie ließ sich Hermann auf die letzte Teestunde per e-Mail so passend vernehmen: „Der Alte Hahn ist provoziert worden und der Alte Hahn hat gekräht!“ In einer späteren Teestunde werde ich den Spitznamen »Alter Hahn« auch mal erklären.

Das ist schon ganz richtig. Von mir selbst kann ich sagen, dass ich bei der Sache nicht nur im Rahmen des Erträglichen geblieben bin, sondern auch in der Teestunde nur Dinge gebracht habe, die seinerzeit, also in der ersten Hälfte der 80er, im Fandom allgemein bekannt waren. Und wenn sie mir in späteren Zeiten zugetragen wurden, dann setze ich das auch hinzu.

 

Eigentlich ist in dieser Hinsicht auch alles gesagt - oder besser geschrieben worden. Was nicht geschrieben wurde, wissen eine Handvoll Leute aus der damaligen Zeit, die heute nicht mehr aktiv sind. Und das genügt eigentlich. Andere, die Werners spätere Zeiten erlebt haben, werden sich ja mit ihren eigenen Erlebnissen kaum zu Worte melden. Denn sonst hätten sie es längst getan und alles aus ihrer Sichtweise erzählt.

Ich schreibe hier ja nicht für eine Illustrierte der Regenbogenpresse, sondern mache das für den »Zauberspiegel«, der immer, auch in früheren Zeiten, für sich in Anspruch nehmen konnte, die Wahrheiten zu bringen. Auch die ungeliebten, die manchem aus dem Fandom schwer im Magen lagen. Das hat er mit dem „Spiegel“ gemeinsam, der sich ja auch nie zum »Hofberichterstatter« degradieren ließ – und lässt.

Natürlich könnte ich auch für eine fannische »Regenbogenpresse« den Inhalte der Teestunde so umarbeiten, dass mich Leute, die damals dabei waren, zum Alzheimer-Fall erklären würden. Ich wollte aber nicht.

Aber wie gesagt: Es ist über WKG erstmal das gesagt worden, was auch mal gesagt werden musste, soweit es sich im weitesten Sinne machen ließ. WK selbst hat sich ja auch mehrfach zu seiner Krankheit geäußert. Auch im Bastei-Forum. Der geneigte Leser möge stöbern und er wird fündig werden. Also warum sollte ich nicht etwas aussprechen, was er selbst schon getan hatte?

Obwohl mir Hermann hier keine Vorschriften macht, was ich in der Teestunde erzählen soll und was nicht, will ich und wollte ich nicht tiefer gehen. Eigentlich wollte ich die Teestunde der letzten Woche, in einem anderen Zusammenhang erzählen, aber wie sagte Hermann so schön: „Der Alte Hahn ist provoziert worden...“ Doch nun ist es gesagt und es muss nicht wiederholt werden. Aber vielleicht hilft das auch die Entwicklung der Zamorra-Serie in der letzten Phase unter WK angeht. Das erklärt manches.

Wir, d.h. Werner und ich mit einigen anderen Jung-Autoren und Fans haben damals gern mit am Tisch gesessen wenn Leute wir Kurt Brand, Clark Darlton, Ernst Vlcek und andere »von früher« erzählten und dabei viele Dinge zur Sprache kamen, die das Bild gewisser Leute bei uns genau so erschütterten wie das jetzt für Leute geschieht, die jetzt aufschreien, weil ein Mann im vorgerückten Alter auch eben so einige Geschichten »von früher« erzählt... was nichts anderes ist, als die damaligen Runden. Wobei da allerdings kein richtiger Tee, sondern Hopfenblüten-Tee getrunken wurde.

Ich mache weiter, aber tiefer wird es nicht gehen. Von nun an kommen wieder meine Inhalte, Anekdoten, Zusammenhänge und Kurioses. Jetzt geht es also wieder um Dinge, die damals Teil des Handlungsfadens waren. Wohl gemerkt: Damals. Nicht heute. Heute hat der Zamorra andere Schwerpunkt, die von den heutigen Autoren gelöst werden müssen.

Außer dem Wächter der Schicksalswaage ist vom heutigen Team nichts übernommen worden und es ist nur eine Frage der Zeit, wann auch die Sachen, die Werner seinerzeit als Grundlagen für die Serie gelegt hat, mit untergeackert werden. Die ›Donar-Eiche‹ mit Namen Merlin hat man ja schon mal gefällt.

Neue Zeiten fordern neue Ideen - und der Leser will, wie auch der Hörer der Pop-Musik, immer nur das Neuste hören bzw. Lesen. Die Oldie-Fans sind nicht die Mehrheit, die den „Markt“ am laufen halten. Aber ich will den an »alten Geschichten« Interessierten eben noch ein paar Dinge erzählen.

Ich fühle mich auch nicht wie ein »Aussätziger«. Susie Picard hat anders entschieden. Das ist  ihr gutes Recht als vom Verlag beauftragte Lektorin. Sie will zu anderen, neuen Ufern. Und sie wird diejenige sein, die für Erfolge aber auch Misserfolge verantwortlich zeichnet.

Andere Dinge, die Werner in so »persönlichen Verhältnissen« betreffen, sollen und werden keine Rolle mehr spielen, weil sie sich auch nicht auf seine Arbeit ausgewirkt haben. So persönlich wollte ich und werde ich nicht werden. Manche mögen jetzt schon Grenzen überschritten sehen. Aber wir waren uns damals so nahe, dass die wirklich tiefgehenden privaten Dinge ungesagt sind und ungesagt bleiben. Und was ich erzählt habe, wurde eben schon gesagt bzw. war das was manche ein ›offenes Geheimnis‹ nennen mögen.

Wenn ich das alles so betrachte und rekapituliere, ist zum Thema »Professor Zamorra« schon vieles erzählt worden, aber eben noch nicht alles. Ich werde da noch Einiges berichten können, aber da ist nichts mehr was als Fan von WK fürchten muss oder als Überschreitung der Grenzen der Pietät beschreiben könnte. Aber ein Großteil meiner Zeit als Autor ist eben untrenbar mit Werner verbunden. Da kann man nicht das eine erzählen und das andere nicht. Doch die Zeit der großen Aufreger ist vorbei. Was bleibt sind zum einen meine Spuren in der Serienvergangenheit und wie sie hineingekommen sind.   

Also gibt es jetzt noch einige Bemerkungen und Teestunden zum Zamorra. Hermann wird dann eben noch ein paar Nervenzusammenbrüche erleiden müssen, weil der Tee erst auf die letzte Minute serviert wird.

Es gab in den Hoch-Zeiten des Heftromans jede Menge Autoren, die sehr, viele Romane veröffentlicht haben. Aber ihre Namen und ihre Pseudonyme sind weitgehend vergessen und heute höchstens noch Insidern bekannt. Nicht nur, weil der Zamorra eine außergewöhnliche Serie ist, sondern auch weil Werner ein außergewöhnlicher Mensch war, wird sein Andenken eben heute noch gepflegt. Das hat er vielen der damaligen Kollegen und sicher auch der überwiegenden Mehrheit der heutigen Autoren voraus.
 
Aber nur mit einem Glorienschein ist das nicht getan. Es gab nicht nur den charmanten Plauderer, einen der der besten Autoren des Heftromans, den Mann mit ausgezeichneten Fankontakten.   
 
Wenn ich damals vor vier Jahren, wie es die Ärzte voraus sagten, vom Koma direkt in den Orcus abgerutscht wäre, dann wäre mein Name eben nur eine Fußnote in der Geschichte des Heftromans, wenn überhaupt, weil ja nach fast fünfundzwanzig Jahren jeder annahm, dass sie Entwicklung der Serie „Professor Zamorra“  nur einem einzigen Gehirn entsprungen sind.

Aber dem war nicht so. Werner war der Chef, aber ich konnte einige Ideen unterbringen. Meine Ideen sind wie meine Kinder – ich stehe zur Vaterschaft. Und da hätte es noch eine ganze Menge mehr Sachen gegeben, aus die wir aber jetzt ganz einfach verzichten, weil die Zeit ohnehin drüber weg gegangen ist und diese Dinge für die heutigen Leser der Serie überhaupt kein Begriff mehr sind.

Das ist nun mal so. Wie heißt es in Schillers »Tell«?

»Das Alte stürzt – es ändert sich die Zeit – und neues Leben blüht aus den Ruinen.« Was eben hier auch auf das Leben neuer Ideen und Konzepte passt.

Doch über meine Zeit bei Bastei zu erzählen geht nicht, ohne W. K. zu erwähnen oder von ihm zu erzählen. Das bleibt so. Aber keiner muss sich mehr fürchten oder in Zorn geraten...

Darüber hinaus gibt es noch einige Dinge zu erzählen. Immerhin habe ich ja nicht nur beim Zamorra mit geschrieben sondern auch in anderen Heftserien und auch Taschenbücher und Hardcover gemacht.

Die Fantasy-Sachen sind schon früher in der Teestunde gebracht worden, zu den Lokal-Krimis und den historischen Sachen samt Lassiter, Trucker-King und Mitternachtsroman kann man noch was erzählen.

Übrigens sind ja die ›Chatten-Saga‹ und das Buch »Ritter, Bürger, Bauersleut« im Zauberspiegel abgedruckt worden. Wer also meint, ich könnte nicht mehr schreiben, kann sich da ja überzeugen. Und wer dann meint, dass auch diese Historischen Sachen schon zehn Jahre alt sind – die ›Passion‹ im Zauberspiegel ist völlig neu – nur die Idee habe ich schon lange mit mir rumgetragen.

Das das alles kein Heftromanstil ist, das ist eine andere Sache. Ich habe mich nie wirklich bemüht, den typischen Heft-Stil zu schreiben. Aber dafür brauchte ich ja auch nicht davon zu leben. Wenn was zurückkam, hat das meinen Lebensstandard nicht beeinflusst, weil ich ja unabhängig von den Honoraren geschrieben habe.

»Haaaa!« brüllen jetzt einige Leute. Der Kerl hat auch mal was zurückbekommen.

Natürlich, das mit den ersten Zamorras, vom »Krakengötzen« mal abgesehen, den ich nur gewissermaßen ändern musste, habe ich einige Sachen zurückbekommen. Am Anfang beim Zamorra – aber darüber habe ich mich schon genug ausgelassen. Zumal die Ideen des Rom-Zyklus oder auch der »Disco-Vampir« später im Zamorra recycelt wurden. Ein paar Liebesromane waren auch dabei, die dann zurückkamen. Dazu komme ich noch, wenn das Thema ›Romane für die Frau von heute‹ dran ist.

Ansonsten habe ich nur einen Grusel-Roman für Frauen zurückbekommen, der eigentlich sogar eine Auftrags-Arbeit war. Und zum hübschen Abschluss dieser Teestunde erzähle ich mal die ganze Geschichte von Anfang an.

Seit ich als Kind den deutschen Schwarz-weiss-Film »Titanic« sah, hat mich die Geschichte dieses Schiffes interessiert. Das Buch des Herrn Pelz von Fehlinau habe ich, wie viele andere Leute der damaligen Zeit, lange als Tatsachenbericht eines Überlebenden angesehen – nämlich des dritten Offiziers, der nur eben von Herrn von Fehlinau als Roman aufgearbeitet wurde.

Dieser Schiffsoffizier Herbert Pittmann, im Roman und Film wurde er Deutsche ›Petermann‹ aus, hat dann auch zu diesem Buch geschrieben, dass sich alles so und nicht anders ab gespielt habe. Heutige Recherchen haben ergeben, dass Mister Pittmann für diese paar Zeilen ein fürstliches Honorar erhalten hat. Allerdings haben auch diese Zeilen die Verkaufsauflage beträchtlich in die Höhe schnellen lassen.

Das Buch lässt sich übrigens sehr schön und flüssig lesen und enthält vom Blauen Diamanten bis zum ägyptischen Sarkophag mit einer verfluchten Mumie und der Schauergeschichte, dass der Tod in eigener Person als englischer Lord mit an Bord gewesen sein soll alle Legenden, sie sich um die Königin der Ozeane und ihrer letzten Fahrt in den Untergang ranken.

Ich hatte seinerzeit alle Filme gesehen, die es damals zu sehen gab (vor dem Cameron-Film natürlich, der damals im Entstehen war) und auch das, was es an Sachbüchern über die Titanic gab, zusammen getragen.

Den Roman ›Choral am Ende der Reise‹, der damals in den Bestsellerlisten stand, vermutlich weil er eben auf der Titanic spielte, allerdings nicht. Es ist die Geschichte der Bordkapelle. Nur sind hier weder die Namen noch die Geschichten der einzelnen Musiker korrekt. In einem letzten Kapitel schreibt der Autor dann auch, dass außer dem Schiffsuntergang alles Erfindung – also ein Roman war. Wobei nicht nur die Namen der Musiker sondern auch ihre Lebensgeschichte einfach zu rekonstruieren gewesen wären.

Aber der Erfolg dieses Romans zeigt, dass die Titanic-Thematik immer wieder Faszination auslöst – wovon Cameron ja dann profitiert hat. Auch wenn da, bevor der Film in die Kinos kam, die Unken laut geschrien haben.

Um es kurz zu machen. Irgendwann vor ca. 12 Jahren wurde ich nachts wach und hatte eine Art Wachtraum über die Titanic. Im Gegensatz zu meiner sonstigen Faulheit hat mich das hoch getrieben. Mitten in der Nacht habe ich das Expose gehämmert.

Das war in der Zeit Mitte der 90er Jahre, als der »Mitternachts-Roman« auch Nachdrucke brachte und sich Peter Thannisch deshalb mit mir in Verbindung gesetzt hatte. So sind einige alte und auch neue Mitternachts-Romane erschienen. Später auch noch einige bei Kelter, aber dazu ein anders Mal.

Das Expo ging also an Herrn Thannisch ab... damals noch per Post, weil das Internet noch nicht so allgemein war. Und es dauerte gar nicht so lange, bis sich der Redakteur meldete, den ich wegen seines Sachverstandes sehr hoch einschätze.

»Ich kann diesen Roman zwar nicht bringen, aber ich möchte ihn gern lesen.« war das Ergebnis des Telefonates. Ja, damit hatte ich einen Grund, die Story zu schreiben. Auch wenn mir klar war, dass die Thematik so vom allgemeinen Grund-Schema abwicht, dass man sie im Heft unmöglich bringen konnte. Der Roman hatte nämlich nicht das gewünschte ›Happy-End‹.

Natürlich hätte ich eine Story draus machen können, wo sich Held und Heldin dann auf Deck der ›Karpathia‹ wieder finden und in den Armen liegen. Aber ich wollte eben die Idee, dass sich eine junge Frau in den leibhaftigen Tod verliebt – und wieder geliebt wird.

Wer jetzt neugierig geworden ist, der Roman ist im Zauberspiegel auch zu lesen, weil die Rechte nach der Veröffentlichung beim Kelter-Verlag an mich zurück gefallen sind. »Das Meer wird dein Leichentuch« heißt er.

Natürlich habe ich den Roman damals trotzt allem mit Hintergedanken geschrieben. Nämlich dass man vielleicht mit einer Nebenhandlung ein Taschenbuch draus machen könne. Diese Möglichkeiten, so etwas mit reinzuspielen, habe ich mir überall im Roman gelassen.

Die Sache als Taschenbuch zu bringen, das hielt auch Peter Thannisch dann für eine gute Idee. Ihm gefiel die Story, die er, wie fairerweise voraus gesagt, trotz allem ablehnen musste. Aber das ist genau so, als wenn einer vom ›Free Jazz‹ in ein Platten-Studio kommt. Da hat er sich den Noten zu unterordnen und kann nicht zeigen, was er tatsächlich auf seinem Instrument drauf hat. Der Heftroman hat gewisse vorgegebene Strukturen, die eingehalten werden müssen. Experimente, wie wir damals beim Zamorra machten, waren und sind eigentlich nicht erwünscht. Warum dieser Ausbruch der Grusel- und Phantastik-Serie aus den Ketten des Heftroman-Gefüges dann doch gelungen ist, wurde schon oft genug erzählt.

Peter Thannisch ging mit dem Manuskript also in die Taschenbuch-Abteilung des Bastei-Verlages. Seinen telefonischen Äußerungen mir gegenüber hat die Story den Leuten auch dort gefallen – nur waren sie der damals allgemein verbreiteten Meinung, dass der Cameron-Film ›Titanic‹ ein absoluter Reinfall wir. Das sollte man so was erst gar nicht ins Programm nehmen.

Dass dann durch den riesigen Erfolg des Filmes so ziemlich alles Gedruckte, was mit der ›Titanic‹  zusammen hing, auf den Markt geworden wurde, ist eine andere Sache. Aber da war es zu spät. Selbst wenn ich kurzfristig Urlaub gemacht hätte, um die Sache in einer oder zwei Wochen als Taschenbuch umzubauen sind bei einem Großverlag wie Bastei so genannte ›Schnellschüsse‹ außerhalb des geplanten Programms nicht oder nur bedingt möglich. Und wenn man die durch die Einplanung der Romane entstehende Vorlaufzeit in Betracht zieht, war dann das Thema ›Titanic› schon wieder abgehakt.

Der Kelter-Verlag, der den Roman dann gebracht hat, sagte, dass man erst mal diese ›Schwemme‹ der Titanic-Romane auf dem Heft-Markt abwarten wollte. Und da gab es eine ganze Menge davon. Besonders Walter Appel hat diese Thematik in mehreren Variationen in Frauen-Romanen aufgearbeitet. Wobei ich sagen muss, dass ich einige davon wirklich kritisch gelesen habe. Und – wie üblich hat Walter genau recherchiert. Ich bin sicher, wie hatten das gleiche Buchmaterial für die Recherche zur Verfügung.

In ungefähr zwei Jahren wird der Buchmarkt sicher wieder mit Titanic-Produkten überschwemmt. Dann jährt sich der Untergang des Schiffes zum hundertsten Male. Hermann versucht mich ja seit einiger Zeit zu überreden, den ›Dark-Fantasy‹-Roman »Diamant der Ewigkeit« für den Zauberspiegel zum 100sten Jahrestages des Untergangs zu schreiben.

Aber warum eigentlich? Es ist einfach angenehmer, seine Avatare durch die Cyber-Welten laufen und Abenteuer erleben lassen. Abenteuer, die ich früher eben für mich geschrieben habe und nun gewissermaßen in ›Second Life‹ erlebe. Wie die Arkoniden der ersten »Perry-Rhodan«-Hefte, die nur vor dem Bildschirm liegen und so degeneriert sind.

Allerdings – ich kann mir das jetzt erlauben – als Rentner ohne Verpflichtungen, außer meinen Katzen gegenüber. Mit geht es wie dem Drachen Fafner in Wagners Oper „Siegfried“ der da im zweiten Akt singt:
„Ich lieg – und besitz – lasst mich schlafen!“
Jedenfalls bis nächste Woche.....

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