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Eine Welt ohne Handy und Internet - Bob Barring 135 -144

Bob barringEine Welt ohne Handy und Internet
Bob Barring 135 - 144

Rolf Shark alias Gustav Feichtinger hat weiter an den Abenteuern des berühmten Reporters gearbeitet.

Die in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts spielenden Romane führen die beiden Freunde Bob Barring und Rolf Shark wieder in das Gebiet rund um den Pazifik.

Bob Barring 135 - „WAHRER MUT"
Bei Rooster Cogburns Begräbnis lernen Bob Barring und Rolf Shark eine bemerkenswerte Frau kennen: Grit Fawcett, die Nichte des legendären, am Rio Xingu verschollenen Forschungsreisenden Percy H. Fawcett. Gemein-sam mit dem Beerdigten und Tom Barring (!) hatte Grit vor einem Vierteljahrhundert einen heldenhaften Kampf gegen eine Schar von Desperados geführt. ‘True Grit‘ war das Fawcett-Girl damals von der Presse aufgrund ihres außergewöhnlichen Mutes lobend genannt worden. Dreißig Jahre nach dem rätsel-haften Verschwinden von Oberst Fawcett taucht sein Kompass auf. Die Royal Geographic Society bietet eine viertel Million Pfund für die Aufklärung seines Verbleibs. Bobs Boss nimmt die Herausforderung an - und so machen sich Bob und Rolf vor Ort auf Spurensuche. Da auch Grit das Schicksal ihres Onkels am Herzen liegt, nimmt sie samt ihrer Tochter Inés am geplanten Unternehmen teil. Zur gleichen Zeit geraten die US-Ethnologen Raoul und Rita in einen Hinterhalt der Trumai Indios. Während Rita bei den Eingeborenen eine ungewisse Zukunft erwartet, kann Raoul fliehen und schließt sich Bobs Expedition an. Auf einer Sandbank eines Nebenflusses des Xingu wird diese jedoch von den Trumai umzingelt. Ihr Anführer ist ein weißer Indianer, über den in Mato Grosso seltsame Gerüchte im Umlauf sind …

Bob Barring 136 RÄTSEL DES XINGU
Bobs Meisterschuss rettet das Leben des weißen Anführers der Trumai. In deren Dorf erfahren die Gefährten einiges über die Lebens-weise der Indios und ihres irischen Herrschers - allein über Fawcett hält sich dieser bedeckt. Eine auffallend hellhäutige Eingeborene scheint aber auf einen Aufenthalt des abgängigen Forschers hin-zuweisen. In ‘Felsennest’ trifft Raoul wieder auf Rita, die sich mittlerweile mit dem Häuptlings-sohn Huaroni ‘arrangiert’ hat. Die feine Dame ist scharf auf die Auf-klärungsprämie und kann Huaroni dazu bewegen, zur legendären Stadt ‘Z’ aufzubrechen.Als sich Bob mit den Gefährten auf die Verfolgung der beiden macht, geraten sie in ein Unwetter, bei dem eines ihrer Boote in den Stromschnellen scheitert. Raoul und ein Indio-Führer tauchen nicht wieder auf. Das andere Fahrzeug kann Rolf und Inés aufnehmen, doch auch seine Fahrt ist bald zu Ende: der Fluss mündet in ein Sumpfgebiet. Ein Schreckensmarsch durch die Grüne Hölle des Xingu beginnt, der bei den Ruinen einer Tempelstadt endet. Fawcetts Traum von ‘Z’ war also keine bloße Schimäre. Da taucht unvermittelt wie ein Deus ex Machina der Sohn des Grünen Indianers auf. Mit dabei ist Raoul, dem es gemeinsam mit Hua-roni und Rita gelungen ist, Fawcetts letztes Lager aufzuspüren.Er berichtet von einem Desaster, das den Erfolg der Expedition in Frage stellt ...

Bob Barring 137 AKIO, DER AINUEs
... ist nur wenig bekannt, dass japanische Soldaten im 2. Weltkrieg auf dem Gebiet der Vereinigten Staaten gelandet sind. Und zwar im äußersten Westen Alaskas auf Attu, einer Insel im Aleutenbogen. Als sie dann 1943 von der US-Navy von dort vertrie-ben wurden, haben sie aufschlussreiche Dokumente zurückgelassen. Und ihre Kriegskasse! Bob bekommt vom Boss den Auftrag, beides ausfindig zu machen. Doch auch die Konkurrenz schläft nicht. Im Stollensystem einer Nebeninsel stößt Rolf auf einen Ureinwohner Japans, der vor einer Buddhastatue in eine seltsame Zeremonie versunken ist. Rolf - und später auch Bob - sind von der Erzählung des Ainu fasziniert. Als Kriegsgefangener in Mikronesien stößt er in der legen- dären Ruinenstadt Nan Madol auf einen Goldschatz. Dieser ermöglicht ihm die Flucht übers Meer. Sein Boot gerät in einen Taifun... Vor Fatu Hiva wird er von zwei Marquesianern gerettet. Eine Liebesaffäre entspinnt sich...

Bob Barring 138 DER DURCHLÖCHERTE BERG
Die Abenteuer im Stollenlabyrinth des durchlöcherten Berges auf einem Eiland im Aleutenbogen gehen weiter. Auf ihrer Suche nach Relikten der japanischen Besatzer von Attu und den umgebenden Inseln stoßen Akio, der Ainu, und Rolf Shark auf einen unterirdischen Fluss, der ihnen zum Verhängnis wird. Als Rolf dann in einem von heißen Quellen gespeisten Talkessel erwacht, wähnt er sich in einem grünen Paradies. Es ist aber kein Engel, der sich über den halb Bewusstlosen beugt, sondern Leila, die Tochter des ‘Dekabristen’ Alexej Sergejewitsch. Die Geschichte, welche dieser dann preisgibt, vermittelt einen tiefen Einblick über den Umgang der Sowjetmacht mit regimefeindlichen Bürgern. Sie zeigt das Schicksal eines nach Sibirien Verbannten, der vom Bergwerkssklaven in Jakutien über Internierung am Chanka-See in Russlands fernem Osten zum Anführer eines Aleutenstammes aufsteigt. Von besonderem Interesse für Bob und Rolf ist ein Fund, den Alexej auf der Kommandeur-Insel gemacht hat, auf der vor über zweihundert Jahren der europäische Entdecker Alaskas, Vitus Bering, sein Ende gefunden hat.


Bob Barring 139 FLUCHT NACH DUTCH HARBOR
Die Suche nach den japani-schen Relikten in den militärischen Anlagen auf Gibson Island ist von vornherein zum Scheitern verurteilt. Denn Alexej Sergejewitsch hat die zurückgelassenen Dokumente längst aus dem Berginneren geborgen. Auch die Kriegskasse, befindet sich in seinem Besitz.Und dann ist mit einem Mal das Objekt der Begierde verschwunden - und mit ihm Jack und Jeff. Als die Verfolger nach Attu übersetzen, steigt eben die Maschine nach Anchorage auf. Mit an Bord befinden sich die beiden Diebe mit ihrer Beute.Aufziehendes Schlechtwetter macht ihnen allerdings einen Strich durch die Rechnung. Bei einem unvorhergesehenen Stopp auf Unalaska gerät Jack in unliebsamen Kontakt mit der dortigen Unterwelt. Als er sich in ein Barmädchen verliebt, wird er selbst Opfer eines Raubes - der Fluch der bösen Tat… Als er auf Jeffs Beuteanteil zugreifen will, setzt eine gnadenlose Auseinandersetzung ein. Für einen der beiden endet sie fatal...


Bob Barring 140 DER SATAN VON KAMTSCHATKA
Gemeinsam mit Bob Barring und Rolf Shark macht sich die siebzehnjährige Pat Carmichael auf die Suche nach ihrem verschollenen Vater. Dieser hat sich nach Russlands fernem Osten abgesetzt, um am Kurilensee eine seinerzeit von seinem Bruder entdeckte Goldmi-ne auszubeuten. Eine neue Version der Geschichte von Kain und Abel setzt sich fort.Bei ihrer Suche stoßen Pat, Bob und Rolf auf eine Reihe außergewöhnlicher Menschen: ein zielsicherer Bärenjäger, der seine Vergangenheit zu vergessen versucht und ein Bergwerksingenieur, dem jede Erinnerung an sein früheres Leben abhanden gekommen ist. Diverse Plagen Kamtschatkas machen den Gefährten das Leben schwer. Moskitos, undurchdringliches Unterholz, Wind und Dauerregen zählen dazu. Als der Hochwasser führende Fluss Karymtschina überquert werden muss, gerät Pat in Lebensgefahr. Doch dann taucht plötzlich ein Retter auf… Als Pat dann nach aufregenden Abenteuern endlich ihrem Vater begegnet, geschieht dies ganz anders als erwartet...


Bob Barring 141  DER PROFESSOR, DER AUS DEM NORDEN KAM
Bob und Rolf werden aus­geschickt, um einen füh­renden Atomphysiker aus Sibirien in die freie Welt zu schaffen - eine heikle Mission, an der auch Bobs Sohn Phil als Kenner des Landes teilnimmt. Der ge­bürtige Ostpreuße Wilhelm Prätorius war nach Kriegs­ende als überzeugter Kom­munist in die Sowjetunion gekommen. Dort ist er in der Kernforschung tätig, bis er eines Tages von den Auswüchsen des Stalinis­mus genug hat und seine Flucht plant.
Zwischen den verantwortlichen Politkommissaren kommt es dabei zu einem erbarmungslosen Machtkampf, da einer den anderen ausstechen möchte. Der erste Fluchtversuch scheitert in einem Sumpf an der Lena. Als der Professor dann eine Er­krankung vortäuscht und gemeinsam mit seiner persönlichen Assistentin in ein Hospital am nördliche Baikalsee gebracht wird, treffen die Gefährten endlich auf ihn. In einer von US-Agenten in­szenierten Köpenickiade gelingt es, den Professor auf die ‚Angara‘ zu bringen.
Als dann Feuer am Schiff ausbricht, kann Phil den Professor nur mit Mühe retten. Die Situation spitzt sich zu, als die Flüchtenden auf der ‚Nase des Heiligen Geistes‘ von Militär gestellt werden.
Erst an der mongolischen Grenze findet die spektakuläre Flucht ein unerwartetes tragisches Ende.

Bob Barring 142 IN DEN GRÄBERN DER WOLKENMENSCHEN
Um über verschwundene Indio-Zivilisationen zu be­richten, schließen sich Bob und Rolf einer Expedition ins Hochland von Nord­ost-Peru an. Sie steht unter Leitung von Professor Leterrier und seinem Sohn Roy, zweier renommierter Archäologen und Völker­kundler. Ihr Ziel ist es, fundierte Aufschlüsse über die Kultur der Chachapoya zu erzielen - dem einzigen Volk im ehemaligen Reich der Inka, das diese nie zur Gänze unterwerfen konn­ten.
In den Grabkammern dieser Indios begegnen Roy und Rolf einer seltsam schwermütigen Porteña (aus Buenos Aires stammenden Frau) namens Monica, welche den Nachfahren dieser ‘Wolken­menschen’ Gutes tut und sie medizinisch versorgt.
Als die Gefährten dann auf einem 4000 Meter hohen Andenpass in einem Schneesturm geraten, werden sie von Monica und ihrem Adlatus Carlos in letzter Minute in eine schützende Höhle gerettet. Nicht verhindert werden kann jedoch, dass der junge Leterrier von einer Lawine verschüttet wird…

Bob Barring 143 DIE AXT AUS DER ALTEN WELT
Von seinen Gefährten aus den Schneemassen der niedergegangenen Lawine befreit, liefert Roy Leterrier einen Beweis seiner hellse­herischen Fähigkeiten. Sein inneres Auge blickt in Mo­nicas Vergangenheit und vermag die Ursache ihrer tiefen Schwermut aufzuklä­ren. Monica, die noch nie darüber gesprochen hat, erzählt die Geschichte vom Schiffsunglück am La Pla­ta-Fluss, welches an ihrem Hochzeitstag ihr gesamtes weiteres Leben verändert hat. Roys tröstende Worte wirken wie Balsam auf die Wunden der Urwaldärztin...
Nach einer Floßfahrt durch gefährliche Stromschnellen gelangt die Leterrier-Expedition zur Chachapoya-Festung Charaz. In ihren Kellern werden die Kameraden von einer tödlichen Flut­welle heimgesucht. Der Funke, der zwischen Monica und Roy übergesprungen war, wird durch das schicksalhafte Ereignis jäh gelöscht.
Die Auffindung einer Streitaxt führt zu unerwarteten neuen Ein­sichten. War es glücklicher Zufall, außersinnliche Wahrnehmung oder Fügung? Jedenfalls ist es eine serendipitäre Entdeckung von enormer Tragweite...
Die aber außerstande ist, den Verlust von Monicas ‘platonischer Eihälfte’ auszugleichen …

Bob Barring 144
DAS RÄTSEL VON YUCATAN
Bob und Rolf peilen die Halbinsel Yucatan an, um Phil bei seinem dortigen Unternehmen beizuste­hen. Sie wissen allerdings nicht, dass Phil nach dem Tod seines Auftraggebers die Schatzsuche einge­stellt hat und ein anderes Ziel verfolgt, nämlich den Aufenthalt von Laras Vater festzustellen. In einem Ma­ya-Tempel geraten der Re­porter und sein Freund in einen Geheimgang, der sie auf den Grund eines Ceno­tes führt. Dort treffen sie auf einen merkwürdigen Ge­lehrten, der blinde Krokodile züchtet und Bobs Sohn Phil sowie dessen Gefährtin Lara in Beschlag genommen hat.
Als ihnen Professor Moran den in einer Baumgrotte verborgenen Schatz der Maya zeigt, geht ein Jahrhundert-Gewitter über Yu­catan nieder. Ein anschließender Wassereinbruch spült die Ge­fährten in die ’Welt des Vergessens’, in der seltsame Kreaturen ihr Unwesen treiben. Nachdem der verrückte Gelehrte selbst Opfer seiner Forschungen wird, stoßen die Gefährten endlich auf Laras lang gesuchten Vater. In der Pyramide der Träume erleben sie faszinierende Momente der Erleuchtung, die sie einer Lösung der letzten Menschheitsrätsel näher bringen.

Phil Barring 14 
MEIN IST DIE RACHE
Zwei Dinge waren es, die Ray im mexikanischen Straflager nicht verzwei­feln ließen: die Aussicht auf Rache an seinem ehemali­gen Freund Ringo und die Erzählung seines Kumpels Gonzalo über den Schatz in einer unterirdischen Maya- Stadt im Südosten Yuca­tans.
Phil Barring wird für die Schatzsuche engagiert. Mit von der Partie sind neben Gonzalo auch Ringo und Ray, deren seltsame Be­ziehung zueinander Phil zu­nächst rätselhaft bleibt. Im Golf von Honduras erleiden die Gefährten in einem Wirbelsturm Schiffbruch und finden sich auf einer einsamen Klippe wieder. Als sie von dort flüchten, gera­ten sie am ‘Tor zur Hölle’ erst recht in Teufels Küche.
Sie stoßen auf das Wrack eines alten Piratenschiffes, in dessen Achterkajüte ein mumifizierter Korsarenkapitän die Jahrhunderte überdauert hat. In der Folge treffen sie auf Lara, eine rothaarige Schatzsucherin, die sich ihrer Expedition anschließt.
Als dann eine uralte Indianerin den Expeditionsteilnehmern deren Schicksal offenbart, zeigen sich die meisten skeptisch. Doch in einem Dickicht giftiger Kakteen bewahrheitet sich die Vorhersage der Maya-Priesterin in zumindest einem Fall...

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