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Tom Sawyer, Django und die Zombies

Schrott auf DVD und BluRayTom Sawyer, Django und die Zombies

Was ist ein schlechter Film? Nun, diese Betrachtung ist sehr subjektiv, denn es liegt immer im Empfinden des Zuschauers.

Filme die ich schlecht finde muss ein anderer nicht zwangsläufig auch so ansehen. Für mich sind zum Beispiel die weitaus meisten der heutigen A-Filme schlecht. Da wird es manch einen Leser geben, der nun die Stirn runzelt und ein Fragezeichen über dem Kopf trägt.

Das Label Great Movies hat neben der ärgerlichen Angewohnheit, Filme wie Schlachtvieh zu behandeln, auch eine amüsante Seite. Die Leute dort besitzen viel Phantasie was Titelgebungen angeht. Manche Filme haben bereits drei oder vier Titel auf dem deutschen Markt und es wird einige Käufer geben, die schon darauf herein gefallen sind und das eine oder andere Programm doppelt mitgenommen haben.

Eine weitere Variante ist die originale deutsche Betitelung. Dümmliche Titel für ausländische Filme zu erfinden, insbesondere aus dem Horrorbereich, hat in diesem Land schon Tradition und man könnte sicherlich ein unterhaltsames Buch darüber schreiben. Great Movies trägt dem also eigentlich nur Rechnung.

2011 drehte mein Regiefavorit Rene Pérez seinen zweiten Film mit dem nicht unoriginellen Titel THE DEAD AND THE DAMNED. Darin ging es um einen Cowboy, der sich mit Zombies herumschlagen musste. In Deutschland brauchte man einen schnittigen Titel um den billigen kleinen Film verkaufen zu können. Also leuchtete aus dem Regal dem interessierten Kunden Folgendes entgegen: DJANGO VS. ZOMBIES. Nach wie vor ist der Name Django zugkräftig. Zombies gehen sowieso immer. Also geht es um fleischfressende Untote im Wilden Westen die auf einen Revolverhelden treffen. Bitte Leute, schaut vor dem Kauf auf die Rückseite. Die Angabe des Labels kann vor Enttäuschungen warnen und bewahren. Steht keines drauf, dann ist die Wahrscheinlichkeit ebenfalls hoch, dass es sich um eine Disc aus dem Haus der Großen Filme handelt.

Solcher Art Titelpraxis führt aber oft genug zum Erfolg. So wurde die Fortsetzung, die Rene 2014 unter dem Titel THE DEAD, THE DAMNED AND THE DARKNESS abdrehte, ein weiteres Opfer der Phantasie bei dem deutschen Label. Jener hieß dann TOM SAWYER VS. ZOMBIES. Ächz, auf so etwas muss man erst einmal kommen. Und jetzt kommt's: Der Titel ist noch nicht einmal wirklich gelogen. Der Held des Films heißt tatsächlich Colonel Sawyer und befindet sich im Kampf mit jenen Untoten, die schon den Wilden Westen unsicher machten.

2016 erschien dann eine Sample-Disc mit beiden Filmen und wer die Originaltitel nicht kannte, der wird vielleicht darauf hereingefallen sein. Nun hießen sie THE DEAD AND THE DAMNED, TEIL 1&2. Irgendwie nett, denn damit kann ich leben. Ich bin nur mal gespannt, unter welchem Titel der von Rene angekündigte 3. Teil erscheinen wird, so er es denn über den Teich schafft.

Django vs. ZombiesDjango vs. Zombies (2011)
(The Dead and the Damned)
Regie: Rene Pérez, mit David A. Lockhart, Rick Mora, Camille Montgomery, Robert Amstler, Autumn Harrison
Mortimer (David A. Lockhart) ist Kopfgeldjäger und kommt in das Kaff "Whiskeytown" (ohne Spaß, so lautet das Ortsschild). Er ist auf der Suche nach dem Indianer Brother Wolf (Rick Mora), der angeblich ein junges Mädchen vergewaltigt und getötet hat. Bei einem Menschenhändler kauft er Rihannon (Camille Montgomery), eine blonde Frau die er als Lockvogel benutzt. Während er in der Wildnis sitzt und auf sein Opfer wartet, finden zwei depperte Goldsucher einen seltsamen Stein der grün leuchtet. Sie bringen das Ding ins Dorf. Als sie es zerschlagen strömt ein Nebel heraus, der die Bewohner tötet und in Zombies verwandelt. Mortimer kann Brother Wolf überwältigen und tritt mit ihm den Rückweg an um die Belohnung zu kassieren. Rihannon bleibt bei ihnen. Pausenlos werden sie von den Zombies attackiert. Als sie in das Dorf kommen lebt dort keiner mehr. Sie verbarrikadieren sich für die Nacht. Als sie am Morgen fliehen wollen ist das Dorf plötzlich voll von den Untoten.

Wie bei Rene üblich ist die Dramaturgie lau und mit Löchern durchsetzt. Dennoch hat man es hier mit einem seiner besseren Filme zu tun, auch wenn vermutlich lediglich ich als einziger Zuschauer dem Treiben etwas abgewinnen kann. Anders als in späteren Werken besitzt der Film nicht so viele Endloseinstellungen, sondern profitiert von einigen schnelleren Schnittfolgen.

Trotzdem gibt es natürlich viel zu bemängeln. Zuweilen ist es schade, dass die Budgets immer so klein sind. Am Anfang reitet unser Held noch von einer Stadt zur anderen. Er bindet das Pferd an, danach gibt es kein Reittier mehr zu sehen. Alles wird also zu Fuß erledigt. Zeitabläufe und Entfernungen machen ihm schon zu schaffen. Der Tag ist zu lang, die Nacht zu kurz. Künstliche Beleuchtung kostet halt Geld. Der Weg hin und zurück zum/vom Hügel des Indianers ist lang, allerdings nicht für die Zombies. Da der Indianer sich als unschuldig und sogar als Humanist entpuppt bleibt die Frage offen, warum vor Mortimer so viele Kopfgeldjäger an der Gefangennahme von Brother Wolf gescheitert sind und getötet wurden. Immerhin verlor auch einer von ihnen den Kopf, der nun aufgespießt am Waldrand steht.

Was mich wirklich überrascht hat und ich in seinen anderen Werken nie bewundern durfte, ist eine tatsächlich gelungene und atmosphärisch eindrucksvolle Sequenz. Rihannon, die allein im verbarrikadierten Haus zurück geblieben ist, muss feststellen, dass es doch nicht vollständig gesäubert wurde. Plötzlich taucht eine Zombiefrau auf, deren Kopf nur noch ein blutiger Klumpen ist. Sie ist blind und folgt Rihannon daher nur nach Geräuschen. Man muss die Unlogik akzeptieren, dass Rihannon ihren sicheren Platz im ersten Stock verlässt. Die Sequenz als solche hat mich beeindruckt, denn man darf so etwas von Rene Pérez nicht unbedingt erwarten. Kameraführung, Ausleuchtung, Geräuschkulisse und das Verhalten der Darsteller sind großartig. Leider ist das aber schon alles, es dauert etwa fünf Minuten. Den Rest hält der "normale" Zuschauer selbst unter Alkoholeinfluss kaum aus.

Die Schauspieler sind übrigens so schlecht nicht, wenn man zugrunde legt, dass es sich um einen Z-Film handelt. David A. Lockhart in der Rolle des Mortimer macht das Ganze recht locker. Zwar kauft man ihm den Charakter nicht unbedingt ab, aber seine zuweilen selbstironische Art ist nett anzusehen. Rick Mora in der Rolle des Brother Wolf wirkt manchmal sogar glaubwürdig, spielt ernst aber nicht überdreht. Camille Montgomery als Rihannon sieht hübsch aus, mehr ist auch nicht ihre Aufgabe. Der Rest ist Staffage, auch Robert Amstler als konkurrierender Kopfgeldjäger.

Die Maskenarbeit ist für diese Verhältnisse recht passabel, einige Zombies erinnern mich so ein bisschen an die Pizzagesichter der alten italienischen Heuler. Goreeffekte sollte indes niemand erwarten, der Film ist so harmlos, dass sogar Great Movies nicht die Schere ansetzte. Es gibt ein paar mäßig realisierte Splattereinlagen, aber die sind kaum der Rede wert.

Almost HumanTom Sawyer vs. Zombies  (2014)
(The Dead, The Damned and the Darkness)
Regie: Rene Pérez, mit Robert Tweten, Iren Levy, John J. Welsh, Richard Tyson, Raven Lexy, Jenny Allford.

Der spezielle Kampfanzug. Hier macht das Ding einmal wirklich Sinn. Seiner Erzählung nach hat Colonel Sawyer (Robert Tweten) ihn bekommen, als das Militär gegen die Infizierten antreten musste. So ein Kleidungsstück hat den Vorteil, dass man nicht gebissen und infiziert werden kann. Leider konnte er seine Familie damit nicht schützen. Er befand sich im Einsatz als die Zombies seine Stadt überrannten. So bleibt ihm nur die Asche seiner Lieben zum Meer zu bringen, denn er hatte ihnen eine große Seereise versprochen. Auf seinem Weg dorthin befreit er eine Frau (Iren Levy) die von Zombies belagert wird. Sie trägt ein Schild um den Hals auf dem steht "Ich bin taub oder schwerhörig" (??? – das steht da drauf, ohne Spaß!). Wenig später kommt noch ein alter Mann (John J. Welsh) hinzu. Jener berichtet von der Möglichkeit, sich in der Anlage des in der Nähe befindlichen Stausees zu verschanzen. Dort wäre es so sicher wie in einer Festung. Sie machen sich auf den Weg. Unterwegs kommen sie einer Gruppe zur Hilfe die das gleiche Ziel hat. Sawyer verteilt die Asche im Wasser, rückt von seinen Selbstmordplänen ab, säubert die Anlage und alles ist gut.

Nun lege ich den Maßstab bezüglich der Schauspielerei in solchen Filmen nicht sehr hoch, aber was Robert Tweten als Colonel Sawyer abliefert ist unter aller Kanone. Jeder Stein besitzt mehr Ausdruckskraft als seine (nicht vorhandene) Mimik. Zum Glück steht und fällt der Film nicht nur mit ihm. Da kommt Irene Levy als taube Frau etwas besser herüber. Na ja, man sollte nicht so streng sein. Mal kann sie nicht sprechen, mal gibt sie ein paar Laute von sich, manchmal kann sie sogar ganze Sätze sagen - sie ist also nicht stumm, obgleich sie zunächst diesen Eindruck erweckt. Hören kann sie allerdings wirklich nicht – jedenfalls konnte Rene wohl sagen was er wollte, sie hat ihr eigenes Ding gemacht.

Der Film ist für die Verhältnisse eines Rene Pérez gar nicht mal so übel. Es gelingt ihm zumindest eine Atmosphäre der Abgeschiedenheit zu schaffen, trostlose Bilder einer aus den Fugen geratenen Welt einzufangen. Gleichwohl sollte man das nicht überbewerten. Er macht aus der Not eine Tugend. Das magere Budget zwingt ihn zu Drehorten der billigen Sorte. Einige dezent per CGI eingefügte zerstörte und brennende Gebäude vervollständigen das Bild.

Ansonsten ist alles beim Alten. Die Zombiemasken kennen wir schon aus dem ersten Film, den Anzug aus DIE SCHNEEKÖNIGIN. Tatsächlich stellt Rene einen Bezug zum ersten Teil her. In einer letzten Fernsehansprache verkündet der Sprecher des Weißen Hauses den Tod des Präsidenten und den Grund für das Chaos. Er beruft sich auf das seltsame Gas, welches von den Leuten in den 1860'er Jahren freigesetzt wurde. Ein wenig perfide und im Kritikgedanken über das Ziel hinaus geschossen ist die Erklärung, dass man das Gas nur in Afrika freisetzen wollte, da die Menschen dort ja sowieso nur eine Last wären. Zu dem Zeitpunkt, da der gesamte Kontinent nur noch von Zombies bevölkert würde, wäre die US-Armee eingeschritten um die Welt zu retten. Das Ganze lief jedoch aus dem Ruder. Wie gesagt, es ist hart an der Schmerzgrenze und für einen solchen Film überambitioniert. Rückschlüsse auf die Gesinnung eines Rene Pérez möchte ich daraus nicht ziehen. Es ist einfach nur naiv.

Splattereinlagen gibt es auch, sogar eine richtig derbe Fressszene, doch deren Ausführungen sind wie im Vorgänger nicht der Rede wert. Bemerkenswert daran ist lediglich, dass Great Movies auch hier nicht vorsorglich die Schere angesetzt hat. Es gab schon harmlosere Filme die gnadenlos geleichtert wurden. Trotz fehlender Schnitte bekamen beide Filme eine Freigabe ab 16 Jahren.

Wie immer komme ich zu dem Schluss, dass ich die Filme des Mannes mag. Er besitzt jene naive Kreativität die auf meiner Wellenlänge liegt und die niemand nachvollziehen kann. Ich würde es auch niemals wagen, irgend jemanden dieses Zeug nahe zu legen. Seine Filme sind schlecht, aber sie sind es für mich auf eine liebenswerte Weise.

Mega RatsVolcano Zombies (2015)
(The Burning Dead)
Regie: Rene Pérez, mit Danny Trejo, Thomas Downey, Monique Plante, Nicole Carmela, Kevin Norman, Robert F. Lyons, Robert Amstler
Danny Trejo ist für jeden Quark zu haben. Vermutlich beträgt seine Gage 50 Cent und so kann er auch von einem Rene Pérez gebucht werden, der damit seinem Film eine Shocking Headline verpasst. Da wird es eine Menge Leute geben die dem Macher mal wieder den Hals umdrehen möchten. Gleichwohl - der liebe Danny ist nun wahrlich kein Garant für Qualität und so sollte man wissen, dass nicht alles Gold ist was da vor sich hin glänzt.

Ich habe lange suchen müssen bis ich dieses kleine Schmuckstück des von mir hoch verehrten Schrottfilmers Rene Pérez fand. Eines guten Tages kam eine Ankündigung, ich war Feuer und Flamme, aber die Disc habe ich nirgendwo mal stehen sehen. Irgendwann brachte das Label Great Movies einen Sampler heraus mit dem Titel ZOMBIE FLESH EATERS, auf dem sich dieser Film befand. Solche Dinger kosten 'nen Zehner oder weniger und auch wenn man sicher sein kann, dass nicht alle Filme darauf ungekürzt sind, so können sie doch Eindrücke vermitteln. Ich gebe zu, dass ich diese Sampler recht gerne mitnehme, denn die darauf enthaltenen Gurken sind eine Einzelanschaffung nur selten wert.

Aber wenden wir uns diesem herrlichen Stück Müll zu.

Erinnert sich noch jemand an die wundervolle Prologsequenz in John Carpenters THE FOG (1978)? In ihr erzählt ein alter Seebär den Kindern am Lagerfeuer eine Gruselgeschichte. Ich habe diese Szene immer geliebt, die so stimmungsvoll den Film einführt und ihn eigentlich bis zum Ende überschattet. Rene Pérez kennt diese Sequenz, das macht er uns klar. Hier nun sehen wir Danny Trejo in einem klassischen Indianeroutfit, der seinen Kindern am Lagerfeuer gegenüber tritt und ihnen die Geschichte eines Berges erzählt. Eigentlich ist Danny ein hässlicher Typ, aber irgendwie mag ich den Kerl mit der zerfurchten Visage - der kann mir Alles erzählen und ich kaufe es ihm ab, selbst wenn es sich um eine solch abstruse Geschichte wie diese handelt.

Und die ist nun wirklich hohl. Im Jahre 1846 brach der Vulkan St. Barbara zum bisher letzten Mal aus und begrub eine Horde von Siedlern unter seiner Lava, die längst degeneriert und zu Kannibalen geworden waren. In der Gegenwart bricht der Vulkan, der nun wegen der Touristen Devils Rock heißt, wieder aus. Dabei setzt er all jene Typen wieder frei die damals umkamen. Diese wandeln nun als Zombies herum und knabbern jeden an der nicht schnell genug auf irgendwelche Bäume hüpft. Der örtliche Sheriff hat darauf alle Hände voll zu tun um die Bevölkerung seines Dorfes zu evakuieren. Auch sucht er diverse Leute, die in der Bergregion zu Fuß vor der Lava und den Untoten fliehen. Natürlich gibt es ein paar Opfer zu beklagen. Das Ende ist dann der Hammer! Eine weitere Eruption macht das Ganze rückläufig. Die Zombies lösen sich auf und der Berg schließt seine Pforten.

Auf der Homepage von Rene ist der Film nicht verzeichnet. THE BURNING DEAD ist keine IDIC-Produktion, weshalb das Universalgenie lediglich als Regisseur, Kameramann und Cutter fungiert. Produziert wurde der Quatsch von Ancona/Millman und dann über itn-distribution vertrieben. Gleichwohl, er wurde an den von Pérez gewohnten Drehorten in Wisconsin gedreht, jenem Wald, in dem man sich als regelmäßiger Betrachter seiner Filme mühelos zurechtfindet obwohl man nie dort gewesen ist. Die Zombiemasken stammen aus seinem Fundus. So fühlt man sich dann doch heimisch, auch wenn er eben nicht alle Dinge in Personalunion erledigt hat.

Filmisch gibt es nichts Neues. Rene bleibt seiner Linie treu. Farb- und Kontrastgebung liegen über dem Schnitt des Trashfilmstandards. Die CGI-Tricks sind etwas besser als der Pérez-Standard, was aber nichts heißt. Es fehlen seine gewohnten Darsteller. Außer Robert Amstler in einem Gastauftritt besaß er keinen Einfluss auf das Casting. So ist es wenig verwunderlich, dass die Schauspieler ebenfalls etwas besser sind als sonst - heißt aber auch nichts. Das Drehbuch hätte von ihm sein können - vielleicht ein Pseudonym? Es gibt keinen Hinweis. Für die Musik zeichnet er nicht verantwortlich, die ist nämlich deutlich besser. Die Goreszenen sind eine heftige Lachnummer. Da kauen die Zombies auf irgendwelchen Gummigedärmen herum, das ist eher lustig als eklig, was wohl auch die Prüfer der FSK fanden, weshalb der ungeschnitten durchging.

Es gibt wieder diese wunderbar blöden Szenen hier. Etwa der alte Ranger, der auf seinem Aussichtsturm steht. Ein Gesteinsbrocken fliegt heran und fegt ihn von der Plattform, saust mit ihm in hoher Geschwindigkeit am Sheriff vorbei, der den Mann an dem Vulkanmeteoriten klebend sofort erkennt. Oder die Panikszene vor dem Polizeirevier. Alle Leute laufen beraus. Vor der Tür steht ein Hilfsheriff und zeigt den Leuten an wohin sie laufen sollen. Plötzlich kommt einer von der Gegenseite. Auch ihm zeigt der Mann den Weg - in das Gebäude. Man könnte es fortsetzen, aber ich lasse es mal dabei.

Mit diesem Film bleibt Rene Pérez mein Trash-Favorit. Er ist und bleibt ein Un-Talent. Oder doch nicht? Immerhin versteht er es mich zu begeistern. Das gelingt vielen Machern größerer Filme nicht. Und so hat er wenigstens einen Fan, der sich zur Not auch schützend vor ihn stellt, wenn der Mob ihn zum wiederholten Male lynchen will

Kommentare  

#1 Norbert 2018-11-25 18:24
Solltest du es tun, dann sage nicht du wurdest nicht gewarnt. Mach' mich also nicht für deinen nervlichen und gesundheitlichen Zustand hinterher verantwortlich.
Die CGI-Tricks sind nur marginal und dazu auch noch schlecht. Eigentlich kaum der Rede wert. Die Zombies in den vorgenannten Filmen sind kaum mit der klassischen Darstellung vergleichbar, sie sind eben lächerlich.
Was "Dawn ..." angeht. Ich habe mir schon vor Jahren die DVD-Box von XT-Video zugelegt. Es befinden sich sowohl der Romero - wie der Argento-Cut darin – ungeschnitten natürlich. Das reicht mir.
Nebenbei: THE DEAD AND THE DAMNED 3 ist kürzlich bei uns erschienen. Habe ich noch nicht gesehen, wird aber bestimmt auch nicht besser sein. Ich liebe ihn schon jetzt.
#2 matthias 2018-11-25 19:33
zitiere Friedhelm:

Bei uns kosten die Dinger so um 7 Euro., da kann man schon nichts falsch machen..

Nun ich finde 7 EURO nicht so billig. Die gebe ich auch für einen guten Film ungern aus. Da warte ich lieber und schlage 1 Jahr später bei EBAY zu.
Aber 7 EURO für einen solchen Film ausgeben?
Nee...

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