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Viel Feind viel Ehr? - Feinde en masse?

Rudi und das 'Zamorraversum'Viel Feind viel Ehr?
Feinde en masse?

Schauen wir mal über dem Tellerrand.

Was für Gegner hatte oder hat unser Professor. Gehen wir einmal in unserer Zeit zurück. In den ganzen Romanen gibt es Ghouls, Vampire, Dämonen, Werwölfe, Skelette, Zombies, Monsters, Hexen, Hexer, Dämonische Familien, auch Außerirdische und noch viel mehr. Ja liebe Leser, es gibt viele Gegner, die unser Professor Zamorra bekämpft.

 

Der Stein des SatansViele Supergegner hatte oder hat unser Professor Zamorra. Nur eins fehlt mir in unserer jetzigen Zeit. Ein Gegner, der wie früher auch gemein, hinterhältig ist und die Strippen über längere Zeit zieht. Namen gibt  es zur Genüge. Einer wird zum ersten Mal erwähnt  in Roman 50: Der Stein des Satans,  Leonardo de Montagne.

Er war ein Mensch, der zum Dämon wurde. Seine Seele war so böse, nach 1000 Jahre in der Seelenhalde hatte Asmodin Angst, dass Leonardo de Montagne zum Dämon würde. Das ganze Peinigen und Quälen, hat Leonardos Seele nur noch stärker und böser gemacht. Da Leonardo sogar für die Hölle zu Böse war, liess Asmodis ihn wieder auf die Menschheit los. Richtig aktiv wurde Leonardo de Montagne dann ab ...

Der Erbe des Bösen... Roman 251: Das Erbe des Bösen.
Eine kleine Gemeinheit hatte Leonardo auch in petto, er konnte von der Ferne das Amulett gedanklich ausschalten. Im  Mittelalter bekam Leonardo de Montagne das Amulett von Merlin übergeben. Leonardo konnte das ganze Potenzial aus dem Amulett nutzen. Wenn Leonardo von der Ferne das Amulett abgeschaltet hatte, bekam unser Professor Probleme. Hatte Schwierigkeiten, das Amulett wieder in Betrieb zu nehmen. Leonardo de Montagne wurde auch Fürst der Finsternis. - Nachzulesen in Roman 311: Duell in der Hölle.

Kommen wir zu einen zweiten, Eysenbeiß. Zum ersten Mal erwähnt  in Roman 273: Die Sekte aus dem Jenseits. Eysenbeiß ist ein Magier der Dunklen Kunst aus einer anderen Dimension.  Eysenbeiß wurde Ministerpräsident der Hölle nach dem Lucifuge Rofucale vor ihm fliehen musste. Nachzulesen im Roman 343: Der Berater des Teufels

Ein dritter Amun-Re, ist als erstes in dem Roman 184: Der Kraken-Götze, genannt worden.

Der Kraken-GötzeDer die Blutgötzen wieder auferstehen lassen wollte. Ein Schwarzmagier aus dem untergegangenen Kontinent Atlantis.

Ihr fragt euch bestimmt, warum ich gerade diese Drei Favorisiere. Da muss ich weit ausholen. Wir wissen, es gibt etliche Gegner die mächtiger sind. Aber warum diese Drei, das kann ich Euch zu 100% sagen. Sie waren verschlagen, machthungrig und hinterhältig. Gut, die heutigen Gegner sind das auch, aber nicht mehr so intensiv. Manchmal hat man sogar mit dem Gegner gezittert, ob er überlebt, oder man verfluchte die Autoren, schon wieder hat der Gegner überlebt. Bei gerade diesen drei Gegnern ist bei mir so regelrecht eine Hassliebe entstanden. Egal was man über diese drei sagte, sie hatten etwas, was die heutigen Feinde nicht mehr haben und ich sage, das waren Gegner, die hatten auch Profil, was den heutigen Feinden eher fehlt. Heut kann man fast jeden austauschen. Aber damals wurde ein richtiger Gegner mit Leib und Seele beschrieben. Selbst als  Asmodis ein Profil bekommen hatte, man konnte sich einfach mit den Gegnern identifizieren. Man sollte ja nicht mit den Feind heulen sagt man. Aber gerade wegen den Gegnern liest man doch Professor Zamorra. Die heutigen Gegner sind stark und manchmal unverwundbar. Es gab in der Hinsicht schon früher solche Gegner, nur die heutigen Gegner haben das I-Tüpfelchen nicht mehr, was einen Feind ausmacht. Ich habe nichts gegen die heutigen Feinde, sie haben auch ihr Vor- und Nachteile, aber fesseln konnten mich so richtig nur diese drei.

Natürlich sehe ich auch den Zwiespalt der Autoren. Schreiben sie über den Gegner zu lange, nutzt man ihn ab. Zu kurz, hätte man vielleicht doch noch was daraus machen können. Wann ist aber zu lange, 2-5 oder sogar 10 Jahre. Das Problem ist die zweiwöchentliche Ausgabe. Dass die Qualität auch hoch bleibt, wird gerade die Serie Professor Zamorra immer alle zwei Wochen von dem Verlag Bastai auf dem Markt gebracht.

Duell in der HölleKommen wir zum Thema zurück. Leonardo De Montagne war in Mittelalter ein Despot und Kreuzritter. Auch erlebte Zamorra ein Abenteuer im Mittelalter, so wie sein Vorfahr gelebt und gehandelt hatte. Hier erfuhr Zamorra, dass Merlin das Amulett Leonardo de Montagne übergeben hat. So wie ich das gelesen habe dachte Merlin, Leonardo wäre ein Auserwählter.

Leonardo de Montagne konnte sich damals schon gut verstellen. Seine bösen Eigenschaften so zurückdrängen, dass es niemandem aufgefallen ist. Erst später merkte Merlin, dass er einen Fehler gemacht hatte, da war es aber schon zu spät. Er nahm das Amulett wieder an sich und versteckte es, dass der Eine richtige es auch findet. Hier ist der Spruch : Was zusammen gehört findet sich, in Band 1 nachzulesen: Das Schloss der Dämonen.

Leonardo war schon immer intrigant. Damals schon im Mittelalter und als er wieder auf die Menschheit losgelassen wurde. Er folterte Menschen so wie Dämonen. Immer seinen Vorteil suchend, machthungrig dazu. Leonardo wollte immer Zamorra töten und umgekehrt. Ein paarmal hätte Leonardo es geschafft. Aber dafür hatte Zamorra immer Freunde die ihn geholfen hatten. Sein unrühmlicher Tod war eigentlich schon lange überfällig. Nachzulesen in Roman 450:  Der Fürst der Finsternis

Der Berater des TeufelsKommen wir zu Eysenbeiß. Er war schon immer anders als Leonardo de Montagne. Eysenbeiß war schon in seiner Dimension Inquisitor, einer der mächtigsten Menschen auf seinem Planeten. Ihm genügte es nicht nur der Laufbursche zu sein, Eysenbeiß wollte von Anfang an selber herrschen. Eysenbeiß ergatterte sogar den Ju Ju Stab, der einmal Professor Zamorra gehört hatte, der jeden Dämon töten konnte sobald er ihn berührte. So musste Lucifuge Rofucale fliehen. Hiermit hatte er die Macht über Leonardo de Montagne. Eysenbeiß war so überheblich in seiner Art, dass er sogar zu sich sagen konnte, er will noch mehr Macht in der Hölle. Er schloss einen Pakt mit den Ewigen. Als das rausgekommen ist, wurde ein Tribunal in der Hölle einberufen, um Eysenbeiß zu töten. Nachzulesen in Roman 386: Der Tod des Höllenfürsten.

Nur dadurch dass Eysenbeiß aus einer andern Dimension kam, konnte sein Geist sich in das 5te Amulett retten, das Eysenbeiß ergattert hatte. Hier nutzte Leonardo die Kunst der Stunde um es zu nehmen. Nach Leonardos Tod durch das Tribunal vollstreckt war, übernahm Eisenbeiß vorübergehend Leonardos Körper. Eysenbeiß`s Geist suchte trotzdem in der Zeit einen neuen Körper, weil er immer noch nach Macht gierte. Als Dubrik, ich weiß jetzt nicht ob ich den Namen richtig geschrieben habe, übernahm Eysenbeiß Geist den Körper von dem Ewigen Yared. Nachzulesen in Roman 467: der Kristall der Macht

Natürlich konnte sowas nicht ewig gut gehen. Irgendwann berührte Eysenbeiß ein Machtkristall und wurde daraufhin wahnsinnig. Nachzulesen in Roman 526: Saras letzter Kampf

Der GegenschlagHier sage ich, man hätte Eysenbeiß schon hier auslöschen können. Wir mussten aber immer noch mit ihm leben. War ich froh als Eysenbeiß endlich gestorben ist. Zum Schluss hat die Person Eysenbeiß sich abgenutzt. Nachzulesen Roman 661: Der Gegenschlag

Amun-Re, ja wer war er. Er war von Anfang an  blutrünstig. So ein Mensch will man als Feind nicht. Amun-Re hatte nur eins in Sinn, die Hölle unterjochen und so viele Dämonen zu opfern um seine Blutgötzen wieder auferstehen zu lassen. Um alle Götzen aufstehen zu lassen braucht  Amun-Re Dämonenblut . Das wertvollste Blut das er brauchte befand sich hinter einer Flammenwand.  Dadurch dass er Dämonen opferte, nahm Amun-Re an, dass er Luzifer hervor locken konnte. Weit gefehlt sage ich, denn sein Weg kreuzte sich mit dem von unserem Professor. Aber so einfach konnte man Amun-Re nicht töten, da half kein Amulett oder Dhyarra . Die Informationen die Zamorra sammelte ergaben, dass man Amun-Re nur mit drei Zauberschwerter töten oder bannen kann. So machte sich Zamorra auf um sie zu finden. Die Schwerter hießen: Gorgan, Salonar, Gwaiyur. Nachzulesen in Roman 227: Gefangenen in der Totenstadt

Gefangen in der TotenstadtIn der Zeit wo Professor Zamorra die Schwerter suchte hatte er viel Abenteuer zu bestehen. Amun-Re war damals einer der gefährlichsten Gegner die er hatte. Manchmal dem Tode nah. Amun-Re opferte Menschen und Dämonen, dabei waren ihm Dämonenopfer lieber,   denn diese hatten das mächtigere Blut in sich. Selbst Lucifuge Rofucale, der so mächtig in der Hölle war, fürchtete sich stark vor Amun-Re.

Zum ersten Mal hatte ich Mitleid mit der Hölle, was ist wenn Amun-Re es schafft, Luzifer persönlich zu rufen? An Brutalität stand sogar die Hölle als Kindergarten da. Für Amun-Re waren die Höllenwesen nur Geschmeisse, die es zum Opfern gilt. Je ranghöher ein Dämon war, umso besser für Amun-Re. So konnte er schneller sein Ziel erreichen, die alten Götzen aus Atlantis aus einer andern Dimension zu holen. Damals auf Atlantis, bevor es unterging, versuchte Amun-Re das selbe.

Der versunkene Kontinent Atlantis. Man dichtete Atlantis sehr viel an. Die eine Seite war so fortgeschritten, dass wir dagegen in unserer jetzigen Zeit in der Steinzeit leben. Auf Atlantis war auch Technik und Magie in Einklang. Es gab natürlich Verbrecher wie in jeder Kultur. Einer davon ist Amun-Re, der schon damals die dunklen Künste bevorzugte. Auf der andere Seite von Atlantis lebten ganz normale Menschen im Einklang mit der Natur, die keine Technik und Magie brauchten, sich aber auf jeden Tag freuten. Dann gab es noch einen Teil in Atlantis auf den es Amun-Re abgesehen hatte. Er brauchte das Blut von den Dämonen um seine Götzen zu rufen. Aber bevor er sein Werk vollenden konnte ging  Atlantis unter. Auch habe ich in einem Roman gelesen, dass Amun-Re es geschafft haben soll, seine Götzen zu rufen. Deswegen ist Atlantis untergegangen. Ich kann mich aber auch irren, bei so viele Romanen. Ich war aber froh als er besiegt wurde, mit den Drei Zauberschwertern:  Gorgan, Salonar, Gwaiyur. Nachzulesen in Roman 670: Am Ende der Macht

Zurück aus dem GrabSo kommen wird noch zu einem anderen Feind, die schon seit Roman 427: Zurück aus dem Grab, herumgeisterte.

Ja liebe Leser, ihr lest richtig, Stygia geistert seit diesem Roman herum. Wurde sogar Fürst der Finsternis, nachzulesen im Roman 459: Die Herrin der Drachen.

Dies glückte ihr durch eine kleine List. Dadurch dass Julian der Träumer seit dem Roman 450, der Fürst der Finsternis war. Julian hatte einfach keine Lust mehr und verließ die Hölle wieder. Im Endeffekt war er ja damals noch ein kleines Kind. Er hinterließ einen Brief. Stygia fand den Brief und manipulierte ihn so, dass sie der Nachfolger wurde. Auch wissen die heutigen Leser, dass der Wächter der Schicksalswage Stygia zum Ministerpräsidten der Hölle machte, nachzulesen in Roman 902: Das Erbe der Hölle

Jetzt wurde wieder eine fast unüberwindbare Dämonenart eingeführt. Zum ersten Mal wurden die Gosh-Dämonen erwähnt in Roman 933: Der erste Erbfolger.

Das 14. SiegelIn Roman 932: Das 14. Siegel, am Ende des Romans, hatte unser Professor Zamorra sich erhängt, um in die Vergangenheit nach Lemuria reisen zu können. Mit diesen Dämonen kann ich mich noch nicht anfreunden.

Natürlich könnte ich noch viel mehr über andere Gegner schreiben, aber meine drei wichtigsten Gegner für Professor Zamorra waren : Leonardo de Montagne, Eisenbeiß, Amun-Re. An diesen Dreien kamen bis jetzt kein Gegner mehr ran in dieser Liga. Asmodis ist wieder eine eigene Liga. An dem kommt keiner ran, nicht mal diese Drei. Asmodis hat etwas, was keiner der drei anderen Gegner hatte. Egal wie oft Zamorra und Asmodis sich bekämpften, Asmodis hatte nie gelogen. Was Asmodis aber kann, das ist die Wahrheit so zu umschreiben dass viele denken, Asmodis lügt. Aber darauf komme ich ein andersmal.

Meine lieben Leser, das war wieder mal ein Blick in Zamorras Universum.

 Bis zum nächsten mal.

Gruß Rudi

Kommentare  

#1 Dolmial 2012-03-10 13:12
Tja, der gute alte Ammun-Re ... :cry:

Einer der drei "Ich nehms jetzt wortwörtlich"-Dummerchen, die anscheinend das Wort "übersinnlich" überlesen haben. Wie gut, daß es den nicht mehr gibt. Dann kann das Wiedererwecken der Götzen und das Opfern der Hölle mitsamt dem Kaiser ja vonstatten gehen. Oder ist es nicht schon passiert? Wenn man sich Mühe gibt, kann man in der Serie sogar eine schöne Assoziationskette sehen, bei der ein roter Faden fehlt. Wie dem auch sei: Fiat Lux!
#2 Rudi 2012-03-10 17:53
Auch wenn ich es nicht gerne zugebe Dolmial. Was passiert, wen irgendwer einer der drei Schwerter ausversehen, irgend ein Unbeteiligter wieder rauszieht. Der denkt dass dies eine Art Artefakt ist. Archäologen eben. Die alles in der Hand nehmen?????????. Daran habe ich überhaupt nicht gedacht. Der Gedanke erst mal, da schüttelt es mich regelrecht ;-).
#3 Lefti 2012-03-10 21:34
Zitat:
Archäologen eben. Die alles in der Hand nehmen?????????
Dann müßte es auf jeden Fall eine Frau sein... :-*
#4 Rudi 2012-03-10 22:11
Lefti, ob Mann oder Frau :oops: eher eine interessante Perspektive. Kommt immer darauf an was man für eine Sicht hat :-* .

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