Eine Po(etische) Hörspielreise: Poes Hochzeit - Edgar Allan Poe (27) Landors Landhaus

Poes Hochzeit
Edgar Allan Poe (27) Landors Landhaus

Poe und Leonie mieten Landors Landhaus in den nördlichen Wäldern von New York. Doch sie kommen dort nicht zur Ruhe.

Über dem Landhaus liegt ein alter Fluch und Leonies Vergangenheit ist dunkler, als Poe ahnt...⁽¹⁾

Die Story ist recht zähflüssig und bringt die Haupthandlung kaum voran.

Poe selbst erzählt zwar im Eingang was aus den Figuren, die bisher die Handlung bestimmten wohl geworden ist aber ansonsten gibt es kaum Bezüge zur Vergangenheit.

Poe beschließt die Vergangenheit auch damit endgültig abzustreifen, indem er beschließt Leonie zu heiraten und ihren Namen anzunehmen. Aus Poe würde Goron. Doch beim Standesbeamten muss er erfahren, dass Leonie falsche Papiere bei sich trägt. Oder ist sie gar nicht Leonie Goron?

Neue Fragen tun sich auf.

Auch das Motiv von Landors Landhaus mag nicht recht zu überzeugen. Da die Handlung sehr langsam abläuft, kommt kaum Spannung auf. Poe und Leonie mieten sich in dem Landhaus ein.
Die Sprecher und die Effekte sind wieder super. Mit dem Gaststar Peter Schiff liefert man wieder ein kleines Highlight.

Alles in allem keine herausragende Folge, die man schnell vergessen kann, wäre da nicht die Sache mit der Hochzeit.

Landors Landhaus
Edgar Allan Poe (27)
mit Ulrich Pleitgen, Iris Berben, Peter Schiff, Natalie Spinell u.a.
Hörspielbearbeitung: Melchior Hala
Regie: Simon Bartling, Christian Hagitte
Veröffentlichung:  11.03.2008
ca. 55 Minuten

(1) Klappentext, Lübbe Audio

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