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Eine Legende wird vierzig Jahre alt - Die Dämonenkiller-Chronik 66

Dämonenkiller zum 40.Eine Legende wird 40 Jahre alt
Die Dämonenkiller-Chronik (66. Teil)

Aus Anlass des vierzigjährigen Jubiläums der Dämonenkiller-Serie habe ich eine Chronik erstellt, die sich mit der Geschichte der Serie beschäftigt.

Heute beschäftigen wir uns mit dem Dämonenkiller-Exposé 92, daß Ernst Vlcek am 17. Dezember 1975 für seinen Autoren-Kollegen Walter Appel alias Earl Warren geschrieben hat. - Viel Spaß beim Lesen...


90DER ERZDÄMON

Dämonenkiller 92
Schauplatz: New York
Zeit: Ende Okt./Anfang Nov. (in Anschluß an Band 91)
Autor: Warren
Termin: 18.2.1976

Titelbild: (BALLESTAR - 814 TE)
Blaugrüner Hintergrund. Zimmer. Vorhang weht vor offenem Fenster oder einer Glas(Balkon-)Tür. Knapp daran spielt sich folgende Szene ab.
Dunkelhaarige Frau mit weißem Kleid liegt, offenbar bewußtlos, auf einem ca. 1,50 m magischen Kreis aus Metall oder Stein, in den magische Symbole reliefartig eingemeißelt sind. Neben ihr liegt ein Glas, aus dem Flüssigkeit ausrinnt und ein Buch mit rotem Einband.
Hinter ihr, vor dem Vorhang steht ein Ungeheuer mit annähernd menschlicher Gestalt. Es duckt sich zum Sprung, zottiges, braunes Fell, Haare hängen ihm oft 40 cm büschelweise vom Körper, wehen wie in wilder Bewegung. Das Ungeheuer streckt die Krallen nach der Bewußtlosen aus, hat gelbe Augen und Spitzohren, platte Affennase, der relativ kleine Mund mit dem Raubtiergebiß und den Reißzähnen ist gierig aufge­rissen.
Es scheint, als hätte diese Frau den Dämon beschworen und ist bei seinem Anblick in Ohnmacht gefallen.

An alle Autoren: Entgegen der Aussage in Exposé ist der Rahmen und Griff (aus einem Stück) nicht völlig glatt, sondern weist Reliefs, Vertiefungen und Erhebungen auf, die aber alle unbekannte, scheinbar sinnlose Figuren darstellen, eigentlich "nichts" darstellen. Nur das Metall ist im Sinne von nicht porös glatt. Bitte berichtigen!

Vorgeschichte (eine Anfangsepisode?):
Aus Luguris Warte schildern. Er ist seit Jahrtausenden in dem Dolmen­grab gefangen. Er hatte in dieser langen Zeit kaum Gelegenheit, seine Bösartigkeit zu zeigen, nur sehr selten... Seit den Tagen, als die Stadt Ys unterging, hatte er seine Macht eingebüßt.
Jetzt beginnt er sich aber langsam wieder zu regen. Draußen tauchen Gestalten auf, die seines Sinnes sind und bemühen sich, alle magischen Schranken niederzureißen, die ihn in seinem Gefängnis halten. Je weiter die Beschwörung voranschreitet, desto kräftiger beginnt sich Luguri zu fühlen. Er lädt sich durch Lebensquelle auf, die die Totenrufer ihm opfern. Sein Geist stärkt sich, und er fühlt, wie er sich auch physisch entwickelt.

Achtung: Der Autor muß sich bei Schilderung dieser Szene vorstellen, daß sich Luguri während seiner jahrtausendelangen Gefangenschaft zurückentwickelte, daß er degenerierte. Jetzt durch die Magie der Totenrufer wieder seine Regeneration ein.

Luguri erkennt instinktiv, daß dies dort draußen seinesglei­chen sind, doch für ihn erscheinen sie als Karikaturen von Dämonen. Er hat für sie nur Verachtung übrig, denn: wie dekadent sie sind. Wenn das die Erben der Schwarzen Magie sind, muß es um die Dämonen schlecht bestellt sein. Aber - immerhin sind es seine Retter.
Und dann ist Luguri frei.
Er ist noch nicht der vollwertige Erzdämon, aber wenn er nur lange genug dem Bösen frönt, wird er sich entwickeln.

Achtung: Bitte, auf das Beschwörungszeremoniell der Dämonen Hekates nicht eingehen, das wird im vorangegangenen Band zur Genüge getan. Wir wollen das Denken und Fühlen Luguris aufzeigen, dem Leser vor Augen, wie es einer solchen Inkarnation des Bösen bei seiner Wiedererweckung ergeht.

Ohne einen Transport, eine Diskussion oder Aufklärung der Situation von seiten Hekates zu schildern, damit fortfahren, daß Luguri nun alles weiß, was in dieser Welt vor sich geht. Es ist eine fremde Welt für ihn, doch die Technik oder Zivilisation beeindruckt ihn überhaupt nicht. Diese Zeit ist für die Schwarze Magie so gut wie jede andere - und sie ist sogar noch ein besonders guter Nährboden für die Dämonische, denn die Weiße Magie, das Gegengewicht des Bösen, das es zu Hermes Trismegistos Zeit gegeben hat, ist praktisch in Vergessenheit geraten.
Umso überraschter ist Luguri, daß das Böse in dieser Welt nicht triumphiert. Seine erste Vermutung, daß diese Dämonen dekadent geworden sind, bestätigt sich.
Sie leben unter den Menschen, streben sogar nach menschlichen Zielen, wie Reichtum, Hab und Gut und wirtschaftliche Macht, integrieren sich in die menschliche Gesellschaft, anstatt diese zu zerschlagen und ihre Anarchie des Bösen auf dieser Welt einzu­führen. Wie degeneriert dieses Dämonengeschlecht ist, zeigt sich daran, daß sie sogar stolz (!) darauf sind, sich den Menschen angepaßt zu haben. Diese Einstellung stammt noch aus einer Zeit, als die Dämonen sich tarnen mußten, um zu überleben. Doch heute gibt es keine Macht mehr, die ihnen etwas anhaben kann.
Die Dämonen könnten die Herrscher dieser Welt sein. Aber sie halten ihre "Diplomatie" für Stärke, ihre Feigheit vor dem Feind für Raffinesse, ihre Faulheit und Bequemlichkeit für das Recht des Stärkeren, mit dem Schwächeren zu spielen.
Viele der Dämonen stellen sich spontan auf Luguris Seite, der das totale Chaos verlangt.
Wie konnte es überhaupt kommen, daß ein erbärmlicher Wurm wie Dorian Hunter solche Macht erlangte? (Bitte diesen Aspekt deutlich herausstellen!) Weil ihn die trägen Dämonen zuerst unterschätzten, dann das Spiel mit ihm amüsant fanden und besonders schlau sein wollten, indem sie sich ganz raffinierte Todesarten ausdachten, um ihn zu erledigen. Und dabei unterschätzten sie ihn stets aufs Neue. Die Dämonen reden sich damit heraus, daß sie, um Dorian Hunter zur Strecke zu bringen, nach einem bestimmten Ritual vorgehen mußten, sich an die ungeschriebenen Gesetze der Schwarzen Magie halten mußten. Papperlappap, sagt Luguris (aber nicht wörtlich, bitte!). Alles faule Ausreden. Wenn die Dämonen nicht zu faul ge­wesen wären, um dem Chaos zuzustreben und sich ihre Wildheit von einst erhalten hätten, dann wäre Hunter, der ja längst schon wieder sterblich ist, längst ein toter Mann, irgendjemand hätte sein Blut schon geschmeckt.
Ein interessanter Aspekt: Was die Dämonen von heute als Fortschritt ansehen, ist für den Erzdämon eine Rückentwicklung.
Nun, jetzt ist ja er da. Das Chaos kann beginnen. Hekate meint, man könne mit Hunter immer noch kurzen Prozeß machen. Das kostet Luguri aber einen spöttischen Lacher. Jetzt, wo Hunter den ……….-Spiegel hat, in dem die Macht des Universums innewohnt, müsse man wirklich mit Vorsicht ans Werk gehen. Zum Glück hat Hunter die Bedeutung des Spiegels nicht erkannt. Aber da sich auch Hermes Trismegistos zu regen beginnt, wird ihm das Geheimnis des Spiegels nicht lange verborgen bleiben.
Wie dem auch sei, Luguri wird sich deshalb keine grauen Haare wachsen lassen. Frisch ans Werk! Er ist zwar noch nicht wieder der alte, aber er wird diesen trägen Geisterbahndämonen mal zeigen, wie er sich eine Herrschaft des Bösen vorstellt.
Es ist so einfach, die Menschen an einer ihrer wunden Stellen zu treffen, ohne sich groß anzustrengen. Für Luguri ist das auch eine Art Regenerierungskur. Man muß ein Exempel statuieren und die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf das Böse lenken. Am besten in einer Millionenstadt.
New York!
Na, dann mal sehen, was man dort anstellen könnte, um der Menschheit einen Vorgeschmack auf die kommende Eskalation des Bösen zu geben - wie Luguri sie sich vorstellt.
Ein Mensch - ein geeignetes Medium - soll zum auslösenden Faktor werden. Der Zufall, oder besser: die benötigte Schicksals­konstellation, wird das Medium bestimmen!

Achtung: Die lange Einleitung ist nur Stimmungsmacher für den Autor. Das ganze läßt sich im Roman viel kürzer und dennoch eindrucks­voller abhandeln.

Haupthandlung:
New York. Ein Apartment im vierzigstöckigen Atlantic Palace Hotel.  Hier wohnt die 33jährige Shirley La Motta in Dauermiete, attraktiv, dunkelhaarig, gepflegt, exzentrisch; sie wird wegen ihrer Karten­aufschlagekünste "La Papesse" (nach dem 5. Tarot-Trumpf) genannt.
Sie hat das Apartment in ein Hexenwerk verwandelt. Die Hotelleitung läßt das zu, denn ein Gönner, dem "La Papesse" mal eine alles entscheidende Weissagung gemacht hat, hält sie hier bis an ihr Lebensende aus.
Shirley hat nach eigenen Angaben (sie hat einschlägige Magie­bücher studiert) von einem Künstler einen magischen Kreis aus Bronze anfertigen lassen. Sie stellt sich mit Zauberbuch und Zaubertrank in die Mitte dieses Kreises und will einen dienstbaren Geist be­schwören. Durch die magischen Symbole glaubt sie, Dämonen abhalten zu können. Aber irgendetwas stimmt nicht mit dem magischen Kreis, entweder hat sie bei seiner Konstruktion Fehler begangen, oder der Künstler hat sich nicht an ihre Anweisungen gehalten.
Statt eines dienstbaren Geistes erscheint ein böser Dämon. Unser Erzdämon Luguri. Es kommt zur Titelbildszene.

Achtung: Luguri hat noch nicht seine endgültige Gestalt. Vorerst erscheint er als werwolfsartiges Ungeheuer, über und über behaart.

"La Papesse" fällt bei seinem Anblick, Kälte und Gestank bringt er auch mit, in Ohnmacht. Aus dem Nichts erklingt das Gemurmel der ihn wegen seiner entschlossenen Handlungsweise bewundernden Dämonen.
Luguri zerreißt Shirley nicht. Er benötigt sie vorher als Dienerin. Er macht ihr mit den Klauen eine Brustwunde, greift ihr ans warm-schlagende Herz und macht es durch Spezialmassage eiskalt.
Das Hotel ist in der Gewalt der Dämonen.
Das durch Episoden aufzeigen.
Ein Gast blickt aus dem Fenster: draußen ist undurchdring­liche Schwärze. Ein anderer fährt mit seinem Prunkschlitten aus der Garage, aber anstatt in eine New Yorker Straße zu gelangen, prallt sein Wagen gegen eine unsichtbare Barriere und explodiert.
Ein Garagenwächter, der die Sache untersuchen will, vergeht ebenfalls in der magischen Barriere. Es ist somit klar: Das Hotel ist von der Umwelt abgeriegelt. Niemand kommt hinaus - und später zeigen wir auf, daß auch niemand herein kann.
Eine Panik droht unter den Gästen zu entstehen. Der Geschäfts­führer tut alles, um das zu verhindern. Aber Erklärungen kann er keine geben. Es gibt nach draußen auch keine telefonische Verbindung.
Die Leitung ist tot. Eine Schauspielerin, die in der Sekunde gerade mit ihrem Agenten telefoniert, hört auf einmal statt der seinen eine bösartige Stimme - und irgendetwas kommt durch den Draht und schlägt tödlich in sie ein.
In einem Konferenzzimmer haben sich Manager zur Besprechung eingefunden. Der Geschäftsführer gibt über die Rundrufanlage gerade einen Appell an die Gäste durch. Die Manager sind empört über den Unsinn, den er von sich gibt. Da beginnen die Lichter zu flackern, verlöschen schließlich ganz, durch die Klimaanlage kommt ein furcht­barer Gestank. Und da erklingt in der Dunkelheit ein Krachen, als breche etwas durch die massive Betonwand, und ein Brüllen wird laut, daß sich mit den Todesschreien der Manager vermischt. Als einige Minuten später eine Sekretärin mit Erfrischungsgetränken kommt, trifft sie fast der Schlag. Der Konferenzraum sieht aus wie ein Schlachtfeld...
In weiteren Episoden zuerst unerklärliche Situationen schildern, die sich aus der Machtübernahme der Dämonen ergeben. Die Dämonen klären ihre Opfer nicht auf, lassen sie in Ungewißheit - nur Luguri holt sich scheinbar wahllos seine Opfer.
Es wäre auch effektvoll zu schildern, wie ein frischvermähltes Paar vom Balkon ihres Zimmers im obersten Stock den Sonnenaufgang über den Wolkenkratzern von New York beobachtet. Aber da wird die Sonne verdunkelt, etwas schiebt sich vor sie - obwohl keine Sonnen­finsternis zu erwarten ist. Dunkelheit senkt sich über die Stadt - und dann ist alles hinter dem Balkon in absolute Schwärze gehüllt, so als stehe der Wolkenkratzer des Atlantic Palace Hotel im absoluten Nichts. Die junge Braut gebärdet sich auf einmal wie eine Besessene.
In der Küche mißlingt dem Chefkoch alles, als er von seinem lukullischen Meisterwerk, einer Geburtstagstorte für irgendein hohes Tier, kostet, da wird er grün im Gesicht und verendet mit seltsam-schaurigen Symptomen, etc.
Außerhalb des Hotels ist man ähnlich ratlos und entsetzt. Von einem Moment zum anderen - sekundengenaue Uhrzeit angeben? - kann niemand das Hotel betreten. Es wird auf einmal zu einem flimmernden und dann aschgrauen Geistergebilde, wie eine Kulisse.
Ein Hotelpage, der von einem nächtlichen Ausflug zurück in den Dienst will, läßt Gästen den Vortritt, sieht käsig zu, wie diese plötzlich von etwas Unsichtbarem erfaßt werden, ihre Glieder beginnen unter einer unerklärlichen Kraft zu schlenkern wie die von Marionetten - und dann liegen sie mit tausendmal gebrochenen Gliedern da und kein Tropfen Blut ist mehr in ihren Körpern.
Polizeisirenen, Feuerwehr, der Bürgermeister von New York schaltet sich ein, Reporter, TV-Kameras. Ein kecker Reporter ver­sucht, durch eine Feuerwehrleiter in eines der oberen Geschosse einzudringen, er hat eine Fernsehkamera bei sich (so ein kleines, tragbares Ding). Von unten sieht man, wie er auf ein Fenster klet­tert. Er fängt mit der Kamera eine schöne Frau ein, die nur den Makel hat, daß ihr die eine Brust herabhängt und den Blick auf ein kristallines kaltes Herz freigibt. Im nächsten Moment sehen Tausende Frühaufsteher auf ihren Fernsehschirmen ein furchtbares Ungeheuer, daß sich den vorwitzigen Reporter vornimmt und ihn ordentlich durchschüttelt, bevor es ihn, buchstäblich zerrissen, in die Tiefe stürzt.
Von unten sieht man Luguri nicht.
Im Hotel ist auch ein Freak eingeschlossen, ein Vertrauter von Tim Morton. Er hat vorn Heizer die Erlaubnis, sich was Schönes aus den Abfällen auszusuchen, bevor sie in die Verbrennungsanlage wandern. Der Freak sieht auf einmal Schauergestalten aus den Ab­fällen auftauchen, die sich den Heizer vornehmen wollen. Der Freak, selbst mal ein Dämon, durchschaut ihre Absichten, rettet den Heizer, indem er den Unrat entflammt: er öffnet den Heizkessel, und Flammen schießen heraus. Der Freak wird später methodisch versuchen, einen Ausweg aus dem Hotel zu finden.

Umblenden zum DK und Magnus Gunnarsson:
Sie sind schon vor der Katastrophe in New York eingetroffen. Dorian Hunters Gedanken verraten. Er hat sich mit seinem Ys-Spiegel beschäftigt, weil er nun weiß, daß magische Kräfte in ihm wohnen. Im vorangegangenen Band hat er mit dem - ihm noch unbekannten ‑ im Spiegel wohnenden Kräften Hekates Dämonen in die Flucht gejagt, jedoch nicht verhindern können, daß Luguri geweckt wurde.
Im Spiegel hat Dorian ein brennendes Hochhaus gesehen, vor der Skyline von New York, jedoch weiß er nicht, um was für ein Gebäude es sich handelt. Er ist jedenfalls mit Magnus Gunnarsson nach New York geflogen. Dorian hat auch Unga aus Castillo Basajaun mitgenommen. Der Cro-Magnon (nicht Neandertaler!) ist bereit­willig mitgekommen.

Zum besseren Verständnis:
Magnus G. hat Dorian gegenüber ausgesagt, daß Unga der dritte in ihrem Bunde ist. Sie liegen zwar - so scheint es Hermes Trismegistos verfügt zu haben - im Wettstreit, doch sind ihre gemeinsamen Feinde die Dämonen. Magnus G. meinte, sie müßten gemeinsam gegen den Feind vorgehen, doch nur einer von ihnen kann Sieger bleiben, was auch immer darunter zu verstehen ist.
Magnus G. scheint einiges über die Eigenschaften des Ys-Spiegels zu wissen, doch verrät er Dorian nichts, worauf der DK bei der Erforschung des Megalith-Spiegels nicht selbst kommt. Der Isländer bewahrt sein geheimnisvolles Image.
Unga wiederum scheint wirklich nichts über den Spiegel zu wissen. Er ist Dorian ehrlich zugetan - nicht so wie M.G. der in der Zusammenarbeit mit Dorian nur seine Vorteile sucht. Aber Unga ist ohne Wissen, er richtet sich nur nach seinem Instinkt.
Den Cro-Magnon, der einmal des Dreimalgrößten Hermes Wächter war, als intelligenten Burschen schildern, der auch inzwischen kultiviert spricht, manchmal jedoch Brocken anderer Sprachen ein­streut. Er ist heißblütig, temperamentvoll, charmant zu Frauen, wenn er eine aber begehrt, dann trägt er seine Wünsche geradeheraus und ohne Schnörkel vor. Unga ist Dorian also freundschaftlich zugetan. Magnus G. scheint er nicht besonders zu mögen, ist aber auch zu ihm höflich.
Unga wurde also von Dorian aus Castillo Basajaun geholt. Von den anderen Freunden hat Dorian niemanden mitgenommen. Er hat sich mit Coco (wegen Tirso) und den anderen (weil sie ihm gut zuredeten) zerstritten. Der DK überlegt, ob er nicht überhaupt die falschen Freunde hat. Er fühlt sich zu höherem berufen = leicht angedeuteter Größenwahn. Er weiß nun, daß er mit dem Spiegel große Macht hat, und daß ihn der Spiegel verändert hat. Für ihn ist das aber eine positive Entwicklung - seine Freunde sind gegenteiliger Meinung.
Dorian hat nicht einmal Tim Morton davon verständigt, daß er in New York ist.
Es kommt für Dorian nicht überraschend, als die Nachricht bekannt wird, daß das Atlantic Palace Hotel für alle Außenstehenden unerreichbar geworden ist.
Unsere drei Helden besetzen sofort einen Raum im gegenüber­liegenden Gebäude - meinetwegen ein Büro, aus dem sie die dort Beschäftigten ohne Erklärungen - Hypnose? Oder ein magischer Trick von Magnus G? - hinausschmeißen. Der Zweck heiligt die Mittel! Soweit hat sich Dorian dem Isländer bereits angeglichen.
Das ist Luguris Werk, behauptet Magnus G. Eine solche Schau entspräche ja auch nicht den heutigen Dämonen, die zumeist im Ver­borgenen agieren. Luguri hat da eine andere Mentalität.
Dorian und seine beiden Begleiter mischen sich unter die Schaulustigen, um die Lage zu sondieren. Schildern, wie kompromißlos sie sich Informationen beschaffen. Magnus G. ist ja eine berühmte Persönlichkeit, und mit seinen magischen Gaben kann er sich zum Berater des Einsatzchefs machen. Dieser ist dann nur noch Strohmann, Magnus G. übernimmt das Steuer.
Dorian trifft auch auf Tim Morton. Dieser ist auf den DK sauer. Bei Bekanntwerden des Phänomens wollte er sich sofort mit Dorian in Verbindung setzen, doch sagte man ihm, daß er sowieso schon in New York sei. Warum hast du dich nicht gemeldet, Dorian?
Der DK windet sich. Jetzt sieht er ein, daß Tim ihm nützlich sein kann. Jawohl, er stuft den Freund nach seiner Nützlichkeit ein.
Dämonen haben das Hotel übernommen, das ist auch Tim klar. Er sagt, daß einer seiner Freaks im Hotel sein muß, das haben die anderen Freaks ausgesagt. Vielleicht gelangt man über ihn ins Hotel?
Andere Versuche scheitern vorerst jedenfalls. Auch die Weiße Magie hilft Magnus G, nicht, Luguris Barriere zu überwinden.

Achtung: Im Exposé wird absichtlich nichts Genaues über die Fähig­keiten des Isländers ausgesagt. Es sollen nur nebulose Angaben darüber gemacht werden, um M.G. sein Image zu bewahren. Der Autor kann sich durch die Aussagen in anderen Exposés einiges zusammen­reimen. Durch M.G.s gelegentliches Versagen wird klar, daß er keine ultimativen Fähigkeiten hat.

Man versucht auch, durch die unterirdische Subway-Station, von wo aus es einen Zugang zum Hotel gibt, in das Gebäude einzudringen. Vergeblich!
Inzwischen haben die Stadtväter einen Krisenstab zusammengerufen. Sie verkünden den Notstand. Magnus G.s Einfluß ist es zu verdanken, daß versucht wird, gewaltsam in das Hotel einzudringen. Man rüstet die Blockadebrecher abenteuerlich aus, mit Asbestanzügen und Flammen­werfern, aber auch Feuer nützt hier nichts. Man zündet Sprengladun­gen. Magnus G. macht Beschwörungen der Weißen Magie, baut "Tore" aus Dämonenbannern auf, durch die die Blockadebrecher vorstürmen sollen. Doch er versagt auch hier, weil er den Schlüssel zu Luguris Magie nicht kennt.

Umblenden zum Freak im Hotel:
Zusammen mit dem Heizer und anderen Hotelangestellten, versucht er auf unterirdischem Weg aus dem Hotel zu gelangen. Er glaubt, alles Dämonische zu kennen, doch der Zauber von Luguri ist ihm fremd, so findet er kein Gegenmittel. Einige seiner Verbündeten kommen in einer unsichtbaren Barriere eines Abwässerkanals um.
Da hat der Freak eine Idee. Die anderen weigern sich, es ihm gleichzutun, als er die Kleider mit jenen vertauscht, die in der magischen Barriere umgekommen sind. Und sie scheinen gut daran getan zu haben. Denn als der Freak die "magisch aufgeladenen" Kleider überstreift, da brüllt er wie am Spieß, als würde er in ihnen verbrennen. Aber er durchbricht die Barriere...
... und er läuft Tim Morton, Dorian und Unga in die Hände. Der Freak verbrennt tatsächlich innerlich in dem magischen Gewand. Aber zuvor erhält der DK wertvolle Tips von ihm.
Dorian glaubt, es wagen zu können, die Kleidung des Freaks anziehen zu können, ohne zu sterben. Er hat ja den Spiegel, mit dem er längst schon eine Art metaphysischer Metamorphose eingegangen ist. Morton kann Dorian von seinem Wahnsinnsunternehmen nicht ab­halten. Als auch ein Kampfgefährte des Freaks in magisch aufge­ladenen Kleidern ins Freie gelangt, hat auch Unga seinen "Schutzanzug". Unga wird zwar nicht durch die Kräfte des Spiegels geschützt, aber er steht in einem besonderen Verhältnis zu Luguris Zauber ‑ Unga hat ja schon in der Zeit gelebt, als Luguri noch ein mächtiger Dämon war.
Unga und Dorian dringen durch die Kanalisation in das Hotel ein.
Hier hat sich die Situation gegenüber den Anfangsepisoden total geändert. Das Hotel ist ein einziger Saustall, eine Mörder-und Schlangengrube. Die Veränderungen, die die Dämonen durch ihr Wirken in einigen Stunden vollbracht haben, hätten Vandalen nicht in Wochen erreichen können.
Die Hotelgäste sind verwahrlost, als hätten sie Wochen unter unmenschlichen Bedingungen zugebracht. Sie benehmen sich wie ver­schreckte Tiere, jawohl, sie sind vertiert, werden von den Dämonen wie Vieh in Herden gehalten, gejagt, drangsaliert. Diese zerrütteten Geschöpfe fliehen vor dem DK und Unga und voreinander. Kinder fliehen vor ihren Eltern, Eltern verstoßen ihre Kinder.
Luguri hat Furchtbares angerichtet, und er hat die Dämonen, die er als "dekadent" bezeichnet hat, von seiner Wildheit mitgerissen. Es wird offensichtlich, daß sie an seiner Urgewalt Geschmack gefunden haben.
Dorian und Unga haben sich natürlich ihrer Schutzkleider ent­ledigt. Sie killen den einen oder den anderen Dämon, pirschen sich immer näher an Luguri heran, der mal hier mal da auftaucht, sein blutiges Sigill hinterläßt.
Wände sind eingestürzt, nur noch ein Betonskelett und Schwarze Magie bewahren das Hotel vor dem Einsturz. Die Zimmer und Korridore muten wie Höhlen und Gänge aus einer anderen Welt an.
Zweifellos hat Luguri das Auftauchen des Dämonenkillers bemerkt.
Er scheint ihn zu fürchten, denn er stellt sich ihm nicht selbst, sondern hetzt die Dämonen auf ihn. Dorian und Unga wehren die Angriffe ab. Verstörte, verwirrte Menschen betrauern die gepfählten Vampire und jene Dämonen, die durch einen Blick in Dorians Spiegel das Gesicht verloren haben.
Jetzt wird es allen Dämonen klar: Dorian hat mit dem Spiegel eine unerklärliche, furchtbare Waffe gegen sie.

Achtung: Bitte darauf achten, daß Dorian den Spiegel eigentlich unge­wollt einsetzt, denn der Spiegel entzieht ihm die Kraft. Und schon beim ersten Einsatz wird Dorian so geschwächt, daß er fast zusammen­bricht und von Unga gestützt werden muß.

Unga läßt Dorian im Stich, als er Hekate erblickt. Er kennt sie aus Band 87, als sie ihn in der Unterwelt von Kreta malträtierte.
Er will ihr den Garaus machen, nimmt die Verfolgung auf. Genau das hat Hekate aber bezweckt - sie will ihn von dem geschwächten Dämonenkiller fortlocken.
Dorian ist allein. Er wirkt hilflos. Er hat erkannt, daß der Spiegel nicht nur Segen, sondern auch Unheil für ihn bringen kann. Alle Kräfte, die der Spiegel reflektiert, entzieht er seinem Träger - also dem DK. Dorian muß sich also hüten, den Spiegel zu oft einzusetzen, sonst könnte das seine eigene Vernichtung durch völliges Aufzehren seiner Lebenskräfte bedeuten.
Langsam kommt der DK wieder zu Kräften. Da sieht er die Frau mit dem offenliegenden kristallenen Herzen. Er hat sie in der Fernsehsendung gesehen, als der vorwitzige Reporter mit der TV-Kamera über die Feuerwehrleiter kletterte.
Dorian folgt Shirley La Motte. Er hofft, daß sie ihn zu Luguri bringt. Doch sie lockt ihn in eine Falle. Irgendwo im Hintergrund lauert das Böse in Luguris Gestalt. Aus den Betonschlünden innerhalb des Hochhauses hallen die Schreie der gepeinigten Menschen. Sie sind die Untermalungsmusik für den letzten Akt: die Hinrichtung des Dämonenkillers.
Luguri lauert. Dorian wird von ihm angezogen wie das Kaninchen von der Schlange. Gib mir den Spiegel, verlangt Luguri. Dorian ist zu schwach, um sich zu wehren. Der DK kann sich aber nicht vorstellen, was der Erzdämon von dem Spiegel hat, denn er hält ihn für ein Instrument der Weißen Magie! Wahrscheinlich will Luguri Dorian aber nur völlig hilflos machen, indem er ihm den Spiegel abnimmt.
In einem oberen Geschoß glaubt Unga Hekate in die Enge getrieben zu haben. Sie steht am Rande des Abgrunds - eine Riesenfaust scheint hier über mehrere Etagen ein Loch geschlagen zu haben. Unga will Hekate aufspießen, rennt auf sie zu - doch er stößt ins Leere und fällt in die Tiefe. Er landet auf einem weichen Körper...
... nämlich auf dem Medium Shirley La Motte - und er spießt sie am kristallinen Herzen auf. Plötzlich ist der Bann von dem Hotel genommen. Die Barriere bricht zusammen, das Medium, "La Papesse", muß der Katalysator gewesen sein. Jetzt sind die im Hotel gefangenen Menschen frei, aber erst Hilfstrupps müssen sie gewaltsam aus dem Hotel bringen, weil sie keine eigene Initiative haben... Das in seiner Statik gestörte Hotel beginnt zu beben, Risse zeigen sich in den Außenwänden, das Feuer aus dem Keller (das der Freak ent­zündete), greift um sich. Das Gebäude ist nicht mehr zu retten.
Es muß jeden Augenblick in sich zusammenstürzen.
Dorian scheint so und so verloren zu sein.
Da tritt Magnus G, auf den Plan. Er spricht im Namen von Hermes Trismegistos gegen Luguri. Doch dieser läßt sich nicht so leicht verjagen. Er will Dorian den Spiegel abjagen... Unga kann nicht helfen, denn er hat sich bei dem Sturz etliche Glieder ge­brochen.
Halten Sie ihm den Spiegel vors Gesicht! verlangt Magnus G. von Dorian. Dorian ist klar, daß es dem Isländer egal ist, ob Dorian dabei selbst vor die Hunde geht. Er will auch über Dorians Leiche Luguri vernichten. Aber Dorian hat eigentlich keine Wahl. Er hebt denSpiegel... Doch bevor dieser noch wirksam werden kann, entfleucht Luguri mit satanischem Gelächter. Durch sein Verschwinden gibt er das Hotel frei zum Einsturz.
Die Dämonen haben das Feld geräumt.
Luguri hat durch diese Tat die Aufmerksamkeit der Menschheitzumindest darauf gelenkt, daß es etwas auf ihrer Welt gibt, das sie sich mit ihrem Verstand nicht erklären können.
Und er wird weitere solche Taten setzen.
Die Straßen und Gebäude um das vom Einsturz bedrohte Hotel werden geräumt.
Tim Morton versucht den Katastrophenkommandos klarzumachen, daß in dem Hotel noch Menschen sind. Er weiß zumindest Dorian noch drin­nen. Aber er wird gewaltsam an einem Rettungsversuch für die Eingeschlossenen gehindert. Tatenlos muß er zusehen, wie das Hoch­haus in sich zusammenstürzt - ja es wird sogar von den Katastrophen­kommandos bewußtgesprengt, damit es so einstürzt, daß die um­liegenden Gebäude nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.
Tim Morton muß überzeigt sein, daß Dorian und sein steinzeitlicher Begleiter in den Trümmern umgekommen sind.
Ein Polizist sagt, jemand wolle Morton sprechen und führt ihn zum Streifenwagen. Aus dem Autotelefon erklingt Dorians Stimme.
Du lebst, Dorian! freut sich Tim. Ja, ich lebe, aber wozu, kommt die Antwort. Warum die Weltuntergangsstimmung, Dorian, Hauptsache, du wurdest aus den Trümmern des Hotels gerettet. Aber das liegt doch schon Monate zurück, meint Dorians Stimme verwirrt. Morton denkt, er ist verrückt. Das Hotel ist eben erst eingestürzt. Er fragt Dorian, wo er jetzt ist. Dorian geht auf Mortons Tonfall ein, berichtigt sich, ja, das Hotel sei eben erst eingestürzt, er kann seinen Aufenthaltsort nicht nennen, er will auch nicht sagen, wie er gerettet wurde. Alles ganz nebensächlich. Es gibt andere Probleme, Probleme, Tim, die du dir nicht vorstellen kannst.
Ein Klicken, die Verbindung ist unterbrochen. Morton macht sich Sorgen um seinen Freund. Cocos Befürchtungen (telefonisch mit­geteilt) scheinen etwas auf sich zu haben. Was ist nur mit dem Dämonenkiller los?
Darüber keine Spekulationen machen.

Nachtrag zum Ys-Spiegel: Im Handlungsteil wurde vergessen zu erwähnen, wie Dorian die Kräfte des Spiegels mobil macht.
Das geschieht so, daß sich der Träger (also der DK) geistig voll darauf konzentriert, was für eine Wirkung er erzielen will. Dabei spürt er seinen Geist in die unverständliche Dimension des Spiegels überfließen, und etwas vom Spiegel geht auf ihn über.
Spiegel und Träger sind in solchen Momenten eins - und das zehrt an der Lebensenergie des Trägers. Es ist also nicht ganz so, daß Dorian sich etwas nur zu wünschen braucht und es passiert. Außer­dem ist er mit dem Spiegel noch nicht besonders vertraut und kann seine Kräfte nicht dermaßen handhaben, daß er immer erreicht was er will.
Es können auch gegenteilige Kräfte wirksam werden.

Achtung: Dies ist sogar in diesem Band passiert! Ohne es zu wollen, hat Dorian Kräfte mobilisiert, die das Hotel zum Einstürzen gebracht haben (oder eigentlich den Ausschlag dazu gegeben haben).

Das darf aber auf keinen Fall in Band 92 ausgesagt werden!

Und bitte Dorian wirklich nur zum Schluß den Spiegel extrem einsetzen lassen, als er unter allen Umständen Luguri töten will, wozu ihn Magnus G. anfeuert.
Zum besseren Verständnis und um Überschneidungen zu vermeiden, sollte der Autor auch Exposé 93 lesen, bevor er sich an die Aus­arbeitung dieses Bandes macht.
Die Atmosphäre in dem von Dämonen besetzten Hochhaus kann schön-schaurig geschildert werden - selbstverständlich unter Verzicht von Grausamkeiten. Aber das ist bereits ein alter Hut.

Zur Einleitung - Zum ersten Teil - Zur Übersicht

Kommentare  

#1 Thomas Mühlbauer 2014-05-13 07:00
Da will ich ganz ehrlich sein, dass der Roman nicht "mein Ding" ist. Zu viel Action, und ähnlich wie bei Tangaroa stört hier, dass die Weltöffentlichkeit von der Existenz von Dämonen erfährt. Lediglich der Anruf aus der Zukunft ist ein feiner Einfall.
#2 Earl Warren 2014-05-13 14:05
Hi ah ja, einer von meinen. Die Handlung weiß ich nicht mehr, da muss ich die Beschreibung lesen. Von dem Luguri weiß ich noch, habe ich gut im Gedächtnis, dass er mir als superstark angekündigter Erzdämon mit dem, was er dann brachte und machte, schwach erschien.
Da kam er glaube ich aus seinem Dolmengrab, dann hat er eine Schafherde platt gemacht oder so - und sooooooooo grauenvoll und desasterisch ist ja nun ein Schafherdenmord nicht.
Also so viel hat der "wilde" Luguri nicht auf die Reihe gebracht und bewegt. Andere Dämonen fand ich stärker. Die Exposéredaktion hatte jedoch der Ernst Vlcek - das soll auch keine Kritik sein.
Nur ist es meine ehrliche Meinung, und es bringt keinem was, wenn ich groß und ständig wunderbar und fantastisch und toll und gut schreibe.
Als Autor war es für mich sehr interessant, ehrte mich und war lehrreich, nach Ernsts Exposés beim DK zu schreiben.
Da habe ich viel gelernt, wofür ich dem Ernst heute noch dankbar bin. Ich habe auch noch von anderen gelernt, nicht nur beim DK. Lernfähig und -willig muss man sein als Autor, oder man geht unter.
Herzliche Grüße an die DK-LeserInnen und -Fans. Walter Appel/Earl Warren
#3 Andreas Decker 2014-05-14 14:40
Ein alberner Roman. Wenn man ein Konzept wie die Schwarze Familie nimmt und es in die Abendnachrichten bringt, zerstört das jede Atmosphäre. Damit verwandelt man das Übernatürliche und die Magie in eine Kolonie Aliens. Die früher meist sorgfältig charakterisierten Dämonen verwandeln sich hier in gesichtslose Rothemden mit dümmlichen Dialogen.

Das Konzept Luguri ist ein echter Missgriff gewesen.

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