"Alles auf Rot" im ZDF: letzter Film der Krimireihe von Lars Becker

ZDFNach "Unter Feinden" (2014), "Zum Sterben zu früh" (2015) und "Reich oder tot" (2019) zeigt das ZDF am Montag, 2. Mai 2022, 20.15 Uhr, mit "Alles auf Rot" den vierten und letzten Krimi noir um die Polizisten Diller (Nicholas Ofczarek) und Kessel (Fritz Karl). Ergänzt wird das Star-Ensemble von Jessica Schwarz, Kida Khodr Ramadan, Melika Foroutan und Martin Brambach.

Inspiriert durch den Roman "Unter Feinden" von Georg M. Oswald schrieb auch diesmal wieder Lars Becker das Drehbuch und führte Regie. Der Fernsehfilm der Woche ist bereits ab Samstag, 23. April 2022, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek verfügbar.

Nach zwei Jahren wird Erich Kessel auf Bewährung entlassen. Als Bulle unter Gangstern war die Zeit im Knast ein Alptraum für ihn. Jetzt ist er clean und will es bleiben. Sein Ex-Partner und Kumpel Mario Diller hat Kessel einen Job in einer Bar besorgt. "Wer nichts wird, wird Wirt", sagen die einen. "Einmal Bulle, immer Bulle", sagen die anderen. Es läuft auf beides hinaus.

Von seinem Mithäftling Walid Schukri (Kida Khodr Ramadan) hat Kessel im Knast einen Auftrag erhalten: Er soll den Mörder von Schukris Tochter finden und zu ihm bringen. Es winken 50.000 Euro und damit mehr als genug, um Kessels Haus abzubezahlen und mit Claire (Jessica Schwarz) wieder von vorne anzufangen. Doch Staatsanwältin Soraya Nazari (Melika Foroutan) ahnt, dass Kessel etwas vorhat und lässt ihn beobachten – mit Billigung von Kessels ehemaligem Boss, Polizeichef Paul Epstein (Martin Brambach). Doch dann taucht die Prostituierte Debbie (Josefine Israel) an Kessels Tresen auf, die mehrfach grob von ihrem Zuhälter Leon Rutten (Sascha Reimann) aus dem Lokal gezerrt wird. Kessel schaut sich das ein paar Tage lang an, dann redet er mit Rutten. Zweimal sagt er ihm: "Du darfst sie nicht schlagen, mein Freund", und zweimal antwortet ihm Leon, er solle sich raushalten. Doch Kessel hält sich nicht raus. Der falsche Zeitpunkt, um das Falsche zu tun. Alles auf Rot – wie immer.

Bild: ZDF-Logo aus der Wikipedia 

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