Stralsund - Blutlinien, Der Samstagskrimi

ZDFBei Renovierungsarbeiten eines Hauses wird die einbetonierte Leiche einer jungen Frau entdeckt. Für Kommissarin Nina Petersen hat der Fall eine sehr persönliche Seite – die Tote ist ihre Jugendfreundin, die 1996 spurlos verschwand. Zusammen mit ihren Kollegen begibt sich Nina Petersen auf eine Reise in die Abgründe einer Familie und einer Tat, deren Schatten bis in die Gegenwart reichen.

Samstag, 9. Mai 2020, 20.15 Uhr, ZDF
ab Freitag, 8. Mai 2020, 10.00 Uhr, ZDF-Mediathek

Bei Renovierungsarbeiten eines Hauses wird die einbetonierte Leiche einer jungen Frau entdeckt. Als Nina Petersen zum Fundort in der Garage der Familie Brandt gerufen wird, weiß sie sofort, wen sie dort finden wird: ihre Freundin Klara Grist, die 1996 im Alter von 17 Jahren spurlos verschwand.

Klara und die Geschwister Maren und Henrik Brandt waren ein unzertrennliches Trio. Das ungeklärte Verschwinden des Mädchens markierte für die Familie Brandt, besonders für Henrik, den damals Hauptverdächtigen, den Beginn einer Abwärtskarriere. Er geriet auf die schiefe Bahn und landete immer wieder im Gefängnis. Carlos Brandt, Kleinkrimineller und Vater der Kinder, war damals ebenfalls verdächtig. Er hatte im Sommer 1996 die Garage gebaut und den Beton ausgegossen. Hatte er das Mädchen verschwinden lassen?

Nicht nur der Fall fordert Nina emotional besonders, auch in ihrem Team muss sie mit problematischen Neuerungen umgehen. Ihr neuer Chef ist ausgerechnet ihr Freund und Kollege Thomas Jung.

Während Jung die Ermittlungen in Richtung Henrik vorantreiben will, verfolgt Hidde die Spur von Carlos Brandt. Als er den jetzt Demenzkranken in einem Pflegeheim besucht, ist er sich nicht sicher, ob der Alte tatsächlich dement ist oder seine Krankheit nur vortäuscht, um Ruhe vor den Schatten der Vergangenheit zu haben. Nina geht es bei ihren Gesprächen mit Maren ähnlich. Verbirgt sie etwas vor Nina?

Henrik wurde am Tag des Leichenfundes aus dem Gefängnis entlassen und ist seitdem verschwunden. Als Hidde in den Polizeiarchiven ähnliche Morde im Zeitraum zwischen 1977 und 1989 entdeckt, verdichtet sich der Verdacht gegen den dementen Vater.

Dann überschlagen sich die Ereignisse: Ein Unbekannter erschießt den Besitzer einer Tankstelle und nimmt eine Verkäuferin als Geisel. Seine Beschreibung passt auf Henrik. Nina ist sich fast sicher, dass Henrik nach seiner Entlassung Kontakt zu Maren aufgenommen hat, und verfolgt sie. Dabei trifft sie im Achterwasser auf die Geschwister. Es kommt zu einem Schusswechsel, Henrik kann flüchten. Erst jetzt beginnt Maren über die Vergangenheit zu reden und gewährt Nina Einblick in eine Familientragödie, deren Auswirkungen bis in die Gegenwart reichen.

Mit Katharina Wackernagel und Alexander Held in den Hauptrollen

Bild: ZDF-Logo aus der Wikipedia

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