Offenbarung 23 (27) Der Mann im Mond

Offenbarung 23 (27) Der Mann im MondDer Mann im Mond
Offenbarung 23 (27)
mit David Nathan, Dietmar Wunder, Helmut Krauss, Marie Bierstedt u.a.
Idee, Konzeption, Recherche & Buch: Jan Gaspard
Regie, Produktion & Dramaturgie: Lars Peter Lueg
Produktion, Beratung & Inspiration: Marc Sieper
Schnitt, Musik & Tontechnik: Andy Matern
Produktion & Regieassistenz: Alexander Vilter
VÖ: 14.10.2008
Ca. 65 Minuten

Verlagsgruppe Lübbe/ LPL Records 2008
 
Der Wettlauf zum Mond – die Amerikaner haben ihn am 21. Juli 1969 gewonnen, als der Astronaut Neil Armstrong als erster Mensch die Oberfläche des Erdtrabanten betrat. Oder war alles ganz anders – eine gigantische Inszenierung, um die Welt zu täuschen und technischen Fortschritt zu suggerieren, wo keiner war? Der Berliner Student Georg Brand findet bei seinen Recherchen heraus, warum damals das eigentliche, von John F. Kennedy begonnene Raumfahrtprojekt auf jeden Fall scheitern musste.


Ich persönlich kann den Verschwörungstheorien zwar auch einen gewissen Unterhaltungswert abgewinnen, aber an ihren Wahrheitsgehalt, wage ich doch auch sehr zu zweifeln.
Es gibt jedoch eine Ausnahme – die Mondlandung. Die Frage ist berechtigt, ob die Mondlandung nicht einfach nur inszeniert war, und zumindest nicht in Originalbildern übertragen wurde. Doch letztlich bleibt Auch die Antwort auf diese Frage, so nüchtern diese auch ausfallen mag, nur eine reine Spekulation.
Vielleicht macht das Verschwörungstheorien so interessant, dass man keine befriedigende Antwort auf die Rätsel bekommt.
 
Die Rahmenhandlung kommt hier weiter voran, und Georg Brand gerät einmal mehr in arge Bedrängnis.
Alles in allem kommt diese Folge jedoch recht wissenschaftlich und politisch daher. Viele Fakten langweilen den Hörer eher.
Nur wenige Spannungsmomente, wie die Verfolgung von T-Rex und Georg, hellen die Handlung in der Mitte etwas auf.
Das wirklich ungewöhnliche an diesre Folge scheint die Tatsache, dass die Geschichte in einer Rückblende erzählt wird.
Das sorgt ein wenig für frischen Wind, verwirrt den Hörer anfangs aber auch, was daran liegt, daß die Serie komplett ohne Erzähler auskommt.
 
Die Sprecher sind etwas näher am Stoff als noch in Folge 26. Sie spielen wieder mehr, und die Texte wirken authentischer.
Auch die Musik trägt wieder zur Stimmung bei. Manchmal geht sie jedoch in den Effekten unter.
 
Das Cover zeigt wieder ein typisches Element des Handlungshintergrundes. Passend und wirkungsvoll auf die Käufer.
 
Fazit: Wieder ein Muss für die Fans der Serie, und allemal gute Hörspielunterhaltung für einen gemütlichen Nachmittag.
 
Die nächsten Folgen erscheinen bereits im November und thematisieren die Rätsel um die Estonia und geben der Verschwörungstheorie um 9-11 neue Nahrung.

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