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Wallander - Die dritte Staffel mit Branagh, dem Engländer

Wallander aus England»Wallander« -
Die dritte Staffel mit Branagh, dem Engländer

Jetzt sitze ich - wie vermutlich viele andere Fans von a) Henning Mankell - b) Kommissar Wallander - c) Kenneth Branagh vor dem Fernseher und sehe mir die drei Folgen der dritten Staffel »Wallander« an, die mit Kenneth Branagh in der Rolle von Kurt Wallander verfilmt wurde.

Und immer noch bewegt mich die Frage: Sind die Schweden nicht zu britisch? Oder wird der Ton getroffen?

Kenneth Branagh als WallanderKenneth Branagh macht seine Sache als Wallander hervorragend. Der Brite kriegt diese sperrige Figur in den Griff. Er ist Wallander. Auch einige der übrigen Darsteller,  schaffen es ihren Part zu beherrschen. Das ist ein hervorragendes Ensemble, das die Briten da versammelt haben, um die Welt Henning Mankells zum Leben zu erwecken. Wie schon in den beiden Staffeln sind die Briten so schwedisch wie Mankell diese düstere Welt aka Schweden entworfen hat.

Zur dritten und letzten Staffel erscheinen drei Filme auf zwei DVD. Das sind wieder spannende Fälle, die da geschildert werden. Brannagh macht das großartig. Sein Wallander ist ganz großartig und er spielt ihn sehr reserviert. Das bringt dann den Wallander, den ich mir bei der Lektüre der Bücher immer vorgetellt habe.

Die drei Filme

  • Die weiße Löwin
  • Lektionen der Liebe und
  • Der Feind im Schatten

Kommissar Wallander, Staffel 3Ich bin jedenfalls auch zum Abschluss der Serie begeistert. Das was da geboten wurde ist schon sehr gutes Fernsehen. Die Spannung ist hoch und dabei toll inszeniert, so dass die Frage, ob die Briten schwedisch genug sind in den Hintergrund tritt. Was Wallander bietet ist einfach toll in Szene gesetzte Krimikost mit Darstellern, die ihr Fach verstehen.

Ich mag nicht alles was Kenneth Brannagh gemacht hat, aber Wallender hat mir durchgängig vom ersten bis zum letzten Film gefallen. Das Zuschauen mag trotz der manchmal schon fast depressiven Grundstimmung, die Henning Mankell schon so vorgegeben hat durchweg Spaß und als Zuschauer bin ich stets gut bedient worden.

Ich kann die die Serie von der ersten bis zur letzten Folge empfehlen und das nicht nur wegen des Hauptdarstellers.

 

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