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Kürzlich angeschaut und für ... eher schlecht ... befunden: Ohne jede Spur

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eher schlecht ... befunden
Ohne jede Spur

Eine junge Frau begleitet ihren Geliebten zu einer Knieoperation ins Krankenhaus. Nachdem sie ihn den Anästhesisten überlassen hat, fehlt von ihm jede Spur, sodass sie bald an ihrem Verstand zweifelt. Lieblos inszenierter Mystery-Thriller, der aus seiner klaustrophobischen Beschränkung auf das Klinikgebäude kaum Kapital schlägt und in seinen wenig originellen Wendungen keine Spannung aufkommen lässt. (1)


Ohne jede SpurNeulich hatte ich dann mal wieder Lust auf Hollywood. Das nicht alles Gold ist was aus dem Land der Filmwirtschaft kommt ist klar. Massenware gibt eben auch hier. Bei einigen sogenannten B-Movies merkt man das deutlich. "Ohne jede Spur" ist ein Film von der Stange. Die Geschichte hört sich interessant an, aber letztlich geht es doch nur um immer das selbe Strickmuster. Die Entführung entpuppt sich als vorgetäuscht und welcher Zuschauer das nicht geahnt hätte, der hat nie einen Film dieser Art gesehen. Und das wäre höchst seltsam.

Vieles wird in schnellen Schnitten mit kurzen Rückblicken erzählt indem die Erinnerungen von Mary nochmal Reveu passieren. Auch diese Erzähltechnik wird häufig eingesetzt. Spannung kommt nur zeitweise und zwar am Schluss auf, als die Geschichte auf das große Finale zusteuert, wo alle Bösewichte ins Gras beißen und zwar höchst selbst gerichtet von der Gepeinigten. Auch typisch Hollywood-Massenware.

Darstellerisch gibt es auch keine Highlights. In der Hauptrolle sieht man die unter mysteriösen Umständen verstorbene Schauspielerin Brittany Murphy.

Ohne jede Spur
mit  Brittany Murphy (Mary Walsh), Dean Cain (Kevin Peterson), Mimi Rogers (Victoria Markham), Peter Bogdanovich (Dr. Markus Bensley), Jay Pickett (Detective Franklin), Tim Thomerson (Cooper), (John Holloway), America Young (Amanda), Tara Subkoff (Schwester Anna) u.a.
Produzent: Barry Barnholtz, Michael Feifer, Jeffrey Schenck, Peter Sullivan
Regie: Michael Feifer
Drehbuch: Peter Sullivan
Laufzeit: ca. 84 Min.
USA 2010

(1) = Filmlexikon

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