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Kabarett, Verse und der politische Mord

Teestunde mit Rolf...Moin Rolf, weiter geht’s mit der Geschichte des Islam. Diesmal geht’s um den Spötter Ka-ab und seine Taten. Der Tee ist serviert...

Kabarett, Verse und der politische Mord

Kabarettisten haben in Diktaturen, egal ob irgendwelcher Imperatoren, Führer oder diktatorischen Volks–Republiken immer Probleme, ihre Einkäufe auf längere Sicht noch selbst zu erledigen oder irgendwann das Rentenalter zu erreichen.

Und das nicht erst in unserer Zeit, sondern auch schon in der Zeit, mit der wir uns beschäftigen.

Also dem Jahr 625 neuer Zeitrechnung - im Jahr 3 des moslemischen Kalenders, das mit der Hedschra, der Flucht Mohammeds von Mekka nach Medina beginnt.

 

Innerhalb unserer Betrachtung war kurz von einem Dichter und Sänger namens Ka-ab die Rede, der in Medina Spottverse auf Mohammed dichtete und auch öffentlich zu Besten gab. Der Einfluss eines solchen Dichters im damaligen arabischen Sprachraum ist ungefähr gleichbedeutend mit heutigen Medien wie Presse oder Fernsehen. Nicht nur berichtend – sondern auch meinungsbildend. Das ist für Politiker, Wirtschaftsmagnaten oder Führer von Religionsgemeinschaften aller Zeiten die große Gefahr, dass hier durch eine ›schlechte Presse‹ das Volk manipuliert wird, die Wählerstimme anders zu vergeben, das Kapital anders anzulegen oder schlicht und ergreifend aus der Kirche auszutreten. Deshalb wird überall versucht, sich mit den meinungsbildenden Medien gut zu stellen.

Jedenfalls in einer Demokratie. Diktaturen jeder Art haben diese Probleme nicht. Leute, die dagegen sind, verschwinden einfach – egal ob nach Dachau, nach Bautzen, in den Gulag oder in andere Etablissements, wo die Stimme nicht weiter dringt als bis zur vergitterten Tür. Wenn man sich bei diesen Regimes nicht sogar das ›Futtergeld‹ spart und die Angelegenheit auf ›biologische Art‹ erledigt. Der Henker ist für sie nun mal billiger als eine jahrelange regelmäßige Ernährung und die Kosten für Unterbringung mit ›Betreuungspersonal‹ in Form von Wächtern.

Dieser Ka-ab muss also mit seinen Liedern und Versen so bissig gewesen sein wie ein politisches Kabarett der 50er Jahre, die ständige Gratwanderungen machten, ob nicht der juristische Tatbestand der Verunglimpfung oder der persönlichen Beleidigung gewisser Politiker nicht ausreichte, dem Kabarettisten finanzielle Schwierigkeiten zu bereiten. In der Adenauer-Ära, die ich schon voll denkend mit erlebt habe, war das der Fall. Da verstanden einige Leute, besonders ein gewisser wohlbeleibter Herr aus Bayern mit dem Namen eines afrikanischen Lauf-Vogels, keinen Spaß. Und auch wenn es nicht den Hals kostete oder einige Zeit gesiebte Luft, aber auch die Geldstrafen eines Rechtsstaates können recht empfindlich sein und ihre Wirkung haben.

Von den Gedichten Ka-abs ist fast nichts erhalten geblieben. Einige Verse habe ich in einer vorangegangenen Teestunde schon gebracht. Doch ich kann mir vorstellen, dass er sicherlich in seinen Liedern im Stil seiner Zeit erklärte, dass auch ihm nach tagelangem Fasten in der Einsamkeit der Erzengel Gabriel erscheinen würde. Vielleicht sogar der Scheitan, der Teufel, selbst in seinem Karnevalskostüm als Engel. Oder dass Mohammed all diese ›Eingebungen‹ und ›Offenbarungen‹ hatte, nachdem er mit einigen Krügen Wein den Feierabend eingeläutet hatte. Ganz sicher hatte Ka-ab auch im Programm, dass Mohammeds ›Offenbarungen‹ immer genau zu dem Zeitpunkt kamen, wann er sie brauchte. Und dass er sein Gesicht mit Henna färbte und sich Ruß vom Herd um die Augen strich, um die Rolle des Propheten richtig darzustellen. Von seiner theatralischen Bewegung und Mimik während seiner Predigten und ›Offenbarungen‹ mal ganz zu schweigen.

Wie auch immer, ich bin sicher, dass Ka-abs Lieder die Zuhörer zu Lach- und Begeisterungsstürmen hinriss. Und dadurch war er in Medina so meinungsbildend wie eine Zeitung oder ein Sender. Sollten diese Lieder so die Runde machen, dass sie jeder mit sang, dann war das Prestige nicht nur des Propheten, sondern des gesamten Islam erschüttert.

Ob Mohammed über die Witze lachen konnte, die Ka-ab über ihn riss? Kaum anzunehmen. Dichter mit anderer Ansicht als der seinigen, die sie auch verbreiteten, wie es Ka-ab tat, betrachtete der Prophet mit großen Misstrauen. Durch die Feinheiten und den besonderen Klang der arabischen Sprache, die uns noch heute in den Suren des Koran bekannt ist, hatten Dichtungen, Verse genau sie wie Märchen eines fast magische Macht über die Zuhörer.

Und weil Ka-ab seine Lieder eben in aller Öffentlichkeit vortrug, weil er in ihnen auch eine ›Mission‹ sah, nämlich die alten Zustände wieder herzustellen, indem der neue Glaube lächerlich gemacht wurde, erkannte der Prophet samt seinen Getreuen, dass dieser Ka-ab von der Bildfläche verschwinden musste.

Wir haben schon gehört, dass Ka-ab, aus was für Gründen auch immer, Medina verließ und nach Mekka ging, wo er natürlich mit seinen Lieder den größten Erfolg hatte. Aber irgendwann war er wieder in Medina und begann erneut das, was man heute (aus der sicht der Besungenen) eine ›Hetz-Kampagne‹ nennen würde. Und damit hatte er für Mohammed und seine Getreuen das Maß überschritten.

Man konnte es sich nicht leisten, dass Ka-ab die Gefühle der Menschen in Medina noch weiter anheizte. Ein Klima, dass durch die Ausweisung der Juden schon stark vergiftet war, machte aus der Stadt ein Pulverfass, das jeden Augenblick in einem Bürgerkrieg explodieren konnte.

Denn es wurde ja schon mehrfach erwähnt, dass Mohammed in den eigenen Reihen nicht ohne Opposition war und absolut nicht der ›Führer‹, der immer und in allem Recht hatte. Ka-abs Worte konnten eine tödliche Waffe gegen den Islam sein und, wenn sie ihre Wege zu den Beduinenstämmen der Wüste fanden, zu einem Zusammenschluss der Wüstenkrieger mit Abu Sufyan und dem Heer von Mekka bedeuten.

Um einen in Medina drohenden Bürgerkrieg zu vermeiden, hatte Mohammed sicher die Erkenntnis, die ein gewisser jüdischer Hohepriester namens Kaiphas ungefähr 600 Jahre früher hatte. Nämlich, dass es besser sei, wenn einer stirbt, als dass ein ganzes Volk zugrunde geht. Nur dass es hier eben nicht das Kreuz sein muss. Ein Messer im Dunkeln, eine Schlinge von Dach eines Hauses herab um den Hals geworfen oder eine Würzung des abendlichen Weins im Stil der späteren Familie Borgia können Probleme dieser Art auch aus der Welt schaffen, ohne dass es einen großen Aufruhr gibt.

Wir wissen nicht, wie Ka-ab in den Zustand versetzt wurde, in dem er erkannte, ob nun Hubal oder Allah den Himmel regiert. In der Überlieferung heißt es lapidar, dass Mohammed den Dichter Ka-ab töten ließ. Als muss also öffentlicher Mord gewesen sein. Vielleicht sogar eine Art Hinrichtung in aller Öffentlichkeit den Straßen von Medina. 

Also nicht in der Art, dass der Dichter einfach verschwand, nicht mehr gesehen wurde und in Vergessenheit geriet. Nein, sein durch Mohammed veranlasster Tod muss in Medina jedem gezeigt haben, wer jetzt die Macht in der Stadt hatte. Nun war die Maske des ›Ersten Bürgers‹ und ›Propheten‹ herunter. Der ›Gesandte Gottes‹ hatte sich als eiskalter Machtpolitiker gezeigt, der ›keine fremden Politiker neben sich haben wollte‹. Und natürlich auch nicht wollte, dass man ›seinen Namen verunehre‹ - wie man in dieser Situation die ersten beiden der Sinai-Gebote etwas umformulieren kann. Und die ›Paladine‹ des Propheten wie Abu Bekr, Omar, Ali, Hamza, Othman und all die anderen standen hinter ihm wie eine Mauer aus Granit.  

Zwar war die jetzt einflussreichste arabische Familie, die Beni Nadir, etwas eingeschüchtert, als sie erkannten, mit welcher unnachgiebigen Härte Mohammed die Juden aus der Stadt vertrieben hatte. Dennoch fand sich gerade ihn ihren Reihen die Opposition und ihre Führer gingen zu Mohammed, um ihn öffentlich anzuklagen, den Tod eines der Ihren, eines Arabers, zu verantworten habe. Den Ka-ab war Araber – und damit drohte die Blutrache. Doch ich kann mir kaum vorstellen, dass sich Mohammed selbst ›die Hände schmutzig gemacht hat‹. Es gab genug Leute, die keine Probleme hatten, dem Schaitan in der Dschehenna Nachschub an Seelen zu verschaffen.

Natürlich wusste Mohammed, dass die Beni Nadir seine Feinde waren, die nicht einmal von den Liedern Ka-abs aufgehetzt werden mussten. So erklärte er ihren Vertretern, dass er zwar abweichende Meinungen zu der von ihm verkündeten Religion dulden würde, aber keine Aktivitäten, die einen Umsturz einleiten konnten.

Als kluger Politiker bot Mohammed den Beni Nadir dann ein neues Abkommen an, das über das bereits geschlossene Bündnis hinaus ging und ihnen Sicherheit garantierte. Die Herren der Beni Nadir waren sicher das, was man heute ›Real-Politiker‹ nennt, die genau den Unterschied zwischen den erstrebten Zielen und dem, was machbar war, kannten. Also stimmten sie den Vorschlägen Mohammeds zu, was nach Lage der Dinge für diese braven Leute sicher als ›lebensverlängernde Maßnahme‹ betrachtet werden kann.

Man kann sicher sein, dass es im anderen Fall in den Straßen und Gassen einige Leichen stadtbekannter Männer und sicher auch in den Häusern Trauerfälle gegeben hätte. Für Mohammed ging es darum, sich für die zu erwartende große Auseinandersetzung mit Abu Sufyan und dem Heer von Mekka sich den Rücken frei zu halten, um nicht irgendwann vor den verschlossenen Toren von Medina zu stehen. Denn nur durch rücksichtslose Eliminierung der Familien-Patriarchen und Scheiks der Sippen konnte man den drohenden Ausbruch eines Bürgerkrieges vermeiden.

Auch wenn Mohammed de facto immer noch nicht als echter ›Herrscher über Medina‹ angesehen werden kann, durch das Abkommen mit den Beni Nadir war die noch vorhandene Opposition entscheiden geschwächt. Hinzu kam das Vermögen des Propheten, das sich durch die Ausweisung der Juden erheblich vergrößert hatte. Immerhin erhielt er ein Fünftel der „Beute“, wie wir das sicher mal so nennen können. Das war nicht viel, denn in jener Zeit bekam der Anführer ein Viertel. Dazu hatte Mohammed noch die ›Armenpflege‹.

Aber es kann vorausgesetzt werden, dass der Prophet Allahs bei einem Fünftel aus allen ›Unternehmungen‹ immer noch einen guten Schnitt machte. Auch wenn überliefert ist, dass er sehr bescheiden lebte, sei es sein Haus oder auch sein Essen und seine sonstige Lebensweise unterschieden sich kaum von der anderen ›bürgerlichen Gesellschaft‹ Medinas. Dennoch – das Geld war da und konnte arbeiten. Und nicht nur die Beni Nadir, sondern viele Leute in Medina waren Kaufleute oder hatten sonst mit Handel und Wandel zu tun. Leute mit Kapital hat man gern zum Freund, damals wie heute. Und solche Freundschaften setzt man dann auch nicht wegen der Ideologien einiger ›politischer Wirrköpfe‹ aufs Spiel.

Doch Mohammed ging nun, nachdem er sich in den Rang eines ›politischen Führer‹ Medinas empor geschwungen hatte, dazu über, auch zum ›Schutzherrn Medinas‹ zu werden. Unter der Führung von tüchtigen Kriegern und Strategen wie Omar und seinem Onkel Hamza bildete der Prophet eine Art ›Task Force‹, so eine schnelle Eingreiftruppe. Und ganz sicher hatte Mohammed nicht nur in Mekka, sondern überall in der Wüste seine Spione und Sympathisanten, so dass er genau über alle Dinge unterrichtet war, die auch an den geheimen Quellen und Oasen geredet und geplant wurden.

Wenn er hörte, dass durch den Einfluss der Propaganda aus Mekka ein Wüstenstamm einen Angriff aus eine Siedlung im Gebiet von Medina oder eine Karawane plante, schickte er unverzüglich seine Leute los, um dem Angriff zuvor zu kommen. Normalerweise kam es dann gar nicht zum Kampf, den wenn die Reiter des Islam erschienen, flohen die Angreifer zurück in die Wüste. Die Beduinen hatten von der kämpferischen Disziplin gehört, die Mohammeds Krieger besaßen und wussten, dass sie mit ihren wilden, unkontrollierten Angriffen wie in Altväter-Tagen nicht gewinnen konnten außer der Erfahrung, dass eben Allah ein starker Gott ist, der seinen Gläubigen den Sieg verleiht und es vielleicht zu überlegen ist, ob man diesen Gott nicht auch anbeten und seinen Propheten ehren sollte.

Im Herbst des Jahres der Schlacht von Badr gelang Mohammed ein weiterer Triumph, der für Mekka nicht nur ein Demütigung, sondern auch ein wirklich großer Verlust sein sollte.

In Mekka hatte man die Routen der Karawanen geändert, seit man wusste, das Mohammeds Wüstenfalken auch in der weiteren Umgebung von Medina schweiften und sich seine ›Agenten‹ in Damaskus rum trieben, um zu erfahren, welche Karawane was nach Mekka transportierte und welchen Weg sie eventuell nehmen würde. So fiel der nächste Weg an der Küste des Roten Meeres über die Brunnen von Badr für künftige Karawanen aus.

Safwan ibn Omaja, also einer der künftigen Omajaden (womit wir wieder beim Thema wären), dem die Kaufleute von Mekka eine Karawane anvertrauten, in die sie sehr viel Kapital gesteckt hatten, entschloss sich daher, einen Weg über die Wüste Nedschid im heutigen Irak weit östlich von Medina zu nehmen.

Diese Route war für Mensch und Tier beschwerlich, weil die Wasserstellen weit auseinander lagen. Doch klug, wie der Omajade war, nahm er zu den Kamelen, die Waren im Wert von rund hunderttausend Silber-Dirham transportierten weitere Kamele mit, die ausreichende Wasservorräte transportierten, die man dann an den Oasen wieder füllen konnte und so auch die größeren ›Durststrecken‹ überwinden konnte.

Mohammed schickte seinen ehemaligen Sklaven Zayd als Anführer von Kriegern, die diese Karawane abfangen sollten. Dieses Zayd war schon Sklave der Chadidscha gewesen und gehörte, trotzdem er nicht den Islam annahm sondern Christ blieb, zu den wichtigsten und treusten ›Mitarbeitern‹ Mohammeds.

Als die Karawane Safwan ibn Omaja in der Oase an der Quelle von Quarada rastete, schlug Zayd mit seinen Männern zu. Inzwischen hatten Mohammeds Krieger in der Wüste einen so Furcht einflößenden Ruf, dass sie ohne Kampf die Flucht ergriffen und die Muslime die ganze Karawane ohne einen Schwertstreich erbeuteten. Also war nicht nur Freude in der ganzen Stadt, sondern bei einem Fünftel Anteil an dieser Räuberei klingelten auch im Hause des Propheten wieder ganz schön die Kassen.

Nun aber war das Maß voll. Auch wenn die Koreisch von Mekka unter der Führung von Abu Sufyan von Winter noch verstreichen ließen, um die besten Vorbereitungen zu treffen. Am 11. März des Jahres 625 war es so weit und ein Heer vorzüglich bewaffneter Krieger verließ auf dreitausend Kamelen und zweihundert Pferde unter der Führung von Abu Sufyan die Stadt Mekka, um gegen Medina zu ziehen und die Flamme des Islam endgültig auszutreten.

Und wie schon Scheherazade ihre Märchen immer an der spannendsten Stelle abbrach und sie so ihre Erzählung über 1001 Nacht streckte, so erzähle ich die Ereignisse der sogenannten ›Kamel-Schlacht‹ beim nächsten Mal. Und das Scheherazade-Syndrom findet sich so auch bei unserer Interpretation der Geschichte des Islam wieder...

Bis in einer Woche also ... inch Allah ...

Kommentare  

#1 Mikail_the_Bard 2011-10-20 19:09
Barden, Hofnarren und Kasperle-Theater... waren die Vorgänger der Modernen Medien. Und was haben wir heute? diverse Doku-Soaps und Casting-Shows, und Paparazzi...
Der einzige Unterschied (jedenfalls in Demokratischen Ländern) ist: unliebsame Spötter werden nicht umgebracht, sondern verklagt!

Ach ja, wegen dem Scheherazade-Syndrom mache ich mir jetzt echt Sorgen... die hat ja nicht nur Geschichten erzählt, sonder auch bestimmt das ganze noch musikalisch und tänzerisch untermalt (Bauch- und Schleiertanz)... Ist die nächste Teestunde dann als Videobeitrag? :-*

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