Advent der Bücher: Wenn Frankensteins Monster nicht aussieht wie Karloff...



Nun, das Verdrängen gelingt auch der neuesten Comic-Umsetzung des Stoffes nicht. Aber dieser Comic versucht den Original-Roman, dem man wohl wahlweise zu den Wurzeln der SF und des Horror rechnen kann, konsequent in Bilder umzusetzen.

Und das in zwei Textfassungen. Zum einen wurde der Originaltext aus dem Jahr 1818 verwendet. In einer zweiten Textfassung gibt es die Geschichte in modernem Englisch. Und beide Fassungen wissen zu überzeugen, reißen den Leser in diese Geschichte, können es fast besser als der Roman, denn sie übersetzen die Sprachbilder Shelleys in phantastische Comicbilder.

Das ist Graphic Novel wie sie sein soll. Bilder und Text zusammen ergeben etwas Großartiges. Und wenn diese großartigen graphischen Romane nicht nach Deutschland kommen, holt sie Euch in der Orginalversion. - Und wenn sich ein deutscher Verlag findet, so will ich hoffen, dass diese Idee dann auch seine Leser nicht suchen muss. Nicht nur der Frankenstein ist der Entdeckung wert.
Man sehe sich das Interview mit Karen Wenborn an...
Am Ende des Comics wird dem Leser die Geschichte der Enttstehung des Comics erzählt. Wie Text adaptiert wird, das Artwork entsteht und als Zusatzinfo dann noch die Geschichte des Romans und der Autorin. Es wird über Filme, Comics, Theater und alles mögliche erzählt. - Spannend und informativ.
Am Ende des Comics wird dem Leser die Geschichte der Enttstehung des Comics erzählt. Wie Text adaptiert wird, das Artwork entsteht und als Zusatzinfo dann noch die Geschichte des Romans und der Autorin. Es wird über Filme, Comics, Theater und alles mögliche erzählt. - Spannend und informativ.
Großartig....einzigartig... außergewöhnlich!
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