Michael Hamannt - Die Dämonenduologie
Die Dämonenduologie
von Michael Hamannt
Soweit erscheint die Duologie konventionell. Nach den ersten 300 Seiten meint der Leser ganz klar zu wissen, dass alle Dämonen böse sind und meint auch die guten und die bösen Figuren als solche zu kennen, je weiter die Lektüre voranschreitet, um so mehr werden diese Gewissheiten erschüttert und durch ein allmähliches Umlernen des Lesers ersetzt. Das erhebt diese Romane über viele, viele andere, bei denen Gut und Böse von Anfang an klar sind und so bleiben.
Zuweilen wird der Fantasy „Rassismus“ vorgeworfen, weil in ihr immer wieder nur böse Rassen auftauchen. Man denke nur an die von Tolkien erfundenen Orks.Das trifft auf Hamanns Duologie nicht zu. Jedoch bleibt Hamannt Realist. Am Ende der Handlung steht keineswegs eine Schäfchenwelt, in der sich alle Dämonen und Menschen liebhaben.
Die Handlung wird aus der Sicht diverser Figuren in der ER – oder Sie -Form erzählt. Hamannt kann anschaulich schreiben. Die ausdrückliche Leseempfehlung wird nicht wundern.
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