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Kommentar des Autors zu “Check and Mate”

Lawyers in Hell Kommentar des Autors zu
»Check and Mate,«
 einer Geschichte in Lawyers in Hell

Die Hölle brachte mich zum Lachen.
 
Ihr möchtet also wissen, wie ich in der Hölle gelandet bin. Das ist einfach – es lag an Facebook. Ja, genau, Facebook. 
 
Vor ein paar Monaten hatte ich an der Arbeit einen richtig, richtig schlimmen Tag, überhaupt nichts lief so, wie ich es haben wollte, und als Ergebnis war ich wirklich stinksauer. In meiner Frühstückspause überflog ich die Einträge bei Facebook und sah einen von Janet Morris mit dem Titel des neuen „Heroes in Hell“-Bandes, Lawyers in Hell.


Lawyers in HellEs gibt so Zeiten, wenn ein bestimmtes Wort, ein Ausdruck oder ein Bild einen einfach zum Lachen bringt, ohne besonderen Grund, es passiert einfach so. Dieser Ausdruck, „Rechtsanwälte in der Hölle“, hat's geschafft. Nachdem ich Janets Eintrag gelesen hatte, brachte mich das Bild, das sich in meinem Kopf heraufbeschwor, zum Lachen, und ich schwöre, ich konnte minutenlang einfach nicht aufhören. Dieses Lachen war genau das, was ich brauchte, um den Rest des Tages zu überstehen.
 
Aus einem Impuls heraus schickte ich Janet eine Facebook-Botschaft und bedankte mich für ihre Hilfe an einem schlechten Tag, auch wenn sie nicht wusste, was sie getan hatte. Na ja, eines führte zum anderen und Janet war so nett, mir zu erlauben, etwas für das Projekt einzureichen.

Bradley H. SinorAls die Reihe damals zuerst erschien, war ich ein Fan gewesen, weil sie Geschichten von einer Menge Autoren enthielten, die ich bewunderte. Während ich mich am Telefon mit Janet über ihre Pläne für die neu belebte Reihe unterhielt, fiel mir meine Ausgabe von David McCulloughs ausgezeichneter Biographie von John Adams auf. Ich wusste, dass Adams zu Lebzeiten ein hervorragender Rechtsanwalt gewesen war, und so sagte ich ihr, ich wolle eine Geschichte schreiben, die sich auf Adams in der Hölle konzentriert.
 
Weil ein Rechtsanwalt einen Klienten braucht, entschied ich später, dass er den bekannten britischen Okkultisten Aleister Crowley verteidigen würde. Als ich erfuhr, dass Crowley ein begeisterter Schachspieler gewesen war, kam mir die Idee: „Was wäre, wenn ihn jemand beschuldigt hätte, beim Schachspiel zu betrügen?“ Wie betrügt man im Schach? Na also das wäre jetzt zu viel verraten.
 
Man nehme diese beiden Figuren, füge noch den Autor der Shadow-Pulpgeschichten dazu und die Tochter von Albert Einstein, schüttele das Ganze gut durch und bekommt eine teuflisch unterhaltsame Geschichte. Hoffe ich jedenfalls!

Check and Mate, © Bradley H. Sinor; Perseid Publishing, 2011
2011© Lawyers in Hell (Janet Morris), 2011, all rights reserved
Übersetzung: Harald eber

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