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Wie Teil 5. Nur noch düsterer. Und besser. - »Final Fantasy 6«

Final FantasyWie Teil 5. Nur noch düsterer. Und besser.
»Final Fantasy 6«

Teil 6 erzählt (erneut) eine Story im Sinne von: "Selbst schuld". Ja, wie Teil 5. Nur noch düsterer. Und besser.

Damals, vor langer Zeit, konnten die Menschen Magie anwenden, aber irgendwann starb diese Fähigkeit aus. Nur noch die "Esper", magische Wesen aus einer anderen Welt waren dazu in der Lage.

So lässt er seinen Chefwissenschaftler Cid grauenvolle Experimente vollziehen. Der erste Proband ist Kefka Palazzo, dessen Verstand in Folge dessen nahezu vollständig zerstört wird. Doch es gelingt dennoch, denn Kekfa wird zu einem Magier - und Gestahls rechter Hand. Und beide suchen sie gemeinsam nach den letzten Espern...

Heute: Terra ist eine willenlose Sklavin im Dienste des Imperiums - und eine natürliche Magierin! Doch als sie zusammen mit zwei Begleitern auf einen Esper trifft  zerbricht der Bann und sie erhält ihren Willen zurück. Ihr Ziel ist klar: das Imperium muss aufgehalten werden. Auf ihrer Reise trifft sie zahlreise neue Freunde.

So auch Celes, eine Kriegerin des Imperiums, an der ebenfalls das Experiment vollzogen wurde - nur dass ihr Verstand nicht gelitten hat. Jedoch ihre Treue, denn sie weiß nun wie das Imperium wirklich ist. Denn Kefka hat die Bewohner eines Schlosses, die sich nicht unterwerfen wollten, kurzerhand allesamt vergiftet - und fand es großartig.

Das geht jedoch selbst Gestahl zu weit und lässt Kefka in Ketten legen. Wie man später merkt: nur zum Schein, denn er braucht ihn noch.  Auf einem Berg will er endgültig die Macht der Esper erlangen, wozu er Kekfas Hilfe benötigt. Dort befinden sich drei Statuen.

Einst gab es drei mächtige Götter, die sich bekriegt haben. Nach langer Zeit erkannten sie, dass ihr Krieg die Welt fast zerstört hatte und sie wurden freiwillig zu Statuen und halten nun alles im Gleichgewicht. Kekfa bringt dieses bewusst durcheinander was Gestahl entsetzt. Er will die Welt beherrschen, nicht zerstören. Dummerweise kann Kekfa nun die Möchte der Götter benutzen und tötet Gestahl... und zerstört rund 80% der Erdoberfläche. Menschen sind für ihn bestenfalls Werkzeug. Hat er schlechte Laune löscht er kurzerhand ganze Dörfer aus.

Das neue Ziel nach dem Weltuntergang ist klar: Kefka muss sterben. Um jeden Preis!

Der letzte Teil der Nintendo-Ära erzählt auch die beste und zugleich düsterste Story. Hier wird mal eben mitten im Spiel 3/4 der Menschheit ausgelöscht und der Schuldige findet es lustig.
Wo andere Gegner nur reden, handelt Kefka. Ihm ist das Wohl anderer völlig egal. Zudem hat jeder Charakter innerhalb der Gruppe eigene Motive für die Reise. Wo man früher einfach mitreiste, weil man einfach ein Freund war, gibt es hier nun ein eigenes Motiv.

Grafisch gehört FF6 zum besten was die Konsole bietet, ebenso musikalisch. Welches Spiel hat schon eine eigene Oper als Soundtrack?

Kefka ist zudem ein Gegenspieler den man einfach nur hassen kann. Er bringt einfach so alle Bewohner eines Schlosses um, murkst seinen Vorgesetzen ab, crasht (fast) die Erde und wenn ihm fad wird, murkst er ganze Dörfer ab. Und warum? Weil ein Experiment sein Hirn aufgeweicht hat. Natürlich hab ich massig Details ausgelassen, denn man will ja nicht zu viel spoilern. Aber: grundlos ist Terra keine natürliche Magerin ;)

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