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Marcel's Zamorra-Lesereise: Duell der Dämonen

Marcels Duell der Dämonen

Die drei Männer sind im Dorf zurück, als der Wirt entsetzt auf den Berg zeigt! Caermardhin, die Burg Merlins ist sichtbar geworden! Das heißt: höchste Gefahr droht!

Sally McCullought erwartet Besuch. Nach außen wirken sie alle harmlos, doch Sally und ihre Besucherinnen sind es nicht, denn sie sind Hexen die dem Satan dienen. Doch sie ahnt noch nicht, dass sie den nächsten Abend nicht mehr erleben würde.

Duell der DämonenDie Drei gönnen sich beim Wirt eine Stärkung. Sind diese Franzosen schuld, die hoch zur Burg wollten um sie zu suchen? Später gehen sie.

Damon schleicht durch den Wald, zusammen mit seinem Schwert, dass nicht einmal Abbadon oder Pluton benutzen könnten. Er ist überzeugt, dass die Liebe zu Byanca ein Irrtum war, dass sie ihn verhext haben muss, und er hat auch Byancas Kristall an sich genommen.

Tagsüber arbeitet Sally als Reporterin. Ihr Chef schickt sie nach Cwm Duad – dort sollen zwei Franzosen verschwunden sein. Sally findet darin nichts besonders, denn meist tauchen die Leute eh wieder unbeschadet auf, aber der Chef will eine Story. Sie macht sich auf den Weg.

Sam Volk kommt nach Hause, doch dort ist bereits jemand – Damon, welcher ihn kurzerhand umbringt. Dann kann er dank des Dhyarras die Gedanken des Toten lesen und erfährt einiges über die heutige Welt. Auch über die Reporterin Sally McCullough.  Auch sie will er töten.

Der Schamane schäumt vor Wut, dass der Adept Zamorra hat entkommen lassen. Er bekommt eine zweite – einmalige! – Chance Zamorra zu fangen. Versagt er – stirbt er. Hat er Erfolg, darf er leben, wird jedoch zu einem einfachen Arbeiter herabgestuft.

Zamorra ist auf der Flucht. Doch ein Hexer hat ihn gefunden. Doch Zamorra kann ihm entkommen, und weiß dass die Zeit eilt – denn Nicole droht ein schlimmes Schicksal.

Der Adept ist überzeugt, dass Zamorra jemand besonders sein muss. Seine Gedankensperre, dass er über die Dhyarras bescheid weiß, dass er magisch nicht ganz unfähig ist … und er konnte einen Hexer töten. Könnte er mit der Frau, die Zamorra sucht, weiterkommen? Denn wenn er wie es scheint, Damon ist, so könnte sie Byanca sein.

Zamorra flieht in ein Haus, wo er erwartet wird. Staatsgetreue Bürger. Aber er kann sie überwältigen und er erkennt, dass er schon mehrmals in dieser Welt war. Das Erste Mal, im Kampf gegen Ogu Krul, dann beim Kampf gegen die Hexe vom Schädelfelsen und danach als er einem Konvent am Chiemsee beiwohnte. Er fesselt die Angreifer.

Abbadon, der Herr des ORTHOS wundert sich, wieso alle den Mann jagen. Was soll ein Fremder schon für eine Gefahr sein? Ein Anderer ist ihm und ist verärgert, als er hört, wer der Fremde ist.

Nicole und Ayna teilen sich im Tempel eine kleine Kammer. Auch der Rundpfoter ist bei ihnen. Nicole wüsste gerne, wie er ungesehen hinein gelangen konnte, aber dazu schweigt das Tier. Nicole lacht. Ausgerechnet sie, eine Dämonenjägerin soll nun Dämonen dienen.
Der Andere erklärt allen Dämonen wer Zamorra ist. Niemand ist erfreut. Pluton, der Andere, befiehlt den Tod Zamorras!

Sally fährt zur Redaktion zurück, aber es ist keiner mehr da – und alleine Überstunden? Nein. Sie fährt nach Hause.

Der Wirt fragt sich wo Sam bleibt, der sonst immer pünktlich zur selben Zeit erschien. Er geht hin und entdeckt dass jemand bei Sam eingebrochen ist – und ihn ermordet hat.

Sally spürt etwas. Irgend etwas stimmt nicht. Jemand ist in der Wohnung. Damon. Er bringt sie um. Aus ihrem toten Hirn entnimmt er alle Informationen und erkennt die Lage dieser Welt, die nicht wirklich die beste ist. Aber die Hölle …
Er will Fürst der Finsternis werden und danach Kaiser der Hölle.
Und da später am Tag andere Hexen zu Sally kommen sollen, weiß er genau, was zu tun ist.
Später ist es soweit. Die Hexen kommen und Damon zwingt sie zu einer Teufelsbeschwörung. Doch sie können ihren Meister, Grath, zu Hilfe rufen, was Damon lediglich amüsiert – und nun soll dieser Asmodis herbeirufen. Als Grath erkennt, dass Damon einen Dhyarra zwölfter Ordnung hat, fügt er sich notgedrungen.

Zamorra will zum Herrscher dieser Welt. Vielleicht kann dieser weiterhelfen?
Ein Adept holt Nicole und Ayna ab – sie sollen lernen.

Zamorra, der auf der Flucht ist, kehrt in einer Taverne ein, wo ihn niemand erkennt. Sie wissen zwar, dass ein Gefangener geflohen ist, aber eben nicht, dass er es ist, und so reden sie
offen über eine geplante Falle. Aber  dann kommt ihm ein Gedanke: wie soll er seine Bestellung zahlen? Da schreit er einfach laut auf, zeigt auf jemanden und behauptet „Er ist es!“ und promt entsteht eine Schlägerei, während der Professor fliehen kann. Doch weit kommt er nicht, denn der Adept findet ihn …

Damon ist fast soweit, es fehlt nur noch ein Blutopfer für das Ritual. Er stößt auf einen Obdachlosen… und vollzieht das Ritual!

Zamorra setzt sich zur Wehr und tötet den Adepten. Doch andere wurden aufmerksam und jagen ihn! Immerhin konnte er den Dyharra des Feindes an sich bringen! Er wartet ab und spürt. Dass selbst jene Menschen, die dem Bösen dienen, Angst haben. Dann dringt er in den Tempel ein. Doch er sieht auch, wie sich ein schwarzer Drache dem Tempel nähert …

Asmodis erscheint und will Damon töten, für seine Frechheit, ihn einfach zu rufen. Aber dann will er doch wissen, was Damon will. Als dieser erklärt, dass er den Trohn von Asmodis will, explodiert dieser. Der Erzdämon greift an, aber Damon widersteht und verlangt erneut den Trohn und fordert ihn zum Duell um selbigen!

Man holt die beiden Frauen ab, sie sollen ihren ersten Dienst verrichten. Zudem soll später ein Dämon erscheinen um den Dienern Kraft zu spenden – was Nicole sehr missfällt. Und der Dämon erscheint.

Der Professor kann dem Drachen ausweichen, der direkt über ihm hinweg fliegt, doch dadurch kann er in den Tempel hinein, wo er den Hausherrn erkennt.

Asmodis hat Angst – denn er weiß, dass jeder die Herausforderung mitbekommen hat, und dass Damon seht stark ist. Aber würde er den Kampf ablehnen, würde ihn niemand mehr als Fürsten akzeptieren. Zudem sieht er Damons Dhyarra – was ihm klar macht, dass er es schwer haben würde.

Der Dämon ist da. Nicole erkennt ihn – es ist Nocturno, mit dem sie und Zamorra es vor längerer Zeit zu tun hatten. Leider kann Zamorra nicht zu Nicole, da ihn die Magie des Tempels wieder hinaus wirft.

Asmodis hat verloren, was Damon sofort in der ganzen Hölle verbreiten lässt.

Ein weißer Adept namens Cyros konnte den Professor retten. Dank ihm hält man Zamorra für tot. Doch leider findet man beide. Cyros wird tödlich verwundet und bittet Zamorra nach Rhonacon zu gehen. Doch die Zeit eilt – nur ein Monat …dann ist die nächste Opferung der Tempeldienerinnen. Er übergibt Zamorra seinen Dhyarra erster Ordnung und stirbt.

Merlin bittet Teri Byanca aufzuwecken. Teri erklärt ihr die Lage.

Der Dhyarra von Zamorra explodiert …!

Ähm, was?!

„Doch sie ahnt noch nicht, dass sie den nächsten Abend nicht mehr erleben würde.“
Ja, genau dieser fette Spoiler der mal eben exakt 100% der möglichen Spannung zu diesem Charakter killt steht genau so im Roman. Da ist eigentlich jede weitere Zeile über Sally nur noch reine Zeilenschinderei, denn wen soll sie noch interessieren, wenn schon beim ERSTEN lesen klar wird, weil der Autor das mal eben zu Beginn des Heftes verrät: „nö, sie wird eh gekillt“?

Und wozu Sam Volk umgebracht wird wüsste ich auch gerne. Wenn Damon schon die Gedanken von Toten lesen kann, sollte es bei Lebenden erst Recht gehen. Des Weiteren war der zweite Teil über weite Strecken sehr langweilig. Es hieß sehr oft dass der Tempeldienst per Se tödlich ende, Damon superduperallmächtig sei … Nein, das kann Giesa besser. Wie er mit späteren Mehrteilern bewiesen hat – der hier ist eher eine erste große Fingerübung.

Duell der Dämonen
Professor Zamorra 187
von Robert Lamont (= W.K. Giesa
)
28. Julii 1981
Bastei Ver
lag 

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