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Marcel's Zamorra-Lesereise: Der Todesfluß

MarcelsDer Todesfluß
Professor Zamorra 22

Ein Fährmann stirbt und seine Seele gelangt in die Hölle. Später treffen sich Bill und Zamorra in einem kleinen Dorf. Dort soll etwas Besonderes bevorstehen. Schnell erkennt Zamorra, dass er ins Dorf gelockt wurde, um die unheimlichen Ereignisse zu lüften. Nicole bleibt unterdessen in Frankreich, um Zamorras Vorlesungen - er soll als Gastdozent vorstellig werden - vorzubereiten, doch wird sie dann von einem alten Mann abgeholt, der ihr erklärt, dass Zamorra seine Hilfe brauche.


MarcelsEs ist der Fährmann …

Der Fährmann, der zu Beginn starb.


Zamorra findet heraus, dass die Bewohner des Dorfes vor Jahrhunderten tyrannische Raubritter ermordet haben, die nun als Dämonen ihr Unwesen treiben.

Zunächst wollen diese Dämonen Zamorra mit Nicole erpressen, aber er kann seine Sekretärin befreien. Doch dann gerät auch der Mann, der Zamorra gerufen hat und auf den Nicole nun aufpassen soll, in den Bann der Dämonen und will ihnen Nicole opfern.


Zamorra gelingt es mit dem Amulett, seine Gegenspieler zu vernichten und das Dorf ist erlöst.

Die Familie des Fährmanns hatte sich verpflichtet, den untoten Rittern immer wieder ein Mädchen zu opfern - insbesondere zum Amtsantritt eines neuen Fährmanns. Und der Tod des Letzten der Familie setzte letztendlich die Ereignisse in Gang, auf die Zamorra aufmerksam wurde.

Auch wenn der Roman alles in allem eher unspektakulär war, so war er doch sehr unterhaltsam geschrieben und machte auch Spaß. Der Autor selbst hat aber, laut pz-info.de leider nur 2 Romane verfasst. Schade.

Ich hätte gerne mehr von ihm gelesen.

Bislang bereue ich es nicht, die Serie ab Band 1 zu lesen. Bis auf einen Band haben mir alle gefallen, auch wenn der rote Faden zu dieser Zeit so dünn ist, wie in den heutigen Sinclair-Romanen.


Der Todesfluß
Professor Zamorra 22
von Robert Lamont (= Horst Friedrichs)
22. April 1975
Bastei Verlag 

Kommentare  

#1 GoMar 2013-06-21 23:31
Zitat:
Die Familie des Fährmanns hatte sich verpflichtet, den untoten Rittern immer wieder ein Mädchen zu opfern
Hm, das erinnert mich doch frappant an den deutsch/spanischen Film Die Nacht der reitenden Leichen, dem danach noch einige Teile folgten (ich glaube, insgesamt waren es sechs Teile).
Da ging es auch um die Opferung von jungen Mädchen an skelettierte Leichenritter. Die Skelette waren halt die Überbleibsel von Tempelrittern.

Wenn mich nicht alles täuscht, war der Film als Erstes da ... :lol:

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