Leit(d)artikel KolumnenPhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicInterviewsHintergründeMythen und WirklichkeitenFictionArchivRedaktionelles

Die Qing-Dynastie Teil I

Das Ende der Qing-DynastieDie Qing-Dynastie Teil I

Dieses Jahr ist China das Gastland der Buchmesse in Frankfurt. Für die meisten von uns ist es trotz vieler Filme, Berichte und vielleicht sogar Reisen ein Land mit vielen Wissenslöchern.

Da am 17. Oktober, passend zum Buchmessesamstag 2009,  das historische Kalenderblatt einen der chinesischen Kaiser behandelt, stimmt dieser Artikel über eines der großen dynastischen Herrscherhäuser in China ein wenig darauf ein.


Die Qing stellen in der Geschichte Chinas die zweite Fremdherrschaft dar, nachdem bereits einmal ein Volk aus dem Norden Chinas das Land eingenommen hatte.
 
(Vorbemerkung: Die Fotografien von Beijing stammen aus dem Jahr 1900-1902 - Lit.hinweis am Artikelende)
 
Menschen in Peking Kleiner Exkurs zum Verständnis:  In  der chinesischen Palastetikette gab es verschiedene Namen: Zum einen den Geburtsnamen, den ein Kind erhielt, sowie Ehren- oder Tempelnamen. Hinzu kommen Namen der "Regierungsdevise", auch als "Äraname" bezeichnet. Diese "Regierungsdevise" soll eine Art Motto zum Ausdruck bringen, unter dem die Regierungszeit des Kaisers stehen sollte. So entstehen für eine Person unterschiedliche Namen im Rahmen der Geschichte.
 
Nachdem im 12. und 13. Jahrhundert mit der Yuan-Dynastie schon einmal eine fremde Volksgruppe (bei der Yuan-Dynastie eine mongolischen Ursprungs) die Herrschaft in China inne gehabt hatte, folgte ab dem 17. Jahrhundert bis zum Ende des chinesischen Kaisertums im 20. Jahrhundert die Qing-Dynastie. Sie löste  nach offizieller Rechnung im Jahre 1644 die Ming-Dynastie ab, der es damals gelungen war die mongolischen Yuan zu stürzen und die Macht zu übernehmen.
 
Die Mandschuren übernehmen den chinesischen Kaiserthron
 
Nurhaci gilt als Begründer der Qing-Dynastie, sein Sohn Huang Taiji legte die Fundamente der Herrschaft, der erste Kaiser der Qing-Dynastie über ganz China war jedoch der Sohn von Huang Taiji namens Shunzhi.
 
Wie viele seiner nachfolgenden Kaiser wurde auch Shunzi bereits als Kind zum Kaiser (nach dem Tod seines Vaters) und wuchs unter der Herrschaft von Regenten auf, die an seiner Stelle die Regierungsgeschäfte wahrnahmen.  Diese Regenten waren seine beiden Onkel, Dorgon und Jirhalang, von denen besonders Dorgon bedeutend war, da es ihm und seinen Truppen 1644 gelungen war, die damalige Hauptstadt der chinesischen Ming-Dynastie, Beijing, einzunehmen.
 
Shunzhi war der erste Kaiser der Qing, der in Beijing aufwuchs und dort nach chinesischen Sitten, Gebräuchen und Sprache unterrichtet wurde. Dies sollte dafür sorgen, dass der mandschurische Kaiser dazu in der Lage war, den Herrschaftsapparat zu verstehen und zu kontrollieren.
 
Stammbaum von Pu YiBestimmend innerhalb der Volksgruppe der Mandschuren, aus denen die Qing-Dynastie hervor ging, war das Geschlecht der Aisin Gioro. Dieses Geschlecht war es, das als Begründer der Qing-Dynastie seit der Machtübernahme durch Fürst Nurhaci als Kaiser in China herrschte. Die Bedeutung des Geschlechternamens "Aisin Gioro" ist nicht sehr spektakulär: In der mandschurischen Sprache steht der Begriff "Gioro" für "Clan/Geschlecht" und "Aisin" für "Gold".

Aisin Gioro war ein Clan innerhalb der mandschurischen Volksgruppe. Die Mandschuren stammten aus der Mandschurei, einem Landstrich im heutigen Nordosten Chinas, der im Norden und Osten an Sibirien grenzt, im Westen an die Mongolei und im Süden an Nordkorea.
 
Zu Zeiten Nurhacis nannten sich die Mandschus selbst noch "Jurchen", wobei nicht ganz genau zu klären ist, woher dieser Begriff stammt. Unstrittig ist allerdings, dass die Mandschuren zur Ethnie der Tungusen gehör(t)en. Diese Gruppe der Tungusen ist schwer zu fassen, man macht sie in der Regel an den Sprachgruppen fest, die die Sprache oder einen ihrer Dialekte verwenden. 
Man findet tungusische Sprachen in weiten Teilen des ehemaligen Russlands, zum Beispiel Jakutien und dem Amurgebiet, ebenso im Raum Sachalin, sowie in China, vor allem eben im Bereich der Mandschurei. 
 
Kaiser Nurhaci, Begründer der Qing-DynastieNurhacis Sohn Huang Taiji ließ die Bezeichnung "Jurchen" offiziell verbieten und wählte für die zu der Zeit bereits geeinten Stämme den Namen "Mandschuren" nach dem Heimatgebiet.
 
Es gab unter den Mandschuren insgesamt 65 Clans, die sich unter "Banner" sammelten. Diese 8 Banner entsprachen Verwaltungsbereichen, die sich mit Gerichtswesen und Priesterschaft weitgehend selbst verwalteten.
 
Heute eine ethnische Minderheit, gelang es ihnen damals unter Fürst Nurhaci durch geschickte politische Winkelzüge und eine schonungslose Kriegsführung die Herrschaft in China an sich zu reißen und die wichtigste Gruppe ihrer Zeit in China zu werden.
 
Nurhaci, der Begründer der Qing-Dnyastie, löste die Ming-Dynastie auf dem Chinesischen Kaiserthron ab und bestimmte somit für über 250 Jahre die Geschicke des Landes. 
 
In Meyer's Konversationslexikon von 1833 schreibt man über die Mandschuren unter anderem: 

Diese sind ein schöner, ursprünglich tungusischer Volksstamm, aufgeweckt, kriegerisch und mit großer Energie begabt, dem es 1644 gelang, sich in den Besitz des Throns von China zu setzen. Sie führten in China die Sitte des Haarschneidens und Zopftragens ein, wogegen die hierher gewanderten Chinesen manche ihrer Sitten, wie die Verkrüppelung der Füße bei den Frauen, aufgaben.

 
Dieses Zitat ist deshalb so interessant, da es einen entscheidenden Unterschied deutlich macht: Die Mandschuren betrachteten es als Unsitte, die Füße der Frauen einzuwickeln. Während es im Rest Chinas als Schönheitsideal galt, dass eine Frau möglichst kleine und zierliche Füße hatte, war es für Mandschuren undenkbar. Auch während ihrer Regierungszeit als Kaiser wurde dies offenbar weiter durchgehalten. Dies führte zum Beispiel bei Kaiserin Cixi dazu, dass diese - um dem chinesischen Schönheitsideal zu entsprechen, Schuhe mit Plateaus trug, die sich nach unten hin verschmalerten und einen kleinen Fuß zu imitieren versuchten. 
 
Unterschiede in der Kleidung und Haartracht erscheinen uns weitgehend irrelevant, waren in dieser Zeit jedoch eine Methode und Ausdruck der Herrschaftsausübung und konnten sogar über Leben und Tod entscheiden.
 
Ein Chinese beim Scheren seiner Haare Mit den Mandschuren kam eine neue Haartracht und neue Kleidung ins Land. Die Chinesen waren seit der Regentschaft von Regent Dorgon unter Todesstrafe dazu aufgefordert, ihre Haare in der Sitte der Reitervölker des Nordens im vorderen Kopfbereich zu scheren und hinten lang im Zopf zu tragen. Und der Hanfu, das traditionelle Gewand der Han-Dynastie, eine Art Wickelkleid, das Männer und Frauen gleichermaßen trugen, war verpönt. Männer begannen einen langen Rock und darüber eine Jacke im mandschurischen Stil zu tragen, während für Frauen die Qipaos eingeführt wurden, lange, eng geschnittene "Etuikleider".
 
Auf der anderen Seite ließen sich die Mandschurischen Herrscher im chinesischen Sinn in den traditionellen kaiserlichen Gewändern und Farben abbilden. Alle offiziellen Regierungsbilder zeigen die Kaiser (und die Kaiserinnen) im klassischen Gelb, der Farbe des Kaiserhauses. Auch die Hintergrundfarbe der Fahne der Mandschurendynastie war Gelb - nicht ohne Hintergrund. Die Farbe Gelb war dem Herrscherhaus und den höchsten kaiserlichen Stellen vorbehalten.
 
Offizielle Fahne der Qing-DynastieAls Shunzhi mit 17 Jahren die Herrschaft selbst in die Hände nahm und seine beiden Onkel als Strafe für ihr Verhalten gegenüber dem Volk ihrer Würdenämter entledigte, zeigte sich rasch, dass Shunzhi aus anderem Holz war. Durch seine schulische Bildung und die Einflüsse der Han-Chinesen, aber auch durch den Einfluss seiner Mutter hatte er sich zu einem intelligenten, politisch sensiblen Regenten entwickelt, der sich um Einbindung der Chinesen in Regierungskreise bemühte. Er pflegte sogar enge persönliche Kontakte zu einem deutschen Missionar, der in China wirkte. 
 

Mit Schuntschi beginnt die (21.) Dynastie der Mandschu oder Tsing (1644), die noch jetzt den Thron von C. innehat. Schuntschi hatte den Unterricht des berühmten deutschen Jesuiten Adam Schall genossen und räumte diesem einen großen Einfluß auf sich und die Regierungsangelegenheiten ein. Unter Schuntschi, seinem Sohn Schingtsu mit dem Prädikat Khanghi und dem Herrscher Kaotsungschün mit dem Namen Khianlung erhob sich C. zu großer Macht.
Alle Aufstände im Land wurden niedergeschlagen, Formosa mit C. vereinigt und kolonisiert, der größte Teil der Dsungarei, ganz Turkistan (die Gebiete Kaschgar, Jarkand etc.) und Tibet unterworfen, ein Krieg gegen Rußland, der wegen Grenzstreitigkeiten 1684 entstand, 1689 beigelegt.

 
 
Shunzhi war keine lange Herrschaft beschieden. 1661 starb er bereits und überließ den chinesischen Kaiserthron seinem Sohn Kangxi, der zu der Zeit erst sechs Jahre alt war. Wie schon sein Vater hatte auch Kangxi in seiner Jugend Regenten an seiner Seite. 
 
Kaiser KangxiKangxi gilt als einer der erfolgreichsten Regenten der Qing-Dynastie, seine Herrschaft ging als eine der Epochen in die Geschichte ein, in der das Reich prosperierte. Während seiner Regierungszeit hatte das Reich der Qing-Dynastie eine riesige Ausdehnung erreicht: Das eigentliche "Innere China" und die Mandschurei, sowie Teile von Russland und der Mongolei. Korea war zu einem Vasallenstaat Chinas geworden.
 
 Wie schon sein Vater war Kangxi an westlichem Wissen und Religion interessiert, auch wenn er selbst mit dem christlichen Glauben wenig verbinden konnte. Er schätzte die Bildung und weitreichenden Verbindungen der Jesuiten, die während seiner Regierungszeit sehr aktiv waren. Seine liberale Haltung gegenüber den Christen fand einen Niederschlag in einem Toleranzedikt, das jedoch nicht sehr lange hielt.
 
Er regierte fast vierzig Jahre und übergab bei seinem Tod ein weitgehend geordnetes Reich.
 
astronomische Instrumente auf dem Dach eines PalastgebäudesSein Sohn Yongzheng, der 4. Sohn des Kaisers, kam auf mysteriöse Umstände an die Macht. In seiner Position eines weit hinter dem Kronprinzen stehenden Sohnes Yongzhengs hatte er wenig Aussichten darauf, jemals die Macht zu übernehmen. 
 
Wie genau es ihm gelang auf den Drachthron zu kommen, ist umstritten. Offenbar hatte der ausgewählte Erbe psychische Probleme, für Yongzheng eine hervorragende Möglichkeit, aktiv zu werden. Durch Intrigen und Winkelzüge schob er sich an seinen Brüdern vorbei. Es wird sogar gemunkelt, er habe seinen Vater ermordet.
 
Wie skrupellos sein Weg an die Macht, so erfolgreich - und unnachsichtig - war seine Regierungszeit. Er erwies sich als fähiger Herrscher, der Korrpution beseitigte, die Kaisermacht stärkte und die Finanzen so weit ordnete, dass sein Nachfolger ein prosperierendes Reich übernehmen konnte. Um dies zu erreichen griff er rücksichtslos gegen Gegner und mögliche Feinde durch. Entsprechend wird gemunkelt, er sei durch die Tochter eines der Männer ermordet worden, die er aus Gründen der Staatsraison hatte hinrichten lassen. 
 
Kaiser Qianlong bei seiner AmtseinführungQianlong, links das offizielle Abbild bei seiner Amtseinführung, war ein Sohn von Yongzheng und erbte den Thron von seinem Vater. Qianlong, geboren als Hongli und Prinz Bao, wurde der Kaiser der chinesischen Geschichte, dem die längste Regierungszeit vergönnt war. Er hatte die große Chance, lange Zeit seinen Vater und sogar seinen Großvater Kangxi bei ihren Regierungsgeschäften zu beobachten, und man geht davon aus, dass dies ihn stark beeinflusst hatte. Außerdem schien er der bevorzugte Enkel des kaiserlichen Großvaters und des Kaises Yongzheng selbst gewesen zu sein.
 
Offenbar in weiser Voraussicht hatte Yongzheng während seiner Regierungszeit die Auswahl des Nachfolgers auf dem Kaiserthron verändert. Wurde der Erbe bisher öffentlich berufen, schuf Yongzheng eine Nachfolgerregelung, die ungewöhnlich war und für uns fast schon skurril wirkt: Der Kaiser schrieb den Namen seines designierten Erben auf zwei Stücke Pergament und hinterlegte diese an zwei verschiedenen Orten. Ein Exemplar trug er bei sich, das andere war an einer geheimen Stelle im Palast versteckt. Nach seinem Tod wurden die beiden Stücke - und Namen - durch hohe Würdenträger miteinander verglichen. Dies sollte verhindern, dass ein falscher Name "untergeschoben" wurde. 
 
Qianlong, der sich schon früh als fähiger Herrscher erwiesen hatte, regierte lange und erfolgreich. Sein Regentenname Qianlong (der "Himmlischer Überfluss" bedeutet) erwies sich als absolut zutreffend. Unter seiner Regentschaft zeigte sich, dass die Mandschuren mehr und mehr ihre Identität aufgaben und verschmolzen mit den Han-Chinesen.
 

Die Christen, welche längere Zeit geduldet worden waren, wurden aus politischen Gründen von Khianlung seit 1735 hart verfolgt. Unerbittlich gerecht, war dieser doch auch rücksichtslos grausam; im übrigen beförderte er die Wissenschaften und legte vier Bibliotheken der schätzbarsten Bücher an; auch war er selbst Dichter. Im J. 1796 legte er zu gunsten seines fünften Sohns, Kiakhing, die Regierung nieder und starb 1799.

Jiaqing, sein Sohn, kam erst spät, im Jahre 1795, an die Macht. Qianlong, zu diesem Zeitpunkt bereits über achtzig Jahre alt, dankte in diesem Jahr zu Gunsten seines Sohnens Jiaqing ab, eine sehr ungewöhnliche Entscheidung. Als Grund hierfür wird in der Regel ein angeblich während der Phase seines Regierungsantritts gemachter Schwur genannt, dass er nicht länger als sein Großvater Kangxi herrschen wollte, den er sehr verehrt hatte. Auf diese Weise wollte er offenbar seinen Großvater ehren und sich nicht über ihn stellen.

Auch als "Tai Shang Huang" (Höchster Kaiser) behielt er einen großen Teil seiner Herrschaftsmacht bei und degradierte seinen Sohn - obwohl offizieller Herrscher - zu einer Art Unterkaiser.

Geboren als Yongyan, war der junge Prinz nicht die erste Wahl seines Vaters. Als fünfzehnter Sohn seines kaiserlichen Vaters rückte er nach als zwei seiner Brüder, für die sich Qianlong zuerst entschieden hatte, noch im Kindesalter starben. 

Kaiserstrasse in Peking Von seinen zahlreichen Frauen und Konkubinen hatte Jianqing neun Töchter und lediglich fünf Söhne, was bereits eine gewisse Bedrohung für die legale Nachfolge bedeuten konnt, war doch der Tod im Kindesalter nichts Ungewöhnliches. 

Jiaging gilt als einer der unpopulärsten Kaiser der Qing-Dynastie, und man sieht in seiner Regierungszeit häufig den Beginn des Untergangs der Qing-Dynastie. Bei seinem Tod war die kaiserliche Schatulle praktisch geleert (was weniger an seiner Verschwendungssucht als an der allgemein um sich greifenden Korruption und dem von den Briten forcierten Handel mit Opium lag), und in vielen Teilen des Landes hatten Unruhen und Aufstände um sich gegriffen.

Von dieser Zeit an war die Macht der Mandschu im Abnehmen begriffen. Kiakhings Gewaltthätigkeit und Grausamkeit erregten bald allgemeine Unzufriedenheit; immer neue Verschwörungen wurden angezettelt, Räuberbanden durchzogen verheerend das Land; Seeräuber, die sich in Hainan und Formosa festsetzten, beherrschten nicht allein das Meer und bekämpften hier die chinesischen Flotten mit wechselndem Glück; sondern drangen auch von den Flußmündungen aus in das Innere des Landes plündernd und verwüstend ein, bis ihre Macht endlich durch innern Zwiespalt zu Grunde gerichtet ward. Im J. 1807 kam der erste protestantische Missionär, Morrison, nach C.; 1815 wurden alle Katholiken aus C. verbannt. Kiakhing starb 1820, wie man vermutet, durch einige Mißvergnügte ermordet.

 

An dieser Stelle war die Geschichte der Qing-Dynastie noch nicht beendet, aber sie findet hier auf dem Zauberspiegel eine (erste) Zäsur. Am kommenden Montag, dem 12.10.2009, folgt der zweite Teil der Geschichte der Qing-Dynastie. 

Quellen (Auswahl):
Pak-Wah Leung (Hsgb), Political leaders of modern China: a biographical dictionary, Greenwood Publishing Group, 2002
 
Pamela Kyle Crossley, Orphan warriors: three Manchu generations and the end of the Qing world, Princeton University Press, 1991
 
alle Zitate: Meyer's Konversationslexikon, 1888
 
Das Qing-Imperium als Vision und Wirklichkeit
Band 69 von Münchener ostasiatische Studien
Autor    Sabine Dabringhaus
Verlag    Steiner, 1994
Original von    University of Michigan
Digitalisiert    3. Sept. 2008
 
Wikipedia.com
uni-protokolle.de
cultural-china.com
chinaculture.org
 
Abbildungen:

Alfons von Mumm, Ein Tagebuch in Bildern , verm. 1902 (Link öffnet sich in neuem Fenster und verlässt die Seiten von Zauberspiegel-online)

Karrikatur: New-York tribune, Feb 28, 1909

 

Kommentare  

#1 Pisanelli 2009-10-05 14:52
Da hast Du aber Arbeit geleistet, liebe Bettina! Schöner Artikel!
#2 Bettina.v.A. 2009-10-10 23:39
Danke dir, Kasi ... ein Lob von dir ist mir doch was wert ;-) .
Besonders interessant fand ich die Entdeckung des Tagebuchs in Bildern.
#3 Pisanelli 2009-10-11 12:10
Ich finde, chinesische Geschichte ist mit das Schwierigste, was es gibt. Nicht nur, dass man schon Schwierigkeiten hat, die ganzen Namen auseinanderzuhalten, es ist auch eine ungeheuer komplexe Geschichte. Außerdem ist manches schwer nachvollziehbar, weil es doch eine andere Mentalität ist. Worüber ich immer wieder staune, welch einen Vorsprung China früher hatte. Und jetzt müssen sie Übermenschliches leisten, um wieder mit der Welt mitzuhalten. Von dem System mal abgesehen, dass man einfach nur tragisch für die Entwicklung des Landes nennen muss.

Der Gästezugang für Kommentare wird vorerst wieder geschlossen. Bis zu 500 Spam-Kommentare waren zuviel.

Bitte registriert Euch.

Leit(d)artikelKolumnenPhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicInterviewsHintergründeMythen und WirklichkeitenFictionArchivRedaktionelles

Wir verwenden Cookies, um Inhalte zu personalisieren und die Zugriffe auf unsere Webseite zu analysieren. Indem Sie "Akzeptieren" anklicken ohne Ihre Einstellungen zu verändern, geben Sie uns Ihre Einwilligung, Cookies zu verwenden.